DE1230092B - Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren ueber je eine Zeitvielfachleitung angeschalteten Leitungskonzentratoren - Google Patents
Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren ueber je eine Zeitvielfachleitung angeschalteten LeitungskonzentratorenInfo
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Description
Int. Cl.:
H04m
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
H04q
Deutsche Kl.: 21 a3 - 51/10
Deutsche Kl.: 21 a3 - 51/10
Nummer: 1 230 092
Aktenzeichen: J 23496 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 5. April 1963
Auslegetag: 8. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren über je eine Zeitvielfachleitung
angeschalteten Leitungskonzentratoren, in denen der Verkehr von k Teilnehmerleitungen über
die m Kanäle der Zeitvielfachleitung abgewickelt werden (m <
k) und in der die Zeittaktgeber in der Hauptanlage und den Leitungskonzentratoren miteinander
synchronisiert sind.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet mit Puls-Code-Modulation und weist
folgende Kennwerte auf:
Abtastfrequenz: 10 kHz, was einer Abtastperiode von 100 μ& entspricht;
Anzahl der Kanäle: m=25, oder einem Zeitintervall von 4 μβ pro Kanal;
Anzahl der Nachrichten in einem Codezeichen oder einer über den Kanal übertragenen Nachricht:
P=8, was einem Zeitintervall für die Nachrichtenzeitlage
von 500 ns entspricht.
Solange die Übertragung im Amt und Konzentrator im Binärcode durchgeführt wird, ist eine binäre
»1« durch die Anwesenheit eines Impulses oder Nachrichtensignales in der entsprechenden Nachrichtenzeitlage
und eine binäre »0« durch die Abwesenheit des Impulses gekennzeichnet.
Erfolgt der Nachrichtenaustausch zwischen zwei Ämtern A und B, dann wird eine Verbindungsleitung
mit zwei Wegen benötigt, die einmal der Übertragung von A nach B und zum anderen von B nach A
dienen.
Zur Durchschaltung und Übertragung muß jede Verbindungsleitung und jeder der m Kanäle durch
eine binäre Kennzahl oder den »Nummerncode« identifiziert werden. Auf jeder Verbindungsleitung
sind die einander entsprechenden Kanäle des ankommenden und abgehenden Weges durch dasselbe
Codezeichen gekennzeichnet.
Es ist bekannt, daß bei der Nachrichtenübertragung die Zeitlagenimpulse Schwankungen unterliegen,
die zur fehlerhaften Übertragung der Nachrichten führen können.
In jedem Amt A oder B ist ein örtlicher Zeittaktgeber
und die Nachrichtensignale, die z. B. vom Amt B zum Amt.<4 übertragen werden, werden im
Amt B auf die Zeitskala des örtlichen Zeittaktgebers gebracht. Infolge der obenerwähnten Schwankungen
ist die Zeitskala auf der Verbindungsleitung, bei der Ankunft im Amt A, von der Zeitskala des örtlichen
Zeittaktgebers im Amt B verschieden.
Da der Verbindungsaufbau, die Verbindungsauslösung und die Nachrichtenübertragung von den
Zeitsignalen des örtlichen Zeittaktgebers gesteuert
Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren über je eine Zeitvielfachleitung angeschalteten
Leitungskonzentratoren
Leitungskonzentratoren
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Jean Pierre Ie Corre,
Sainte-Genevieve-des-Bois, Seine-et-Oise;
Rene Alexandre Paul Marcel Lefevre,
Jose Serrano,
Raphael Guy Yelloz, Paris (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. April 1962 (893 616)
werden, muß die Zeitskala der Verbindungsleitung in die Zeitskala der örtlichen Zeittaktgeberskala umgewandelt
werden, bevor diese Schaltvorgänge ausgeführt werden.
Auch die Nachrichtenübermittlung vom Amt zum Konzentrator ist diesen Schwankungen unterworfen.
Der Konzentrator enthält einen mit den ankommenden Signalen in Phase befindlichen Zeittaktgeber und
ist mit einer vereinfachten Zeitkorrektureinrichtung ausgerüstet, die diese Schwankungen berücksichtigt.
Der örtliche Zeittaktgeber liefert die mit ti bis t25 bezeichneten Zeitsignale mit jeweils 4 μβ Impulsdauer.
Dieses Zeitintervall, das von jedem dieser Signale belegt ist, wird mit »Normal-Kanalzeitlage«
bezeichnet. Bei der Übertragung von einem Amt zu einem anderen Amt oder zu einem Konzentrator
stellt jede dieser Kanalzeitlagen ti bis i24
einen Übertragungsweg dar, während die Kanalzeitlage t25 für die Übertragung des Synchronisier-Codezeichens
reserviert ist.
Die Nachrichtenzeitlagen einer Kanalzeitlage sind mit 1 bis 8 bezeichnet. Die Nachrichtenzeitlage mit
der größten Wertigkeit wird zuerst übertragen und entspricht der Nachrichtenzeitlage 1. Dann folgt die
609 730/117
3 4
Nachrichtenzeitlage 2 mit der nächst kleineren Wer- Die Informationen werden von einem Markierer getigkeit.
Außerdem ist jede Nachrichtenzeitlage noch liefert, dessen Schaltvorgänge von einer gemeinin
vier gleiche Zeitintervalle von 125 ns, die so- samen Steuervorrichtung eingeleitet werden,
genannten Grundzeitlagen a, b, c, d, unterteilt. Bei einer Fernsprechvermittlungsanlage mit meh-
genannten Grundzeitlagen a, b, c, d, unterteilt. Bei einer Fernsprechvermittlungsanlage mit meh-
Eine Nachrichtenzeitlage 1 beginnt zur gleichen 5 reren über je eine Zeitvielfachleitung angeschalteten
Zeit wie eine Normal-Kanalzeitlage ti bis t25. Die Leitungskonzentratoren besteht die Schwierigkeit in
Grundzeitlage & der Nachrichtenzeitlage 3 der Kanal- der selektiven Anschaltung der Teilnehmer in den
zeitlageiH wird mit 112.36 bezeichnet. Leitungskonzentratoren. Die zyklische Durchschal-
Der örtliche Zeittaktgeber liefert außerdem ver- rung der m Kanäle stellt dabei nicht das Haupt-
schobene Kanalzeitlagen-Impulse fl bis /'25, die um io problem dar, da die Durchschaltebefehle für die
eine halbe Kanalzeitlage in bezug auf die Normal- Torschaltungen von einem Zeittaktgeber abgeleitet
Kanalzeitlage verzögert ist. Die Nachrichtenzeitlage, werden, der mit dem Zeittaktgeber in der Haupt-
die mit diesen Signalen zusammenfällt, ist die Nach- anlage synchronisiert ist. Das Hauptproblem bei die-
richtenzeitlage 5, und die Nachrichtenzeitlage 4 fällt Sen Anlagen besteht darin, wie ein anrufender Teil-
mit dem Ende dieser Signale zusammen. 15 nehmer Zugang zu der Zeitvielfachleitung erhält und
In der folgenden Beschreibung wird durch i'13/& wie ein angerufener Teilnehmer nach der Prüfung
angezeigt, daß eine Zeitlage gemeint ist, bei der auf seinen Schaltzustand mit einem freien Kanal verKoinzidenz
zwischen Signal fl3 und der Nachrich- bunden werden kann.
tenzeitlage& besteht. Zum Beispiel gilt t.l2A=fl2/4; Es jst Aufgabe der Erfindung, für eine derartige
tl2.5=fl3/5; t.l2.8=fl3/8; t.l3.1=t'13/l; t.13.5 ao Fernsprechvermittlungsanlage das Vermittlungs-
= fl4/5 usw. problem auf einfache Art zu lösen, ohne daß dafür
Alle örtlichen Zeittaktgeber in den Konzentrato- in den Leitungskonzentratoren aufwendige Steuerren
und in den Ämtern liefern identische Signale, schaltungen vorgesehen werden müssen. Die Fernderen
Anfänge infolge der Übertragungszeit über die sprechvermittlungsanlage mit mehreren über je eine
Leitung und den Schwankungen nicht zusammen- 25 Zeitvielfachleitung angeschalteten Leitungskonzenfallen.
Diese Signale haben daher nicht mehr die- tratoren, in denen der Verkehr von k Teilnehmerseiben
Bezugszeichen im Amt und den Konzentra- leitungen über die m Kanäle der Zeitvielfachleitung
toren. In den Konzentratoren sind diese Signale um abgewickelt werden und in der die Zeittaktgeber in
einen bestimmten Betrag in bezug auf die Zeitskala der Hauptanlage und den Leitungskonzentratoren
des Amtes verschoben. 30 miteinander synchronisiert sind, ist nach, der Erfin-
Es ist bekannt, daß die Leitungskonzentration in dung dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
der Bereitstellung von m' Kanälen für k Teilnehmer Leitungskonzentrator ein Speicher mit (m — 1) den
beruht, wobei £>m' und demzufolge die Kanäle Kanälen der Zeitvielfachleitung fest zugeordneten
besser ausgenutzt werden. Zeilen vorgesehen ist, in die neben dem Frei- und
Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Konzen- 35 Besetztzustand auch die Kennung des mit dem zu-
trator z. B. über eine Multiplex-Verbindungsleitung geordneten Kanal verbundenen Teilnehmers ein-
mit dem Amt verbunden, so daß m' die Anzahl der getragen wird, daß die Steuerung dieses Speichers
Übertragungswege auf dieser Verbindungsleitung und die Eintragung dieser Informationen jeweils
darstellt, d. h. m' = m — 1. über einen aus den freien Kanälen der Zeitvielfach-
In dem betrachteten Netzwerk werden die 40 leitung ausgewählten Betriebskanal mittels einer
Sprachsignale eines in Sprechverkehr befindlichen Anruffeststelleinrichtung der Hauptanlage gemeinsam
Teilnehmers 10 OOOmal in der Sekunde abgetastet, für alle Leitungskonzentratoren durchgeführt wird
das ist bei m Kanälen eine Abtastzeitspanne von 4 μβ und daß in den Leitungskonzentratoren die Steue-
pro Kanal. rung der im Raumvielfach arbeitenden Schaltmitte]
Die Amplitude dieser Abtastimpulse ist proportio- 45 zur Anschaltung der betreffenden Teilnehmerleitun-
nal zu der Amplitude des abgetasteten Sprachsignals. gen direkt über die in diesen Speichern festgehalte-
Diese amplitudenmodulierten Impulse werden dann nen Informationen eingeleitet wird. Mit einem der-
in binär codierter Form übergeführt, und die artigen Aufbau können über eine einzige Anruffest-
m Codezeichen oder Nachrichten der m Kanäle wer- stelleinrichtung der Hauptanlage gleichzeitig alle
den in zeitlicher Reihenfolge während einer Abtast- 50 Leitungskonzentratoren gesteuert werden. Über den
periode übertragen. Betriebskanal werden die entsprechenden Speicher-
Damit die k Teilnehmer Zugang zu jedem der zeilen angesteuert und die Teilnehmer nacheinander
m' Zeitmultiplex-Kanäle haben, muß in dem Kon- abgefragt. Will ein Teilnehmer einen Anruf ab-
zentrator durch einen Auswahlvorgang eine Kanal- setzen, dann wird die Kennung dieses Teilnehmers
zeitlage aus den m Zeitlagen ausgewählt werden, um 55 sofort in die Zeile dieses Speichers übernommen,
den Teilnehmer damit zu verbinden. Der Betriebskanal auf der zugeordneten Zeitviel-
Diese Schaltvorgänge werden durch Steuerbefehle fachleitung wird als Übertragungskanal belegt, wobei
eines Teilnehmerspeichers in dem Konzentrator un- die zugeordnete Speicherzeile in dem Abtastzyklus
abhängig ausgeführt. des Zeittaktgebers alle weiteren Vermittlungsvor-
Es sind schon verschiedene Anordnungen für 60 gänge im Leitungskonzentrator übernimmt. Für die
elektronische Durchschaltenetzwerke vorgeschlagen weiteren Steuervorgänge von der Hauptanlage aus
worden, bei denen die Durchschaltung eines Kreu- wird wieder ein freier Kanal dieser Zeitvielfach-
zungspunktes unter der Steuerung von Wege- leitung als Betriebskanal belegt. Ähnlich sind die
speichern ohne Zuhilfenahme anderer Stromkreise Verhältnisse auch bei der Ansteuerung gerufener
durchgeführt wird. In diesen Anlagen wird der Ver- 65 Teilnehmer. Auch hier wird die Verbindung direkt
bindungsaufbau und die Verbindungsauslösung über auf den gerade benutzten Betriebskanal geschaltet.
Verbindungssätze durch Änderung der in diesen Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen
Speichern festgehaltenen Informationen durchgeführt. näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die verschiedenen Symbole der in den
Stromkreisen eingesetzten Einrichtungen,
F i g. 2 das Blockschaltbild eines Amtes und eines Konzentrators,
F i g. 3 eine Gruppe von Sprechstromkreisen und einen Teil des Teilnehmerspeichers im Konzentrator,
F i g. 4 den Zeitkorrekturkreis, den Zeittaktgeber und einen Teil des Teilnehmerspeichers im Konzentrator,
F i g. 5 eine Gruppe von Registern des Konzentrators,
F i g. 6 ein erstes Zeitdiagramm der Konzentrator-Signale,
F i g. 7 ein zweites Zeitdiagramm,
F i g. 8 den Verbindungsblock und die Hilfssteuereinrichtung
im Anrufdetektor,
F i g. 9 den Speicher für die Schaltvorgänge im Anrufdetektor,
F i g. 10 einen Teil der Sendeeinrichtung im Anrufdetektor, ao
F i g. 11 einen Teil der Sende- und Empfangseinrichtung im Anrufdetektor,
F i g. 12 die Steuereinrichtung 275, die im Speicher für die Schaltvorgänge des Anrufdetektors angeordnet
ist,
F i g. 13 die Zusammenschaltung der F i g. 3, 4 und 5 und
F i g. 14 die Zusammenschaltung der F i g. 8, 9, 10 und 11.
Bevor die Erfindung erläutert wird, werden noch einmal die Grundsätze der logischen Algebra angeführt,
die in bestimmten Fällen angewendet wird, um die Beschreibung der logischen Verknüpfungen
zu vereinfachen. EWe logische Algebra ist in zahlreichen
umfangreichen Arbeiten behandelt, es wird insbesondere auf das Buch von M. Phister
»Logical Design of digital Computers« hingewiesen.
Wenn A eine Bedingung kennzeichnet, die durch die Anwesenheit eines Signals gegeben ist, dann ist
durch ~Ä die Bedingung gegeben, daß das genannte Signal nicht vorliegt.
Diese beiden Bedingungen sind durch die bekannte logische Gleichung A -^=O verknüpft, wobei
χ die logische Funktion Koinzidenz oder UND-Bedingung symbolisiert. .
Wenn eine Bedingung C nur auftritt, wenn die Bedingungen A und JS gleichzeitig vorliegen, dann
schreibt man A -B=C. Diese Funktion wird durch eine Koinzidenz- oder UND-Schaltung ausgeführt.
Wenn eine Bedingung D auftritt, wenn wenigstens eine der Bedingungen E und F vorliegt, dann schreibt
man E+F=D. Diese Funktion wird über eine Misch- oder ODER-Schaltung ausgeführt.
Da die logischen Verknüpfungen UND und ODER austauschbar, zusammenfaßbar und trennbar sind,
kann man schreiben
A + B = B + A,
A -(B + C) = AB + AC,
(A + B) (C + D) = A · C +A · D + B ■ C
+ B-D usw.
60
Da mit zwei Veränderlichen^ und B vier mögliche
Kombinationen gegeben sind, kann man, wenn eine davon A · B geschrieben ist, die übrigen drei
durch den umfassenden Ausdruck Ά-Έ darstellen.
Die Bedeutung der verschiedenen verwendeten Teilsymbole wird an Hand der F i g. 1 erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 a eine einfache UND-Schaltung,
Fig. Ib eine einfache ODER-Schaltung,
F i g. 1 c eine Mehrfach-UND-Schaltung, die im Beispiel vier UND-Schaltungen enthält, von denen jeweils ein Eingang einen der Leiter 91a darstellt und von denen alle zweiten Eingänge mit dem gemeinsamen Leiter 91 b verbunden sind,
F i g. 1 c eine Mehrfach-UND-Schaltung, die im Beispiel vier UND-Schaltungen enthält, von denen jeweils ein Eingang einen der Leiter 91a darstellt und von denen alle zweiten Eingänge mit dem gemeinsamen Leiter 91 b verbunden sind,
Fig. Id eine Mehrfach-ODER-Schaltung, die
z. B. vier ODER-Schaltungen mit zwei Eingängen 91c und 91 d enthält, und die an den vier Ausgängen
91 e die gleichen Signale abgibt wie an einem der Eingänge angelegt wird,
F i g. 1 e eine UND-Schaltung mit zwei Eingängen 91/ und 91g, die gesperrt wird, wenn am Eingang
91/ ein Signal angelegt wird.
Ein Eingang einer UND-Schaltung wird markiert, wenn an den genannten Eingang ein Signal angelegt
wird, und die UND-Schaltung wird aktiviert, wenn alle Eingänge gleichzeitig markiert werden.
Fig. If zeigt eine Umkehrstufe;
F i g. 1 g einen Verzögerungsstromkreis und
F i g. 1 h eine bistabile Kippschaltung oder ein Flip-Flop.
Dieser Schaltung wird ein Steuersignal, dem einen oder anderen der Eingänge 93-1 oder 93-0 zugeführt,
um die Schaltung in den Zustand »1« zu stellen oder in den Zustand »0« zurückzustellen. Eine Spannung
derselben Polarität wie die Steuersignale tritt an dem Ausgang 94-1 auf, wenn das Flip-Flop sich
im Zustand »1« befindet und an dem Ausgang 94-0, wenn das Flip-Flop sich im Zustand »0« befindet.
Wird das Flip-Flop mit Bl bezeichnet, dann schreibt man für den Zustand »1« die logische Bedingung
Bl und im Zustand »0« die logische Bedingung ΈΪ.
Fig. Ii zeigt ein Symbol für eine Vielfachleitung
aus fünf Einzelleitern und
Fig. Ij einen Speicher mit bistabilen Kippschaltungen.
Dieser Speicher enthält z. B. vier Flip-Flop-Schaltungen, deren »1 «-Eingänge mit der Vielfachleitung
95 a und deren »1 «-Ausgänge mit der Vielfachleitung 95 b verbunden sind. Die »0« am Ende des Speichers
deutet an, daß über ein Signal auf der Leitung 95 c der Speicher gelöscht wird.
Fig. Ik zeigt einen Decoder, der z. B. eine
vierstellige Binärzahl auf der Vielfachleitung 96 c in ein (1 aus 16)-Signal überträgt. Ein Signal
tritt nur auf einer der 16 Leitungen 96 d auf, wenn ein am Eingang anstehendes Codezeichen gespeichert
wird;
Fig. 11 zeigt einen Auswahlstromkreis, der durch
die Kombination von Speicher α und Decoder b gebildet ist;
Fig. Im stellt einen Zähler mit bistabilen Kippschaltungen
dar, der die über den Eingang 97 a einlaufenden Impulse zählt und der über ein Signal am
Eingang97& zurückgestellt wird. Die »1«-Ausgänge
der Flip-Flop-Stufen sind mit den Ausgangsleitungen 97 c verbunden.
Die Lage eines Flip-Flop in einem Zähler oder Speicher oder die Ordnungszahl einer bestimmten
Anzahl gleicher Elemente ist durch besondere Ausdrücke gekennzeichnet.
Mit Flip-Flop-Stufe 1 wird das Flip-Flop bezeichnet, in dem die Ziffer mit der höchsten Wertigkeit
einer Nummer gespeichert wird. Flip-Flop-Stufe 2 ist demzufolge das Flip-Flop, in dem die
i 230 092
Ziffer mit der nächst kleineren Wertigkeit der Nummer gespeichert wird. Diese Bezeichnung ist unabhängig
vom verwendeten Code, der sowohl mit Wertigkeiten als auch ohne Wertigkeiten der Einzelbits
aufgebaut sein kann.
F i g. 1 η zeigt einen Decoder, der nur ein Ausgangssignal liefert, wenn die Binärzahl, die der
Dezimalzahl 5 entspricht, ansteht;
F i g. 1 q zeigt eine Code-Vergleichseinrichtung, die am Ausgang 98 a ein Signal abgibt, wenn die
fünfstelligen Codezeichen auf den Eingängen 9Sb und 98 c gleich sind;
Fig. It stellt eine ODER-Schaltung90g mit mehreren
Eingängen dar, über die eine der Bedingungen A, B, C ... X auftritt;
Fig. Iv kennzeichnet einen Serien-Parallel-Wandler.
Auf der Leitung 99 c treffen in zeitlicher Reihenfolge die zu χ Zeichen gruppierten Codezeichen ein
und werden auf χ Leitungen weitergegeben. Jede dieser Leitungen ist mit dem ersten Eingang einer
anderen UND-Schaltung verbunden, wie durch den Block 90 h angedeutet ist. Die zweiten Eingänge dieser
UND-Schaltungen sind mit einer der χ Leitungen 99 a verbunden, die in zeitlicher Reihenfolge die
Fortschalteimpulse 1,2,3 ... χ zugeführt bekommen.
Die χ UND-Schaltungen werden daher nacheinander aktiviert, und das Ausgangssignal tritt auf den χ Leitungen
99 b getrennt auf und kann in Parallelform im Speicher 90/ festgehalten werden.
Über einen ähnlichen Schaltkreis kann auch eine Parallel-Serien-Umwandlung durchgeführt werden.
Fig. Ix zeigt eine elektronische Koinzidenzschaltung,
die bei markiertem Eingang 92 h die Amplitude des Signals am Haupteingang 92/ zum Ausgang 92 k
überträgt.
Im weiteren wird häufig der Ausdruck Vielfachleitung gebraucht. Dieser Ausdruck kennzeichnet
a) entweder eine bestimmte Anzahl von Leitungen, von denen jede für die Übertragung eines Teilsignals
reserviert ist und die verschiedenen Signale dann eine bestimmte gemeinsame Kenngröße
darstellen, oder
b) eine bestimmte Anzahl von Leitungen zur Übertragung einer Binärzahl.
Eine Vielfachleitung zur Übertragung des Kanalcodes oder der Kanalzeitlagenimpulse enthält daher
ν Leitungen.
Die vorliegende Erfindung soll am Beispiel einer Fernsprechanlage beschrieben werden, bei der die
Teilnehmer in Gruppen zu Ic zu Konzentratoren zusammengefaßt sind, wobei ihre Zahl kleiner ist als
k· [m — 1), so daß maximal (m — 1) Konzentratoren
an ein Amt angeschaltet werden können. Im Beispiel ist k 28 — 1
<; 255, so daß jeder Teilnehmer durch eine achtstellige Nummer oder Teilnehmernummer
gekennzeichnet werden kann.
Die im Konzentrator ausgeführten .Schaltvorgänge sind durch den Anrufdetektor des Amtes ferngesteuert.
Jeder Zyklus der Schaltvorgänge ist einem der Ä-Teilnehmer zugeordnet, dessen Codezeichen
vom Anrufdetektor in zwei aufeinanderfolgenden Abtastperioden übertragen wird. Die Nachrichtenbits
1 bis 4 der Teilnehmernummer werden während der Nachrichtenzeitlagen 1 bis 4 der ersten Abtastperiode
und die Nachrichtenbits 5 bis 8 während der Nachrichtenzeitlagen 1 bis 4 der zweiten Abtastperiode
übertragen.
Jeder Konzentrator ist über eine Verbindungsleitung mit dem Amt verbunden, und ein beliebiger
freier Kanal dieser Verbindungsleitung, z. B. der Kanal Z, wird nach der Erfindung als Betriebskanal
zum Informationsaustausch zwischen Anrufdetektor und Konzentrator ausgenützt.
Der Anrufdetektor ist über eine Verbindungsleitung mit der Schaltstufe verbunden. Jeder der
(m — 1)-Kanäle dieser Leitung ist dem Austausch der Informationen mit einem der (m — 1)-Konzentratoren
zugeordnet. Der Kanal 1 des Anrufdetektors dient dem Informationsaustausch mit dem Konzentrator
1 usw.
Jeder Konzentrator ist durch das Codezeichen des Kanals auf der Verbindungsleitung von Anrufdetektor
und Schaltstufe gekennzeichnet. Da m = 25, enthält ein Konzentratorcode 5 Bits. Dieser Informationsaustausch
wird über eine Verbindung ausgeführt, die zwischen Betriebskanal jedes Konzentrators
und dem entsprechenden im Anrufdetektor bereitstehenden Kanal hergestellt wird.
