DE123036C - - Google Patents

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DE123036C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 123036 KLASSE 146.
FRANK HENRY CATHCART in BLAUVELT (Staat New-York, V. St. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. August 1899 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Maschinen mit umlaufendem Kolben, die darin besteht, durch Anordnung von den eigentlichen Kolbenkörper theilweise umfassenden, an der Kolbenwelle befestigten und entsprechend ausgeschnittenen Scheiben den bekannten Kolbenflügeln eine sichere Führung zu geben.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Mitte einer solchen Maschine mit dem Kolben in der Stellung nach Fig. 4,
Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt mit den Kolbenflügeln in aufrechter Stellung,
Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie IV-IV der
Der Cylinder besteht aus den Theilen 1 und 2 (Fig. 4), die mit Flantschen 3 und 4 versehen sind und durch Schraubenbolzen 5 zusammengehalten werden.
' Die äufseren Ränder des Cylinders tragen Gewinde 7, auf welche die mit Muttergewinde 8 versehenen Ringflantschen 10 aufgeschraubt werden, die ihrerseits durch den Theil 11 mit den Cylinderköpfen 9 verbunden sind und einen Hohlraum bilden, in dem sich die den umfassenden Scheiben 20 Die Innenfläche des Theiles 11 dient den ringförmigen Flantschen 23 der Scheibe 20 als Gleitfläche.
Die Cylinderköpfe 9 sind mit gegenüberliegenden , conaxialen Lagerstücken 12 (Fig. 1
eigentlichen Kolben
bewegen.
und 3) versehen, in deren Buchsen 13 die Kolbenwelle 14 gelagert wird. Der mittlere Theil eines jeden Cylinderkopfes 9 ist innen mit einem ringförmigen Ansatz 16 mit ebener Vorderfläche versehen, welche gegen die Scheiben 20 anliegt.
Je eine um das an die Scheiben 20 stofsende Ende der Buchsen 13 angeordnete ringförmige Aushöhlung 17-enthält einen geeigneten Dichtungsring 18, der durch eine Feder 19 gegen die Scheibe 20 gedrückt wird.
An jeder der Wellen 14 sind die Scheiben 20 befestigt, von denen je ein ringförmiger Ansatz 21 nach innen vorsteht und in eine schräge Wand 22 übergeht, die an ihrem Ende einen ringförmigen Flantsch 23 trägt.
Letztere ragen nach aufsen über die äufsere Scheibenfläche 20 vor und laufen, wie schon erwähnt, in dem Theil 11 des Cylinderkopfes, indem die schrägen Flächen 22 (Fig. 3) an dem den Zu- und Ablafskanal enthaltenden Kasten aufsen entlang gleiten. Dieser Kasten geht bis an die Aufsenwand 24, 25 des eigentlichen, zweitheiligen Kolbenkörpers heran und bedingt, dafs der Cylinder 38 dort excentrisch zum Kolben liegt (Fig. 2, 3 und 4).
Die Ansätze 21 der Scheiben sind so gebaut, dafs sie über die seitlichen Enden der äufseren Wände 24, 25 des eigentlichen Kolbenkörpers greifen und sie zusammenhalten.
Lappen 28 und Stifte oder Schrauben 29 (Fig. 2 und 4) dienen dazu, die Theile des eigentlichen Kolbens an den Scheiben 20 zu
halten. Anstatt dieser Vorrichtung können Bolzen, die von einer Scheibe 20 zur anderen gehen, zur Anwendung kommen.
Die Kolbenflügel 34 werden zwischen den Ansätzen 31 der Kolbentheile 24,25 geführt (Fig. 4). Von diesen Ansätzen gehen die parallelen Wände 30 aus, die den Kolben 24, 25 versteifen, gegen die KolbenfiUgel 34 aber zurücktreten und dort einen freien Raum 32 bilden, in welchem sich eine Abdichtungsvorrichtung 33,35,36,37 (Fig. 2 und 3) für die gegen einander gekehrten Enden der Kolbenflügel 34 befindet, welche sich mit diesen hin- und herbewegt; die äufseren Enden der Kolbenflügel treten je nach Lage des Kolbens 24,25 durch entsprechende Oeffnungen der Wände 22,21,23 der Scheiben 20 (Fig. 3) bis an die Cylinderwand und bieten dem Druckmittel eine Treibfläche dar, wodurch sie mit dem eigentlichen Kolben auch jene Scheiben in Drehung versetzen und zwischen den Scheiben 20 eine gute Führung bis zu ihrer Anlagefläche an die innere Cylinderwand erhalten.
Die Kolbentheile 24, 25 rotiren also mit den Scheiben 20 gemeinsam im Cylinder, wobei die Scheiben concentrisch, der eigentliche Kolben aber excentrisch im Cylinder liegen.
Es ist zu beachten, dafs die innere Wandung 38 des Cylinders nicht ganz cylindrisch, sondern im Querschnitt etwas elliptisch geformt ist.
40 und 41 (Fig. 4) sind, wie schon erwähnt, die Auslafs- und Einlafskanäle, welche an einer geeigneten Stelle des Cylindertheils 1 angebracht sind und mit einer Ventilkammer 42, in der ein Ventil 43 arbeitet, in Verbindung stehen. Die Kammer 42 ist mit einem Rohr 44 für den Zulafs des Treibmittels versehen. Zwecks Verringerung der Geschwindigkeit der Maschine kann ein Vorgelege 56, 57, 59,60 eingeschaltet werden, welches zweckmäfsig in einer Aussparung 61 des Cylinderkopfes untergebracht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine mit excentrisch im Cylinder umlaufendem Kolben, dadurch gekennzeichnet, dafs die im Cylinder liegenden Wellenenden 14 zwei den Kolbenkörper 24, 25 mit ringförmigen Ansätzen 21 umfassende Scheiben 20 tragen, wobei die Ansätze 21 mit zur Führung der Kolbenflügel 34 dienenden Flantschen 22 versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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