DE1228952B - Luftgesteuertes Anhaengerbremsventil mit Druckwandlung - Google Patents

Luftgesteuertes Anhaengerbremsventil mit Druckwandlung

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DE1228952B
DE1228952B DEG41076A DEG0041076A DE1228952B DE 1228952 B DE1228952 B DE 1228952B DE G41076 A DEG41076 A DE G41076A DE G0041076 A DEG0041076 A DE G0041076A DE 1228952 B DE1228952 B DE 1228952B
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DE
Germany
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piston
spring
pressure
trailer
differential piston
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Pending
Application number
DEG41076A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Nicolay
Hans Gruener
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Graubremse GmbH
Original Assignee
Graubremse GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/12Driver's valves combined with relay valves or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Luftgesteuertes Anhängerbremsventil mit Druckwandlung Die Erfindung betrifft ein luftgesteuertes Anhängerbremsventil mit Druckwandlung mit einem im Ventilgehäuse geführten Differentialkolben zum Ermitteln des Druckabfalles in der zum Anhängersteuerventil führenden Steuerleitung und einem von Bremskolben gesteuerten Doppelventil zwischen dem Anschluß für den Druckluftvorratsbehälter und dem Anschluß der Anhängersteuerleitung. Derartige Ventile haben mehrere Aufgaben zu erfüllen. Einmal sollen die die Umwandlung des ansteigenden Motorwagenbremsdruckes in einen sich in der Anhängersteuerleitung auswirkenden Druckabfall gestatten und zum anderen müssen sie eine Druckreduzierung und eine Anpassung der Anhängerbremsung an die Motorwagenbremsung ermöglichen. Die bekannten Ventilkonstruktionen haben den Nachteil eines unverhältnismäßig großen Bauaufwandes, der gegebenenfalls die Betriebssicherheit beeinflussen kann; außerdem sind sie nicht genügend weit einstellbar.
  • Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben, indem erfindungsgemäß in dem bei solchen Ventilen üblichen Differentialkolben ein Druckbegrenzer vorgesehen ist, der in bekannter Weise als federbelasteter vom Steuerleitungsdruck beaufschlagter und den Auslaßventilsitz tragender Reduzierkolben ausgebildet ist und den Anhängerbetriebsdruck gegenüber dem erhöhten Motorwagenbetriebsdruck vermindert.
  • Dadurch wird vor allem eine ganz exakt arbeitende Druckreduzierung sichergestellt, was mit den bisher bekannten Ventilkonstruktionen nicht zu erreichen war. Diese bekannten Anordnungen waren vielmehr von den Druckschwankungen im Vorratsbehälter des Motorwagens abhängig, was zu einer Ungenauigkeit bei der Druckreduzierung führte.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Druckbegrenzer von außen her auf die an der Steuerleitung gewünschte Druckhöhe des Einleitungsbremsbetriebes einstellbar ist. Vorzugsweise ist dabei der im Differentialkolben geführte Reduzierkolben durch eine in ihrer Spannung von außen her einstellbare Feder beaufschlagt. Diese Feder stützt sich dabei gegen einen im Differentialkolben vorgesehenen von außen einstellbaren Anschlag, z. B. einen im hohlen Schaft des Differentialkolbens verstellbaren Gewindering od. dgl. ab.
  • Eine besondere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß die für den Anschluß der Handbremsbetätigung vorgesehenen Glieder, welche in an sich bekannter Weise mit dem Differentialkolben zusammenarbeiten, zugleich als Verstellglied für den im Differentialkolben vorgesehenen Anschlag für die den Reduzierkolben beaufschlagende Feder ausgebildet sind. Dabei ist die in an sich bekannter Weise für den Anschluß der Handbremsbetätigung im Ventilgehäuse vorgesehene Schraube mit ihrem Kopf nach innen gerichtet und von einer Feder beaufschlagt, wobei der Schraubenkopf als Schlüssel für den einstellbaren Federanschlag des Reduzierkolbens ausgebildet ist. Nach Lösen der die Schraube mit der Handbremsbetätigung verbindenden Mutter od. dgl. wird die Schraube durch die Feder nach unten gedrückt und in Eingriff mit dem Federanschlag gebracht.