Die von Anrufdetektor zum Konzentrator ausgesandten Informationen betreffen die Ausführung
eines Haupt-Schaltvorganges, wie z. B. die Suche nach einem neuen rufenden Teilnehmer, oder die
Hilfs-Schaltvorgänge, die bei abgeschalteten Haupt-Schaltvorgängen
ausgeführt werden. Einer davon ist die Prüfung der gerufenen Teilnehmerschaltung.
Diese zwei Schaltvorgänge sind in ihrer Durchführung sehr verschieden. Bei einem Haupt-Schaltvorgang,
z. B., wenn ein freier Teilnehmer im Konzentrator festgestellt ist, wird diese Information zum
Anrufdetektor übertragen. Die Teilnehmerleitung wird über den Kanal Z der Konzentrator-Verbindungsleitung
mit dem Amt verbunden. Im Amt wird dann zwischen diesem Kanal und dem zugeordneten
Kanal des Detektors eine Verbindung hergestellt, damit der Anrufdetektor die für die Teilnehmerprüfung
erforderlichen Informationen ausführen kann. Wenn diese Prüfung positiv ausfällt (Teilnehmer
hat abgehoben), dann wird der Kanal Z'mit einem Anrufspeicher verbunden.
Während des Hilfs-Schaltvorganges »Suche nach
dem gerufenen Teilnehmer« wird, wenn im Konzentrator festgestellt ist, daß dieser Teilnehmer frei ist,
die Information zum Anrufdetektor übertragen und die Leitung dieses Teilnehmers mit dem Amt über
den Kanal Z hergestellt. Im Amt wird dann eine Verbindung zwischen diesem Kanal und dem Kanal
auf der Verbindungsleitung zu dem rufenden Teilnehmer hergestellt.
Bei positiver Prüfung (Teilnehmer frei) wird der Kanal Z der Konzentrator-Verbindungsleitung zum
Übertragungsweg (mit einem Anrufspeicher oder rufenden Teilnehmer), so daß er für den weiteren
Informationsaustausch nicht mehr verwendet werden kann. Auf der Konzentrator-Verbindungsleitung muß
ein neuer freier Kanal gesucht werden. Dieser Kanal wird numehr Betriebskanal und wird mit Z' bezeichnet.
In der eingangs erwähnten Patentschrift ist ein Suchverfahren für einen freien Kanal V auf einer
Verbindungsleitung /' beschrieben. Dieser Schaltvorgang wird durch einen der Schaltstufe zugeordneten
Markierer gesteuert. Außerdem ist die Herstellung einer Verbindung zwischen diesem Kanal
und einem bestimmten Kanal V" auf einer bestimmten Verbindungsleitung /" gezeigt.
Was die Verbindung zwischen Konzentrator und Anrufdetektor betrifft, kann die Verbindungsleitung /" den Anrufdetektor, der Kanal V", den auf
dieser Verbindungsleitung für den betrachteten Konzentrator reservierten Kanal, die Verbindungsleitung/, die Verbindungsleitung des Konzentrators
zum Amt und der Kanal V den mit Z' bezeichneten Kanal darstellen. Die Beschreibung dieses Freiwahlvorganges
und des Verbindungsaufbaues über den Markierer ist für die vorliegende Erfindung nicht von
Bedeutung. Es darf nur noch einmal daran erinnert werden, daß eine Verbindung immer aufgebaut werden
kann, solange ein Kanal V frei ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Amtes 100
und eines mit diesem Amt verbundenen Konzentrators 300. Das Amt enthält die Schaltstufe 110 mit
den Schaltern 120 und den Leistungsstromkreisen 111 bis 118, den Markierer 130, die gemeinsame
Steuereinrichtung 140, den Zeittaktgeber 150, den Anrufspeicher 160 und den Anrufdetektor 200.
Es ist eine Schaltmatrix mit vier Zeilen gezeigt, an die die Verbindungsleitungsstromkreise 111 bis
114 angeschaltet sind. Die Matrix weist auch vier Spalten auf, die mit den Verbindungsleitungs-Stromkreisen
115 bis 118 verbunden sind. Die Verbindungsleitungen, die mit den Stromkreisen 111 bis
114 verbunden sind, sind mit 41 bis 44 und die mit den Stromkreisen 115 bis 118 verbundenen Verbindungsleitungen
mit 31 bis 34 bezeichnet.
Jede dieser Verbindungsleitungen hat zwei Leitungen, die mit ankommender und abgehender Leitung
bezeichnet sind. Die Verbindungsleitung 31 ist mit dem Anrufdetektor 200 verbunden, die Verbindungsleitung 32 mit den Anrufspeicher 160, und die Verbindungsleitung
43 verbindet den Konzentrator 300 mit dem Amt 100.
Bei jeder Verbindungsleitung ist die abgehende Leitung mit »α« und die ankommende Leitung mit
»ö« bezeichnet. Der Konzentrator ist über die Teilnehmer-Anschlußleitungen
49-1, 49-2, 49-& mit den Teilnehmerstationen 510-1, 510-2 ... 510-Jfc verbunden.
Zunächst wird kurz die Arbeitsweise des Konzentrators
300 erläutert, wenn er keine Informationen vom Anruf detektor 200 erhält:
Die Nachrichtensignale des Amtes. 100 gelangen über die Leitung 43 α zur Gruppe 310 der ankommenden
Leitungsstromkreise im Konzentrator, die einen örtlichen Zeittaktgeber und eine Zeitkorrektureinrichtung
enthält, die am Ausgang 45 α erneuerte und normalisierte Nachrichtensignale mit einer festen
Zeitbeziehung zu den Nachrichtenzeitlagenimpulsen des Zeittaktgebers haben. Diese Gruppe von Stromkreisen
liefert am Ausgang 60 auch Normal-Kanalzeitlagen-Impulse,
Nachrichten-Zeitlagenimpulse und Grundzeitlagen-Impulse, die genau mit dem Zeitbeginn
des örtlichen Zeittaktgebers synchron laufen und am Ausgang 61 verschobene Kanalzeitlagen-Impulse.
Wie bereits ausgeführt, hat eine Gruppe von kTeilnehmern Zugang zu (m—l) Kanälen, so daß
maximal (m—l) Teilnehmer gleichzeitig mit dem Amt 100 verbunden sein können.
Um die erforderlichen Schaltvorgänge durchführen zu können, werden die im Teilnehmerspeicher 380
gespeicherten Informationen verwertet. Dieser Speicher enthält (m—l) Reihen, die in den Kanalzeitlagen
zyklisch gelesen werden. Jede Reihe ist einem Kanal zugeordnet, und die darin festgehaltenen Informationen
stellen die Teilnehmernummer dar, die zu dieser Kanalzeitlage damit in Verbindung
steht.
Das Auslesen dieser Information geschieht im Zeitmultiplex-Verfahren zu den zugeordneten Zeitlagen
der Verbindung, und man erhält Ergebnisse,
ίο um die Raumdurchschaltung durchzuführen. Dabei
wird während dieser Zeitlage der Teilnehmer mit der Verbindungsleitung 43 verbunden. Dieser Schaltvorgang
wird von dem Decoder 350 ausgeführt.
Die Verbindung eines Teilnehmers mit dem Amt wird daher entsprechend der Zeitlage des Übertragungsweges
unabhängig davon ausgeführt, wenn die Nummer in der Zeile des Teilnehmerspeichers
gespeichert ist.
Die Speicherung einer neuen Teilnehmernummer
ao wird immer in der Zeile des Teilnehmerspeichers vorgenommen, die dem Kanal zugeordnet ist, der
gerade als Betriebskanal (Kanal Z) verwendet wird. Dieser vom Anrufdetektor ausgesandte Code wird
in einem Teilnehmernummern-Speicher 360 gespeichert und während einer gesamten Abtastperiode
mit den Teilnehmernummern verglichen, die nacheinander von den (m — 1) Zeilen des Teilnehmerspeichers
abgelesen werden und die über die Vielfachleitung 48 der Einrichtung 360 zugeführt werden.
Wenn die Vergleichseinrichtung während dieser Zeit ein Signal abgibt, dann bedeutet dies, daß der
Teilnehmer besetzt ist. Es sind Schaltmittel vorgesehen, um in einen Teilnehmer-Prüfspeicher in der
Einrichtung 360 den Kanalcode einzutragen, auf dem die Übertragung stattfindet. Wenn die Vergleichseinrichtung kein Ausgangssignal liefert, dann bedeutet
dies, daß der Teilnehmer frei ist, und in den Teilnehmer-Prüfspeicher wird der Nullcode eingetragen,
der das positive Prüfergebnis kennzeichnet.
In diesem Fall wird die im Teilnehmernummern-Speicher gespeicherte Information im Zeitpunkt tz
über die Vielfachleitung 46 in den Teilnehmerspeicher 380 übertragen und dort in der Zeile Z gespeichert.
Der durch diese Information gekennzeichnete Teilnehmer wird dann über den Kanal Z der
Verbindungsleitung 43 mit dem Amt verbunden.
Diese verschiedenen Schaltvorgänge werden unter der Steuerung von Zeitsignalen ausgeführt, die über
die Vielfachleitung 50 vom Zeitkreis 320 geliefert werden. Diese Signale entstehen beim Empfang eines
vom Anrufdetektor 200 ausgesandten Teilnehmer-Codezeichens.
Der Anrufdetektor enthält eine Sendeeinrichtung 210, deren Ausgang mit der abgehenden Leitung 31 b
der Verbindungsleitung 31 verbunden ist, eine Empfangseinrichtung 230, deren Eingang mit der ankommenden
Leitung 31a der Verbindungsleitung verbunden ist, einen Schaltbefehls-Speicher 260, die
Einrichtung 280 für die Hilfs-Schaltvorgänge und die
Verbindungseinrichtung 190 zur gemeinsamen Steuereinrichtung.
Der Ablauf der Schaltvorgänge, die im Anrufdetektor ausgeführt werden, wird über die Vielfachleitung
22 durch die Signale des Zeittaktgebers 150 des Amtes gesteuert, und da für jeden Konzentrator
im Schaltbefehls-Speicher 260 eine Zeile reserviert ist, wird das Ergebnis dieser Schaltvorgänge in codierter
Form in diesem Speicher festgehalten.
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Die Signale werden fortlaufend geliefert, und ein vollständiger Signalzyklus steuert die Durchführung
der Haupt-Schaltvorgänge bei der Suche des rufenden Teilnehmers.
Wenn dieser Schaltvorgang in allen angeschalteten Konzentratoren durchzuführen ist, dann ist dieser
Zustand durch die Speicherung eines Befehls NO in
der Einrichtung 280 gekennzeichnet. Wenn ein gerufener Teilnehmer gesucht wird oder eine Identifizierung
eines mit einem bestimmten Kanal verbundenen Teilnehmers ausgeführt werden muß, dann
überträgt die Einrichtung 280 auf einigen Leitungen der Vielfachleitungen 38 und 39 einen der HilfsbefehleiVl
oder N 2, der dann an Stelle des Schaltbefehls NO gespeichert wird. Die Anwesenheit eines
derartigen Schaltbefehls zeigt an, daß mit Ausnahme von einem Konzentrator Y in allen übrigen Konzentratoren
Haupt-Schaltvorgänge durchzuführen sind, im Konzentrator Y jedoch nur ein Hilfs-Schaltvorgang
ausgeführt werden muß.
In der logischen Algebra schreibt man:
iVO = 2Vl + 772.
iVO = 2Vl + 772.
Bei der Suche eines gerufenen Teilnehmers ist diese Teimehmernummer in einem Teilnehmernummern-Speicher
festgehalten, während bei den beiden anderen Schaltvorgängen die Teilnehmernummer
von einem zyklisch arbeitenden Codegenerator geliefert wird, der zu Beginn eines Signalzyklus
die der vorher gespeicherten Teilnehmernummer unmittelbar folgende speichert.
Der Speicher und der zyklisch arbeitende Codegenerator sind in der Sendeeinrichtung 210 untergebracht.
Die Zeitlage tY, in der der gerufene Teilnehmer gesucht wird, wird durch ein Signal B S gekennzeichnet,
das die Aussendung der im Teilnehmernummern-Speicher festgehaltenen Information zum Konzentrator
Y steuert. Die Abwesenheit dieses Signals, oder die Bedingung 2?5, steuert die Übertragung der
im Generator gespeicherten Codezeichen zu allen anderen Konzentratoren.
Diese Übertragung wird während des ersten Signals ausgeführt, das zwei Abtastperioden Γ1 und Γ 2
dauert, die entsprechend der Übertragung der ersten und zweiten Hälfte des Codes bezeichnet sind.
Die über die ankommende Leitung 43 a empfangenen Signale werden der Gruppe von ankommenden
Leitungsstromkreisen 310 zugeleitet und von dort über die Leitung 45 α dem Zeitkreis 320 zugeführt.
Dieser Stromkreis enthält insbesondere eine Prüfeinrichtung für die Teihiehmernummern, die insbesondere
die Kennzeichen der ersten Hälfte des Teilnehmercodes prüft, d.h., die Anwesenheit der binären
»1« in den Nachrichtenzeitlagen 5, 6 und 7. Wenn dieses Kennzeichen vorliegt, dann liefert die
Einrichtung 310 ein Signal Bl, dessen Anwesenheit die Zeitlage tZ, bei der die Nachricht empfangen
worden ist, kennzeichnet.
Dieses Signal B1 leitet einen Zyklus von Zeitsignalen
im Generator der Einrichtung 320 ein. Zunächst liefert der Generator ein Signal D 0 und nach
dem Auftreten eines Signals Bl ein Signal Dl während der ersten Abtastperiode T'l des Informationsaustausches
mit dem Anrufdetektor.
Das Signal Dl steuert die Speicherung eines besonderen Codezeichens, des »Markiercodes«, in der
Zeile Z des Teilnehmerspeichers 380, so daß die Zeitlage tZ beim Auftreten dieses Codes markiert
wird.
Der Generator liefert danach ein Signali)2, das
sich über die zweite Abtastperiode Γ'2 erstreckt, in der auch die markierte Zeitlage tZ erscheint. Wenn
die zweite Hälfte einer Teilnehmernummer empfangen wird, dann tritt das Signal FI erneut auf, und
zu gleicher Zeit werden die Bits der ersten Hälfte
ίο der Teihiehmernummer in die vier Flip-Flop-Schaltungen
mit niedriger Wertigkeit des Teilnehmernummern-Speichers eingetragen.
Tritt das Signal ΉΪ nicht auf, dann zeigt dies an,
daß ein Übertragungsfehler vorliegt, und in die Zeile Z des Speichers wird an Stelle des Markiercodes
das Nullcodezeichen eingetragen.
Erscheint das Signal FI, dann liefert der Generator ein Signal D 3, das sich in den Abtastperioden
7" 2 und Γ'3 über eine Zeitlage erstreckt, die zur
so Teilnehmerprüfung dient und alle Ubertragungswege
mit Ausnahme des Kanals Z enthält. Während dieses Zeitintervalls werden nacheinander alle Codezeichen
des Teilnehmerspeichers mit den im Teilnehmernummern-Speicher festgehaltenen Codezeichen ver-
a5 glichen.
Ist der Teilnehmer frei, dann ergibt der Vergleich kein Übereinstimmungssignal, und das Nullcodezeichen
wird in den Prüf speicher der Einrichtung 360 eingetragen. Ist der Teilnehmer besetzt, dann liefert
die Vergleichseinrichtung ein Übereinstimmungssignal, und in dem Teilnehmer-Prüfspeicher wird die
von dem Übertragungsweg belegte Kanalnummer eingetragen.
Zur Zeit tZ der Abtastperiode T 3 gibt der Generator
ein Signal D 4 ab, das nur wenig mehr als zwei Kanalzeitlagen andauert und dem dann ein Signal D 5
folgt. Dieses Signal überdeckt die Abtastperioden Γ'3 und Γ'4 und wird während der Abtastperiode T 4
zur Steuerung der Löschung des Markiercodes verwendet, der aus der Zeile Z des Befehlsspeichers gelesen
wird und bei besetztem Teilnehmer entweder durch das Null-Codezeichen oder bei freiem Teilnehmer
durch die Teihiehmernummer ersetzt wird. Diese Zeitsignale werden auch zur Rückübertragung
der Information zum Anrufdetektor verwendet. Die Teilnehmernummer wird unter der Steuerung
der Signale Dl, D 2 und D 3 zum Anruf detektor zurückübertragen, und der im Prüfspeicher enthaltene
Code wird vervollständigt und während der Abtastperioden Γ'3 und Γ'4 unter Steuerung der Signale
D 4 und D 5 zweimal nacheinander übertragen.
Alle diese Schaltvorgänge werden in gleicher Weise durchgeführt bei der Durchführung eines
Hilfs-Schaltvorganges, wie Prüfung des gerufenen Teilnehmers oder Identifizierung eines mit einem bestimmten
Kanal verbundenen Teilnehmers, mit dem einzigen Unterschied, daß beim ersten Hilfs-Schaltvorgang
der zum Konzentrator Y übertragene Code der im Teilnehmernummern-Speicher des Anrufdetektors
gespeicherte Code ist.
Der Empfang dieses Codes im Anrufdetektor erfolgt während der zweiten Signalphase, die sich über
sechs Abtastperioden Γ 3 bis Γ 8 erstreckt.
Ein Konzentrator, in dem ein Haupt-Schaltvorgang
Ein Konzentrator, in dem ein Haupt-Schaltvorgang
6*5 ausgeführt wird, ist mit X bezeichnet, und ein Konzentrator,
in dem ein Hilfs-Schaltvorgang durchgeführt wird, ist mit Y bezeichnet. Die diesen Konzentratoren
zugeordneten Spalten im Befehlsspeicher
tragen daher dieselben Bezugszeichen, und die im Anrufdetektor zugeordneten Zeitlagen für die Verbindung
mit diesen Konzentratoren sind entsprechend die Kanalzeitlagen tX und tY.
Die in jeder Zeitlage empfangenen Informationen werden der Codeprüfeinrichtung in der Empfangseinrichtung
230 zugeführt, die die empfangene Teilnehmernummer und die Ergebnisse der Teilnehmerprüfung
auf Richtigkeit überwacht. Das Prüfergebnis, z. B. des Konzentrators X, steuert die Änderung
der von der Zeile* des Befehlsspeichers gelesenen Information, und am Ende des Schaltvorganges
kennzeichnet das gespeicherte Codezeichen das Ergebnis.
Ist in der Zeile des den Konzentratoren zugeordneten Befehlsspeichers das Nullcodezeichen 50 gespeichert,
in denen ein Haupt- oder Hilfs-Schaltvorgang
eingeleitet werden muß, dann sind während der zweiten Signalphase die folgenden Änderungen vorzunehmen.
Wenn die während der Nachrichtenzeitlagen 1 bis 4 einer Kanalzeitlage empfangene Information
mit der ersten Hälfte der während der ersten Abtastperiode Tl ausgesandten Teilnehmernummer übereinstimmt,
dann ist dies die Zeitlage tX oder tY. Der von der entsprechenden Zeile des Befehlsspeichers
gelesene Code SO wird in den Code 51 geändert. Wenn die in den Kanalzeitlagen tX und tY der folgenden
Abtastperiode empfangene Information mit der zweiten Hälfte einer Teilnehmernummer übereinstimmt,
dann wird, wenn der Code 51 in der zugeordneten Zeile des Befehlsspeichers gespeichert ist,
der Code 51 in einen Code 52 geändert.
Die weiteren Schaltvorgänge im Anrufdetektor sind davon verschieden. Die folgende Beschreibung
befaßt sich ausschließlich mit der Suche eines neuen rufenden Teilnehmers im Konzentrator X. Ist in der
Zeile X des Befehlsspeichers ein Code 52 gespeichert, dann wird ein Code 53 und dann ein Code 54 eingeschrieben,
wenn die in der Zeit tX zweier Abtastperioden empfangenen Codes ein Codezeichen
»Einer« darstellen und einen freien Teilnehmer kennzeichnen.
Wenn eine oder mehrere der empfangenen Informationen (Teile der Teilnehmernummer oder vom
Teilnehmer-Prüfspeicher ausgesandte Informationen) nicht richtig sind oder der Teilnehmer besetzt ist,
dann wird am Ende der vierten Abtastperiode eines der Codezeichen 50, 51, 52 oder 53 eingetragen.
Daraus war zu ersehen, daß die vom Anrufdetektor zum Konzentrator übertragene Information
auf die Abtastperioden Tl und Γ 2 aufgeteilt wird. Wenn man die Übertragungszeit auf der Verbindungsleitung zum Konzentrator in Betracht zieht, dann beginnt
die Abtastperiode ΓΊ spätestens zu gleicher Zeit wie die Abtastperiode T 3.
Die während der Abtastperioden Tl, Tl, T3
und T'4, die den von dem Zeittaktgeber gelieferten Abtastperioden Γ3, Γ 4, Γ5 und Γ6 entsprechen,
zum Anrufdetektor übertragenen Informationen werden spätestens bei der Abtastperiode Tl empfangen
sein, wenn man eine bestimmte Übertragungszeit auf der Konzentrator-Verbindungsleitung in Betracht
zieht.
Die Ergebnisse der Codeprüfung werden im Abtastintervall T 8 nach folgender Weise ausgewertet:
Ein Code 54 wird in einen Code 51 geändert, der
einen freien Teilnehmer kennzeichnet, Ein Code 51, 52 oder 53 wird in einen Code 50 geändert, der
einen Übertragungsfehler oder einen besetzten Teilnehmer anzeigt.
Zu Beginn der drei Abtastperioden T 9 bis TIl
dauernden dritten Signalphase bedeutet die Anwesenheit des Signals 51 in einer Zeile des Befehlsspeichers,
daß der durch den im Generator eingetragenen und zur Zeit tX auftretenden Code identifizierte Teilnehmer
frei ist.
Bei der Beschreibung der Vorgänge im Konzentrator wurde gezeigt, daß bei der Feststellung dieser Bedingung
die Anschlußleitung dieses Teilnehmers mit der Verbindungsleitung 43 über den Kanal Z verbunden
wird. Daher wird die Verbindung mit dem Anrufdetektor hergestellt, der dann während der Zeitlage,
die für den Informationsaustausch mit diesem Konzentrator reserviert ist, die von der Teilnehmerleitung
ausgesandten Signale empfängt.
Es wird angenommen, daß die Gleichspannung an der Teilnehmerleitung 49 von einem Wert Va sich
auf einen Wert Vd ändert, wenn der Handapparat abgehoben wird. Diese Änderung der Gleichspannung
wird durch einen Leitungs-Prüfstromkreis angezeigt, der in Einrichtung 230 des Anrufdetektors
angeordnet ist und der bei größerem Pegel als Vd ein Leitungsprüfsignal H liefert. Jedes Signal H
schaltet den auf den Konzentrator X bezogenen Befehlscode um eine Einheit weiter. Wenn das Signal H
in drei aufeinanderfolgenden Abtastperioden ausgewertet wird, dann darf angenommen werden, daß der
Handapparat tatsächlich abgehoben ist.
Die vierte Signalphase während der Abtastperiode T12 ist für die Rückfrage in einem Speicher reserviert,
in dem die Codezeichen des falschen rufenden Teilnehmers gespeichert werden. Dieser Speicher FC
ist in der gemeinsamen Steuereinrichtung untergebracht.
Wenn das System (m—l) Konzentratoren aufweist,
dann enthält dieser Speicher (m — 1) · k Speicherzellen
entsprechend den Teilnehmernummern im zyklisch arbeitenden Generator und der Kanalzeitlage,
bei der die Prüfung durchgeführt wird.
Es wird angenommen, daß in eine Speicherzelle ein Signal F eingetragen wird, wenn der entsprechende
Teilnehmer vorher ein falsches Anrufsignal ausgesandt hat.
In jeder Kanalzeitlage der vierten Signalphase wird die zugeordnete Speicherzelle ausgewählt, und wenn
eine Information F vorliegt, wird diese über eine der Leitungen 39 zu der Einrichtung 190 übertragen und
in einer Flip-Flop-Stufe gespeichert. Am Ausgang dieser Flip-Flop-Stufe erhält man entweder das
Signal F (falscher Anruf) oder das Signal F (richtiger
Anruf).
Der aus der Zeile X des Befehlsspeichers gelesene
Code wird dann wie folgt geändert:
Wenn bei einem freien Teilnehmer (Handapparat abgehoben — Signal 54) die Information F auftritt,
dann wird vorausgesetzt, daß ein neuer rufender Teilnehmer vorliegt, und das Signal 54 wird nicht geändert.
