DE1229890B - Vorrichtung zum Pruefen und Steuern eines ununterbrochenen Tabakstromes in einer Strangzigarettenmaschine od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen und Steuern eines ununterbrochenen Tabakstromes in einer Strangzigarettenmaschine od. dgl.

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DE1229890B
DE1229890B DEM45498A DEM0045498A DE1229890B DE 1229890 B DE1229890 B DE 1229890B DE M45498 A DEM45498 A DE M45498A DE M0045498 A DEM0045498 A DE M0045498A DE 1229890 B DE1229890 B DE 1229890B
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DE
Germany
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tobacco
stream
flow
air
conveyor
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Application number
DEM45498A
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English (en)
Inventor
Francis Auguste Maurice Labbe
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Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen und Steuern eines ununterbrochenen Tabakstromes in einer Strarigzigarettenmaschine od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen und Steuern eines ununterbrochenen Tabakstromes in einer Strangzigarettenmaschine od. dgl., in der ein ununterbrochener Tabakstrang gebildet wird.
  • Nach einem älteren Vorschlag ist ein Verfahren zum Feststellen von Abweichungen von der Gleichförmigkeit eines ununterbrochenen Tabakstranges oder Tabakstromes beschrieben, wie er etwa auf einer Strangzigarettenmaschine hergestellt wird, bei dem Änderungen der Luftdurchlässigkeit des Tabakstromes über seine Länge festgestellt werden, und bei dem die Arbeitsweise der Maschine entsprechend den Änderungen der Luftdurchlässigkeit des Tabakstromes in der Weise geregelt wird, daß die Ungleichmäßigkeit des Tabakstromes verringert wird. So wird etwa die Arbeitsweise der Maschine dadurch geändert, daß von dem Tabakstrom ein Teil abgenommen wird und dieses Abnehmen oder Abschneiden entsprechend den Änderungen der Luftdurchlässigkeit des Tabakstranges gesteuert wird.
  • Bei den bekannten Einrichtungen ist die Strangzigarettenmaschine mit einem aus in der Längsrichtung des Tabakstromes verlaufenden Wänden und einer Fördervorrichtung zum Fördern des Stromes in der Längsrichtung zwischen den Wänden gebildeten, an einer Seite offenen Kanal versehen, der den Strom seitlich begrenzt, und bei der Luft durch den Tabakstrom zu dessen Festhalten an der Fördervorrichtung hindurchgeführt wird; auch ist es bereits bekannt, eine Vorrichtung zum Prüfen von Änderungen der Luftdurchlässsigkeit des Tabakstromes an verschiedenen Stellen seiner Länge vorzusehen, die solche Veränderungen durch Prüfen von Änderungen in der Wirkung des Tabakstromes auf den Durchgang der Luft durch diesen feststellt, sowie eine Steuervorrichtung, die durch die Prüfvorrichtung betätigt wird und den Tabakstrom entsprechend diesen Änderungen im Sinne einer Verbesserung der Gleichförmigkeit des Tabakstromes regelt oder ändert.
  • Bei der erwähnten Ausführung werden Änderungen der Wirkung des Tabakstromes auf den Luftdurchfluß geprüft, nachdem der Luftstrom auch durch die luftdurchlässige Fördervorrichtung hindurchgegangen ist, die den Tabakstrom trägt. Auf diese Weise hängen die Änderungen, die festgestellt werden, teilweise von irgendwelchen Änderungen in der Durchlässigkeit der Fördervorrichtung selbst ab. Deshalb besteht die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe darin, nur Änderungen in der Durchlässigkeit des Tabakstromes selbst festzustellen. Der dadurch erreichte Vorteil liegt darin, daß die Regelung oder Änderung des Stromes nicht durch die Änderung der Durchlässigkeit der Fördervorrichtung beeinträchtigt wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in einer der Wände, die den Kanal bilden, neben der Fördervorrichtung, die den Tabakstrom trägt, eine COffnung vorgesehen ist, und die Prüfvorrichtung spricht auf Änderungen der Luftdurchlässigkeit des Tabakstromes zwischen der offenen Seite des Kanals und der COffnung an. Wenn die Fördervorrichtung luftdurchlässig ist und der Tabakstrom an ihr durch Luft gehalten wird, die durch den Tabakstrom und die Fördervorrichtung hindurchgeht, ist die festgestellte Wirkung der Druckabfall des Luftstromes, der durch den Tabakstrom allein verursacht ist, wobei die Prüfvorrichtung auf den Druck des Luftstromes an der Öffnung anspricht.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung ein in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung verlaufender Schlitz, der sich von der Kanalwand in der der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung entgegengesetzten Richtung und von dem Tabakstrom weg erstreckt, so daß der Tabak des Tabakstromes sich weniger leicht in dem Schlitz fängt.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung, und zwar stellt dar F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Einrichtung, in der der Tabakstrang oder Tabakstrom hergestellt und beschnitten wird, F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1, in größerem Maßstab, F i g. 3 eine Ansicht von unten nach F i g. 2, F i g. 4 schematisch die Einrichtung zur Begrenzung des Tabakstromes und F i g. 5 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit mehr Einzelheiten.