  • Schließlich ist noch von besonderer Bedeutung, daß der auf dem Schaft des Differentialkolbens sitzende Bremskolben in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen besteht und die den Bremskolben beaufschlagende Feder zwischen Kolbenoberteil und Gehäuse sitzt und dabei der Kolbenoberteil axial auf dem Schaft des Differentialkolbens verschiebbar ist, während der Kolbenunterteil auf dem Schaft des Differentialkolbens gegen axiale Verschiebung derart gesichert ist, daß beim Einsteuern des Bremsdruckes die den Kolbenoberteil beaufschlagende Federkraft überwunden und damit für die weitere Beeinflussung des Differentialkolbens ausgeschaltet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das Ventil, F i g. 2 eine Seitenansicht des Ventils und F i g. 3 eine Schnittdarstellung des Ventils.
  • Die gesamte Ventilanordnung ist in dem mit einem Deckel 2 versehenen Gehäuse 1 angebracht. Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist der Anschluß 3 für den Druckluftvorratsbehälter und der Anschluß 4 für die zum Anhänger führende Steuerleitung vorgesehen. Die *Motorwagenbrem#leitung ist an den Anschluß 5 herangeführt.
  • In einer im Gehäuseoberteil 1 gebildeten zylindrischeu Kammer 6 arbeitet der Bremskolben, welcher beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer oberen Platte 7 und einer darunterliegenden Kolbenmembran 8 gebildet ist. Der Bremskolben 7, 8 sitzt auf dem hohlen Schaft 9 des aus den Kolbenteilen 10, 11 gebildeten Differentialkolbens. Dabei ist zwischen die beiden Bremskolb#ntefle 7 und 8 eine den Schaft 9 umschließende Zwischenplatte 12 eingesetzt, die durch einen Sprengring 13 in ihrer oberen Endstellung auf dem Differentialkolbenschaft 9 begrenzt ist. Auf dem Bremskolbenoberteil 7 legt sich die Druckfeder 14 auf, die sich an der Innenseite des Gehäusedeckels 2 abstützt.
  • Der Differentialkolben 10, 11 führt sich mit dem Teil 10 in einer Zylinderkammer 15 und mit dem Teil 11 in einem Deckel 16 im Gehäuseunterteil 1.
  • Erfindungsgemäß sitzt ün Differentialkolben 10, 11 der Druckbegrenzer, der aus einem Reduzierkolben 17 besteht, der einen nach unten verlängerten hohlen Kolbenschaft.18 aufweist, der seinerseits mit einem Doppelventil 19, 20 zusammenarbeitet, welches in an sich bekannter Weise zwischen den Vorratsanschluß 3 und den Anschluß 4 der Anhängersteuerleitung eingeschaltet ist.
  • Der Reduzierkolben 17, 18 wird durch eine Feder 21 beaufschlagt, die in dem hohlen Schaft des Differentialkolbens 10, 11 untergebracht ist und sich hier gegen den in die Schaftbohrung eingedrehten Gewindering 22 abstützt. Dieser Gewindering ist im Innern mit einem Sechskant 23 versehen, dessen Bedeutung später noch erläutert werden soll.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch festgestellt, daß die Zylinderkammer 15 über eine Bohrung 24 mit dem.Vorratsanschluß 3 und derunter demDifferentialkolbenteil 10 liegende Teil der Zylinderkammer über einen Kanal 25 mit dem Anschluß 4 für die Steuerleitung in offener Verbindung steht. Zwischen den beiden das Doppelventil 19, 20 bildenden Ventilkörpem ist ein Einlaßventilsitz 26 vorgesehen. Die den Reduzierkolben 17, 18 durchsetzende Bohrung trägt das Bezugszeichen 27.
  • Um in der üblichen Weise das Handbremsgestänge an das Ventil anschließen zu können, sitzt im offenen Teil des Differentialkolbenschaftes 9 unter Zwischenschaltung einer Scheibe 30 eine mit einem Sechskantkopf 28 versehene Schraube 29, die durch eine Bohrung des Ventildeckels 2 nach außen reicht.
  • Der Kopf 28 bzw. die Scheibe 30 der Schraube 29 wird durch eine Druckfeder 31 beaufschlagt, die sich gegen die Innenseite des Deckels 2 abstützt. Der Schraubenkopf 28 -ist so bemessen, daß er mit der Sechskantbohrung 23 in dem verstellbaren Anschlußring22 nach Art eines Schlüssels zusammenarbeiten kann.