Wenn bei einem freien Teilnehmer (Handapparat nicht abgehoben — Signal 51) eine Information F
auftritt, dann wird über die Vielfachleitung 38 in der
Abtastperiode Γ13 ein Befehl zur Speicherung der
Information F zu der gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen und an Stelle des Codes 51 der Code 50
eingetragen.
Wenn ein Signal 52 oder 53 eingetragen ist, dann bedeutet dies, daß das Ergebnis der Leitungsprüfung
fehlerhaft ist, und wenn das Signal 54 der Information F zugeordnet ist, dann bedeutet dies, daß der
Handapparat eine bestimmt Zeit abgehoben ist. Die Information F wird nicht geändert. In allen Fällen
wird jedoch während der Abtastperiode Γ12 in die entsprechende Spalte des Befehlsspeichers ein Codezeichen
50 eingetragen.
Die während der Abtastperiode Γ13 stattfindende
fünfte Signalphase ist für den Informationsaustausch zwischen Anrufdetektor und gemeinsamer Steuereinrichtung
reserviert.
Bei einem Haupt-Schaltvorgang besteht der nächste Schritt in der Herstellung einer Verbindung zwischen
Anrufspeicher und rufendem Teilnehmer (durch Signal 5 4 in der Zeile X des Befehlsspeichers gekennzeichnet)
in der Weise, daß der Teilnehmer nach Empfang des Wähltones die Nummer des gerufenen
Teilnehmers zum Anruf speicher aussendet.
Dieser Vorgang entspricht dem Aufbau einer neuen Verbindung, bei der die rufende Leitung die
Verbindungsleitung 43 und die gerufene Leitung die Verbindungsleitung 32 ist, die die Anrufspeicher 160
mit den Schaltstufen 110 verbindet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der auf der Verbindungsleitung 43 benutzte Kanal
der, der während der vorausgehenden Schaltvorgänge für die Verbindung mit dem Anrufdetektor
ausgenutzte Kanal Z. Die einzige Information,- die nicht bekannt ist, ist der Kanal im Anrufspeicher.
Dieser Kanal wird auch als Anruf speicher bezeichnet.
Da die Einrichtung 160 eine Verbindungsleitung darstellt, muß sie (m — 1) Anrufspeicher oder wenn
die Einrichtung sich aus W Verbindungsleitungen zusammensetzt W(m— 1) Anrufspeicher haben.
Es wird angenommen, daß in der Einrichtung 160 ein Stromkreis vorgesehen ist, der ein einen freien
Anruf speicher kennzeichnendes Signal zu der gemeinsamen Steuereinrichtung überträgt (d. h. einen
Kanalcode auf einer Verbindungsleitung zu den Anrufspeichern). Dieser Code wird in einem besonderen
Speicher festgehalten. Diesem Speicher sind logische Schaltkreise zur Ableitung eines Signals PC zugeordnet,
das zu der Verbindungseinrichtung 190 übertragen wird, wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen
gegeben sind:
a) im Speicher ein Codezeichen gespeichert ist und
b) eine Gruppe von Schaltkreisen in der gemeinsamen Steuereinrichtung zur Zusammenarbeit
zwischen den Einrichtungen 160 und 200 frei ist.
Die Anwesentheit eines Signals PC in der betrachteten Kanalzeitlage der fünften Signalphase bedeutet,
daß die gemeinsame Steuereinrichtung einen neu anrufenden Teilnehmer vom Anrufdetektor zum Speicher
umschaltet.
Es darf noch einmal darauf hingewiesen werden, daß zu Beginn der fünften Signalphase jeder neu anrufende
Teilnehmer durch die folgenden Codezeichen identifiziert wird:
Teünehmernummer im zyklisch arbeitenden Generator, Konzentratorcode, Code der Kanalzeitlage
tX, bei der ein Codezeichen 54 aus dem Befehlsspeicher gelesen wird.
Die Konzentratoren sind mit 1 bis 24 bezeichnet, und die zugeordneten Spalten des Befehlsspeichers
werden in den Zeitlagen ti bis £24 gelesen, so daß
bei mehreren anrufenden Teilnehmern die. mit den Konzentratoren niedriger Ordnungszahl verbunden
sind, entsprechend der Möglichkeiten der gemeinsamen Steuereinrichtung der Reihe nach aber bevorzugt
bedient werden.
Wenn während der Kanalzeitlage tX der Abtastperiode T13 aus dem Befehlsspeicher das Signal 54
gelesen wird und das Signal PC in der Verbindungseinrichtung 190 ansteht, dann wird dieses Signal in
das Signal 55 geändert, das anzeigt, daß die gemeinsame
Steuereinrichtung mit diesem Teilnehmer verbunden ist. Wenn diese gemeinsame Steuereinrichtung
keine anderen Teilnehmer mehr bedienen kann, wird das Signal PC unterdrückt.
Der anrufende Teilnehmer ist durch seine Teilnehmernummer
und durch den Konzentrator, an dem seine Leitung angeschlossen ist, identifiziert. Die im
zyklisch arbeitenden Generatoren der Sendeeinrichtung gespeicherte Teünehmernummer wird über die
Vielfachleitung 38 der gemeinsamen Steuereinrichtung zugeführt. Der Konzentratorcode ist der der
Kanalzeitlage tX, in der der Vorgang ausgeführt wird. Diese Übertragung wird durch eine Koinzidenzschaltung
der Einrichtung 190 gesteuert.
Wie daraus zu ersehen ist, findet die neue Verbindung zwischen Teilnehmer und Anruf-Speicher über
den Betriebskanal Z des Konzentrator statt, der nunmehr für den Informationsaustausch zwischen
Anrufdetektor und Konzentrator nicht mehr verwendet werden kann. Diese Bedingung ist durch das in
der Zeile X des Befehlsspeichers eingeschriebene Signal 55 gekennzeichnet.
In den vorher erwähnten Anmeldungen ist die Suche eines neuen freien Kanals auf der Verbindungsleitung 43 durch die gemeinsame Steuereinrichtung
gezeigt, die eine Anzahl von Abtastperioden in Anspruch nimmt. Wenn ein neuer Betriebskanal Z' gefunden
ist, dann gibt die gemeinsame Steuereinrichtung ein Signal VL ab, das in der Kanalzeitlage tX
der ersten Abtastperiode T13, die diesem Signal
folgt, zum Anrufdetektor übertragen wird.
Das in dieser Kanalzeitlage gelesene Signal 5 5 wird in das Signal 50 geändert.
Sobald der neue Kanal Z' gefunden ist, gibt die gemeinsame Steuereinrichtung dem Markierer 130 den
Befehl, eine neue Verbindung zwischen diesem Kanal und dem Kanal X des Anrufdetektors herzustellen,
so daß ein neuer Weg für den Informationsaustausch zwischen Anrufdetektor und Konzentrator X besteht.
Wenn beim Lesen des Signals 54 das Signal PC nicht anwesend ist, dann wird das Signal 54 in das
Signal 50 geändert.
Die währen der Abtastperioden Γ14 bis Γ16 ablaufende
sechste Signalphase ist den Schaltvorgängen zugeordnet, die das Ende des Signalisierungszyklus
kennzeichnen.
In jeder dieser Abtastperioden sendet die Sendeeinrichtung 210 des Anrufdetektors ein besonderes
Zeichen, den »Abschaltecode« zu allen Konzentratoren, die in den zugeordneten Reihen des Befehlsspeichers ein Signal 50 gespeichert haben.
Aus der Beschreibung der Haupt-Schaltvorgänge war zu ersehen, daß alle die Zeilen des Befehls-Speichers
bei dieser Nachrichtenzeitlage diesen Code enthalten, die nicht den Konzentratoren zugeordnet
sind, für die die gemeinsame Steuereinrichtung die Suche nach einem freien Kanal (Signal 55) ausfuhrt.
Der in einem Konzentrator empfangene Abschaltecode wird in dem Speicherkeis 360 durch eine besondere
Einrichtung geprüft. Wenn die drei nacheinander empfangenen Codezeichen gleich sind, dann
wird in der Zeile Z des Teilnehmerspeichers ein Null-Code gespeichert. Es darf daran erinnert werden,
daß diese Zeile den Teilnehmercode enthält, der während der ersten Signalphase desselben Zyklus
vom Anrufdetektor bei freiem Teilnehmer ausgesandt wurde.
Es darf noch einmal darauf aufmerksam gemacht werden, daß bei der Übernahme eines rufenden Teilnehmers
durch die gemeinsame Steuereinrichtung der markierte Betriebskanal Z' zu dieser Zeit sich von
dem zu Beginn des Schaltvorganges verwendeten Kanals Z unterscheidet. Der Abschaltcode kann daher
die Auslösung der neu aufgebauten Verbindung zwischen anrufender Leitung und Amt nicht steuern.
Da der Befehlsspeicher während der sechsten Signalphase nicht geändert wird, kann nach dem
Zyklus nur der Code 50 und 55 gespeichert werden.
Wie schon eingangs erläutert, wird einer der Hilfs-Schaltvorgänge
im Anrufdetektor wie folgt ausgeführt:
Prüfung des am Konzentrator Y angeschalteten gerufenen Teilnehmers. Dieser Schaltvorgang dauert
nur eine Signalphase.
Identifizierung eines auf dem Kanal FO eines Konzentrators Y sprechenden Teilnehmers. Dieser Schaltvorgang
erstreckt sich von ein bis vier Signalphasenzyklen.
Wie schon erwähnt wurde, werden diese Schaltvprgänge durch die Befehle Nl und JV2 gesteuert,
die von der gemeinsamen Steuereinrichtung 140 zum Anrufdetektor 200 übertragen werden. Diese Schaltbefehle
sind von Schaltsignalen begleitet, die für ihre Durchführung erforderlich sind. Diese Informationen
werden der Verbindungseinrichtung 190 über die Vielfachleitung 39 zugeführt.
Die Schaltsignale sind:
Für die Schaltbefehle Nl und N 2: Der Code des Konzentrator Y, der in dem Konzentrator-Codespeicher
der Hilfseinrichtung 280 gespeichert ist und der bei der Kanalzeitlage tY ein Markiersignal G 2
liefert.
Für den Schaltbefehl N1: Der Code des gerufenen
Teilnehmers, der im Teilnehmernummern-Speicher der Einrichtung 210 gespeichert ist.
Für den Schaltbefehl N 2: Der Kanalcode FO, der in komplementärer Form in einem Kanalcode-Speicher
der Einrichtung 280 gespeichert ist. Für diesen Schaltbefehl ist der Teilnehmercode, der im
zyklisch arbeitenden Generator anstehende Code.
Ein Hilfs-Schaltvorgang wird in den ersten zwei
Signalphasen (Tl bis TS) ausgeführt, und nach der
Ausführung stehen in der Abtastperiode Γ 8 die folgenden Ergebnisse bereit:
Bei einem Schaltbefehl Nl: der »Teilnehmer-frei« Code oder der Code des Kanals, auf dem der Teilnehmer
spricht. Diese Codezeichen werden im Kanalcode-Speicher der Einrichtung 280 gespeichert.
Bei einem Schaltbefehl N 2: Der Teilnehmercode des Teilnehmers, der auf dem Kanal FO des Konzentrators
Y spricht. Dazu muß jedoch bemerkt werden, daß dieses Ergebnis nur nach einer bestimmten Anzahl
von Signalphasen erhalten wird.
Dieses Ergebnis und auch die zur Teilnehmeridentifizierung erforderlichen Codezeichen werden in
der Kanalzeitlage tY (Markiersignal G 2) der AbtastperiodeTlO
über die Vielfachleitung 38 der gemeinsamen Steuereinrichtung 140 zugeführt. Diese Informationen
sind:
Bei einem Schaltbefehl Nl: Die im Teilnehmernummern-Speicher
und im Kanalcode-Speicher gespeicherten Codezeichen.
Bei einem Schaltbefehl N 2: Die im Kanalcode-Speicher und dem Generator des Teilnehmers gespeicherten
Codezeichen.
Um die Teilnehmer-Identifizierung ausführen zu können, muß die gemeinsame Steuereinrichtung auch
den Konzentratorcode zur Verfügung haben. Es ist zu bemerken, daß am Ende des Schaltvorganges der
Code der Kanalzeitlage, bei der die anderen Codezeichen zu der gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen
werden, diesen Code darstellt. Da diese Kanalzeitlage von dem zentralen Zeittaktgeber des Amtes
geliefert wird, ist es nicht erforderlich, diesen zu der gemeinsamen Steuereinrichtung zu übertragen, da er
dort direkt benötigt wird.
Die Vielfachleitungen 38 und 39 gehen durch die Einrichtung 190 durch, und alle zwischen gemeinsamer
Steuereinrichtung 140 und den Einrichtungen 210 und 280 des Anrufdetektors übertragenen Coder
zeichen werden während der Abtastperiode Γ10 selektiv durch Koinzidenzschaltungen der Einrichtung
190 gesteuert.
Die Prüfung eines gerufenen Teilnehmers wird zunächst beschrieben. Wie bei der Erläuterung der
Schaltbefehle gezeigt wurde, wird in der ersten Signalphase während der Kanalzeitlage tY ein Markiersignal
B 5 abgeleitet, das den Übertrag der im Teilnehmernummernspeicher gespeicherten Informationen
an Stelle der im Generator anstehenden Teilnehmernummer zum Konzentrator Y steuert. Wenn
zu Beginn des Schaltvorganges in der Zeile Y des Befehlsspeichers ein Signal 50 gespeichert ist, dann
wird ein Signal 5 2 eingetragen, wenn innerhalb zweier aufeinanderfolgender Abtastperioden die
Hälften einer Teihiehmernummer empfangen werden,
wie sie in den Abtastperioden Π und Γ 2 ausgesandt wurden.
Während dieser zwei folgenden Abtastperioden erhält der Anrufdetektor den in komplementärer Form
im Teilnehmernummernspeicher des Konzentrators eingetragenen Code (Komplement des Nullcodes
oder Komplement des Kanalcodes mit dem der Teilnehmer in Verbindung steht). Die in der ersten Abtastperiode
empfangenen Codezeichen werden im Kanalcode-Speicher eingetragen, und in der Zeile Y
des Befehlsspeichers wird das Signal 53 eingeschrieben. Wenn die in der zweiten Abtastperiode
empfangenen Codezeichen gleich sind, wie die im Kanalcode-Speicher eingetragenen, dann wird in der
Zeile Y des Befehlsspeichers das Signal 54 gespeichert.
Wenn in dieser Zeile bei der Abtastperiode T 8 das Signal 54 gespeichert wird und wenn feststeht, daß
der Kanalcode-Speicher einen Code »eins« enthält, dann bedeutet dies, daß der Teilnehmer frei ist, und
in der Zeile Y des Befehlsspeichers wird ein Signal 55 gespeichert. In allen anderen Fällen wird das
Signal 50 eingeschrieben.
Wenn in der Zeile Γ ein Signal 55 eingetragen wird, dann laufen die Schaltvorgänge wie beim Anstehen
eines Schaltbefehls Nl ab, nur mit dem Unterschied, daß der Übertrag der Informationen zu der
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gemeinsamen Steuereinrichtung während der Abtastperiode TlO ausgeführt wird.
Zur Identifizierung des mit dem Kanal VO des Konzentrators Y in Verbindung stehenden Teilnehmers
werden die normalen Schaltvorgänge, wie bei der Suche des rufenden Teilnehmers, für alle mit
dem Anrufdetektor verbundenen Konzentratoren ausgeführt.
Wenn in der Zeile Y das Signal 52 gespeichert ist, dann werden die in den beiden folgenden Abtastperioden
empfangenen Codezeichen in der durch das Signal G 2 markierten Kanalzeitlage tY mit den im
Kanalcode-Speicher gespeicherten Codezeichen verglichen. Wenn zweimal Koinzidenz festgestellt wird,
dann werden nacheinander die Signale 53 und 54 in
die Zeile Y eingeschrieben.
Wenn ein Signal 54 gespeichert ist, dann bedeutet dies, daß das im Generator anstehende Codezeichen
das gesuchte Codezeichen ist, und davon wird ein Signal G 3 abgeleitet, das das Ende des Schaltvorganges
anzeigt. Dieses Signal steuert während der Abtastperiode Γ10 den Übertrag der Informationen
zu der gemeinsamen Steuereinrichtung, so wie bereits vorher beschrieben worden ist.
In der Abtastperiode Γ 8 wird in der Zeile Y auch das Signal 50 gespeichert, wie auch das Ergebnis des
Schaltvorganges sein mag.
Die Identifizierung des Teilnehmers KO, der mit dem Kanal VO der Verbindungsleitung des Konzentrators
Y in Verbindung steht, dauert K Zyklen der Signalphase, da ein einzelner Teilnehmer in einem
Zyklus der Signalphase geprüft wird.
Die Schaltvorgänge im Konzentrator und im Anrufdetektor werden nun in ihren Einzelheiten erläutert,
beginnend mit der Beschreibung eines Konzentrators, dessen Aufbau in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt
ist.
Es wurde bereits gezeigt, daß die Zeitverbindungen der Teilnehmerleitungen mit den Kanälen der Konzentrator-Verbindungsleitung
zum Amt von Schaltbefehlen, gesteuert werden, die im Teilnehmernummernspeicher
380 gespeichert sind und über die Sprechstromkreise 350 ausgeführt werden.
Diese zwei Stromkreise sind in F i g. 3 und ein Teil der Einrichtung 380 in F i g. 4 dargestellt.
Zuerst wird die Gruppe von Sprechstromkreisen 350 beschrieben. Die mit dem Konzentrator verbundenen
und in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Teilnehmerstationen 510-1, 510-2 ... 510-k sind über
die Teilnehmeranschlußleitungen 49-1, 49-2... 49-k, die zwei- oder vierdrähtig sein können, angeschaltet.
Diese Leitungen sind mit den Teilnehmerschalrungen 352-1, 352-2 ... 352-k verbunden. Jede dieser Schaltungen,
z. B. 352-1, enthält eine abgehende Leitung 57 b, auf der die von der Teilnehmerstation kommenden
Sprachsignale übertragen werden und eine ankommende Leitung 57, auf der die zur Teilnehmerstation
fließenden Sprachsignale übertragen werden. Im Fall einer zweidrähtigen Leitung sitzt die Gabelschaltung
in der Teilnehmerschaltung.
Wie bereits vorher ausgeführt wurde, sind die Zustände »aufgelegt« und »abgehoben« durch eine
Gleichspannungsänderung auf der Teilnehmerleitung gekennzeichnet.
Hat der Teilnehmer abgehoben, dann tritt auf der Leitung die Spannung Va auf und wenn der Teilnehmer
aufgelegt hat, die Spannung Vd (Durchschnittswerte der Leitungsspannung).
Setzt man z.B. Vd~>Va, dann bedeutet das
Zeichen »>« »positiver als«.
Die k Teilnehmer haben Zugang zu den Leitungen 45 a und 43 & der Verbindungsleitung, die den Konzentrator
mit dem Amt verbindet, und zwar über die elektronischen Koinzidenzschaltungen 353 und 354»
die im Zusammenhang mit F i g. Ix beschrieben worden sind.
Jede abgehende Leitung einer Teilnehmerschaltung
Jede abgehende Leitung einer Teilnehmerschaltung
ίο ist mit dem Signaleingang einer Koinzidenzschaltung
353-1, 353-2 ... 353-ä: verbunden. Die Ausgänge
dieser Schaltungen sind über die Leitung 59 mit dem Eingang des Stromkreises 358 verbunden.
Jede ankommende Leitung einer Teilnehmerschaltung ist mit dem Ausgang einer Koinzidenzschaltung
354-1, 354-2 ... 354-3 verbunden, die die vom Ausgang 62 des Stromkreises 359 gelieferten Signale
empfängt.
Die Markiereingänge jeder Gruppe von zwei einer Leitung zugeordneten Torschaltungen sind miteinander verbunden und erhalten Signale von dem Teilnehmer-Decoder 351, der k Ausgänge 63-1, 63-2 . .. 63-k enthält. Wenn an einem dieser Ausgänge, z. B. 63-1, ein Signal auftritt, dann werden gleichzeitig
Die Markiereingänge jeder Gruppe von zwei einer Leitung zugeordneten Torschaltungen sind miteinander verbunden und erhalten Signale von dem Teilnehmer-Decoder 351, der k Ausgänge 63-1, 63-2 . .. 63-k enthält. Wenn an einem dieser Ausgänge, z. B. 63-1, ein Signal auftritt, dann werden gleichzeitig
as die Torschaltungen 353-1 und 354-1 aktiviert und
die auf der Leitung 57 b anstehenden Sprachsignale werden zur Leitung 57 a übertragen.
In einem Netzwerk, das mit Puls-Code-Modulation arbeitet, stellen die Stromkreise 358 und 359 Coder
und Decoder dar, an die ein Presser und Dehner angeschaltet sein können.
Die Signaldauer des Signals 63 ist kleiner als eine Kanalzeitlage, damit zwischen den amplitudenmodulierten
Impulsen benachbarter Kanäle 59 und 62 kein Übersprechen auftritt. Diese Signaldauer wird durch
eine Mehrfach-UND-Schaltung 356, die während der Kanalzeitlagen la bis 5 jeder Kanalzeitlage
aktiviert wird, auf vier Nachrichtenzeitlagen festgelegt.
F i g. 6 zeigt ein Signal-Diagramm vom Konzentrator.
In Fig. 6.1 sind aufeinanderfolgende Kanal· zeitlagen (tn—1), (tn), (in—1) und (in+2) dargestellt.
Wie schon früher ausgeführt wurde, werden die im Konzentrator ankommenden Nachrichtensignale auf
die Zeitskala des Konzentrator-Zeittaktgebers gebracht, so daß die auf dem Kanal η der Verbindungsleitung ankommende Nachricht mit der von dem ge-
nannten η Zeittaktgeber gelieferten Normal-Kanalzeitlage in zusammenfällt. Die in die acht Nachrichtenzeitlagen
unterteilte Nachricht ist in Fi g. 6.2 durch einen die Kanalzeitlage tn belegenden Rechteckimpuls
dargestellt. Die Öffnungszeit der Sprach-Torschaltungen 353 und 354 dieser mit diesem
Kanal verbundenen Teilnehmerschaltung ist in Fig. 6.4 durch einen Rechteckimpuls der Dauer la
bis 5 a während der Kanalzeitlage (tn + 1).
Diese Zeitverzögerung zwischen Empfang der Nachricht und Durchschaltung der Sprach-Torschaltungen
rührt daher, daß die verschiedenen Nachrichtensignale zeitlich nacheinander auf den Eingang des
Decoders 359 gegeben werden und daß dieser erst nach der Nachrichtenzeitlage 7 (in) ein genaues Ausgangssignal
liefern kann. Dieses Signal wird in einem Kondensator gespeichert, und es wird angenommen,
daß die Spannung an den Klemmen dieses Elementes den Endwert nur am Ende der Nachrichtenzeitlage
8 (tri) erreicht. Die Zeit während dieser Kondensator
die analoge Spannung, die der empfangenen Nachricht entspricht, speichert, ist in Fig. 6.3 durch den
Rechteckimpuls der Dauer 1 bis 7 (tn + 1) gezeigt. Daraus ist weiter zu ersehen, daß die Aktivierungszeit
der Sprach-Torschaltungen innerhalb dieser Zeitlage liegt.
Der Decoder 351, der z. B. 255 verschiedene Ausgangsleitungen aufweist, ist ein sehr wichtiges Bauelement.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist zur Steuerung der Sprach-Torschaltungen
für die beiden Übertragungsrichtungen nur ein Decoder eingesetzt.
Auf Fig. 6.4 ist zu ersehen, daß das von der Teilnehmerschaltung
kommende Sprachsignal durch die Torschaltung 353 abgefragt und aufgeteilt wird. Dieses
Signal muß nach der Decodierung auf den Kanal η der abgehenden Leitung gegeben werden.
Dieses Signal stellt einen amplitudenmodulierten Impuls der Dauer la bis 5 α (in +1) dar und wird dem
Coder zugeführt. Wenn dieser Coder mit Rückkopplung ausgelegt ist, dann wird das Signal zur Zeit 2 ft
in einem Kondensator gespeichert, wie in Fig. 6.5 gezeigt ist.
Die Übertragungszeit der sieben Nachrichtenbits der codierten Nachricht ist in F i g. 6.6 dargestellt.
Der Anfang liegt bei der Kanalzeitlage 6 b (tn +1) der abgehenden Leitung und das Ende bei 6 α (tn+2).