  • Die in den F i g. 1 und F i g. 5 dargestellte Vorrichtung bildet einen Teil einer Strangzigarettenmaschine, in der ein ununterbrochener Tabakstrom gebildet und durch Saugzug an der Unterseite eines metallenen Förderbandes gehalten wird. Die Vorrichtung entspricht im allgemeinen einem älteren Vorschlag.
  • Nach den F i g. 1 und 5 erstreckt sich ein vergleichsweise enger Kanal 1 aufwärts nach einem gelochten endlosen Förderband 2 hin, das sich in der Pfeilrichtung durch den oberen Teil des Kanals 1 bewegt. Oberhalb und entlang dem unteren Trum des Förderbandes 2 liegt eine Saugkammer 3, aus der durch einen nicht dargestellten Saugventilator über ein Rohr 4 Luft abgesaugt wird. Der Luftstrom fließt mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in dem Kanal l aufwärts, und es wird geschnittener Tabak in den Kanal geführt und gegen das Band 2 geschleudert, so daß sich ein ununterbrochener Tabakstrom daran bildet, der von der durch ihn hindurch in die Kammer 3 hineingesaugten Luft an dem Band gehalten wird.
  • Hinter dem Kanal 1 ist eine Abnahmevorrichtung 5 vorgesehen, die aus zwei Schneidscheiben oder Kreismessern besteht, die unter dem Band 2 liegen und so angetrieben werden, daß sie gemeinsam den überschüssigen Tabak von dem Tabakstrom abnehmen.
  • Es wird Vorsorge getroffen, daß jederzeit ein Tabaküberschuß in dem Tabakstrom vorhanden ist, bevor er die Abnahmevorrichtung erreicht.
  • Gemäß F i g. 5 wird der Tabak in anderweitig vorgeschlagener Weise zugeführt, nämlich auf die obere Fläche einer mit Stacheln besetzten Trommel 20, die ihn an einer nicht dargestellten Bürstrolle vorbeiführt, und aus der er durch eine Schlagwalze 21 ausgeschlagen und über eine Führungsplatte 22 nach dem Eingang des Kanals 1 geschleudert wird. Die Luft strömt durch einen Rost 23 aufwärts in den Kanal 1 und dann durch einen gelochten, umlaufenden Zylinder 24 hindurch, der von feststehenden Führungen 25 geführt wird. Zylinder und Führungen sind in der Zeichnung gebrochen gezeichnet. Die Luft wird durch den Zylinder 24 in und durch eine Leitung 26 gesaugt, die neben dem Zylinder in drei Teile 26 a, 26 b und 26 c geteilt ist.
  • Die Luft wird durch einen nicht dargestellten Saugventilator durch den Zylinder 24 und die Leitung 26 hindurchgesaugt und in einen nicht dargestellten Diffuser abgegeben, von dem aus sie aufwärts durch den Rost 23 fließt.
  • Ein weiterer nicht dargestellter Saugventilator saugt Luft durch den Kanal 1, die Saugkammer 3 und das Rohr 4 hindurch und gibt sie über eine aus mehreren Einheiten bestehende, nicht dargestellte Zyklone an die Atmosphäre ab, wobei der Staub aus der Luft abgeschieden und letztere an die Atmosphäre abgegeben wird.
  • Ein Rohr 27 verbindet den Kanal 1 mit der Leitung 26 über eine Saugkammer 28 und einen Rost 29 in dem Kanal 1, so daß ein Teil der durch den' Kanal fließenden Luft abgezogen wird, bevor sie das Förderband 2 erreicht. Diese Anordnung ist ebenfalls anderweitig vorgeschlagen, sie dient dem Zweck, die Geschwindigkeit des Luftstromes in dem Kanal zu erhöhen.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird der von der Schlagwalze 21 geschleuderte Tabak durch die in und durch den gelochten Zylinder 24 fließende Luft so gesteuert, daß sie im wesentlichen in einer bogenförmigen Bahn in den Kanal 1 hineinfließt. Die Einrichtungen für die Richtungsänderung des Tabaks sind Gegenstand dieses älteren Vorschlages und gehören nicht zur Erfindung. Der durch den Kanal l aufwärts fließende Luftstrom hat eine hohe Geschwindigkeit, er beschleunigt die Tabakteilchen, die in den Kanal gefördert werden, und bewirkt eine Trennung der Teilchen voneinander, so daß der Tabak das Förderband 2 etwa in Form von einzelnen Teilchen erreicht, wie ebenfalls in dem genannten älteren Vorschlag beschrieben.