  • Oberhalb des Deckels 2 sitzt gegenüber der Schraube 29 frei drehbar ein Deckel 32 mit einem Handbremshebelanschluß 33. Zwischen den Ventilgehäuseoberteil 2 und den Deckel 32 sind in keilförmig ansteigenden Nuten laufende Kugeln 34 eingeschaltet, so daß beim Verdrehen des Deckels 32, d. h. beim Betätigen der Handbremse, über die Kugel 34 und die Keilnuten die Schraube 29 mitsamt dem daranhängenden Differentialkolben angehoben wird. Gegenüber dem Deckel 2 ist die Schraube 29 durch Kontermuttern 35 gesichert. Dabei kann zwischen die Kontermuttern 35 und den Deckel 32 ein Kugehing 36 eingeschaltet sein.
  • Unterhalb des Deckels 32 sitzt im Gehäusedeckel 2 eine in die Atmosphäre dringende Bohrung 37, die den vom Deckel 2 umschlossenen Raum 6 oberhalb des Bremskolbens 7, 8 mit der Atmosphäre verbindet, wobei dieser Raum über eine im Schaft 9 des Differentialkolbens vorgesehene Bohrung mit der Innenbohrung im Kolbenschaft 9 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In F i g. 3 ist das luftgesteuerte Anhängerbremsventil in seiner Lösestellung wiedergegeben. Der Vorratsdruck kann sich über den Anschluß 3 und den Ventilsitz 26 und den Anschluß 4 bis in die Anhängersteuerleitung auswirken. Der gleiche Druck steht über die Bohrungen 24 bzw. 25 auf den beiden Flächen des Differentialkolbenteils 10. Die Unterseite des Reduzierkolbens 17 wird mit dem gleichen Druck aus der Anhängersteuerleitung über die Bohrung 25 beaufschlagt. Erreicht dieser Druck die im Druckbegrenzer eingestellte Höhe, also beispielsweise 5 kp/cm2, so wird bei einem weiteren Druckanstieg der Reduzierkolben 17 entgegen der Wirkung der Feder 21 nach oben verschoben. An dieser Bewegung nimmt der Doppelventilkörper 19, 20 so lange teil, bis der Ventilkörper 20 den Ventilsitz 26 abschließt. Der Ventilkörper 19 dagegen verbleibt auf seinem Sitz und schließt die Bohrung 27 im Reduzierkolben 17 nach wie vor ab.
  • Wenn der Druck im Vorratsbehälter beispielsweise 7 kp/cm2 beträgt, so steht dieser Druck dann unter dem verschlossenen Ventil 20, 26 und über die Bohrung 24 in der Kammer 15. Dieser entspricht dem Betriebsdruck für Motorwagen, die auf das Zweileitungsbremssystem ausgelegt sind, während der reduzierte Druck, also beispielsweise 5 kp/cm2, auf den der Druckbegrenzer 17 eingestellt ist, sich in der Anhängersteuerleitung auswirkt und dem Einleitungsbremsbetriebsdruck entspricht.
  • Bei Betätigung der Fußbremse im Motorwagen strömt Druckluft aus dem Motorwagenvorratsbehälter in die Bremszylinder und gleichzeitig über den Stutzen 5 unter den Bremskolben 7, 8. Der Bremskolben 7, 8 wird unter überwindung der Feder 14 nach oben bewegt, bis er gegen den Deckel 2 anschlägt. Dabei wird die Kraft der Feder 14, die sich auf den Kolbenoberteil 7 auswirkt, zunächst weggenommen. Der Differentialkolben 10, 11 wird von dem Bremskolben 7,8 hochgezogen, was zur Folge hat, daß sich der Reduzierkolben 1.7 mit seinem Sitz 27 von dem Ventilkegel 19 abhebt. Dadurch wird die Anhängersteuerleitung über die Bohrung 27 und die Bohrungen 23, 6 und 37 entlüftet. Je nachdem wie hoch der beim Bremsen eingeleitete Druck ist, ergibt sich eine Auswiegung zwischen dem durch die Scheibe 12 umgrenzten Kolben und dem Differentialkolbenteil 10 bzw. dem Reduzierkolben 17.
  • Bei diesem Auswiegevorgang wird schließlich der Auslaßsitz 27 durch den Ventilkörper 19 wieder geschlossen. Der Auswiegevorgang ist mittels des Bremspedals sehr fein einstufbar, bis zur Erreichung einer bestimmten Druckhöhe unterhalb des Bremskolbenteils 8, die auf die Anhängerabbremsung ausgelegt ist, die Anhängersteuerleitung völlig entlüftet wird.