Daraus ist zu ersehen, daß dieser Zeitabschnitt nicht mit dem Zeitabschnitt zusammenfällt, in dem der
Kondensator geladen wird. Es muß daher ein zweiter Kondensator vorgesehen werden, auf den die Ladung
des ersten übertragen werden kann und der während der gesamten in F i g. 6.6 gezeigten Übertragungszeit
* geladen werden kann.
Wie an Hand der Fig. 6.2 bis 6.6 gezeigt ist, beträgt
die Zeitverzögerung zwischen Anfang der Nachrichtenzeitlage auf der ankommenden Leitung und
Anfang der ersten Nachrichtenzeitlage der abgehenden Leitung, bezogen auf eine bestimmte Nachricht,
etwas mehr als 13 Nachrichtenzeitlagen.
Wenn zu Beginn der Nachrichtenzeitlage tn eine Teilnehmernummer aus der Speichermatrix 390 des
Teilnehmerspeichers 380 gelesen wird, dann tritt an den Ausgangsklemmen des Decoders 351 (F i g. 3)
ein Signal auf. Diese Matrix besitzt (m — 1) Zeilen, die über versetzte Kanalzeitlagenimpulse zyklisch gelesen
werden. Dies wird in der Figur symbolisch durch den Pfeil 61 angedeutet, der bei einem von
einem Kreis umgebenen Buchstaben »L« endet. Die so
Zeile η dieser Matrix wird also in der Kanalzeitlage t'n gelesen. Es darf noch einmal erwähnt werden,
daß dieses Signal, auf das Signal tn bezogen, eine halbe Kanalzeitlage verschoben ist.
Die von dieser Zeile gelesene Teilnehmernummer wird durch die Aktivierung der UND-Schaltung 381
in der Nachrichtenzeitlage 8, d. h. 8 (tn — 1), in dem Übertrags-Speicher 382 gespeichert. Der Speicher
wurde in der Nachrichtenzeitlage 7 auf Null zurückgestellt. Der eingespeicherte Code bleibt also mindestens
vom Anfang der Zeitlage tn · 1 bis zum Ende der Zeitlage tn · 6 gespeichert, wie in Fi g. 6.7 durch
den Rechteckimpuls »5«, der einen Zustand anzeigt, der der Öffnungszeit der UND-Schaltung 381 entspricht,
und durch einen Rechteckimpuls »Z« angedeutet ist, der einen Zustand kennzeichnet, der
durch das Anstehen des Speicher-Löschbefehls gegeben ist.
Dieser Code wird über die Torschaltung 383 während der Zeit 6 fee dem Auswahlspeicher 385 zugeführt.
Dieser Speicher enthält mehrere Rückstelleinrichtungen, die durch die logischen Schaltkreise 392, 393,
394 und 395 in F i g. 4 dargestellt sind, und die der folgenden logischen Bedingung genügen:
5d6a + SdIa Ή2 + Ml
(SdIa-D2-Bl+ 6dla-DS). (1)
Der erste Ausdruck dieser Gleichung entspricht dem normalen Speicher-Lösehvorgang, so daß der
Code während der Zeit 6 c (tn) bis 5 c (tn + 1) darin gespeichert wird (Fig. 6.8).
Aus F i g. 6.7 und 6.8 ist zu ersehen, daß die Speicherzeiten R 2 und jR3 für die auf den Kanal η der
Verbindungsleitung bezogenen Schaltbefehle im Übertragungsspeicher und im Schaltbefehls-Speicher
etwas kürzer sind als eine Kanalzeitlage und daß sie so gewählt sind, daß sie während des Zeitintervalls
t(tn) bis 5 c (in +1) zur Verfügung stehen. Der auf
den Kanal (n + 1) bezogene Schaltbefehl (n +1) wird daher in den Übertragsspeicher während der Speicherzeit
des Schaltbefehls η im Auswahlspeicher gespeichert.
Der im Auswahlspeicher 385 gespeicherte Code wird über die Vielfachleitung 48 zum erneuten Einschreiben
der Matrix 390 zugeführt. Die Zeilenauswahl der Speicherung wird wie beim Lesen durch
die auf den Eingang »£« gegebenen verschobenen Kanalzeitlagenimpulse gesteuert. Da die. zum Zeitpunkt
(in) aus der Zeile η gelesene Information in
derselben Zeile zum Zeitpunkt (in + 1) wieder eingespeichert werden muß, wird die Zeile η durch das
Signal (t'n + 1) und die Zeile η + 1 durch das Signal (t'n + 2) usw. angesteuert.
Die Speicherung erfolgt in der Nachrichtenzeitlage 2 dieser Kanalzeitlage, während der durch die
Öffnung der Mehrfach-UND-Schaltung 386 begrenzten Markierung.
Die Vielfachleitung 48 führt ebenfalls zu einem Decoder 387, der bei der Speicherung eines Nullcodes im Speicher 385 ein Signal CO abgibt.
Der im Speicher 382 festgehaltene Code wird schließlich einem Decoder 391 zugeführt, der an
seinem Ausgang 47 ein Signal MO liefert, wenn der den Kanal Z kennzeichnende Markiercode darin gespeichert
wird.
Im Speicher 388 wird dauernd dieser Markiercode gespeichert, der bei markierter UND-Schaltung 389
zum Speicher 385 übertragen wird. Ein von der Einrichtung 360 (F i g. 5) über die Vielfachleitung 46
empfangener Code kann ebenfalls in diesem Speicher gespeichert werden. Die Bedingungen bei diesen
Überträgen werden anschließend erläutert.
An Hand der F i g. 3 wurde gezeigt, daß der Schaltbefehl η über die Vielfachleitung 48 die Auswahl
des Teilnehmers steuert, während zu gleicher Zeit der Schaltbefehl (n +1) über die Vielfachleitung
48 zu der Einrichtung 360 (F i g. 5) und dem Decoder 391 übertragen wird, so daß einige Schaltvorgänge
vor der Auswahl des Teilnehmers ausgeführt werden, wie noch gezeigt wird.
Die Wirkungsweise der Zeitkreise eines Konzentrators werden nur an Hand der F i g. 4 erläutert.
F i g. 4 stellt im wesentlichen die Einrichtung 310 der ankommenden Leitungsstromkreise dar. Diese
Stromkreise, auf die die ankommenden Nachrichtensignale des Konzentrators geleitet werden, dienen
einmal zur Ableitung einer Synchronisier-Inf ormation
aus den Nachrichtensignalen, aus denen dann ein zentraler Zeittaktgeber 312 die verschiedenen Zeitsignale
ableitet und zur Kanal-Synchronisierung, d. h., die von dem Zeittaktgeber gelieferte Kanalzeitlage
t25 mit dem vom Amt übertragenen Synchronisiercode
in Übereinstimmung zu bringen.
Es wurde eingangs schon darauf hingewiesen, daß die Nachrichtensignale bei ihrer Übertragung über
die Leitung gewissen Schwankungen unterliegen. Diese Schwankungen wurden untersucht und Stromkreise
vorgeschlagen, die die dadurch entstehenden Schwierigkeiten beheben. Diese Stromkreise speichern
die Nachrichtensignale in einem Datenspeicher, der jeder ankommenden Verbindungsleitung des Amtes
zugeordnet ist, auf solche Art, daß alle Datenspeicher durch die Steuerung des einzigen Zeittaktgebers gelesen
werden können.
Da der Konzentrator über eine Verbindungsleitung mit dem Amt verbunden ist, kann die Impuls-Synchronisierung
vereinfacht werden.
Die. Einrichtung 310 arbeitet wie folgt: Die auf
einer ankommenden Leitung 43 α empfangenen Signale
werden einem an sich bekannten Verstärker 311 zugeführt, der an seinem Ausgang 55 α erneuerte
Signale mit einer Impulsdauer von ungefähr zwei Grundzeitlagen liefert, d. h. etwa 250 ns. Diese Signale
werden einer Phasen-Mittelungs-Einrichtung 314 und einer UND-Schaltung 302 zugeführt.
Die Einrichtung 315 liefert am Ausgang 56 ein sinusförmiges Signal mit einer Durchschnittsfrequenz
2MC, die den Nachtrichtensignalen entspricht. Diese Signale, die in bezug auf die Signale 55 α um einen
bestimmten Betrag phasenverschoben sind, treten auf der Leitung 56 auf und werden einem Synchronisiergenerator
349 zugeführt, der eine Frequenz-Vervierfachungsstufe und einen davon synchronisierten Generator
aufweist.
Die Durchschnittsfrequenz dieses Oszillators schwankt um den festgelegten Wert von 8 MC, entsprechend
den Schwankungen der Signale 56, und die an seinem Ausgang 72 auftretenden Signale sind in
bezug auf die genannten Eingangssignale um einen konstanten Betrag phasenverschoben. Die Ausgangssignale
72 werden dem Zeittaktgeber 312 zugeführt und zur Fortschaltung von drei in Reihe geschalteten
Zählern verwendet. Diese nicht dargestellten Zähler weisen 4, 8 und 25 Zählstellungen auf, so daß sie
den Code der Grundzeitlagen α, b, c, d, die Nachrichtenzeitlagen 1 bis 8 und die Kanalzeitlagen 1 bis
25 speichern können. Die Nachrichtenzeitlage und die Kanalzeitlage stehen auf der Vielfachleitung 6OC
an. Diese Code werden decodiert, und auf den 37 Leitungen 605 stehen die entsprechenden Zeitsignale
bereit. Die nachgeschalteten Verzögerungseinrichtungen stellen sicher, daß über die Vielfachleitung
61 die verschobenen Kanalzeitlagenimpulse erhalten werden.
Die durch die Stromkreise 314 und 349 hereingebrachte Zeitverzögerung ist konstant, und Hinzufügen
einer geeigneten Verzögerungszeit wird der Kanalzeitlagenimpuls α mit dem erneuerten Signal
55 a zur Deckung gebracht, so daß die UND-Schaltung 302 bei jedem vom Verstärker 311 gelieferten
Signal aktiviert wird. Auf der anderen Seite wird durch eine Einrichtung des Zeittaktgebers 312 die
Fortschaltung des Kanalzeitlagen-Zählers gesteuert, so daß der Anfang einer Nachrichtenzeitlage trotz
kleiner Frequenzänderungen des Oszillators 349 immer mit dem Anfang der Grundzeitlage α zusammenfällt.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 302 wird dem Flip-Flop 303 zugeführt, das in der Gfundzeitlage
d in den Zustand »0« übergeht. Dieses Flip-Flop ist also während der Grundzeitlagen α bis c in dem
ίο Zustand »1«, und das am Ausgang 1 anstehende Signal
45 α stellt das normalisierte Nachrichtensignal mit einer Dauer von 250 ns dar, das in den verschiedenen
Stromkreisen des Leitungskonzentrators verwendet wird.
Diese Signale 45 a werden dem Synchronisier-Suchstromkreis
315 zugeführt, der eine Code-Vergleichseinrichtung 316, einen Zähler für fehlende
Koinzidenz 317 und eine Flip-Flop-Stufe 318 enthält, die im Zustand »1« die Verwendung eines Signals 71
ao des Zeittaktgebers 312 steuert.
Die Code-Vergleichseinrichtung 316 wird durch den Kanalzeitlagen-Impuls i25 .angesteuert, der das
Zeitintervall kennzeichnet, in dem der Synchronisiercode auf der ankommenden Leitung empfangen werden
sollte. Sie enthält die UND-Schaltungen 396,397, 399, die ODER-Schaltung 398, die Umkehrstufe 349
und die Flip-Flop-Stufe 501, die im Zeitintervall tz zurückgestellt wird. Die UND-Schaltungen 396 und
397 ermöglichen, daß die im Konzentrator empfangenen Codezeichen mit dem durch die Signale e und/
dargestellten Synchronisiercode in Serienform verglichen werden können. Wenn z. B. die Nachricht mit
der höchsten Wertigkeit im Synchronisiercode eine »1« ist, dann wird während der Nachrichtenzeitlage I^
auf den Eingang / der UND-Schaltung 396 ein Signal gegeben.
Wenn während dieses Zeitintervalls auch tatsächlich die Nachricht »1« empfangen wird, dann gibt die
Umkehrstufe 349 kein Signal ab, die UND-Schaltung 396 ist gesperrt, und der Zustand »0« der Flip-Flop-Stufe
501 wird nicht geändert. Wenn z. B. die Nachricht mit der Ordnungszahl 4 eine »0« sein muß, dann
wird auf den Eingange der UND-Schaltung397 in
der Nachrichtenzeitlage 4 ein Signal gegeben. Wenn in dieser Zeit ein Signal »1« empfangen wird, dann
wird die UND-Schaltung aktiviert, und die Flip-Flop-Stufe 501 geht in den Zustand »1« über.
Wenn sich die Flip-Flop-Stufe 501 am Ende der Zeitlage t25 im Zustand »1« befindet, bedeutet dies,
daß der während der Kanalzeitlage empfangene Code nicht dem Synchronisiercode entspricht. Dieser Fehler
kann auf eine Übertragungsstörung zurückzuführen sein. Das in diesem Fall erhaltene Signal wird
durch Ansteuerung der UND-Schaltung 502 während der Zeitlage ti dem Zähler 317 zugeführt, der drei
Zählstellungen aufweist. Dieser Zähler wird während der Zeitlage ti zurückgestellt, wenn sich das Flip-Flop
501 im Zustand »0« befindet (über die UND-Schaltung 503), so daß er nur bei drei aufeinanderfolgenden
fehlenden Koinzidenzen in seine die fehlende Synchronisation kennzeichnende Zählstellung 3
gelangen kann. Das die Zählstellung 3 kennzeichnende Signal wird der Flip-Flop-Stufe 318 zugeführt, die
durch das von der UND-Schaltung 502 gelieferte Signal
zurückgestellt wurde. Der Ausgang 1 dieses Flip-Flops ist über die Leitung 71 mit dem Zeittaktgeber
312 verbunden, so daß auf dieser Leitung ein Signal ansteht, wenn während drei aufeinanderfolgenden
25 26
Abtastperioden in der Zeitlage t25 der Synchroni- 320 gelieferten Signale und auch die verschiedenen
siercode nicht festgestellt wurde. Dieses Signal steuert Schaltvorgänge, die unter der Steuerung dieser
in bekannter Weise die Fortschaltung des Nachrieb.- Signale ausgeführt werden, auf die Zeitskala der
tenzählers in dem Zeittaktgeber, um alle von dem F i g. 6.12 bezogen, die von der Kanalzeitlage tZ aus-
Zeittaktgeber gelieferten Signale um eine Nachrich- 5 geht.
tenzeitlage zu verschieben. Das Signal 125 wird daher Das Signal MO steht, wie F i g. 6.9 zeigt, während
bei jedem Signal 71 um eine Nachrichtenzeitlage ver- der Zeit la bis 6d (tZ).
schoben. Die Suchzeit nach dem Synchronisiercode Die Rückstellung des Flip-Flops 322 wird in 6 b
dauert daher maximal 200 Abtastperioden, da eine ausgeführt, und die UND-Schaltung 319 wird in 6 c
Abtastperiode 200 Nachrichtenzeitlagen umfaßt. io gesteuert, so daß bei der Anwesenheit eines Signals
In Fig. 4 ist die Zeitsteuereinrichtung 320 gezeigt, dieses dem Eingang 1 in der Zeit 6c(tZ) zugeführt
die folgende Elemente enthält: Den Markierstrom- wird, bevor es abgeschaltet wird,
kreis 321, der einen Eingang 47 enthält, und die Die Flip-Flop-Stufe 322 liefert in diesem Fall ein
Signale MO, Ml, M2 und B4 liefert. Signal Ml, das spätestens in der Zeit 6d(tZ) beginnt
Die Teilnehmernummern-PrüfStromkreise 330, die i5 und als Weiterführung des Signals MO gedacht werüber
die Eingänge 45 α normalisierte Nachrichten- den kann. Dieses Signal erstreckt sich über den Zeitsignale
erhalten und die Signale 61, Έ1 und B2 ab- abschnitt 6d{tZ) bis 6a(tZ+l), wie in Fig. 6.10
geben. dargestellt ist. Es muß bemerkt werden, daß ein Teil
Den Generator 340 für die Schaltbefehl-Zeitsignale dieses Signals mit der Auswahlzeit eines Teilnehmers
DO, Dl, D2, D3, D4 und DS, die mit den von den 20 zusammenfällt, der in der Zeit tZ verbunden wird
Stromkreisen 321 und 330 gelieferten Signalen über- (Fig. 6.4).
einstimmen. Dieses Signal Ml wird dem Eingang 1 der Flip-
Diese drei Einrichtungen erhalten auch bestimmte Flop-Stufe 325 in der dem Verbindungsaufbau fol-
von dem Zeittaktgeber 312 (Fig. 3) gelieferte Si- genden Grundzeitlage 6a, z.B. 6a(tZ + l), durch
gnaleöOS. 25 Aktivierung der UND-Schaltung 324 zugeführt.
Bei der Erläuterung der Stromkreise 350 und 380 Die Flip-Flop-Stufe gibt in diesem Fall ein Signal
braucht man nur den Verbindungsaufbau zwischen M 2 ab, das spätestens in der Zeitlage 6 b (tZ + 1)
einem mit dem Konzentrator verbundenen Teilneh- beginnt und sich von 66(iZ + l) bis 56(iZ + 2)
mer und einem anderen Teilnehmer zu betrachten. Die erstreckt (F i g. 6.11).
in Betracht kommende Kanalzeitlage ist eine für eine 30 Im gleichen Zeitabschnitt wird ein Signal M2 auch
derartige Verbindung zugeordnete Zeitlage auf der unter der Steuerung eines Schaltbefehl-Zeitsignals D1
Verbindungsleitung 43. erzeugt, das der ODER-Schaltung 323 zugeführt wird
Bei der Erläuterung der Fig. 2 wurde gezeigt, daß und in der Zeit 6a(tZ + l) auftritt. Die Abschalteeiner
der (m — 1) Kanäle dieser Verbindungsleitung, bedingungen für dieses Signal M 2 werden später disz.
B. der Kanal Z als Betriebskanal zum Informations- 35 kutiert.
austausch zwischen Anrufdetektor und Konzentra- Ein Vergleich der Fig. 6.11 und 6.6 zeigt, daß das
tor bereitgestellt ist. Man hat daher auf dieser Ver- Signal M 2 mit der Zeit zusammenfällt, die für die
bindungsleitung (m — 2) Übertragungswege zur Ver- Übertragung der ersten sieben Nachrichtenzeitlagen
fügung, wie z. B. den Kanal n. dient.
Die Zeitsteuereinrichtung liefert Signale, die zur 40 Durch Markierung der UND-Schaltung 328 wird
Durchführung der Schaltvorgänge beim Informations- das Signal Ml dem Eingang 1 der Flip-Flop-Stufe
austausch zwischen Konzentrator und Anrufdetek- 328 während der Zeit 1(/ZH-I) zugeführt. Diese
tor verwendet werden. Diese Signale werden daher Flip-Flop-Stufe wird in der Zeit i25-7 zurückgestellt,
nur in der markierten Kanalzeitlage tZ verwendet. so daß sie sich zwischen den Zeitlagen 1 (tZ +1) und
Zuerst wird der Markierstromkreis 321 erläutert, 45 i25-7 einer Abtastperiode im Zustand »1« (Bedin-
der die UND-Schaltungen 319, 324 und 327, die gung B 4) befindet, wenn ein Signal Ml ansteht. Die
ODER-Schaltungen 323 und 326, die Flip-Flop- Bedingung 2? 4 am Ausgang 0 dieser Flip-Flop-Stufe
Stufen 322, 325 und 328 enthält, die durch ein Signal wird allem ausgenutzt, wie später gezeigt wird. Das
6 b, Sc bzw. 125-7 zurückgestellt werden. Schaltbefehl-Zeitsignal Dl, das der ODER-Schal-
Dabei wird angenommen, daß die Zustandsände- 50 tung 326 zugeführt wird, steuert auch die Einstellung
rung einer dieser Flip-Flop-Stufen maximal nur eine dieser Flip-Flop-Stufe. Auch diese Bedingung wird
Grundzeitlage beansprucht. Wie bereits beschrieben, später erläutert.
steht am Eingang 47 dieses Stromkreises ein Signal Die Gruppe von Code-Prüfeinrichtungen 330 ent-
MO, wenn im Ubertrags-Speicher 382 (Fig.3) der hält die Teilnehmernummer-Prüfschaltung (ODER-
Markiercode gespeichert ist. 55 Schaltung 329, UND-Schaltung 331, Flip-Flop 332,
Die Anwesenheit dieses Signals kennzeichnet, daß in der Zeit 3 zurückgestellt) und die Abschaltecode-
zwischen den Nachrichtenzeitlagen 1 bis 8 einer be- prüfeinrichtung (UND-Schaltung 336. Flip-Flop 333,
stimmten Kanalzeitlage eine Serie von Nachrichten- in der Zeit 16 zurückgestellt).
Signalen empfangen worden sind, die die Hälfte einer Wie bei der Beschreibung der F i g. 2 gezeigt
Teilnehmemummer plus drei Signalen »1« darstellen 60 wurde, wird eine Teilnehmemummer in zwei aufein-
und daß diese Zeitlage die Kanalzeitlage tZ ist. anderfolgenden Abtastperioden vom Anrufdetektor
Die Dauer des Signals MO ist kürzer als die Kanal- zum Konzentrator übertragen. Die ersten 4 Bits wer-
zeitlage tZ und ein Teil der Kanalzeitlagen (iZ), den in der Abtastperiode Tl und die letzten 4 in der
(tZ + 1), und (tZ + 2) wird von den Markiersigna- Abtastperiode Ύ2 übertragen. Im Amt werden die
len Ml und M 2 belegt, die ebenfalls kürzer als acht 65 Nachrichtenzeitlagen 5, 6 und 7 mit dem Zeichen »1«
Nachrichtenzeitlagen sind. versehen, damit diese Codezeichen erkannt werden.
Um eine gemeinsame Zeitskala zu erhalten, sind Der Abschaltecode, der aus dem Zeichen »1«
diese Signale und alle anderen durch die Einrichtung besteht, wird vom Anrufdetektor ausgesandt, um
einen in der Zeile Z des Teilnehmerspeichers (F i g. 3)
eingetragenen Code zu löschen. Es ist außerdem erforderlich, daß er erkannt wird.
Die auf der Leitung 45 a stehenden Signale werden den Einrichtungen 330 über die Umkehrstufe 301
zugeführt, die nur beim Empfang des Signals »0« ein Signal abgibt.
Die Flip-Flop-Stufe 332 der TeUnehmernummer-Prüfschaltung
liefert ein Signal 51 bei der logischen Bedingung (5 + 6 + 7) · b. Da diese Flip-Flop-Stufe
von der Nachrichtenzeitlage 3· ab ein Signal S~I liefert
und dieses Signal während eines Zeitabschnittes weiterliefert, der zwischen der Zeitlage Ic der Kanalzeitlage
und der Zeitlage 2 d der folgenden Kanalzeitlage liegt, hat man die Gewißheit, daß die Hälfte
einer Teünehmernummer empfangen wurde. Wird der Code in der Kanalzeitlage fm empfangen, dann
ist dieser Zustand B1 in einer Zeit gegeben, die wie folgt gekennzeichnet ist:
7c(tm')-ld(tm' + l).
Die Flip-Flop-Stufe 333, die in der Zeit, die durch zwei Signale Ib begrenzt ist, in den Zustand »1« versetzt
wird, wenn auf der Leitung 45 α ein Signal »0« empfangen wird, gibt ein Signal B2 am Ausgang 0
nur dann ab, wenn auf der Leitung 45 a in den Zeitlagen Ic bis 8c (durch die UND-Schaltung 336 begrenzt)
einer Kanalzeitlage z. B. tm", acht Signale »1« auftreten. Dadurch steht fest, daß der Abschaltecode
empfangen worden ist, und das Signal B 2 wird während der Zeit 8d(tm") — la (tm" + 1) ausgenutzt.
Es wird nun der Schaltbefehl-Zeitgenerator 340 beschrieben, der den Wähler 335 und mehrere UND-
und ODER-Schaltungen enthält und der über die Leitung 25 e Fortschaltesignale e und über die Leitung
26/ Löschsignale liefert.
Der Wähler enthält einen Speicher 355-1, dem ein Decoder 335-6 mit sechs Ausgängen Z) 0 bis D 5 zugeordnet
ist.
Eine in Speicher 335-1 gespeicherte Nummer wird zu dem logischen Schaltkreis 335-4 übertragen, wenn
die Mehrfach-UND-Schaltung 335-4 in den Zeitlagen c, d und durch ein Signal e angesteuert wird.
