DE1227832B - Beschickungsvorrichtung fuer Tuben oder Huelsen verarbeitende Automaten - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Tuben oder Huelsen verarbeitende Automaten

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DE1227832B
DE1227832B DEB71015A DEB0071015A DE1227832B DE 1227832 B DE1227832 B DE 1227832B DE B71015 A DEB71015 A DE B71015A DE B0071015 A DEB0071015 A DE B0071015A DE 1227832 B DE1227832 B DE 1227832B
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DE
Germany
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receptacles
chains
plate
tube
tubes
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Pending
Application number
DEB71015A
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English (en)
Inventor
Friedrich Pfeifferling
Erich Kraffert
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Blendax GmbH
Original Assignee
Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/03Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/06Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
    • B05B13/0609Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies the hollow bodies being automatically fed to, or removed from, the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Tuben oder Hülsen verarbeitende Automaten Die Erfindung betrifft eine B eschickungsvorrichtung für Tuben oder Hülsen verarbeitende Automaten mit getrennten, mit Aufnahmen für je eine Tube oder Hülse versehenen Zuführungs- und Abführungsketten sowie einem synchron zu den Ketten schrittweise bewegten Revolverteller mit Aufnahmebehältern. Unter Hülsen werden im vorliegenden Falle Materialstücke in hülsenförmiger Gestalt, insbesondere solche, aus denen Aluminiumtuben hergestellt werden können, verstanden. Die solche Tuben oder Hülsen verarbeitenden Automaten dienen insbesondere dazu, diese Tuben oder Hülsen mit einer Innenlackierung zu versehen.
  • Bei Innenlackierungsautomaten der genannten Art ist es bekannt, die Tuben von einem Tubentransportband jeweils zwei Aufgabefingem zuzuführen, welche die zugeführten Tuben mittels einer Schwenkbewegung um 900 aus ihrer horizontalen Zuführungslage in die lotrechte Lage verbringen, um sie im freien Fall in Aufnahmebehälter fallen zu lassen, welche in vertikaler Anordnung auf dem Umfang eines hortzontal angeordneten Revolvertellers angebracht sind.
  • Der Tubenausstoß erfolgt an anderer Stelle des genannten Revolvertellers mit Hilfe von in die zylindrisch ausgebildeten Aufnahmebehälter eingebetteten und in der Behälterachse verschiebbaren Stößeln in solcher Weise, daß die Stößel von unten nach oben die Tuben in jeweils eine über den Aufnahmebehältern schwenkbar angeordnete Aufnahmevorrichtung (Glocke) schieben, die durch ihre Schwenkbewegung von etwa 300 zur Vertikalen die Tuben vom Stößel abzieht und im freien Fall einer Rutsche übergibt.
  • Diese vorbekannte Beschickungsvorrichtung hat den Nachteil, daß die Tube sowohl beim Einbringen in die Maschine als auch bei ihrer Entnahme aus der Maschine sich im freien Fall bewegen muß, also sich selbst überlassen bleibt, was oft zu Störungen führt.
  • Es ist ferner bekannt, den Revolver mit einer Vielzahl von Tubenaufnahmebehältern zu bestücken. Das hat den Vorteil, daß die Tuben an zwei Stationen gespritzt werden können und zwischen den Spritzstationen eine Trockenzone zum Austrocknen der Aufspritzung vorgesehen werden kann. Werden jeloch die Tuben nur einmal gespritzt, so erübrigt sich ine Trockenzone, da der Innenlack in einem besonleren Ofen außerhalb des Spritzautomaten eingebrannt wird. Ein derartiger Automat benötigt daher im Ergebnis nur drei Stationen, nämlich den Ein-,toß der Tuben, deren Spritzen und den Ausstoß der ruben. Auf diese Weise kommt man auf eine sehr vleine Bauweise des Revolvertellers mit entsprechend höherer Maschinenleistung.
  • An Zigarettenautomaten ist es bekannt, eine Beschickungseinrichtung mit einer Doppelladestelle vorzusehen und dadurch eine Verbesserung der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit zu erreichen. Im einzelnen ist dabei vorgesehen, eine Kette unterhalb zweier um drei Kettenaufnahmen voneinander entfernter Abgabestellen zu bewegen und zwischen zwei Beladevorgängen der beiden gleichzeitig arbeitenden Beschickungseinrictungen jeweils eine Strecke stetig zurückzulegen, welche zwei Teilungen ihrer Aufnahmen entspricht.