  • Um die Feder 21, welche den Reduzierkolben 17 beaufschlagt, in ihrer Spannung verändern zu können und die Höhe der Druckbegrenzung zu verändern, ist es nur nötig, die Kontermuttern 35 auf der Schraube 29 zu lösen. Diese wird dann unter der Wirkung der Feder 31 nach unten gedrückt, bis der Kopf 28 in den Anschlagring 23 eintritt. Dann kann vermittels der gelösten Schraube 29 der im Innern des Differentialkolbenschaftes 9 verstellbare Gewindering 22 in seiner Einstellung verdreht, d. h. verändert werden. Zweckmäßigerweise hat zu diesem Zweck die Schraube 29 auf der Außenseite noch einen Schlitz zum Einsetzen des Werkzeuges.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Luftgesteuertes Anhängerbremsventil mit Druckwandlung mit einem im Ventilgehäuse geführten Differentialkolben zum Ermitteln des Druckabfalles in der zum Anhängersteuerventil führenden Steuerleitung und einem vom Bremskolben gesteuerten Doppelventil zwischen dem Anschluß für den Druckluftvorratsbehälter und dem Anschluß der Anhängersteuerleitung, d a - durch gekennzeichnet, daß im Differentialkolben (10, 11) ein Druckbegrenzer vorgesehen ist, der in bekannter Weise als federbelasteter, vom Steuerleitungsdruck beaufschlagter und den Auslaßventilsitz (27) tragender Reduzierkolben (17) ausgebildet ist und den Anhängerbetriebsdruck gegenüber dem Motorwagenbetriebsdruck vermindert.
  2. 2. Anhängcrbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbegrenzer von außen her auf die in der Steuerleitung gewünschte Druckhöhe des Einleitungsbremsbetriebes einstellbar ist. 3. Anhängerbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Differentialkolben (10, 11) geführte Reduzierkolben (17) durch eine in ihrer Spannung von außen her einstellbare Feder (21) beaufschlagt ist. 4. Anhängerbremsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den Reduzierkolben (17) beaufschlagende Feder (21) gegen einen im Differentialkolben (10, 11) vorgesehenen, von außen einstellbaren Anschlag, z. B. einen im hohlen Schaft (9) des Differentialkolbens (10, 11) verstellbaren Gewindering (22) od. dgl., abstützt. 5. Anhängerbremsventil nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Anschluß der Handbremsbetätigung (33) vorgesehenen Glieder, die in an sich bekannter Weise mit dem Differentialkolben (10, 11) zusammenarbeiten, zugleich als Verstellglied für den im Differentialkolben (10, 11) vorgesehenen Anschlag (22) für die den Reduzierkolben (17) beaufschlagende Feder (21) ausgebildet sind. 6. Anhängerbrernsventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise für den Anschluß der Handbremsbetätigung (33) im Ventilgehäuse (2) vorgesehene Schraube (29) mit ihrem Kopf (28) nach innen gerichtet, von einer Feder (31) beaufschlagt und der Schraubenkopf (28) als Schlüssel für den einstellbaren Federanschlag (Gewindering 22) des Druckbegrenzers (17) ausgebildet ist, so daß nacb Lösen der die Schraube (29) mit der Handbremsbetätigung (33) verbindenden Mutter (35), od. dgl. die Schraube (29) durch die Feder (31) nach unten gedrückt und in Eingriff mit dem Federanschlag (22) gebracht wird. 7. Anhängerbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Schaft (9) des Differentialkolbens (10, 11) sitzende Bremskolben in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen (7, 8) besteht und die den Bremskolben beaufschlagende Feder (14) zwischen Kolbenoberteil (7) und Gehäuse (2) sitzt und dabei der Kolbenoberteil (7) axial auf dem Schaft (9) des Differentialkolbens (10, 11) verschiebbar ist, während der Kolbenunterteil (8) auf dem Schaft (9) gegen Verschiebung derart gesichert ist, daß beim Einsteuern des Bremsdruckes die den Kolbenoberteil (7) beaufschlagende Federkraft überwunden und damit für die weitere Beeinflussung des Differentialkolbens (10, 11) ausgeschaltet ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 200 214.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH200214A (de) * 1936-10-24 1938-09-30 Bosch Gmbh Robert Bremsventil für Druckmittelbremsen an Kraftwagenanhängern.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH200214A (de) * 1936-10-24 1938-09-30 Bosch Gmbh Robert Bremsventil für Druckmittelbremsen an Kraftwagenanhängern.

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