Die logische Schaltung liefert an den Ausgängen sofort einen Code, der um einen Code höher liegt
als der Eingangscode. Der vom Speicher empfangene Code D1 wird daher in einen Code D 2 übergeführt
und im Speicher 335-2 gespeichert. Der Code Dl wird in den Code D 3 umgewandelt usw., und der
Code D 5 wird schließlich in den Code DO übergeführt.
Der während der Zeit cd im Speicher 335 -gespeicherte
neue Code wird in der Zeitlage b durch Aktivierung der Mehrfach-UND-Schaltung 335-5 in den
Speicher 335-1 übertragen.
In der Zeitlage α (UND-Schaltung 344) wird ein Löschsignal / dem Speicher 335-2 zugeführt, so daß
der während der Zeit cd gespeicherte neue Code in der Zeit α der folgenden Nachrichten-Zeitlage durch
einen Code Null ersetzt wird. Dieser Nullcode wird in der Zeit b zum Speicher 335-1 übertragen, um den
Ausgang D 0 des Decoders 335-6 auszuwählen.
Es muß bemerkt werden, daß mit einem derartigen Zähler mit zwei Speichern zwischen Anlegen der
Signale an die UND-Schaltungen 337, 338, 339 usw. und der Auswahl eines Decoder-Ausganges eine
bestimmte Verzögerung auftritt. Die UND-Schaltung 338 wird z. B. bei der logischen Bedingung
D 4 ■ 4 ■ Ml angesteuert. Die UND-Schaltung 335-3
wird dagegen in cd, d. h. 4 ca", angesteuert.
Der im Speicher 335-1 gespeicherte Code, in diesem Fall der Code D 4, wird in der Zeit 4 cd zu der logischen Schaltung übertragen und der neue Code D 5 im Speicher 335-2 eingetragen.
Der im Speicher 335-1 gespeicherte Code, in diesem Fall der Code D 4, wird in der Zeit 4 cd zu der logischen Schaltung übertragen und der neue Code D 5 im Speicher 335-2 eingetragen.
Dieser Code D 5 wird während der Grundzeitlage b, d. h. in der Zeit, 5 b durch Aktivierung der
UND-Schaltung 335-5 zum Speicher 335-1 übertragen, und wenn vorausgesetzt wird, daß die Verzögerung
zwischen der Aktivierung dieser UND-Schaltung und der Auswahl eines Ausganges des
Decoders 335-6 eine Grundzeitlage ist, dann wird der Ausgang £»5 in der Zeit 5 c ausgewählt, während
das Fortschaltesignal in der Nachrichtenzeitlage 4 durch die ODER-Schaltung 348 geliefert wurde.
Es wurde vorher bereits ausgeführt, daß die erste
ao Signalphase in der Abtastperiode Tl die Übertragung zum Konzentrator und in der Zeit Tl die Übertragung
einer Teilnehmernummer steuert und daß die Feststellung der ersten Hälfte dieser Teünehmernummer
zur Markierung der Kanalzeitlage tZ und zur
as Einleitung des Signalzyklus in der Einrichtung 320
ausgenutzt wird. Es wurde außerdem gezeigt, daß diese Zeitsignale die Durchführung der Teilnehmerprüfung
(frei oder besetzt) und die Übertragung dieser Ergebnisse zum Anrufdetektor steuern.
Der Zyklus der Zeitsignale enthält fünf Signale Dl, D 2, D 3, D 4 und D 5, die in zeitlicher Reihenfolge
über vier Abtastperioden reichen. Diese vier Abtastperioden Tl, Tl, T3 und T4 sind in
Fig. 7.1 gezeigt.
Es wird angenommen, daß der Decoder 335 zu Beginn ein Signal am Ausgang DO abgibt. Das bedeutet,
daß der Konzentrator auf den Empfang der ersten Hälfte der Teünehmernummer wartet, die vom
Anrufdetektor ausgesandt wird.
Es wurde auch schon gezeigt, daß der Empfang dieses Codes durch die Anwesenheit eines Signals D1
gekennzeichnet wird, das in der Zeitlage 7 c beginnt.
Die Weiterschaltesignale werden wie folgt erzeugt:
1. D 0 · 7 · FI · CO = e (durch die logischen Schaltkreise
343 und 348). Der Decoder gibt am Ausgang Dl ein Signal ab. Da das Signal 7JI die
Kanalzeitlage (tZ) kennzeichnet, beginnt das Signal Dl spätestens in der Zeitlage 8 c der
Kanalzeitlage (tZ), und zwar während der ersten Abtastperiode Tl des Schaltvorganges, wie es
in Fig.7.3 gezeigt wird. Diese Zeit wird geschrieben: 8c(tZ)/Tl.
Die zusätzliche Bedingung CO stellt sicher, daß die
Zeile Z des Teilnehmerspeichers 390 (Fig.3) wirklich
den Nullcode enthält, d. h., daß der erkannte Code auf einem freien Kanal übertragen wurde und
nicht einem Übertragungsweg zugeordnet ist.
Betrachtet man den Stromkreis 380 (Fig. 3), dann ist zu ersehen, daß der vom Speicher 388 gelieferte
Markiercode im Auswahlspeicher 385 bei der Bedingung 8α*1α·Γ>1 gespeichert wird, d.h. zu Beginn
des Signals Dl. In der folgenden Nachrichtenzeitlage 2 (UND-Schaltung 386) wird dieser Code in die
Zeile Z der Matrix 390 eingetragen.
2. D1 · 6 = e (durch die logischen Schaltkreise
342 und 348). Der Decoder gibt am Ausgang D 2 ein Signal ab. Das Signal D1 steht
daher sieben Nachrichtenzeitlagen, d. h. von 8c(iZ) bis 7ö(iZ + l)/ri, an und liegt, wie
gezeigt, innerhalb der Abtastperiode T1.
3. D2-7 -Ml-B~=e (durch die logischen Schaltkreise
341 und 348).
Der Decoder gibt am Ausgang D 3 ein Signal ab. Dieser Übergang findet statt, wenn gleichzeitig folgende
Bedingungen gegeben sind:
Signal Ml, das während der Nachrichtenzeitlage 7(iZ) auftritt, wenn ein Markiercode in die Zeile Z
des Teilnehmerspeichers 390 (Fig. 3) eingetragen wird. Nachrichtenzeitlage 7, was der Zeitlage 7(iZ)
entspricht. Bedingung ZfI, d. h. Empfang der zweiten
Hälfte der Teilnehmernummer, die in der Zeit 7 cd zur Verfugung steht.
Da das Signal Dl in der Zeit 7c(iZ+ I)ITl beginnt
und zur Speicherung des Markiercodes in der Zeile Z des Teilnehmerspeichers dient, kann dieser
Code durch den Decoder 391 (Fig.3) nicht festgestellt werden und nur in der folgenden Abtastperiode
T2 ein Signal Ml ergeben, wie in Fig. 7.3 gezeigt ist.
Das Signal D 2 steht in der Zeit 7c(tZ + l)ITl
bis 8Z>(iZ)/T'2 an und ändert sich in ein Signal D 3
nur dann, wenn der zweite Teil der Teilnehmernummer empfangen worden ist.
4. D3-l-M0 = e (durch die logischen Schaltkreise
339 und 348). Der Decoder gibt am Ausgang 4 ein Signal ab.
Da das Signal MO, das die Speicherung eines Markiercodes
im Speicher 382 (F i g. 3) anzeigt, bei dem Auftreten eines Signals Ml gelöscht wird (Fig.6.9
und 6.10), kann die Koinzidenz D3 -MO nur in der
folgenden Abtastperiode T3 auftreten. Aus Fig. 6.9
ist zu ersehen, daß das Signal MO eine Nachrichtenzeitlage
1 enthält.
Das Signal D 3 steht daher in dem Zeitabschnitt 8 c (tZ)IT 2 bis 2 b (tZ)/T 3 an.
5. D4-4-M2=e (durch die logischen Schaltkreise
338 und 348). Der Decoder gibt am Ausgang D 5 ein Signal-ab.
Aus Fig.6.11 ist zu ersehen, daß das Signal M2
eine Nachrichtenzeitlage 4 enthält.
Das Signal D 4 steht von der Zeitlage 2c(tZ)IT3
bis zur Zeitlage Sb(tZ + 2)/T'3 an.
6. D5-4-M2 = e (durch die logischen Schaltkreise
337 und 348). Der Decoder gibt am Ausgang DO ein Signal ab.
Das Signal D 5 beginnt in der Zeitlage 5c(iZ + 2),
und das auf eine bestimmte Abtastperiode bezogene Signal M2 endet in der Zeitlage Sb(tZ + 2). Das auf
die Abtastperiode T 3 bezogene Signal kann daher mit einem Signal D 5 nicht zusammenfallen. Die Weiterschaltung
auf das Signal DO kann nur während der Abtastperiode T 4 auftreten, und das Signal D 5
steht während der Zeit 5c(iZ + 2)/r3 bis
5 b (tZ + Z)IT 4 an, wie F i g. 7.3 zeigt.
Die Dauer der Signale MO, Ml, M2, ZfI, Zf2,
DO, Dl, D2, D3, D4, D5 sowie die Speicherzeit
der Speicher 382 bis 385 ist in der Tabelle I zusammengestellt.
MO 1 α (tZ) bis 6d(tZ)
Ml 6d(tZ) bis 6a(tZ + 1)
Vi2 6b (tZ + 1) bis 5b (tZ + 2)
ZfI 7 c (tm') bis 2 d (tm' + 1)
F2 8d (tm") bis la (tm" + 1)
B4 1 (tZ + 1) bis 125-7
DO uptO8b(tZ)/T'l
Dl 8c(tZ) bis 7b(tZ +I)ITl
D2 7c (tZ + I)ITl bis 8b(tZ)lT2
D3 8c{tZ)lT2bis2b(tZ)lT3
D4 2c (tZ)lT3 bis Sb (tZ + 2)IT3
D5 5c(iZ + 2)/T'3bis5&(iZ + 2)/r'4
Register 382 .. 1 α bis 6 d (tZ) und (1 α bis 6 d) tn
Register 385
und CO 6 c (tZ) bis 5 c (iZ + 1) und 6 c (tn)
bis 5 c (tn + 1)
In derselben Weise, wie die Auswahl eines Decoderausganges in bezug auf das veranlassende Fortschaltesignal
verzögert wird, ist auch die Auswahl des Ausganges DO in bezug auf den in der Grundzeitlage
α durch die UND-Schaltung 344 gelieferten Löschbefehl verzögert. Die Auswahl wird wie bei der
Weiterschaltung in der Grundzeitlage c ausgeführt, so daß eine Verzögerung von zwei Grundzeitlagen
erhalten wird.
Die Löschbefehle werden von der ODER-Schaltung 347 geliefert, die die von den UND-Schaltungen
345 und 346 abgegebenen Signale empfängt.
Die UND-Schaltung 345 wird bei der Bedingung D2 · 1 · Ml -Bl angesteuert.
Da das Signal Ml im Zeitabschnitt 6d(tZ) bis
6c(tZ + l) (Fig.6.10) und das Signal Bl von der
Nachrichtenzeitlage 5 bis zur Nachrichtenzeitlage 2 der folgenden Kanalzeitlage auftritt, liefert diese
UND-Schaltung in der Zeit 1(ίΖ + 2)/ΤΊ (Dauer des Signals D 2) ein Signal, und der Ausgang DO des
Wählers 335-6 wird von der Zeit 1 c(tZ + Z)ITl ab
ausgewählt.
Die UND-Schaltung 346 wird bei der logischen Bedingung i25-5 · Zf 3 angesteuert.
Bei der Erläuterung des Stromkreises 321 (F i g. 4)
wurde gezeigt, daß die Bedingung B 4 bei jeder der Abtastperioden T 2, T3 und T 4 auftritt, in der
zwischen den Zeitlagen 1 ein Markiercode aufgetreten ist.
Die Flip-Flop-Stufe 328 kann unter dem Einfluß eines Signals Dl auch in den Zustand »1« übergehen.
Dieses Signal steht in der Zeit 8c(iZ) bis 7b(tZ + l)ITl und die Bedingung B 4 in der Zeit
1 (tZ + 1) bis 125-7IT 1.
Aus Fig. 7.2 ist zu ersehen, daß die Bedingung Zf3 stets ansteht und nur in den Zeitabschnitten
1 (tZ + 1) bis i25-7 der Abtastperioden Tl bis T 4
abgeschaltet wird.
Der Wähler 335 wird daher in der Zeitlage i25-5
jeder Abtastperiode mit Ausnahme der Abtastperioden Tl bis T 4 auf Null zurückgestellt.
F i g. 5 zeigt den Speicherblock 360, der den Teilnehmerspeicher 364 und den in Fig.2 erwähnten
Teilnehmer-Prüfspeicher enthält.
Der Speicher 364 enthält acht mit 1 bis 8 bezeichnete Flip-Flop-Stufen. Die Eingangs- und Ausgangsleitungen
sind getrennt gezeichnet. Die Eingangslei-
31 32
tungen sind auf der linken und die Ausgangsleitungen zugeführt, die über den zweiten Eingang 48 den wan-
auf der rechten Seite des Speichers. rend der Zeit 6c(tri) bis 5c(in + l) im Auswahl-
Dieser Speicher wird bei der logischen Bedingung speicher 385 (F i g. 3) gespeicherten Code empfang?
DO-Ia gelöscht, die über die UND-Schaltung 366 und bei Übereinstimmung ein Signal Gl am Ausgang
geliefert wird. 5 65 abgibt.
Diese Gleichung zeigt, daß dieser Vorgang nur bei In jeder Kanalzeitlage tn (tn kann die Werte ti bis
Anwesenheit des Signals DO ausgeführt wird, und t24 annehmen mit Ausnahme der jeweiligen Kanalzwar
in der Grundzeitlage la, die dem möglichen zeitlage tZ) stellt dieser Code entweder die Teilneh-Empfang
eines Nachrichtensignals in der Nachrich- mernummer des Teilnehmers, der mit einem außentenzeitlage
l(tZ) vorausgeht. Dieses genannte Nach- io liegenden Teilnehmer verbunden ist, oder den Nullrichtensignal
steht in der Zeit 1 bc in der Flip-Flop- code dar, der den entsprechenden Kanal der Verbin-Stufe
303 (F i g. 4) an. dungsleitung als frei kennzeichnet.
Die nacheinander auf der Leitung 45 a einlaufen- Das Ergebnis des Vergleichs wird durch Aktivie-
den Signale werden dem Eingang des Serien-Parallel- rung der UND-Schaltung 372 bei der logischen Bedin-
Wandlers 361, wie in Verbindung mit Fig. Iv be- 15 gung Z)3 · 4 · Gl ausgewertet, d. h. in der Nachrich-
schrieben wurde, zugeführt. Jeder der vier Ausgänge tenzeitlage 4 jeder der (m — 1) Kanalzeitlagen, die in
64 ist der Übertragung eines Signals entsprechend das Zeitintervall (tZ + I)IT 2 bis (tZ — l)/T 3 fallen
den Nachrichtenzeitlagen 1 bis 4 zugeordnet, und die (Tabelle I).
Vielfachleitung 64 ist mit dem ersten Eingang der Der Code, der in all diesen Kanalzeitlagen dem
Mehrfach-UND-Schaltungen 362 und 363 ver- 20 Eingang 48 zugeführt wird, kann nicht immer ein
bunden. Markiercode sein. Liefert die Vergleichseinrichtung
Die UND-Schaltung 362 wird durch das Zeit- ein Signal Gl, dann bedeutet dies, daß der Teilneh-
signalDO angesteuert, das in der Zeit bis 8b(tZ)/T'l mer, dessen Code im Speicher 364 geschrieben steht,
ansteht, so daß eine Nummer zwischen den Nach- besetzt ist. Da die UND-Schaltung 372 angesteuert
richtenzeitlagen Ibis 4 einer Kanalzeitlage gespeichert 25 wird, kann der auf der Vielfachleitung 60 c stehende
wird. Die Information kann nicht mehr gestört wer- Kanalcode zum Teilnehmer-Prüfspeicher 365 über-
den, wenn dies die Kanalzeitlage tZ ist. Es darf noch tragen werden, so daß der Code des Kanals, mit dem
. einmal daran erinnert werden, daß beim Auftreten der betrachtete Teilnehmer in Verbindung steht, zur
der Bedingung ΈΪ während eines Signals DO der Verfugung steht.
Zyklus der Abtastperioden Tl bis TA eingeleitet 30 Wenn in diesem Zeitabschmtt kein Signal Gl aufwird,
tritt, dann bleibt der Nullcode im Speicher 365 und
Der Wähler nimmt daher im Zeitabschnitt 8c{tZ) kennzeichnet den Zustand »Teilnehmer frei«. Auf
bis 7b(tZ + 1)/T1 (Tabelle I) das Signal Dl auf. dem Ausgang 66 des Nullcode-Decoders 369, der dem
Bei der Beschreibung der Einrichtung 380 (Fig. 3) Speicher 365 zugeordnet ist, tritt ein Signal Zl auf.
wurde gezeigt, daß bei der Bedingung 8dia · Dl der 35 Zu Beginn der Zeitlage (JZ)IT3 enthält der Spei-Markiercode
in die Zeile Z des Teilnehmerspeichers eher 365 entweder den Code des Kanals, auf dem der
eingeschrieben wird. Der Wähler speichert danach Teilnehmer, dessen Code im Speicher 364 (besetzter
das Signal D 2, und das Markiersignal MO wird durch Teilnehmer) eingespeichert ist, spricht oder den NuIl-Decodierung
des Markiercodes in der Zeitlage code, wenn der Teilnehmer frei ist.
tZ/T2 gewonnen. Dieses Signal steht von der Zeit- 40 Wie bei der Beschreibung der F i g. 2 gezeigt wurde, lage laftZ) bis zur Zeitlage 6d(tZ) an, so daß es in besteht der nächste Schaltvorgang darin, den in der dem Zeitabschnitt lbc bis 4bc, in dem die zweite Zeile Z der Matrix 390 (Fig. 3) gespeicherten Mar-Hälfte der Teihiehmernummer empfangen werden kiercode zu löschen und entweder durch den Teilmuß, anwesend ist. Die Bedingung D2-M0 führt nehmercode (freier Teilnehmer) oder durch den NuIlzur Ansteuerung der UND-Schaltung 363, so daß die 45 code (besetzter Teilnehmer) zu ersetzen.
in diesem Zeitabschnitt empfangenen Signale in den Die Löschung des Markiercodes wird durch einen Flip-Flop-Stufen 5 bis 8 des Speichers 364 ge- Löschbefehl gesteuert, der dem Speicher385 (Fig.3) speichert werden. zugeführt wird und bei der logischen Bedingung
tZ/T2 gewonnen. Dieses Signal steht von der Zeit- 40 Wie bei der Beschreibung der F i g. 2 gezeigt wurde, lage laftZ) bis zur Zeitlage 6d(tZ) an, so daß es in besteht der nächste Schaltvorgang darin, den in der dem Zeitabschnitt lbc bis 4bc, in dem die zweite Zeile Z der Matrix 390 (Fig. 3) gespeicherten Mar-Hälfte der Teihiehmernummer empfangen werden kiercode zu löschen und entweder durch den Teilmuß, anwesend ist. Die Bedingung D2-M0 führt nehmercode (freier Teilnehmer) oder durch den NuIlzur Ansteuerung der UND-Schaltung 363, so daß die 45 code (besetzter Teilnehmer) zu ersetzen.
in diesem Zeitabschnitt empfangenen Signale in den Die Löschung des Markiercodes wird durch einen Flip-Flop-Stufen 5 bis 8 des Speichers 364 ge- Löschbefehl gesteuert, der dem Speicher385 (Fig.3) speichert werden. zugeführt wird und bei der logischen Bedingung
Die Nummer wird durch den Code-Prüfstromkreis 6dl a-DS-Ml, d.h. in der Zeit 6d7a(tZ)/T4,
330 (Fig.4) während des Empfanges geprüft, und 50 abgeleitet wird (logische Schaltkreise 392, 395,
auf das Zeitsignal D3 kann nur während der Bedin- Fig. 4).
gung BI übergegangen werden. Geht man von diesem Zeitpunkt aus, dann wird
Wenn die Bedingung Bl ansteht, dann wird wie- bei freiem Teilnehmer ein Nullcode in den Speicher
der auf die Bedingung BO zurückgestellt und der eingetragen, d.h. wenn der Decoder 369 (Fig. 5)
Zyklus Tl bis T 4 unterbrochen. Gleichzeitig wird ,55 ein Signal Zl abgibt. Der in dem Speicher 364
der Markiercode im Auswahlspeicher 385 gelöscht (F i g. 5) gespeicherte Code dieses Teilnehmers wird
durch einen Löschbefehl der aus der logischen Be- dem Auswahlspeicher 385 zugeführt, wenn bei der
ziehung Ml-SdIa-Dl-Bl abgeleitet wird, d.h. logischen Bedingung D5-7&C-Ml-Zl die Mehrin
der Zeitlage 8dla(tZ)/T2, und in der Zeitlage fach-UND-Schaltung 357 angesteuert wird. Ein
2(/Z+l)/T'2 wird ein Nullcode in die Zeile Z der 60 Blick in die Tabelle I zeigt, daß dieser Vorgang in
Matrix 390 (F i g. 3) eingetragen. der Zeit 7 bc (tZ)/T 4 stattfindet.
Diese zwei Schaltvorgänge beim Übergang auf D 3 Der Code des freien Teilnehmers wird daher wäh-
öder DO finden in den Zeitlagen 8c(tZ)/T2 und rend der Zeit 2 (iZ+l)/T' 4 in der Zeile Z der Matrix
lc(tZ + 2)/T2 statt. Von der Nachrichtenzeitlage 390 gespeichert, und bei der folgenden Abtast-
4(iZ)/T'2 ab werden jedoch die acht Nachrichten- 6g periode wird seine Anschlußleitung mit dem Anruf-
sighale in den Speicher 364 eingetragen. detektor verbunden, damit über diesen die Leitungs-
Diese Signale werden über die Vielfachleitung 46 prüfung (abgehoben, aufgelegt) gesteuert werden
• dem ersten Eingang der Vergleichseinrichtung 371 kann.
Wenn die verschiedenen Prüfungen vom Anrufdetektor ausgeführt sind, sendet dieser unter der
Steuerung der sechsten Signalphase den aus Signalen »1« bestehenden Abschaltecode. Wenn während der
Nachrichtenzeitlagen 1 bis 8 einer Kanalzeitlage ttn" des Konzentrator eine Nummer empfangen worden
ist, dann ist die Flip-Flop-Stufe 330 (Fig. 4) in der
Zeit Sd(tm") bis la(tm"+l) im Zustand52, und
es gilt tm" — tZ, da der örtliche Zeittaktgeber mit den empfangenen Signalen genau synchron läuft.
Wenn in der Zeile Z des Teilnehmerspeichers noch ein Markiercode gespeichert ist, dann wird bei der
Bedingung SdIa-Έ7! vom Speicher 385 ein Löschbefehl
geliefert, so daß der Nullcode in der Zeile Z der Matrix 390 gespeichert wird.
Bei der Beschreibung der F i g. 2 wurde gezeigt, daß der Teilnehmercode zur Prüfung zum Anrufdetektor
zurückübertragen wird und daß der im Teilnehmer-Prüfspeicher gespeicherte Code dort nach
der Ergänzung zweimal nacheinander ausgesandt wird, um seine Prüfung zu ermöglichen.
Die diese Codezeichen darstellenden Signale werden nach der Erneuerung über die Flip-Flop-Stufe
370 der Reihe nach auf die abgehende Leitung 43 b des Konzentrators gegeben. Da diese Flip-Flop-Stufe
in der Grundzeitlage b 'zurückgestellt wird, kann darin in der Grundzeitlage c (UND-Schaltung 377)
ein Signal gespeichert werden, das dann in den folgenden Grundzeitlagen d und α (UND-Schaltung 378)
zur Übertragung ansteht.
Die Übertragung der Signale zu der Flip-Flop-Stufe 370 kann nur bei Anwesenheit des Signals Ml
erfolgen, das von der Zeit6ö(iZ+l) bis zur Zeit
5c(iZ+2) (Tabelle I) der Abtastperioden ΓΊ bis
T' 4, d. h. der Signaldauer D1 bis D 5, ansteht. Ein
Vergleich der Fig. 6.6 und 6.11 zeigt, daß dieses Signal M 2 genau mit dem Zeitintervall zusammenfällt,
das durch eine vom Coder gelieferte Nachricht eingenommen wird.