  • Der Tabak wird dem Förderband 2 in solcher Menge zugeführt, daß sich ein Tabakstrom mit überschuß an Tabak bildet, wobei der überschuß durch die obenerwähnte Abnahmevorrichtung in bekannter Weise abgenommen wird. Der ursprünglich gebildete Tabakstrom einschließlich des überschusses enthält entlang seiner Länge wechselnde Tabakmengen, und der Zweck der Abnahmevorrichtung ist es, diese Ungleichmäßigkeiten durch Verringerung des Querschnittes des Tabakstromes zu verkleinern.
  • Die Schneidvorrichtung 5, die die Tabakabnahme vornimmt, besteht wie üblich aus zwei umlaufenden, innerhalb des Förderbandes 2 angebrachten, in eine Entfernung von diesem einstellbaren Schneidscheiben. Unter den Scheiben ist eine umlaufende Bürste 30 angeordnet, die bei der Abnahme des unterhalb der Ebene der Schneidscheiben befindlichen Tabaks von den oberhalb dieser Ebene hilft. Nach dem Abnehmen wird der ununterbrochene Tabakstrom auf den Papierstreifen 31 übertragen. Die bisher beschriebenen Einzelheiten dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung; sie sind jedoch für sich entweder schon vorgeschlagen oder bekannt, gehören jedenfalls nicht zur Erfindung.
  • Das Band 2 fördert den Tabakstrom durch eine ihn seitlich innerhalb gewisser Grenzen haltende Einrichtung, die aus Seitenwänden 150 besteht. Das Band mit den Seitenwänden 150 grenzt den Tabakstrom seitlich rund über einen großen Teil seines Umfangs ab, wobei das Band den Boden eines umgekehrten offenen Troges bildet. In einer der Seitenwände ist kurz unterhalb des Bandes gemäß der Erfindung ein Schlitz 151 vorgesehen. Die offene Seite (Unterseite) des Troges bildet einen Lufteinlaß. Ein Rohr 152 führt von dem Schlitz 151 zu einem Balgen 9.
  • Stromabwärts von dem Schlitz 151 sind die Seitenwände 150 bei 153 ausgespart (F i g. 3), so daß die Kanten der Schneidscheiben 5 in den Tabakstrom eintreten können.
  • F i g. 4 zeigt schematisch die Form der Begrenzungswände 150 und die Art, in der sie mit dem Band 2 einen offenen Trog bilden. Die Luft wird durch den Lufteinlaß, der durch die offene Seite des Troges gebildet wird, den Tabakstrang und das Band 2 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung aufwärts gesaugt. Zwischen der offenen Unterseite des Troges und dem Schlitz 151 erfolgt ein Druckabfall der durch den Tabakstrom gesaugten Luft infolge des Widerstandes gegen den Luftdurchgang. Da dieser Widerstand gegen den Luftdurchfluß entlang dem Tabakstrom verschieden ist, ändert sich auch dieser Druckabfall und damit auch der Druck an dem Schlitz 151. Die Druckänderungen werden durch das Rohr 152 dem Balgen 9 mitgeteilt, der sich infolgedessen entsprechend zusammenzieht oder ausdehnt.
  • Die Bewegung des unteren Endes des Balgens 9 wird durch eine Druckstange 10 auf einen hydraulischen Verstärker 11 übertragen, der in F i g. 1 schematisch dargestellt ist. Die verstärkte abgegebene Kraft wird einem Lenker 13 zugeführt. Die Bewegung des Lenkers 13 erfolgt also in dem gleichen Sinne wie die Bewegung der Stange 10, aber verstärkt. Das untere Ende des Lenkers 13 ist an das rechte Ende eines Hebels 14 angelenkt, der bei 15 schwenkbar gelagert ist. In seiner Mitte weist der Hebel 14 einen Schlitz auf, in den ein an dem Gehäuse der Abnahmescheiben 5 vorgesehener Stift einfaßt.
  • Die Arbeitsweise des hydraulischen Verstärkers 11 und der Mittel, durch die die Bewegungen des Balgens 9 auf die Abnahmevorrichtung 5 übertragen werden, sind im einzelnen Gegenstand eines weiteren älteren Vorschlages und gehören ebenfalls nicht zur Erfindung. Die Darstellung in F i g. 1 ist daher nur schematisch.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wegen eines auf das Rohr 4 durch eine Saugpumpe ausgeübten Saugzuges wird ein Luftstrom aufwärts durch den Kanal 1 und das Förderband 2 gesaugt. In den Kanal l geleitete Tabakteilchen werden aufwärts geschleudert und durch Saugzug an der Unterseite des Bandes gehalten. Es wird ferner links von dem Kanal 1 ein Luftstrom aus der Atmosphäre durch den Tabakstrom auf dem Band gesaugt.