  • Dieser Grundgedanke der Verdopplung bzw. Vervielfachung von Vorgängen zum Zwecke der besseren Zeitausnutzung ist auch schon auf Zuführanlagen für andere Maschinen mit diesen vorgeschalteten stetig laufenden Transportketten angewendet worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Grundgedanken der verbesserten Zeitausnutzung bei Beschickungsvorrichtungen der eingangs als bekannt vorausgesetzten allgemeinen Ausbildung zu verwirklichen, also an einer Vorrichtung, bei der sich besondere Probleme daraus ergeben, daß es sich um das Übergeben zwischen zwei schrittweise arbeitenden Förderern bzw. einer Zuführungs- und einer Abführungskette und einem dazwischengeschalteten schrittweise bewegten Revolverteller als Zuführeinrichtung zu einer Zwillingsbearbeitungsmaschine handelt.
  • Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß die Teilung der Aufnahmebehälter des Revolvertellers dem Abstand von drei der Aufnahmen (Prismen) der Ketten entspricht und daß die Ketten jeweils um zwei ihrer Aufnahmen und der Revolverteller dabei um zwei seiner Teilungen weiterbewegt werden.
  • Man kann davon ausgehen, daß der üblicherweise in solchen Maschinen verwendete Malteserkreuzantrieb eine Grenzgeschwindigkeit von etwa 80 Takten je Minute besitzt. Die Erfindung ermöglicht es, einen Transport und eine Beschickung von 160 Tuben oder Hülsen bei einer derartigen Grenzgeschwindigkeit zu erreichen.
  • Das hat zunächst den Vorteil, daß vergleichsweise größere Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei gegebenen Grenzgeschwindigkeiten des Maschinenantriebes erreicht werden können. Umgekehrt -kann bei vorgegebener Zuführungsgeschwindigkeit - der Tuben oder Hülsen die Verarbeitungsmaschine mit der halben Geschwindigkeit, also halbtourig laufen: Das ermöglicht eine entsprechende Herabsetzung des Verschleißes der bewegten Teile der Maschine. Bedenkt man nun, daß zum Einstoßen und Ausstoßen der Tuben Hübe durchgeführt werden müssen, so ergibt sich eine Herabsetzung der Beschleunigungen und Verzögerungen innerhalb der Hübe, die vergleichsweise lange Hübe durchzuführen gestattet. Schließlich kann eine erfindungsgemäß ausgebildete und beschickte Bearbeitungs- oder Verarbeitungsmaschine Vorgänge durchführen, die bei schnellaufenden, also nicht halbtourigen Maschinen nicht mehr durchgeführt werden könnten.
  • Die Erfindung wird gemäß einem weiteren ihrer Merkmale mit Vorteil zweckmäßigerweise verwirklicht, indem für die Aufnahmebehälter des Revolvertellers paarweise angeordnete Aufgab eschieb er und ebenso Abgabeschieber vorgesehen werden, die während der Stillstandszeiten der Ketten und des Revolvertellers wirksam sind. Dabei ist es möglich, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Drehachse sowie die Aufnahmebehälter und die Schieber horizontal zu legen. Es findet also kein freier Fall der Hülsen oder Tuben mehr statt. Als vorteilhafte Ausbildung hat sich ein Revolverteller mit sechs Aufnahmebehältern und einer Schaltanordnung zum Verdrehen des Revolvertellers je Schaltung um 1200 erwiesen.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend- an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Figuren dargestellt ist; es zeigt F i g. 1 unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten einen Tubenspritzautomaten mit vertikal angeordnetem Revolverteller, auf dem die Hülsen bzw. Tubenaufnahmen horizontal angeordnet sind, F i g. 2 in ebenfalls vereinfachter Darstellung eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 und F i g. 3 eine schematische Darstellung, die die drei Arbeitsvorgänge, nämlich Tubeneinstoß, Spritzen und Tubenausstoß, wiedergibt.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Beschickungsvorrichtung dient dem Überführen schematisch wiedergegebener Tuben, die mit einer Innenlackierung versehen werden sollen. Sie besitzt zwei voneinander getrennte Förderketten, d. h. eine mit Aufnahmen in Gestalt von Prismen 1 für je eine Tube oder Hülse 3 versehene Zuführungskette 2 und eine entsprechend ausgebildete Abführungskettel7, wie sich insbesondere aus der Darstellung nach Fig. 1 ergibt. Synchron zu den Ketten 2 bzw. 17 bewegt sich schrittweise ein Revolverteller 7, der drei Sätze von Aufnahmebehältern für die Tuben aufweist; diese Sätze sind mit 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13 bezeichnet.
  • Die Aufnahmebehälter sind nach einer gewissen Teilung auf dem Revolverteller angeordnet, und die Teilung ist mit 18 bezeichnet. Diese Teilung 18 der Aufnahmebehälter 8 bis 13 des Revolvertellers en spricht dem Abstand von drei der Aufnahmen, d.