Die Übertragung eines Codes zur Code-Feststelleinrichtung wird wie folgt ausgeführt:
1. In der Zeitlage 6(ίΖ+1)/Π, d.h. bei Dl-6,
wird das Nachrichtenbit der Teilnehmernummer mit der höchsten Wertigkeit ausgesandt;
2. in den Zeitlagen 7 bis 8(ίΖ+1)/Γ1 und
l(iZ+2)/T'l, d. h. bei D 2 · (7+8+1), werden
die Nachrichtenbits mit der Ordnungszahl 2, 3 und 4 der Teilnehmernummer (Parallel-Serien-Wandler
367) ausgesandt;
3. in den Zeitlagen 6 bis 8(fZ + l)/T'2 und 1(ίΖ+2)/Γ'2, d.h. bei D3 · (6+7+8+1),
werden die Nachrichtenbits mit der Ordnungszahl 5 bis 8 der Teilnehmernummer (Parallel-Serien-Wandler
368) ausgesandt. Dieser Schaltvorgang findet in der Abtastperiode T 2 statt;
4. während der Nachrichtenzeitlagen 6, 7, 8, 1, 2 des Signals D 4 und danach des Signals D S werden
die im Speicher 365 gespeicherten Informationen (Parallel-Serien-Wandler 374, Umkehrstufe
219, UND-Schaltung 277) ausgesandt. Diese Schaltvorgänge finden in den Abtastperioden
T'3 und T'4 statt.
Die Umsetzer 367 und 368 und die UND-Schaltung 277 sind in den drei folgenden Nachrichtenzeitlagen
gesperrt, so daß drei Signale »0« auftreten, während in der umgekehrten Richtung diese Signale
»1« sind.
Im folgenden wird an Hand der F i g. 8, 9,10 und 11 die Wirkungsweise des Anrufdetektors näher beschrieben.
Die Einrichtungen sind:
Die Verbindungseinrichtung 190, die die anderen
Stromkreise des Anrufdetektors mit der gemeinsamen Steuereinrichtung (F i g. 8) verbindet,
die Einrichtung 280 für die Hilfs-Schaltvorgänge
(Fig. 8),
der Schaltbefehls-Speicher 260 (F i g. 9),
die Sendeeinrichtung 210 (F i g. 10 und 11) und
die Empfangseinrichtung 230 (F i g. 11).
Die Anruf-Feststelleinrichtung hat zwei Hauptaufgaben: Die Übertragung der Informationen zu
den Leitungskonzentratoren und den Empfang und die Auswertung der von den Leitungskonzentratoren
ao und der gemeinsamen Steuereinrichtung kommenden Informationen.
Bei der letzten Aufgabe werden die in den verschiedenen Zeilen des Schaltbefehls-Speichers gespeicherten
Informationen entsprechend dem Prüfergebnis im Konzentrator, im Anrufdetektor oder in
anderen Stromkreisen der gemeinsamen Steuereinrichtung geändert. Diese Codeänderungen werden
unter der Steuerung von den Fortschaltesignalen gesteuert, die in den Einrichtungen 230 und 260 entsprechend
einem Programm abgeleitet werden.
An Hand der F i g. 2 wurde erläutert, daß die auf einen Zyklus bezogenen Schaltvorgänge unter der
Steuerung der Signale Tl bis Γ16 erfolgen, die einen
Zeitabschnitt von 16 Abtastperioden begrenzen.
Diese Signale werden von dem Zeittaktgeber 150 über die Vielfachleitung 22 zugeführt.
Fig. 8 zeigt insbesondere die zwischen gemeinsamer Steuereinrichtung 140 (Fig. 2 und 8) und den
Einrichtungen 210, 230, 260, 280 des Anrufdetektors angeordnete Verbindungseinrichtung 190.
Diese Einrichtung enthält Stromkreise zum Empfang der Signale PC, F und V, die von der gemeinsamen
Steuereinrichtung übertragen werden und in der vierten und fünften Signalphase ausgewertet
werden, wie an Hand der F i g. 2 erläutert wurde. Sie enthält außerdem eine bestimmte Anzahl von
Koinzidenzschaltungen, die in beiden Richtungen die Übertragung zwischen Anrufdetektor und gemeinsamer
Steuereinrichtung steuern. Bei der Beschreibung der Schaltvorgänge im Anrufdetektor (F i g. 2)
wurden die verschiedenen Übertragungen am Ende eines Haupt-Schaltvorganges und vor und nach der
Durchführung eines Hilfs-Schaltvorganges erläutert.
Diese Übertragungen sind in der Tabelle II zusammengestellt, in der die einzelnen Zeilen den ververschiedenen
Speichern zugeordnet sind, in denen die Codezeichen gespeichert sind. Die Spalten 1 bis 3
entsprechen den während des Schaltvorganges verwendeten Signalen, und die Spalte 4 kennzeichnet
den Speicher, in dem das Ergebnis eines Hilfs-Schaltvorganges gespeichert wird. In den Spalten 5 bis 7
sind schließlich die am Ende des Schaltvorganges zu der gemeinsamen Steuereinrichtung übertragenen
Informationen aufgeführt.
Die Spalten 1 und 5 enthalten das Signal NO, N1
oder N 2, für das eine Übertragung ausgeführt wird.
Die Spalten 2 und 6 geben die Mehrfach-UND-
Schaltung an, die in die Vielfachleitungen 39 und 38
609 730/117
eingeschaltet sind und die gemeinsame Steuereinrichtung mit dem Anrufdetektor verbinden. In den Spalten
3 und 7 sind die logischen Beziehungen aufgeführt, bei denen die UND-Schaltungen ansprechen.
Die Art, wie diese Bedingungen erreicht werden, wird später erläutert.
Die Mehrfach-UND-Schaltungen 216, 241, 284
und 281 steuern die Übertragung der Informationen von der gemeinsamen Steuereinrichtung zu dem Anrufdetektor.
Die ersten drei werden markiert, wenn die logische Bedingung Γ10 NO ti über die UND-Schaltung
398 erfüllt ist und die letzte bei der logischen Bedingung 7Ί0 · NO ■ 12.
Die Mehrfach-UND-Schaltungen 217, 242 und 297 steuern die Übertragung in umgekehrter Richtung.
Tabelle Π
Code-Generator oder Speicher
(D
Information (2) I
(3)
(4)
Rückinformation
(5) I (6) I (7)
(5) I (6) I (7)
Zyklisch arbeitender Generator des Teilnehmers 221
Teilnehmernummerncode-Speicher 211
NO
Konzentratorcode-. Speicher 285 ,..
Kanalcode-Speicher 233 .,
Schaltbefehls-Speicher
Schaltbefehls-Speicher
Nl
Nl
N2
N2
Nl
N2
216
284
241
281
281
Nl
TlO NO ti
j TlO NO ti
\T10-N0-tl
TlO NO ti
TlO -N0-t2
Nl
NO
N2
Nl
NO
Nl
N2
Nl
N2
297
297
297
217
r ri3 · si
\ Γ13 · 54 · PC
T12-G2
riOG3
riOG3
242
Kanalzeitlagecode
von dem Taktgeber zur gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen
TlO G3
Die F i g. 8 zeigt auch das Schaltbild der HilfsSteuereinrichtung 280. Diese Einrichtung führt folgende
Schaltvorgänge aus:
1. Abgabe eines Signals Nl oder N2, wenn ein Hilfs-Schaltvorgang ausgeführt werden muß
oder ein Signal N 0 im anderen Fall. Die Schaltbefehle Nl oder N2 werden über die Vielfachleitung
39-5 von der gemeinsamen Steuereinrichtung empfangen und durch den dem Wähler zugeordneten Speicher 282 und Decoder 283
wiedergegeben.
2. Speicherung des von der gemeinsamen Steuereinrichtung empfangenen Konzentratorcodes im
Speicher 285 um einen Hilfs-Schaltvorgang einzuleiten und von diesem Code die diesem Code
entsprechende Kanalzeitlage G 2 abzuleiten. Der Konzentratorcode wird über die Vielfachleitung
39-6 von der gemeinsamen Steuereinrichtung empfangen.
3. Ableitung des Signals 55 oder ΉΈ, das die
Übertragung des Teilnehmercodes· zum betreffenden Konzentrator steuert, entsprechend des
Schaltbefehls Nl oder NO bzw. Nl.
4. Ableitung eines Signals G 3, das das Ende eines
Hilfs-Schaltvorganges kennzeichnet und die Speicherung des Befehls iVO im Decoder 283
steuert.
Wenn zu Beginn das Signal NO gespeichert ist,
dann wird der Speicher 285 gelöscht. Wenn ein Hilfs-Schaltvorgang ausgeführt werden muß, empfängt
man in der Abtastperiode Γ10 einer Signalphase SP(I) zuerst das Signal Nl oder N2 über die
Vielfachleitung 39-5 (Aktivierung der Mehrfach-UND-Schaltung 281 der Einrichtung 190) und dann
über die Vielfachleitung 39-6 den Konzentratorcode (Aktivierung der Mehrfach-UND-Schaltung 284 der
Einrichtung 190).
Es muß noch bemerkt werden, daß bei einem Befehl iVl der Teilnehmercode des gerufenen Teilnehmers
über die Vielfachleitung 39-2 zu der Sendeeinrichtung 210 übertragen wird, die später noch be^·
schrieben wird. Der im Speicher 285 gespeicherte Konzentratorcode wird einem ersten Eingang einer
Vergleichseinrichtung 286 zugeführt, die über einen zweiten Eingang die versetzte Kanalzeitlage empfängt,
die über die Vielfachleitung 21C von dem zentralen Zeittaktgeber geliefert wird, so daß immer
dann ein Ausgangssignal an der Vergleichsemrichtung auftritt, wenn der Code t'Y mit dem im Speicher
gespeicherten Code Y gleich ist. Dieses Signal wird in der Flip-Flop-Stufe 289 in der Zeitlage
8bc(tY—1) durch Ansteuerung der UND-Schaltung
287 gespeichert und da diese Flip-Flop-Stufe in der Zeit 7d8a zurückgestellt wird, tritt das Markiersignal
G 2 am Ausgang der Flip-Flop-Stufe in jedem Zeitintervall 8c(iF-l) bis 8a(tY) der Speicherzeit
eines Befehls Nl oder N 2 auf, insbesondere während des Zyklus SP 2, der dem Speicherzyklus 5P(I)
folgt.
Bei der logischen Beziehung Nl ■ G2 (UND-Schaltung 288) wird ein Signal B 5 abgeleitet und für
die inverse Beziehung (Umkehrstufe 289) ein Signal Z?5. Diese Signale werden in der Sendeeinrichtung
210 (Fig. 10) verwendet, die später noch beschrieben
wird.
Bei der Erläuterung der F i g. 2 wurde gezeigt, daß ein Hilfs-Schaltvorgang in der Abtastperiode Γ 8
ausgeführt wird, wenn aus der Zeile Y des Befehlsspeichers der Code 54 gelesen wird. Wenn die Bedingung
G 2 · 54 ■ Γ 8 auftritt, dann wird die UND-Schaltung
292 angesteuert und die Flip-Flop-Stufe 293 in den Zustand »1« versetzt, der den Zustand
G 3, d. h. Ende des Vorganges, anzeigt und der bis zur Abtastperiode Γ16 des Zyklus SP (2) dauert.
Schließlich liefert die UND-Schaltung 294 bei der Bedingung G 3 · Γ15 ein Löschsignal für den Speicher
282, und der Decoder 283 gibt an seinem Ausgang das Signal 2V0, das bei der Abtastperiode T15
des Zyklus SP (2) beginnt.
Die Identifizierungsinformationen werden in der Abtastperiode Γ10 des folgenden Zyklus SP (3)
durch Aktivierung der UND-Schaltungen 217, 242 und 297 zur gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen.
Die Markiersignale dieser Schaltungen werden später im Zusammenhang mit der Änderung der
Schaltbefehle erläutert. Es wird jedoch noch festgestellt, daß die Übertragung in derselben Zeit TlO
in beiden Richtungen ausgeführt wird.
Um die gleichzeitige Übertragung der Information in zwei Richtungen in derselben Abtastperiode TlO
desselben Signalzyklus zu vermeiden, ist, wie Tabelle II zeigt, die Übertragung von der gemeinsamen
Steuereinrichtung zum Anrufdetektor an die Anwesenheit des Signals 2V0 gebunden und die Übertragung
in der anderen Richtung an die Anwesenheit des Signals 2Vl oder N 2, mit der Ausnahme des
Signals, das durch die Aktivierung der Mehrfach-UND-Schaltung 242 ausgelöst wird. Bei der Erläuterung
des Programms für die Änderung der Befehlscodes werden die Gründe aufgeführt, warum dieser
Stromkreis durch die Bedingung TlO · G 3 markiert wird.
Bei diesen Bedingungen wird bei ausgeführtem Hilfs-Schaltvorgang, z. B. während der Zeit TlO des
Signalzyklus SP (2), die Information vom Anrufdetektor zur gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen.
In der Abtastperiode T15 liefert der Wähler 283 ein Signal 2V0, so daß nur in der Abtastperiode
TlO des folgenden Signalzyklus SP (3) diese Informationen von der gemeinsamen Steuereinrichtung
zum Anrufdetektor übertragen werden können, wenn ein neuer Hilfs-Schaltvorgang ausgeführt werden
muß.
Die UND-Schaltung 284 (Einrichtung 190 in Fig. 8), die die Übertragung des Konzentratorcodes
zur Einrichtung 280 ermöglicht, wird bei der logischen Beziehung TlO · ti ■ NO (Tabelle II) angesteuert.
Um sicher zu sein, daß das Signal 2V0 während dieses Vorganges anwesend ist, wird der Befehl
2Vl oder 2V2 durch Aktivierung der Mehrfach-UND-Schaltung
281 in der Zeitlage t2 bei der logischen Bedingung TlO · i2 · 2V0 übertragen. In derselben
Weise werden die UND-Schaltungen 216 (Übertragung des Teilnehmercodes zur Ausführung des Befehls
2Vl) und die UND-Schaltungen 241 (Übertragung des Kanalcodes zur Ausführung eines Befehls
2V2) bei der Bedingung TlO ■ il · 2V0 angesteuert.
F i g. 9 zeigt das Schaltbild des Befehlsspeichers 260, dessen Wirkungsweise im Zusammenhang mit
der F i g. 2 kurz erläutert wurde. Es darf noch einmal daran erinnert werden, daß eine bestimmte Zeile R
dieser (m — 1) Zeilen dieses Speichers dem Konzentratorl?
zugeordnet ist und daß darin ein Code gespeichert ist, der den Zustand des durchgeführten
Schaltvorganges kennzeichnet. Dieser Code kann in jeder Abtastperiode eines Signalzyklus geändert werden.
Diese Befehlscodes werden zyklisch gelesen. Die Zeile R wird durch Anlegen der verschobenen
Kanalzeitlage t'R (Vielfachleitung 21 S) markiert und durch Ansteuerung der Mehrfach-UND-Schaltung
268 in der Zeit 8cd(tR-l) bis lab{tR) gelesen. Die
letztgenannte UND-Schaltung steuert die Übertragung des Codes in den Speicher 271. Die verschiedenen
Codes mit 3 Bits enthalten die Dezimalwerte 0 bis 5, die über den Decoder 272, der dem Speicher
271 zugeordnet ist und sechs Ausgänge SO bis S5 aufweist, decodiert werden. Der Speicher 271 wird in
der Zeit Id bis 8 a gelöscht, die Auswahlzeit eines
Ausganges des Decoders ist daher von 8d(tR—1)
bis 7c(tR), wenn angenommen wird, daß die Zustandsänderung
eines Flip-Flops im Speicher 271 maximal eine Nachrichtenzeitlage beansprucht.
Die Änderungen der Befehls-Codezeichen werden über den Zähler 264 mit zwei Speichern ausgeführt,
der außerdem die Einrichtungen 264-1 bis 264-6 enthält. Die Änderungen sind:
1. entweder das Wiedereinschreiben in die Zeile/? desselben Codes, der davon gelesen wurde, oder
2. die Speicherung des nächsthöheren Codezeichens in der Zeile R (z. B. den Code S4 an
Stelle des Codes S3) oder
3. die Speicherung des Codes SO oder Sl in der
Zeile R.
Diese Codeänderungen werden durch die Anwesenheit oder Abwesenheit bestimmter Signale B 6,
K, L gesteuert.
Die erste Änderung wird durch die gleichzeitige Abwesenheit dieser drei Signale gesteuert. Die zweite
Änderung wird durch die Anwesenheit des Signals B 6 eingeleitet, und die dritte Änderung zum Übergang
in SO oder Sl wird durch die Anwesenheit eines Signals K oder L gesteuert.
Bei der Beschreibung der Empfangseinrichtung 230 wird gezeigt, daß das Signal B 6 in der Zeit
Sa(tR) bis 4d(tR+l) von der Flip-Flop-Stufe 267
(Fig. 11) geliefert wird. Die SignaleK und L werden
durch den in F i g. 12 gezeigten logischen Schaltkreis geliefert und ihre Ableitung wird später erörtert.
Der Zähler 264 enthält die Speicher 264-1 und 264-2, die Mehrfach-UND-Schaltungen 264-3 und
264-5, die Mehrfach-ODER-Schaltung 264-6 und den logischen Schaltkreis 264-4, der beim Empfang
eines Codezeichens SO bis S5 auf seinen drei Eingängen an seinen drei Ausgängen das nächsthöhere
Codezeichen Sl bis S 5 abgibt. Der im Speicher 271 gespeicherte Code wird durch Aktivierung der Mehrfach-UND-Schaltung
265 in der Zeitlage 6 wieder in den Speicher 264-1 eingetragen. In der Nachrichtenzeitlage
7 (Mehrfach-UND-Schaltung 264-3) wird dieser Code dem logischen Schaltkreis 264-4 zugeführt.
Diese Einrichtung liefert dann den nächsthöheren Code, der zum Speicher 264-2 übertragen
wird. Wenn im Speicher 271 z. B. der Code S3 gespeichert war, dann enthält der Speicher 264-1 in
der Zeit 7(tR) den Code S3 und der Speicher 264-2 den Code S 4.
Die drei Flip-Flop-Stufen des Speichers 264-1 sind durch die Ziffern 1 bis 3 in den Rechtecken des Speichers
dargestellt. Die Ziffer 1 kennzeichnet die Flip-Flop-Stufe mit der höchsten Wertigkeit.
39 40
Auf der anderen Seite wird die Löschung dieses das Signal TlO, das von dem Zeittaktgeber 15C
Speichers, d. h. die Speicherung des Signals SO, über zur Speicherung des Teilnehmercodes in einem Spei-
die ODER-Schaltungen 263 und 269 sowie die eher 211 geliefert wird. Der Speicher ist dabei dem
UND-Schaltung 274 bei der logischen Bedingung Hilfs-Schaltvorgang zur Prüfung der gerufenen Lei-
5 tang zugeordnet;
(S6 + K + L)-lab-5bc (2) das von dem Zeittaktgeber ISO gelieferte Signal
a „., T16, das die Fortschaltung des zyklisch arbeitendes6 ' den Generators für die Teilnehmernummern 220
Der Speicher 264-2 wird in der Zeit 5 bc gelöscht. steuert;
Das Einschreiben des neuen Code in die Matrix io das SignalNO, das vom Decoder 283 (Fig. 8) ge-
276 wird durch die Ansteuerung der Mehrfach- liefert wird; und
UND-Schaltung 266 in der Zeit4(iR+l) gesteuert. das Signal SO, das die Kanalzeitlage kennzeichnet,
Dieser Code wird in die Zeile R der Matrix einge- bei der der Nullcode aus dem Befehlsspeicher gelesen
schrieben, die durch die normalen Kanalzeitlagen wurde.
ausgewählt wird und über die Leitung 20 S der Matrix 15 Die für die Durchführung der Schaltbefehle NO
zugeführt werden. und N 2 benötigten Teilnehmercode werden in dem
Die Gleichung (2) zeigt, daß der Speicher 264-1 zyklisch arbeitenden Generator 220 gebildet, der
in der Zeit 5 bc genau nach dem Einschreiben in die einen Zähler 221 mit acht Flip'-Flop-Stufen 1 bis 8
Zeile R der Matrix 276 den Code 50 speichert. enthält. ,Bei jedem Signal T16 wird dieser Zähler
Sie zeigt außerdem, daß bei der Bedingung 20 um eine Stellung weitergeschaltet, und wenn sich der
(B 6 + K + L) in der Zeit lab(tR + 1) der Code SO Zähler in der Stellung 255(28-l) befindet, liefert der
in diesen Speicher eingetragen wird. Wenn die zugeordnete Decoder 222 in der Abtastperiode T15
Signale B 6, K und L gleichzeitig anstehen, dann wird (UND-Schaltung 215J den Löschbefehl, so daß in der
in der Zeit 6 (tR) durch die Ansteuerung der Mehr- Abtastperiode Γ16 desselben Signalzyklus der Teilfach-UND-Schaltung
265 der Code S 3 in den Spei- 25 nehmercodel in diesen Zähler eingetragen wird,
eher 264-1 eingeschrieben, und dieser Code kann bis Daraus ist zu ersehen, daß der Nullcode keinen Teilzu
seiner Übertragung in die Matrix 276 zu der nehmercode darstellt.
Zeit 4(tR + 1) nicht mehr verändert werden. Wenn Wenn die Bedingung ΉΈ ansteht, das ist bei jedem
das Signal B 6 anwesend ist, dann wird entsprechend Konzentrator der Fall, für den ein Befehl NO oder
der Gleichung (2) der Code SO in der Zeit lab 30 N2 auszuführen ist, werden die .Nachrichtensignale
(tR + 1) zum Speicher 264-1 übertragen. Die Mehr- mit den Ordnungszahlen 1 bis 4 durch Ansteuerung
fach-UND-Schaltung 264-5 wird in der Zeit lbc bei der - Mehrfach-UND-Schaltung 223 zu dem Seriender.
Bedingung B 6 · 1 bc angesteuert, und der im Parallel-Wandler 225 und die Signale mit. den Ord-Speicher
264-2 gespeicherte Code S 4 wird in den nungszahlen 5 bis 8 durch Ansteuerung der Mehr-Speicher
264-1 zurückgeschrieben und dann in der 35 fach-UND-Schaltung 224 zum Wandler 226.überZeit
4 (tR + 1) in die Zeile R der Matrix 270 einge- tragen. Jeder dieser Wandler wird in den Zeitlagen 1,
tragen. Wenn das Signal K ansteht, dann wird in der 2, 3 und 4 angesteuert und liefert an den Ausgängen
Zeit lab (tR + 1) der Code SO im Speicher 264-1 PSl und PS2 die Signale in Serienform. Außerdem
eingetragen und kann dann bis zu seiner Übertragung werden über Umkehrstufen 209 und 212 die Signale
in die Matrix 276 nicht mehr geändert werden. Wenn 40 P^I und PS2 erhalten.
ein Signal L ansteht, dann liefert die UNDrSchaltang Die Signale FSl und PS 2 werden den UND-262
in der Zeit lbc (tR + 1) ein Signal, das dem Ein- Schaltangen 227 (in der Abtastperiode Tl angegang
»1« der Flip-Flop-Stafe mit der Ordnungs- steuert) und 228 (in der Abtastperiode Γ2 angezahl
3 des Speichers 264-1 zugeführt wird, so daß der steuert) zugeführt. Die Abtastperiode Tl ist dabei
in der Zeitlaö gespeicherte Code SO in den Code 45 für die Übertragung des ersten Teils der Teilnehmer-Sl
geändert wird. In dieser Beschreibung wird an- nummer und die Abtastperiode Γ2 für die Ubertra-
-genommen, daß ein Binärcode verwendet wird, in gung des zweiten Teils der Teimehmernummer vordem
die Signale SO und Sl durch 000 und 001 dar- gesehen. Die Ausgänge 53 und 54 der UND-Schalgestellt
sind. tungen 227 und 228 sind mit den zwei Eingängen
Im folgenden wird noch gezeigt, daß sichergestellt 5° einer ODER-Schaltung 229 (Fig. 11) verbunden,
ist, daß in einem bestimmten Zeitpunkt nur eines Das von dieser ODER-Schaltung gelieferte Signal
der Signale B 6, K oder L anwesend ist und daß diese wird in der Flip-Flop-Stafe 205 erneuert, wenn die
Signale gleichzeitig abwesend sein können. UND-Schaltung 204 bei der logischen Bedingung
. Es wird nun die in den Fig. 10 und 11 dargestellte SO · bc angesteuert wird.