  • Wenn der Druck des durch den Strang hindurch angesaugten Luftstromes am Schlitz 151 infolge einer Abnahme des Widerstandes gegen den Durchfluß der Luft durch den Tabakstrom ansteigt, dann dehnt sich der Balgen 9 aus, drückt dabei die Stange 10 nieder und bewirkt eine Abwärtsbewegung des Lenkers 13, so daß der Hebel 14 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird und die Abnahmevorrichtung 5 von dem Tabakstrom weg gesenkt wird, so daß von diesem weniger Tabak abgenommen wird. Wenn an dem Schlitz 151 ein Druckabfall eintritt, zieht sich der Balgen 9 zusammen, und die Abnahmevorrichtung 5 wird gehoben, so daß sie mehr Tabak von dem Tabakstrom abnehmen kann. Es sollen dabei Änderungen des Widerstandes gegen den Durchfluß von Luft durch den Tabakstrom entlang seiner Länge und damit auch Änderungen der Masse pro Längeneinheit des Tabakstromes beseitigt werden.
  • Es sei bemerkt, daß eine Bewegung der Schneidscheiben 5 entsprechend einer Änderung des Widerstands gegen den Durchfluß der Luft durch den Tabakstrang eintreten wird, wenn der Teil des Tabakstromes, der diese Änderung bei seinem Vorbeigang an dem Schlitz 151 verursachte, sich an der Abnahmevorrichtung 5 befindet, d. h., die Verzögerung von dem Eintreten der Druckänderung an dem Schlitz 151 und einer entsprechenden Bewegung der Schneidscheiben 5 muß gleich der Zeit sein, die von dem Tabakstrang gebraucht wird, um sich von dem Schlitz 151 zu den Schneidscheiben 5 hinzubewegen. Ein Teil dieser Verzögerung kann durch Auswahl der Länge und des Durchmessers des Rohres 152 so gewählt werden, daß eine von der Länge und dem Durchmesser abhängige Verzögerung eintritt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Prüfen und Steuern eines ununterbrochenen Tabakstromes in einer Strangzigarettenmaschine od. dgl., mit einem aus in der Längsrichtung des Tabakstromes verlaufenden Wänden und einer Fördervorrichtung zum Fördern des Stromes in der Längsrichtung zwischen den Wänden gebildeten, an einer Seite offenen Kanal, der den Strom seitlich begrenzt, wobei Luft durch den Tabakstrom zu dessen Festhalten an der Fördervorrichtung hindurchgeführt wird, und ferner mit einer Vorrichtung zum Prüfen von Änderungen der Luftdurchlässigkeit des Tabakstromes sowie mit einer Steuervorrichtung, die durch die Prüfvorrichtung betätigt wird und die den Tabakstrom entsprechend diesen Änderungen in dem Sinne einer Verbesserung der Gleichförmigkeit des Tabakstromes regelt oder ändert, dadurch gekennzeichn e t, daß in einer der Wände neben der Fördervorrichtung, die den Tabakstrom trägt, eine öffnung (151) vorgesehen ist und die Prüfvorrichtung auf Änderungen der Luftdurchlässigkeit des Tabakstromes zwischen der offenen Seite des Kanals und der öffnung anspricht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Fördervorrichtung luftdurchlässig ist und der Tabakstrom an ihr durch Luft gehalten wird, die durch den Tabakstrom und die Fördervorrichtung hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die festgestellte Wirkung der Druckabfall des Luftstromes ist, der durch den Tabakstrom allein verursacht ist, wobei die Prüfvorrichtung auf den Druck des Luftstromes an der Öffnung anspricht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (151) ein in der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung verlaufender Schlitz ist, der sich von der Kanalwand in der der Fördervorrichtung entgegengesetzten Richtung und von dem Tabakstrom weg erstreckt, so daß der Tabak des Tabakstromes sich weniger leicht in dem Schlitz fängt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 558 491.
DEM45498A 1959-06-03 1960-06-02 Vorrichtung zum Pruefen und Steuern eines ununterbrochenen Tabakstromes in einer Strangzigarettenmaschine od. dgl. Pending DE1229890B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB558491A (en) * 1941-04-02 1944-01-07 American Mach & Foundry Improved method of and mechanism for effecting correction for undesired variation in the tobacco content or the density of a travelling stream of tobacco, particularly in cigarette manufacture

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB558491A (en) * 1941-04-02 1944-01-07 American Mach & Foundry Improved method of and mechanism for effecting correction for undesired variation in the tobacco content or the density of a travelling stream of tobacco, particularly in cigarette manufacture

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