  • Prismen 1 der Ketten 2 und i7, und die Ketten 2 uI 17 werden jeweils um zwei ihrer Aufnahmen beweg wobei der Revolverteller 7 sich- um zwei seiner Te lungen 18 weiterbewegt. Dadurch ist es möglic jeweils zwei Tuben oder Hülsen.3 bzw. Prismen 1 v jeweils zwei Aufnahmebehälter 8 bis 13 des Revc vertellers 7 zu bewegen und während der Stillstand zeit des Revolvertellers 7 und der Ketten 2 und g mittels Schiebern 14 zwei Tuben 3 von der Zufügt rungskette 2 in die Aufnahmebehälter 8, 9 bzw. mi tels Schiebern 16 zwei Tuben aus den Aufnahm behältern 12, 13 des Revolvertellers in die Aufna men der Abführungskette 17 zu verbringen. Im ei zelnen ist vorgesehen, für die Aufnahmebehälter 8 E 13 des Revolvertellers 7 Aufgabeschieber 14 ui ebensolche Abgabeschieber 16 paarweise anzuor nen, die, wie beschrieben, während der Stillstand zeiten der Ketten und des Revolvertellers wirksa sind.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel li gen die Drehachse des Revolvertellers sowie die Au nahmebehälter 8 bis 13 und die Schieber 14, 16 hoi zontal. Wie ohne weiteres aus Fig. 1 entnimmt werden kann, besitzt der Revolverteller 7 sechs Au nahmebehälter und eine Schaltanordnung zum Ve drehen des Revolvers je Schaltung um 1200.
  • Wie ersichtlich, läuft daher die Maschine haU tourig, d. h. daß der Revolverteller 7 und die Zl führungs- und Abführungskette immer um zwei Te lungen weiterschalten. Dabei werden zunächst d Hülsen oder Tuben 3 mittels der Schieber 14 in d Aufnahmebehälter 8, 9 eingeschoben, um nach Au führung der nächsten Schaltung an einer zweite Station 5 einem Spritzvorgang unterworfen werden, welchen Spritzdüsen 15, die in die Tuben einfahren, ausführen. Nach einer weiteren Schaltung gelangen die Tuben an eine dritte Station 6, wo sie m Hilfe des Schiebers 16 auf die mit Aufnahmen bzs Prismen 1 versehene Abführungskette 17 zum Al transport geschoben werden. F i g. 3 verdeutlicht, w die beschriebene Beschickungsvorrichtung nach de jeweiligen Weiterschalten des Revolvertellers 7 ur der Ketten 2 bzw. 17 um zwei Teilungen in der Stil standszeit zwei Tuben 3 in die Aufnahmebehälter 8, bzw. aus den Aufnahmebehältern 12, 13 auf die Al führungskette 17 schieben.
  • Abweichend von dem Ausführungsbeispiel kai an Stelle des Revolvertellers selbstverständlich z. auch ein mit Hülsen bzw. Tubenaufnahmen ve sehener Kettentrieb verwendet werden. Außerdem es erforderlichenfalls möglich, die Hülsen bz Tubenaufnahmebehälter längs des Schaltweges vo Tubeneinstoß zur Spritzstation 5 vertikal zu stelle um beim abermaligen Schalten des Revolvertelle auf dem Schaltwege von der Spritzstation 5 zu Tubenausstoß 6 die Aufnahmebehälter wieder in d Horizontale zu schwenken; diese Ausbildung gehä jedoch nicht zum Umfang der Erfindung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Beschickungsvorrichtung für Tuben od Hülsen verarbeitende Automaten mit getrennte mit Aufnahme für je eine Tube oder Hülse ve sehenen Zuführungs- und Abführungsketten sr wie einem synchron zu den Ketten schrittwei bewegten Revolverteller mit Aufnahmebehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (18) der Aufnahmebehälter(8 bis 13) des Revolvertellers dem Abstand von drei der Aufnahmen (Prismen 1) der Ketten (2, 17) entspricht und daß die Ketten (2, 17) jeweils um zwei ihrer Aufnahmen und der Revolverteller (7) dabei um zwei seiner Teilungen (18) weiterbewegt werden.
  2. 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahmebehälter (8 bis 13) des Revolvertellers (7) paarweise angeordnete Aufgabeschieber (14) und ebenso Abgabeschieber (16) vorgesehen sind, die während der Stillstandszeiten der Ketten und des Revolvertellers wirksam sind.
  3. 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Revolvertellers sowie die Aufnahmebehälter (8 bis 13) und die Schieber (14, 16) horizontal liegen.
  4. 4. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Revolverteller(7) mit sechs Aufnahmebehältern und einer Schaltanordnung zum Verdrehen des Revolvertellers je Schaltung um 1200.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 778 476; Zeitschrift »Automatisierung«, 1961, Heft 11, S. 36, 37, Abb. 9.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146763A2 (de) * 1983-12-07 1985-07-03 ILLYCAFE' S.p.A. Handhabungssystem für, auf einer Maschine zu bearbeitende Werkstücke

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