Sendeeinrichtung 210 beschrieben: 55 Ein dritter Eingang der ODER-Schaltung 229
Diese Einrichtung dient zur Bildung und Aussen- empfängt in den Abtastperioden Tl und Γ 2 (ODER-dung
der Codezeichen auf die abgehende Leitung Schaltang 203) während der Nachrichtenzeitlagen 5,
31 b während der ersten Signalphase (Übertragung 6 und 7 (ODER-Schaltung 201, UND-Schaltung
der Teimehmernummer) und der sechsten Signal- 202) Signale. Diese Signale beinhalten die besonphase
(Übertragung des Abschaltecodes) des Signal- 60 deren Kennzeichen der Hälften eines Teilnehmerzyklus,
codes, die in jedem Konzentrator (Einrichtung 330,
Die verwendeten Signale sind: F i g. 4) erkannt werden.
Die Signale Tl, Tl, T14, T15 und Γ16, die diese Da die Flip-Flop-Stafe 205 in der Grundzeitlage a
Signalphasen bestimmen und von dem zentralen Zeit- in den Zustand »0« gebracht und in der Zeit bc ein
taktgeber 150 (Fig. 2) über die Vielfachleitung 22 65 Signal gespeichert wird, steht dieses Signal während
geliefert werden; . der Zeit cd am Ausgang 31 δ des Code-Detektors zur
die Signale B 5. und 2?5, die von der Einrichtung Verfügung. Wenn ein Hilfsschaltvorgang »Prüfung
280 (Fig. 8) geliefert werden; der gerufenen Leitung« (BefehlNl) ausgeführt wer-
den muß, wird in der Abtastperiode Γ10 des vorangegangenen
Signalzyklus (Mehrfach-UND-Schaltung
216 der Einrichtung 190) der Teilnehmercode von der gemeinsamen Steuereinrichtung empfangen und
im Speicher 211 festgehalten.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Bedingungen B S in der Kanalzeitlage auftritt, die dem Konzentrator
zugeordnet ist, für den dieser Schaltvorgang auszuführen ist. Der Code wird daher durch Ansteuerung
der Mehrfach-UND-Schaltung 213 und 214 (unter dem Einfluß dieses Signals B 5) zu den Wandlern 226
und 225 übertragen, und der weitere Ablauf des Schaltvorganges vollzieht sich in der Weise, wie sie
bei der Beschreibung des Generators 220 ausgeführt wurde.
Der Speicher 211 wird durch einen Befehl NQ
gelöscht.
Schließlich empfängt ein vierter Eingang der ODER-Schaltung 229 in den Abtastperioden T14,
Γ15 und Γ16 Signale, so daß beim Anlegen des
Signals 50 an die UND-Schaltung 204 dreimal nacheinander
der Abschaltecode zum betreffenden Konzentrator übertragen wird, d. h., in jeder Zeitlage bc
dieser Abtastperioden wird der Flip-Flop-Stufe 205 ein Signal zugeführt.
Fig. 11 zeigt das Schaltbild der Empfangseinrichtung
230, die
die Prüf einrichtung 240 für den Teilnehmercode, die Einrichtung 250 zur Prüfung der Information
«Teilnehmer frei», die Einrichtung 270, die die normalen Fortschaltesignale liefert, die Einrichtung 290
zur Prüfung des Leitungszustandes und die Empfangseinrichtung
299 für den Kanalcode enthält.
Wie bei der Beschreibung der F i g. 2 ausgeführt wurde, werden die Einrichtungen 240,250 und 270
in der zweiten Signalphase zur Prüfung der von den verschiedenen Konzentratoren empfangenen Informationen
verwendet. Die Einrichtung 290 dient in der dritten Signalphase zur Durchführung einer
Leitungsprüfung auf allen freien Teilnehmerleitungen.
Die Einrichtungen 240 und 250, die weder durch einen Schaltbefehl noch durch ein Signal des Signalzyklus
gesteuert werden, sollen zunächst erläutert werden. Die auf dem Betriebskanal jedes Konzentrators
übertragenen Signale treten auf der ankommenden Leitung des Anrufdetektors 31a auf, und
jedes dieser Signale ist durch ein Signal »1« gekennzeichnet. Über eine Umkehrstufe 252 wird auf der
Leitung 31 c ein Signal »0« erhalten.
Die Prüfeinrichtung 240 wird zur Prüfung verwendet, ob der von jedem Konzentrator kommende,
auf den Leitungen 31a und 31c empfangene Teilnehmercode mit dem Code identisch ist, der während
der ersten Signalphase durch die Sendeeinrichtung 210 (Fig. 10 und 11) ausgesandt wurde.
Die empfangenen Signale werden mit den Seriensignalen PSl, PS I (Signale 1 bis 4 des Teilnehmercodes)
und PSl1PSl, (Signale 5 bis 8 des Teilnehmercodes),
die von den Serien-Parallel-Wandlern225 und 226 der Sendeeinrichtung 210 (F i g. 10) geliefert
werden, verglichen.
Wenn diese Signale 31a mit den Signalen PSl und
PS 2 übereinstimmen, dann steht fest, daß eine Nachrichtenzeitlage
1 des zentralen Zeittaktgebers im Amt mit einer Nachrichtenzeitlage 1 einer auf einer ankommenden
Leitung des Anrufdetektors empfangenen Nachricht zusammentrifft.
Wie an Hand der F i g. 2 erläutert wurde, wird zu Beginn in allen Zeilen des Befehlsspeichers, die Konzentratoren
zugeordnet sind, in denen Prüfungen für einen neuen rufenden oder gerufenen Teilnehmer
auszuführen sind, der Code 50 gespeichert. Wenn der erste Teil des Teilnehmercodes richtig empfangen ist,
dann wird dieser Code 50 in einen Code 51 geändert, der später bei richtigem Empfang des zweiten
Teiles des Teilnehmercodes in einen Code S 2 geändert wird.
Die Einrichtung 240 enthält zwei getrennte Vergleichseinrichtungen,
die zur Prüfung des ersten und des zweiten Teiles des Teilnehmercodes vorgesehen
sind.
Die erste Vergleichseinrichtung enthält die UND-Schaltungen 241 und 242 und wird angesteuert, wenn
der UND-Schaltung 247 ein Signal zugeführt wird. Wenn das Signal mit der Ordnungszahl 1 z. B. eine
»1« ist, dann gibt der Wandler 225 (Fig. 10) ein Signal PSl ab. Wenn auf der Leitung 31a gleichzeitig
eine »1« ansteht, wird keine der UND-Schaltungen 241 und 242 angesteuert. Wenn jedoch eine
»0« in dieser Zeit empfangen wird (Signal auf der Leitung 31c), dann liefert die UND-Schaltung 242
ein Signal, das die UND-Schaltung 247 steuert. Diese UND-Schaltung gibt daher an seinem Ausgang
27 a ein Signal, wenn ein empfangenes Nachrichtensignal sich von dem im Speicher 211 oder 212 gespeicherten
entsprechenden Nachrichtensignal unterscheidet.
Die UND-Schaltungen 243 und 244 bilden die zweite Vergleichseinrichtung zur Prüfung des zweiten
Teiles des Teilnehmercodes. Diese Vergleichseinrichtung wird angesteuert, wenn der UND-Schaltung
248 ein Signal 51 zugeführt wird, und sie liefert am Ausgang 27 & in derselben Weise wie die erste Vergleichseinrichtung
ein Signal.
Bei der Beschreibung der F i g. 5 (Konzentratorspeicher) wurde gezeigt, daß die Nachrichtensignale
5, 6 und 7 des Teilnehmercodes, die vom Konzentrator zum Anrufdetektor übertragen werden,
Signale »0« sind. Da die Wandler 225 und 226 in diesen Zeitlagen ebenfalls Signale »0« abgeben, gibt
eine der UND-Schaltungen 247 oder 248 ein Fehlersignal, wenn eines dieser Nachrichtensignale eine
»1« ist.
Die Prüfeinrichtung für die Information »Teilnehmerfrei« (die durch einen Code mit fünf Nachrichtensignalen
»1« gebildet ist und als Einercode empfangen wird) enthält die UND-Schaltung 206, die
zuerst bei der Bedingung ΌΊ, angesteuert wird. Diese
Bedingung ist gegeben, wenn in einem Konzentrator die Suche nach einem neuen rufenden Teilnehmer
ausgeführt werden muß. Auch die Bedingung 52 oder 53 über die ODER-Schaltung 208 und ein
Signal an der Leitung 31c (Signal »0«) in den Nachrichtenzeitlagen
1 bis 5 (ODER-Schaltung 207) wirken auf die UND-Schaltung 206 ein.
Wenn die UND-Schaltung 206 angesteuert wird, dann zeigt das am Ausgang 27 c anstehende Signal an, daß der empfangene Code nicht »Teilnehmerfrei« bedeutet.
Wenn die UND-Schaltung 206 angesteuert wird, dann zeigt das am Ausgang 27 c anstehende Signal an, daß der empfangene Code nicht »Teilnehmerfrei« bedeutet.
Der Einfachheit halber werden die Signale 27 a, 27 & oder 27 c als »Fehlersignale« bezeichnet. Diese
drei Signale werden der ODER-Schaltung 249 zugeführt, die im Auswertekreis 270 der normalen Fortschalteimpulse
(Fig. 11) angeordnet ist. Dieser Auswertekreis enthält außerdem die Flip-Flop-Stufen
609 730/117
43 44
218 (in der Zeitlage 8 c zurückgestellt) und 267 (in Wenn während der Nachrichtenzeitlagen 1 oder 2
der Zeitlage 5 zurückgestellt), die ODER-Schal- der Kanalzeitlage tR ein Signal »1« empfangen wird,'
tungen 239 und 249 und die UND-Schaltungen 261, dann liefert die ODER-Schaltung 253 ein Signal, das
273,307 und 309. Ein auf diesen Eingängen auf- den dritten Eingang der UND-Schaltung 254 antretendes
Fehlersignal wird dem Eingang »1« der 5 steuert. Der vierte Eingang wird über das SignalBi
Flip-Flop-Stufe 218 über die ODER-Schaltung 249 gesteuert, das anzeigt, daß die Flip-Flop-Stufe 259
zugeführt. Der Ausgang »0« dieser Flip-Flop-Stufe im Zustand »0« ist, und der fünfte Eingang durch ein
(Leitung 29α) ist über die UND-Schaltung 273 und Signal Gl, das anzeigt, daß ein Befehl NO ausgeführt
die ODER-Schaltung 239 mit dem Eingang »1« der wird.
Flip-Flop-Stufe 267 verbunden, so daß die Flip- io Die UND-Schaltung 254 spricht an und die Flip-Flop-Stufe
267 ein Signal B 6 dem Zähler 264 Flop-Stufe 259 geht in den Zustand »1« über, der die
(Fig. 9) zuführt, wenn sich die Flip-Flop-Stufe 218 Bedingung Vd
> Va anzeigt. Die Flip-Flop-Stufe in der Zeit 7o*8α (UND-Schaltung 261) der Abtast- behält diesen Zustand bis zur Zeit 8c, unabhängig
Perioden Π bis Γ7 (UND-Schaltung 273) im Zu- davon, welche Signale weiterhin empfangen werden,
stand »0« befindet. Die Flip-Flop-Stufe 218 wird 15 Wenn in der Nachrichtenzeitlage 3 eine »1« empbeim
Auftreten eines Fehlersignals über die Ein- fangen wird, dann wird keine der UND-Schaltungen
richtungen 240 und 250 (Fig. 4) in den Zustand »1« 254 und 258 angesteuert. Beim Empfang einer »0«
gebracht und befindet sich im Zustand »0« während in dieser Zeitlage steuert ein Signal 31c den zweiten
der Zeit 8a(tu) bis 4d(tR + 1). Dies bedeutet, daß Eingang der UND-Schaltung 258. Das von der
die empfangene Information richtig ist und daß der ao ODER-Schaltung 257 gelieferte Signal steuert den
nächsthöhere Code in der dem Konzentrator R zu- dritten Eingang, so daß die Flip-Flop-Stufe 259 in
geordneten Zeile des Befehlsspeichers eingetragen den Zustand »1« übergeht, d.h., die BedingungB7
wird. Die Flip-Flop-Stufe 267 gibt außerdem ein steht an.
normales Fortschaltesignal B 6, wenn ein von der Der vierte Eingang der UND-Schaltung 254 kann
Einrichtung 290 geliefertes Signal 9d über die 25 daher während der gesamten Dauer dieser Kanal-ODER-Schaltung
239 zugeführt wird. zeitlage nicht mehr angesteuert werden. Daraus ist
Die Flip-Flop-Stufe 267 kann auch durch ein zu ersehen, daß die Bedingung B 7 am Ende der
Signal 29 b oder durch ein Signal 29 c der Einrich- Nachrichtenzeitlage 3 nur auftritt, wenn das Signal
tung299 in den Zustand »1« versetzt werden (Bedin- mit der Ordnungszahl 3 eine »1« ist. Wenn während
gung56). Diese Einrichtung 299 wird später mit der 30 der Nachrichtenzeitlage 4 ein Signal »1« empfangen
Einrichtung 290 beschrieben. Außerdem wird die wird und wenn die Bedingung B~l ansteht, dann wird
Flip-Flop-Stufe 267 durch ein'Signal 29 e oder 29/ die Flip-Flop-Stufe 219 in den Zustand »1« gesetzt,
angesteuert, das von einer UND-Schaltung 307 oder Wenn in dieser Nachrichtenzeitlage ein Signal »0«
309 geliefert wird, deren Ansteuerungsbedingungen einläuft, dann werden die UND-Schaltungen 254
in Verbindung mit dem Programm der Befehls- 35 und 258 nicht angesteuert,
änderungen erläutert werden. Die Einrichtungen arbeiten während der Nach-
Die Einrichtung 290 dient zur Auswertung der richtenzeitlage 5 wie während der Zeitlage 3, und am
Spannung auf der Leitung, wenn der Teilnehmer Ende dieser Zeitlage kann ein Signal Bl nur anabgehoben
hat (Vd > Va). Dieser Vorgang wird wesend sein, wenn die Signale mit der Ordnungsdreimal
nacheinander in den Abtastperioden T9 40 zahl 3 und 5 eine »1« waren. Wenn das Signal mit
TlO und Γ11 ausgeführt. der Ordnungszahl 6 eine »1« ist, dann steht am Ende
Es wird angenommen, daß jeder Code größer als der Nachrichtenzeitlage das Signal B 7 an. Und wenn
22 einen abgehobenen Handappparat kennzeichnet. schließlich das Signal mit der Ordnungszahl 7 eine
Da die 7stelligen Sprachsignal-Codezeichen im natür- »1« ist, dann wird die UND-Schaltung 254 aktiviert
liehen Binärcode dargestellt sind, enthält ein Code 45 und die Flip-Flop-Stufe 219 in den Zustand »1« ge-
ein Nachrichtensignal bracht.
Da die UND-Schaltung in der Zeit bc angesteuert
a) entweder im Signal der Ordnungszahl 1 oder 2 wird, ist die Flip-Flop-Stufe 219 wenigstens in der
b) oder der Ordnungszahlen 3 und 4 Zeit 7 rf bis 8 c im Zustand »1« wenn Fd
> Va ist.
50 Das Signal H am Ausgang 1 dieser Flip-Flop-Stufe
c) oder der Ordnungszahlen 3, 5, 6 und 7. (Leitung 29 d) wird der ODER-Schaltung 239 der
Einrichtung 270 zugeführt, und in der Zeit Id 8 a
'Die Einrichtung 290 liefert am Ende der Prüf- geht die Flip-Flop-Stufe 267 in den Zustand »1« und
Kanalzeitlage tR ein Signal H am Ausgang 29 d, liefert die Bedingung B 6 für die normale Weiterwenn
eine dieser Bedingungen erfüllt wird, d. h., 55 schaltung.
wenn Vd > Va ist. Sie enthält die Flip-Flop-Stufen Es wird nun die Prüfeinrichtung 299 für den
219 und 259, die in der Zeit 8 c in den Zustand »0« Kanalcode beschrieben, die zur Durchführung der
gebracht werden, die UND-Schaltungen 254 und 258 durch die Befehle Nl oder N 2 gesteuerten Hilfs-
und die ODER-Schaltungen 253, 255 und 257. Schaltvorgänge benötigt wird. Sie enthält insbeson-
Der erste Eingang der UND-Schaltungen 254 und 60 dere den Speicher 233 für die Kanalcodezeichen.
258 wird während der Abtastperioden T9, TlO und Es darf dazu bemerkt werden, daß in Fig. 11 der
Γ11 dauernd angesteuert. Speicher in besonderer Weise dargestellt ist.
Der zweite Eingang der UND-Schaltung 254 ist Auf der rechten Seite des Speichers sind die Zif-
mit der Leitung 31a (Information »1«) und der fern 1 und 0 geschrieben, die die Eingänge »1« und
zweite Eingang der UND-Schaltung 258 ist mit der 65 »0« der Flip-Flop-Stufen des Speichers kennzeich-
Leitung 31c (Information »0«) verbunden. nen. Die auf der Unken Seite befindlichen Ziffern 1
In der Zeitlage 8 c der Kanalzeitlage (tR — 1) sind und 0 kennzeichnen in gleicher Weise die Ausgänge
die beiden Flip-Flop-Stufen daher im Zustand »0«. »1« und »0« derselben Flip-Flop-Stufe.
Die von der gemeinsamen Steuereinrichtung 140 (F i g. 8) empfangenen Kanalcodezeichen werden den
Eingängen »0« und die von den Konzentratoren auf dem Eingang 31 α empfangenen Codezeichen den
Eingängen »1« zugeführt. Bei der Beschreibung des Konzentrators wurde gezeigt, daß die im Teilnehmer-Prüfspeicher
gespeicherten Codezeichen vor der Aussendung zum Anrufdetektor in komplementäre Form gebracht werden. Damit diese Codezeichen im
Anruf detektor mit den von der Einrichtung 140 gelieferten Codezeichen verglichen werden können,
müssen die einen davon zunächst in komplementäre Form gebracht werden. Dieser Vorgang wird bei den
von der Einrichtung 140 empfangenen Codezeichen durch Verwendung der beiden Eingänge des Speichers
233 ausgeführt. Derselbe Vorgang findet beim Lesen des Speichers statt, und der zu der Einrichtung
140 zu übertragende Code wird an den Ausgängen . »0« der Flip-Flop-Stufen abgegriffen.
Bei der Erklärung der Einrichtung 280 (F i g. 8) wurde gezeigt, daß während eines Signalzyklus nur
ein Hilfs-Schaltvorgang für einen Konzentrator Y
ausgeführt werden kann, der durch das in der Zeit 8c(tY-l) bis 8a(tY) anstehende Signal G2 identifiziert ist. In der Einrichtung 299 wird ein im Speicher
233 gespeicherter Kanalcode (wie gerade gezeigt: das Komplement) mit dem über die ankommende
Leitung 31a empfangenen Code verglichen. Dieser Vorgang wird in der Vergleichseinrichtung
235 durchgeführt, und das Identischsignal VE wird durch Ansteuerung der UND-Schaltung 238 auf der
Leitung 29 c übertragen und der ODER-Schaltung 239 (in der Einrichtung270, Fig. 11) zugeführt, um
im Stromkreis 260 (Fig. 9) in der Zeit 8a(tY) ausgewertet
zu werden. Die Signale 31a werden über die UND-Schaltung 308 dem Serien-Parallel-Wandler
231 zugeführt. Die den fünf Signalen des Kanalcodes zugeordneten UND-Schaltungen werden nacheinander
durch die Nachrichtenzeitlagen 1 bis 5 aktiviert. Die fünf Ausgangsleitungen dieses Wandlers
sind mit den Eingängen des Speichers 233 verbunden, so daß der über die Leitung 31a empfangene
Code bei aktivierter UND-Schaltung 308 in den Speicher eingetragen wird.
•Das von der gemeinsamen Steuereinrichtung 140 über die Vielfachleitung 39-1 übertragene Komplement
des Kanalcodes kann durch die Aktivierung der UND-Schaltung 241 (Fig. 8) ebenfalls in dem
Speicher gespeichert werden.
Der im Speicher 233 gespeicherte Code wird durch den Wandler 234 in Serienform umgewandelt. Der
Ausgang dieses Wandlers ist mit dem ersten Eingang der Serien-Vergleichseinrichtung 235 verbunden, die
auf ihrem zweiten Eingang die Signale 31a empfängt und das Identischsignal VE abgibt.
Wenn ein Befehl Nl auszuführen ist, wird die UND-Schaltung236 bei der BedingungG2 -S2-N1
leitend, und das Ausgangssignal 29 b steuert die UND-Schaltung 308, so daß der in den Nachrichtenzeitlagen
1 bis 5 der Kanalzeitlage tY empfangene Code in den Speicher 233 eingeschrieben wird. Zu
gleicher Zeit wird das Signal 29 b auch der ODER-Schaltung 239 in der Einrichtung 270 zugeführt, so
daß bei der Ableitung eines normalen Fortschaltesignals der Code 53 in der Zeile Γ des Befehlsspeichers
gespeichert wird.
In der nächsten Abtastperiode tritt das Signal G 2 in der Zeit tY noch einmal auf, und der über die
Leitung 31a empfangene Code wird mit dem im Speicher 233 gespeicherten Code verglichen. Wenn
die beiden Codes identisch sind, wird das Identischsignal der UND-Schaltung 238 zugeführt, die bei der
Bedingung G2 · WO ■ S3 (UND-Schaltung 237,
ODER-Schaltung 279) aktiviert wird. Das Ausgangssignal 29c steuert die Einspeicherung des Codes 54
in der Zeile Y des Befehlsspeichers.
Wenn ein Befehl N 2 ausgeführt werden muß, enthält der Speicher 233 das Komplement eines Kanalcodes, der mit dem über die Leitung 31a empfangenen Code verglichen wird. Wenn die beiden Codes identisch sind, dann wird das Identischsignal der UND-Schaltung 238 zugeführt, die bei der Bedingung G2 · 2VÜ · Sl angesteuert wird, und in der Zeile Y des Befehlsspeichers wird das Signal 53 eingetragen.
Wenn ein Befehl N 2 ausgeführt werden muß, enthält der Speicher 233 das Komplement eines Kanalcodes, der mit dem über die Leitung 31a empfangenen Code verglichen wird. Wenn die beiden Codes identisch sind, dann wird das Identischsignal der UND-Schaltung 238 zugeführt, die bei der Bedingung G2 · 2VÜ · Sl angesteuert wird, und in der Zeile Y des Befehlsspeichers wird das Signal 53 eingetragen.
In der nächsten Abtastperiode wird das Identischsignal der UND-Schaltung 238 zugeführt, die bei der
ao Bedingung G 2 · IV 0 · 53 leitend wird, und in die
Zeile Y des Befehlsspeichers wird das Signal 54 eingetragen.
Im Zusammenhang mit der Beschreibung des Stromkreises 280 (F i g. 8) darf noch einmal bemerkt
werden, daß das Signal G 2 (Zeitlage tY) und das Signal B 5 (Übertragungssignal des Teilnehmercodes
für einen Befehl Nl) in der Abtastperiode TlO des Signalzyklus 5F(I) erzeugt werden und nur im
nächsten Signalzyklus SP (2) verwendet werden. Unabhängig davon wird jedoch die im Signalzyklus
5P(I) vom Konzentrator empfangene Information vor der Abtastperiode Γ10 verwendet, und es ist
sichergestellt, daß in den Abtastperioden Γ10 bis
Γ16 überhaupt keine Informationen empfangen werden, nur mit der Ausnahme eines Codes, der den
Pegel Vd anzeigt. Daher kann durch die Einrichtung 299 kein falsches Signal 29 c oder 29 & geliefert werden,
obwohl sie in dieser Zeit angesteuert wird.
Nach der Beschreibung der im Anrufdetektor enthaltenen verschiedenen Stromkreise (Fig. 8 bis 11) wird nun die Ableitung der Änderungssignale für die Befehlscodes erläutert.
Nach der Beschreibung der im Anrufdetektor enthaltenen verschiedenen Stromkreise (Fig. 8 bis 11) wird nun die Ableitung der Änderungssignale für die Befehlscodes erläutert.
Die drei Arten der verwendeten Änderungen sind:
1. Der aus dem Speicher gelesene Code wird wieder eingeschrieben, wenn die Signale B 6, L
und K gleichzeitig abwesend sind;
2. der nächsthöhere Code als der unter der Steuerung eines normalen Fortschaltesignals B 6 gelesene
Code wird in der betreffenden Zeile gespeichert;
3. der Code 50 oder der Code 51 wird unter der Steuerung eines Signals K oder R in der betreffenden
Zeile gespeichert.
Wie bei der Beschreibung der Fig. 11 gezeigt wurde, wird das normale Fortschaltesignal B 6 in der
Einrichtung 275 des Befehlsspeichers 260 (F i g. 9 und 12) in Übereinstimmung mit bestimmten Ergebnissen
abgeleitet.
In der folgenden Beschreibung werden die folgenden Bezugszeichen verwendet:
CA — für eine logische Bedingung, die die Tatsache kennzeichnet, daß die in den Nachrichtenzeitlagen
1 bis 4 einer Kanalzeitlage empfangenen Signale mit den in denselben Zeitlagen von einem der Wand-
ler 225 oder 226 (F i g. 10) abgegebenen vier Signalen
übereinstimmen;
LB = für eine logische Bedingung, die die Tatsache kennzeichnet, daß die in den Nachrichtenzeitlagen
1 bis 5 einer Kanalzeitlage empfangenen Signale den Zustand »Teilnehmer frei« angeben.
Es soll zunächst darauf hingewiesen werden, daß diese logischen Bedingungen in den Stromkreisen
240 und 250 nicht auftreten und daß die Flip-Flop-Stufen 218 und 219 beim Schreiben der logischen to
Gleichungen für die Fortschaltebedingung außer acht gelassen sind. Diese Bedingungen sind bereits
früher beschrieben, die Gleichungen stellen daher ein zusammengefaßtes Ergebnis dar.
Das Programm der Codeänderung während eines Haupt-Schaltvorganges in einem bestimmten Konzentrator
X wird zuerst beschrieben.
Zu Beginn des betrachteten Signalzyklus wird in der Zeile X des Befehlsspeichers ein Code 50 gespeichert.
Aus der Beschreibung der Fig. 2 und 11 ging hervor, daß in der für den Empfang von codierten
Informationen vom Konzentrator vorgesehenen zweiten Signalphase gilt:
50-CL4
= S6;
ein Code 51 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers geschrieben.
56;
ein Code 52 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers geschrieben.
52 -LB -(TlbisT7) = B6;
ein Code 53 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers geschrieben.
ein Code 54 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers geschrieben.
Am Ende der zweiten Signalphase, d. h. bei der Abtastperiode T 8, wird einer der zwei folgenden
Schaltvorgänge ausgeführt.
__
Dieser Code kennzeichnet einen freien Teilnehmer. (51 + 52 + 53) · Γ8 · TsI = 50. (4)
Dieser Code kennzeichnet einen besetzten Teilnehmer oder eine fehlerhafte Übertragung.
Die Bedingung Tsi der Gleichung (3) ermöglicht
die Markierung einer Kanalzeitlage für die Durchführung von Haupt-Schaltvorgängen. Die durch die
beiden Gleichungen gegebenen logischen Beziehungen werden in dem logischen Schaltkreis 275 (F i g. 9)
erhalten und ermöglichen bei der ersten die Ableitung eines Signals L und bei der zweiten die Ableitung
eines Signals K.
Wenn von der Empfangseinrichtung innerhalb einer oder mehrerer Abtastperioden kein Signal B 6
geliefert wird, treten die Signale K und L nicht auf, und der gelesene Code wird ohne Änderung in die
Zeile X des Befehlsspeichers wieder eingeschrieben.
Die dritte Signalphase, die sich über die Abtastperioden
T9, 710 und Γ11 erstreckt, ist für die Prüfung des Leitungszustandes reserviert (abgehoben
oder aufgelegt). Ist der Teilnehmer frei, dann wird der Code 51 in der Zeile X des Befehlsspeichers eingetragen
und es gilt:
S1-H-T9 = B6;
ein Code 52 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers eingeschrieben;
ein Code 53 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers eingeschrieben;
S3-H-T11 = B6;
ein Code 54 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers eingeschrieben.
Am Ende der Kanalzeitlage tX der Abtastperiode Γ11 kennzeichnet ein Code 54 einen freien Teilnehmer,
dessen Handapparat aufgelegt ist.
Es darf noch einmal daran erinnert werden, daß der auf der Konzentrator-Verbindungsleitung benutzte
Betriebskanal während des normalen Verkehrs nicht verwendet wird und daß die Signale H von der
Einrichtung290 (Fig. 11) nur geliefert werden können,
wenn der Handapparat vor dem Aufbau einer Verbindung abgehoben wurde. Ein besetzter Teilnehmer
übt daher auf den Schaltvorgang dieses Stromkreises keinen Einfluß aus. Im Gegenteil, wenn
bei dem »Teilnehmer frei«-Code ein Übertragungsfehler
vorliegt, treten die Signale H auf, obwohl zu Beginn der dritten Signalphase in der Zeile X des
Befehlsspeichers der Code 50 gespeichert ist, und am Ende dieser Signalphase kann einer der Code 51,
52 oder 53 in der Zeile X gespeichert sein.
Die vierte Signalphase, die sich über die Abtastperiode ΤΊ2 erstreckt, ist für die Prüfung des Speichers
Fc in der gemeinsamen Steuereinrichtung 140 (F i g. 2, 8) reserviert. Es darf daran erinnert werden,
daß dies ein Matrixspeicher ist, in dem jedem Teilnehmer eine Speicherzelle zugeordnet ist, in der eine
Information F gespeichert ist, wenn der Teilnehmer einen fehlerhaften Anruf übertragen hat. Die Auswahl
einer Speicherzelle wird für jede Kanalzeitlage der Abtastperiode Γ12 (mit Ausnahme der für die
Hilfs-Schaltvorgänge reservierten) entsprechend dem im zyklisch arbeitenden Generator 221 des Anrufdetektors
anstehenden Teilnehmercode und der verschobenen dem Speicher direkt zugeführten Kanalzeitlage
ausgeführt. Der Teilnehmercode wird durch Ansteuerung der Mehrfach-UND-Schaltung 297 in
der Einrichtung 190 (Fig. 8) bei der Bedingung Γ12 · TFl zur gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen.
Der Ausdruck Gl kennzeichnet alle die Kanalzeitlagen, bei denen Haupt-Schaltvorgänge
durchgeführt werden (logische Schaltkreise 396 und 277 in Fig. 8).
Es wird angenommen, daß das Lesen der Speicherzelle in der Zeit 7dSa (tX — 1) ausgeführt wird und
daß die auf der Leitung 39-4 übertragene Information zu Beginn der Kanalzeitlage tX in der Flip-Flop-Stufe
296 der Einrichtung 190 gespeichert wird. Diese Flip-Flop-Stufe wird in der Zeit 8 c zurückgestellt.
Diese Schaltvorgänge sind in Verbindung mit der F i g. 2 im einzelnen beschrieben worden und können
wie folgt zusammengefaßt werden:
F + 52 + 53)-T12 =
(5)
Die in dieser Gleichung angegebenen Signale 52 und 53 könnten bei der Prüfung des Leitungszu-
Standes erhalten werden, wenn ein Fehler vorliegt, entweder bei der Übertragung des »Teilnehmer frei«-
Codes oder bei der Ableitung des Signals H.
Am Ende dieser Signalphase bedeutet ein Code 54, daß ein neuer rufender Teilnehmer vorliegt, und ein
Code 51, daß ein freier Teilnehmer, dessen Handapparat aufgelegt ist, vorher einen falschen Anruf
ausgesandt hat. Die durch die Gleichung (5) dargestellte logische Beziehung wird in der Einrichtung
275 ausgeführt und führt zur Ableitung eines Signals K.
Die fünfte Signalphase, die sich über die Abtastperiode T13 erstreckt, ist für den Informationsaustausch
innerhalb des Amtes vom Anrufdetektor zur gemeinsamen Steuereinrichtung und in umgekehrter
Richtung reserviert. Diese Schaltvorgänge werden durch die in der Verbindungseinrichtung 190 (F i g. 8)
angeordneten logischen Schaltkreise gesteuert.
Der erste Schaltvorgang besteht in der Steuerung der Löschung der Information F im Speicher FC,
wenn in der betrachteten Zeile des Befehlsspeichers ein Code 51 geschrieben wird. Dies wird durch Auswahl
der Speicherzelle bei der logischen Bedingung Sl ■ T13, die von den Stromkreisen 305, 251, 277
und 297 (F i g. 8) gebildet wird, ausgeführt. Auf der Leitung 38-5 (F i g. 8) wird ein Löschsignal übertragen.
Der zweite Schaltvorgang besteht in der Übernahme eines oder mehrerer neuer Anrufe durch die
gemeinsame Steuereinrichtung. Die Anwesenheit eines Codes S 4 in einer oder mehreren Zeilen des
Befehlsspeichers, die diesen Konzentratoren zugeordnet sind, kennzeichnen diese Teilnehmer. Diese
Übernahme kann nur ausgeführt werden, wenn die gemeinsame Steuereinrichtung in der entsprechenden
Kanalzeitlage auf der Leitung 39-3 ein Signal PC abgibt. Man kann schreiben:
G4 = S4PC
(UND-Schaltung 306 in F i g. 8).
Wenn in einer Kanalzeitlage, in der ein Signal S 4 aus dem Befehlsspeicher gelesen wird, ein Signal G 4
anwesend ist, wird der im Generator 220 (F i g. 10) anstehende Teilnehmercode durch Ansteuerung der
Mehrf ach-UND-Schaltung 297 (F i g. 8) bei der logischen Beziehung G4· T13 (logischeSchaltkreise305,
251, 277, F i g. 8) zu der gemeinsamen Steuereinrichtung übertragen und in dem logischen Schaltkreis
275 (F i g. 9) steht gleichzeitig an:
G4T13 = £6;
der Code 55 wird in die Zeile X des Befehlsspeichers
eingeschrieben.
Wenn ein Signal TC anwesend ist, d. h., wenn die
gemeinsame Steuereinrichtung den neuen rufenden Teilnehmer nicht bedienen kann, dann gilt:
mehr kein Betriebskanal mehr zur Verfugung. Dieser Zustand wird durch das Signal 55 gekennzeichnet.
Wenn die neue Verbindung zwischen dem Konzentrator und einem Empfänger hergestellt ist, steuert
die gemeinsame Steuereinrichtung die Suche nach einem freien Kanal auf der Verbindungsleitung zum
Konzentrator X. Wenn ein freier Kanal gefunden ist, wird über die Leitung 39-7 in der Zeitlage tX der
Abtastperiode Γ13 in einem der folgenden Signalzyklen
ein Signal VL zu der Verbindungseinrichtung 190 (F i g. 8) übertragen und es gilt:
55-FL-T13 = 50.
(8)
Die sechste Signalphase, die die Abtastperioden Γ14, Γ15 und Γ16 umfaßt, ist der Übertragung des
Abschaltecodes zugeordnet, wie bei der Beschreibung der Sendeeinrichtung210 (Fig. 11) erklärt wurde.
Dieser Code wird zu allen Konzentratoren übertragen, für die in der entsprechenden Zeile des
Befehlsspeichers das Signal 50 gespeichert ist.
Es wird nun der Ablauf der Codeänderungen bei der Prüfung eines gerufenen Teilnehmers (Befehl iVl)
beschrieben:
Zu Beginn des Signalzyklus ist in der betreffenden Zeile Y des Befehlsspeichers der Code 50 gespeichert.
Bei der Beschreibung der Sendeeinrichtung 210
(F i g. 10) der Verbindungseinrichtung 190 und der Hilfs-Schaltvorgang-Steuereinrichtung 280 (Fig. 8)
wurde gezeigt, daß die gemeinsame Steuereinrichtung in der Abtastperiode Γ10 des Zyklus 5P(I) die gerufene
Teilnehmernummer, den Konzentratorcode und den Befehlscode übertragen hat. Es war außerdem
zu ersehen, daß der Schaltvorgang selbst während des folgenden Signalzyklus 5P(2) ausgeführt
wurde. Es gilt daher:
50 CA -(Jlbis Γ7) = 56;
der Code 51 wird in der Zeile Y des Befehlsspeichers
eingeschrieben.
51 ■ CA ■ (Tlbis Γ7) = B6;
der Code 52 wird in die Zeile Y des Befehlsspeichers
eingeschrieben.
Daraus ist zu ersehen, daß diese beiden Schaltvorgänge dieselben sind wie bei einem Haupt-Schaltvorgang.
Danach folgt:
52-iVlG2 = .B6;
der Code 53 wird in die Zeile Y des Befehlsspeichers eingeschrieben.
S3-VE-N1-G2 =
(9.1)
54·Ρϋ·Τ13 =
Die Speicherung des Codes 55 in der Zeile X des Befehlsspeichers bedeutet, daß die gemeinsame
Steuereinrichtung den Aufbau einer Verbindung zwischen Konzentrator Z und einem Empfänger der
Einrichtung 100 (F i g. 2) steuert. Der auf der Verbindungsleitung zum Konzentrator belegte Kanal ist
der Betriebskanal Z. Für diesen Konzentrator ist nun-Der Code 54 wird in die Zeile Y des Befehlsspeichers eingeschrieben.
Am Ende dieser zweiten Signalphase, d. h. bei der Abtastperiode Γ 8, wird einer der beiden folgenden
Schaltvorgänge ausgeführt:
1. G2-54-Z2-iVl-T8 = ß6;der Code55wird
in der Zeile Y des Befehlsspeichers eingeschrieben. Das Signal G 2 bestimmt die Zeitlage, für
die Durchführung des Befehls Nl, und das Signal
609 730/117
Z 2 bedeutet, daß das Prüfergebnis positiv ist,
d. h., daß der gerufene Teilnehmer frei ist.
S4-ZJ)-G2-T8-N1
= 50. (10)
= 50. (10)
Bei der Bedingung 54 · ZZ ist das Prüfergebnis negativ. Der Schaltvorgang (10) kennzeichnet entweder
einen Fehler bei der Übertragung oder einen besetzten gerufenen Teilnehmer.
Die Abtastperiode TlO der dritten Signalphase ist der Übertragung von dem Anrufdetektor zur gemeinsamen
Steuereinrichtung zugeordnet. Diese Informationen betreffen die Prüfung des gerufenen Teilnehmers,
wenn in der Zeile Y des Befehlsspeichers ein Code 54 gespeichert ist und ob das Ergebnis
positiv oder negativ ist.
Diese Bedingung wird durch das von der Flip-Flop-Stufe 293 (Fig. 8) gelieferte Signal G3 angezeigt.
.
Der im Speicher 211 (Fig. 10) gespeicherte Teilnehmercode
wird durch Ansteuerung der Mehrfach-UND-Schaltung
217 (F i g. 8) bei der logischen Bedingung Γ10 · G3 · Nl (UND-Schaltung 397 in
Fig. 8) übertragen.
Der im Kanalcode-Speicher 233 (Fig. 11) gespeicherte
Code wird bei der logischen Bedingung
TlO-GS-Wl
(11)
übertragen.
Bei der Beschreibung der F i g. 2 war zu ersehen, daß es nicht erforderlich ist, den Konzentratorcode
zu übertragen.
Zum Schluß wird der Schaltvorgang einer Teilnehmer-Identifizierung
(Befehl N2) beschrieben. Der Teilnehmer steht dabei mit einem bestimmten Kanal
in Verbindung.
Zu Beginn des betrachteten Signalzyklus ist in der Zeile Y des Befehlsspeichers ein Signal 50 gespeichert.
Es ist bekannt, daß die im Zyklus 5P(I) in den Speichern285 (Fig. 8) und 233 (Fig. 11) gespeicherten
Informationen im Signalzyklus 5P(2) ergeben:
50- CA -(Tl bis Tl) = B6;
der Code 52 wird in die Zeile Y des Befehlsspeichers eingeschrieben.
Der in den Speicher 233 gespeicherte Code wird danach mit dem in der Zeit tY der nächsten beiden
Abtastperioden empfangenen Code verglichen. Bei positivem Prüfergebnis erhält man
Den im Generator 221 (F i g. 10) anstehenden Teilnehmer-Code, durch die Ansteuerung der Mehrfach-UND-Schaltung
297 bei der logischen Bedingung 71IO- G3-N2 (logische Schaltkreise 295 und
277 in Fig. 8).
Den im Speicher233 (Fig. 11) gespeicherten
Kanalcode, bei der Bedingung
Γ10 -G3-N2. (13)
Wie im vorhergehenden Fall ist es nicht erforderlich, den Konzentratorcode zu übertragen.
Ein Vergleich der Beziehungen (11) und (13) zeigt, daß diese kombiniert werden können in:
ri0-G3-77Ü,
. Ein Signal G 3 bedeutet, daß der ausgeführte Schaltvorgang ein Hilfs-Schaltvorgang war. Dieser
Ausdruck kann noch in Γ10 · G 3 vereinfacht werden.
Diese Bedingung steuert die Übertragung des Kanalcodes zu der gemeinsamen Steuereinrichtung durch
Ansteuerung der Mehrfach-UND-Schaltung 242.
Die verschiedenen Vorgänge zur Ableitung eines normalen Weiterschaltesignals B 6 sind im Zusammenhang
mit der Fig. 11 beschrieben worden.
Die Kombination der Gleichungen (9.1), (9.2) und (9.3) ergibt:
[53 · Nl + (52 + 53) · N2] -G2-VE = B6.
Diese Gleichung ist von der durch die logischen Schaltkreise 237, 238, 279 (Fig. 8) gelieferten Bedingung
verschieden, da bei Νϋ = N1+N2, der Ausdruck S2-N1-G2- VE nicht enthalten ist. Die
durch diese logischen Schaltkreise bewirkte Vereinfachung ist dennoch voll gültig, da das erste Signal
29 c die Flip-Flop-Stufe 267 in den Zustand »1« bringt.
Die erzwungenen Weiterschaltesignale K und L werden im logischen Schaltkreis 275 (F i g. 9) erzeugt.
Bei einem Signal 50 wird ein Signal K durch Kombination der logischen Beziehungen (4), (5), (6), (7),
(8), (10) und (12) erhalten.
K = (Sl + 52 + 53) · Γ8 · Ul + (51 · F
+ 54 · F + 52 + 53) · Γ12 + 51 · Γ13
+ 54 · TC ■ Γ13 + SS ■ VL ■ Γ13 + (51
+ 52 + 53 + 54-Z2>T8-G2-Wl
+ N2-T8-G2- (Sl + 52 + 53 + 54).
+ 54 · TC ■ Γ13 + SS ■ VL ■ Γ13 + (51
+ 52 + 53 + 54-Z2>T8-G2-Wl
+ N2-T8-G2- (Sl + 52 + 53 + 54).
S2-VE-N2-G2 =
(9.2)
Der Code 51 wird in die Zeile Y des Befehlsspeichers eingeschrieben.
S3-VE-N2-G2 = B6. (9.3)
Der Code 52 wird in die Zeile Y des Befehlsspeichers eingeschrieben.
In der Abtastperiode Γ 8 wird unabhängig vom Prüfergebnis in der Zeile Y der Nullcode gespeichert.
(51+52+53+54) T8-G2-N2 = 50. (12)
Diese Identifizierung dauert k Signalzyklen und wird bei der Anschaltung eines Signals G 3 beendet.
Dieses Signal steuert dann die Übertragung der folgenden Information zu der gemeinsamen Steuereinrichtung:
50 Diese Gleichung kann wie folgt vereinfacht werden:
K = [(Sl + 52 + 53) + (ZZ-Wl
+ N2) ■ 54 · G2] · Γ8 + (51 · F + 54 ■ F
+ 52 + 53) · Γ12 + (51 + 54 · TC
+ 52 + 53) · Γ12 + (51 + 54 · TC
+ SS-VL)-TlS. (14)
Ein Signal L, das die Einspeicherung eines Codes 51 steuert, wird durch die logische Beziehung (3)
erhalten
Die Fig. 11 zeigt das Schaltbild des logischen Schaltkreises 275, der direkt nach den Gleichungen
(3) und (14) aufgebaut ist; die jedem der drei Glieder der Gleichung (14) entsprechenden Signale werden
der ODER-Schaltung 401 zugeführt. Das erste Glied dieser Gleichung wird durch die Stromkreise
bis 436, das zweite durch die Stromkreise 411 bis 414 und das dritte Glied durch die Stromkreise
bis 424 realisiert.
Die Beziehung (3) wird durch die UND-Schaltung realisiert.
Claims (12)
1. Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren über je eine Zeitvielfachleitung angeschalteten
Leitungskonzentratoren, in denen der Verkehr von k Teilnehmerleitungen über die m Kanäle der
Zeitvielfachleitung abgewickelt werden (m<Ck)
und in der die Zeittaktgeber in der Hauptanlage und den Leitungskonzentratoren miteinander synchronisiert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Leitungskonzentrator (300)
ein Speicher (380 in F i g. 3) mit (m — 1) den Kanälen der Zeitvielfachleitung (43) fest zugeordneten
Zeilen vorgesehen ist, in die neben dem Frei- und Besetztzustand auch die Kennung des
mit dem zugeordneten Kanal verbundenen Teilnehmers (510-1, 510-2 ... 510-fc) eingetragen
wird, daß die Steuerung dieses Speichers (380) und die Eintragung dieser Informationen jeweils
über einen aus den freien Kanälen der Zeitvielfachleitungen ausgewählten Betriebskanal (z) mittels
einer Anruffeststelleinrichtung (200) der Hauptanlage (100) gemeinsam für alle Leitungskonzentratoren
(300) durchgeführt wird und daß in den Leitungskonzentratoren (300) die Steuerung
der im Raumvielfach arbeitenden Schaltmittel (350 in F i g. 3) zur Anschaltung der betreffenden
Teilnehmerleitungen (510-1, 510-2... 510-k) direkt über die in diesen Speichern (380)
festgehaltenen Informationen eingeleitet wird.
2. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Konzentrator (300)
weitere Speichermittel (360) zur Speicherung der einen sprechenden Teilnehmer kennzeichnenden
Identifizierungssignale vorgesehen sind, daß in jeder Abtastperiode der Inhalt dieser Speichermittel
mit dem Inhalt des Teilnehmerspeichers (380) verglichen wird und entsprechend dem
Ausgangscode des Konzentrator-Taktgebers (310 in F i g. 4) ein Kanalcode gebildet wird und daß
die Speichermittel (360) eine freie Leitung durch einen Nullcode und eine besetzte Leitung durch
einen Teilnehmercode kennzeichnen.
3. Fernsprechanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachleitung einen
Betriebskanal (z) aufweist, über den die für die Verbindungssteuerung erforderlichen Codesignale
zu den Zeilen des Teilnehmerspeichers (380) übertragen werden.
4. Fernsprechanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebskanal (z) nach
Herstellung einer Verbindung als Übertragungskanal verwendet wird und daß für den neuen
Verbindungsaufbau ein neuer Betriebskanal ausgewählt wird.
5. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Amt den ankommenden
Verbindungsleitungen (41... 44) ein Anrufdetektor (200) zugeordnet ist, der einen Befehlsspeicher
(260) zur Steuerung der Schaltvorgänge beim Verbindungsaufbau enthält und daß die Steuerung
dieser Schaltvorgänge in einem Signalzyklus erfolgt, der sich über mehrere Abtastperioden der
Vielfachleitungen erstreckt und mit diesen synchron läuft.
6. Fernsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlsspeicher (260) so
viele Teilspeicher (m), wie Kanäle auf einer Verbindungsleitung sind, enthält und einen Code
speichert, der den Zustand des ausgeführten Schaltvorganges kennzeichnet.
7. Fernsprechanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Schaltmittel (360) im Konzentrator vom Amt aus erfolgt.
8. Fernsprechanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf diese Ansteuerung die
Suche nach einem rufenden Teilnehmer ausgeführt wird.
9. Fernsprechanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über diese Steuerimpulse die
Prüfung der Leitung auf »frei« und »besetzt« gesteuert wird.
10. Fernsprechanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß über diese Steuerimpulse
die Identifizierung der Teilnehmerleitungen ausgeführt wird.
11. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A: Teilnehmer an jedem
Konzentrator (300) und (m — 1) Konzentratoren an einem Amt (100) angeschaltet sind und daß
jeder Teilnehmer durch einen 8stelligen Binärcode (tn in Fig. 6) dargestellt ist.
12. Fernsprechanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierung
eines Teilnehmers in zwei Abtastperioden erfolgt und daß in der ersten Abtastperiode die ersten
vier Bits des Teilnehmercodes und in der folgenden Abtastperiode die zweiten vier Bits des Teilnehmercodes
übertragen werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
609 731/117 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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