DE1227278B - Greifvorrichtung fuer Maschinen zum Schuetteln von Obstbaeumen - Google Patents

Greifvorrichtung fuer Maschinen zum Schuetteln von Obstbaeumen

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DE1227278B
DE1227278B DEV27960A DEV0027960A DE1227278B DE 1227278 B DE1227278 B DE 1227278B DE V27960 A DEV27960 A DE V27960A DE V0027960 A DEV0027960 A DE V0027960A DE 1227278 B DE1227278 B DE 1227278B
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DE
Germany
Prior art keywords
gripping device
machines
corrugated hoses
fruit trees
attached
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Pending
Application number
DEV27960A
Other languages
English (en)
Inventor
Pavel M Komissarov
Anatoly D Antonov
Georgy P Varlamov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VNII SELSKOKHOZYAISTVENNOGO MA
Original Assignee
VNII SELSKOKHOZYAISTVENNOGO MA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/26Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIg
Deutsche KL: 45 f-19/08
Nummer: 1227 278
Aktenzeichen: V 27960III/45 f
Anmeldetag: 4. März 1965
Auslegetag: 20. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Greifvorrichtungen, die an Maschinen verwendet werden, die zum Schütteln von Obstbäumen bestimmt sind.
Bekannt sind Greifvorrichtungen für derartige Maschinen, die in Form von starren, den Baumstamm umklammernden, gummibelegten und aufeinander zu bewegbaren Krallen ausgeführt sind; es sind auch derartige Vorrichtungen bekannt, die mit einem hydraulischen Antrieb ausgestattet sind.
Die bekannten Greifvorrichtungen haben jedoch einen Mangel, der darin besteht, daß es beim Umklammern von verschieden starken Stämmen oder Zweigen, welche eine unregelmäßige geometrische Form sowie Oberflächenunebenheiten aufweisen, zu einem örtlichen Kontakt zwischen den Krallen der Vorrichtung und der Rinde der Zweige bzw. Stämme auf einer geringen Fläche kommt, wodurch an den betreffenden Kontaktstellen zu hohe spezifische Drücke entstehen; infolgedessen kann an diesen Stellen die Baum- oder Zweigrinde beschädigt werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese Mängel zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die den Baumstamm umklammernden Elemente der Greifvorrichtung aus Wellschläuchen bestehen, die mit dem einen Ende an Rohrleitungen eines hydraulischen oder pneumatischen Systems angeschlossen sind, während die anderen Enden verschlossen bleiben. Dabei haben die Wellschläuche an der Innenseite der Greifvorrichtung Längsverbindungen, die eine Längsverformung der Wandungen der Wellschläuche von dieser Seite verhindern, was eine orientierte Biegung der Greifvorrichtungselemente unter dem Druck, z. B. unter einem Flüssigkeitsdruck, gewährleistet, der in den Wellschlauch übertragen wird.
Die Längsverbindung an der Innenseite der Wellschläuche kann durch biegsame Platten verwirklicht werden, die an Wellschläuchen mittels der auf sie aufgesetzten Ringe befestigt sind.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel und an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Greifvorrichtung (im Grundriß),
F i g. 2 eine Greifvorrichtung (Seitenansicht, )
g),
F i g. 3 einen Schnitt nach A-A (Fi g. 1), F i g. 4 einen Schnitt nach B-B (F i g. 1), Fig. 5 einen Schnitt nach C-C (Fig. 1), F i g. 6 eine Greifvorrichtung in Arbeitsstellung, F i g. 7 einen Schlauchausschnitt (vergrößert).
Greifvorrichtung für Maschinen zum Schütteln
von Obstbäumen
Anmelder:
Vsesojuzny Nauchno-Issledovatelsky Institut
SelskokhozyaistvennogoMashinostroenia,
Moskau
Vertreter:
Dipl.-Chem. L. Zellentin, Patentanwalt,
Ludwigshafen/Rhein, Rubensstr. 30
Als Erfinder benannt:
Pavel M. Komissarov, Moskau;
Anatoly D. Antonov, Moskovskaia;
Georgy P. Varlamov, Moskau (Sowjetunion)
Die Greifvorrichtung (F i g. 1, 2, 6) besteht aus zwei in parallelen Ebenen symmetrisch angeordneten Elementen, die den Baumstamm umfassen.
Jedes Element der Greifvorrichtung (F i g. 1) besteht aus einem Wellschlauch 1, der zur besseren Haltbarkeit mit einer Drahtspirale oder Metallringen 2 (Fig. 7) armiert werden kann, dessen eines Ende verschlossen ist und sich gegen die Büchse 3 stemmt, die an einem elastischen Band4 (Fig. 5) befestigt ist, während das andere Ende des WeIlschlauchs 1 mit der Rohrleitung 5 eines hydraulischen oder pneumatischen Systems verbunden ist. Auf den Schlauch 1 sind breite Metallringe 6 oder schmale Ringe 6 α aufgesetzt, die an der biegsamen Platte 4 (Fig. 4) befestigt sind. Die biegsame Platte4 (Fig. 1) ist an der Innenseite der Greifvorrichtung am Wellschlauch 1 befestigt. Die biegsame Platte 4 ist mit einzelnen Vorsprüngen 7 versehen, die aus einem elastischen Material gefertigt sind.
Das eine Ende der biegsamen Platte 4 (F i g. 1,2,5) ist mit der Büchse 3 verbunden und das andere . Ende am Teil 8 (Fig. 1, 2, 3) befestigt.
Beim Umfassen von Baumstämmen oder -zweigen durch Elemente der Greifvorrichtung gleichen die elastischen Vorsprünge 7 alle Unebenheiten der Rinde aus und verhindern somit deren Beschädigung.
. -. >. .,. ;. ■ ■-. 609 707/113
Die Metallringe 6 dienen als Führungen für den Wellschlauch 1 bei dessen Ausdehnung und verteilen gleichmäßig die Kraft über die ganze Länge der biegsamen Platte beim Umfassen von Baumstämmen oder -zweigen durch Elemente.
"Um die Greifelemente in Arbeitsstellung zu bringen (F i g. 6) werden die Wellschläuche 1 unter Druck gesetzt, unter dem sie sich ausdehnen und den Baumstamm oder Ast umklammern. Der Druck wirkt dabei auf die Büchse 3 ein. Dabei verhindert ι ο die biegsame Platte 4 eine Längsverformung der Wandungen des Wellschlauchs 1 auf der Innenseite. Das Element der Greifvorrichtung biegt sich nach innen und umfaßt unter gleichmäßigem Druck den Stamm bzw. Zweig des Baumes. Die Rückkehr der Elemente der Greifvorrichtung in ihre Ausgangsstellung (Fig. 1) erfolgt bei Druckabnahme im System infolge der Elastizität der biegsamen Platte und durch die Eigenelastizität des Sehlauchs.
Die Rückführung der Elemente der Greifvorrichfung in ihre Ausgangsstellung kann durch eine Feder (in Zeichnungen nicht dargestellt) bewerkstelligt werden, die über den Ringen 6 an der Außenseite der Elemente dieser Vorrichtung befestigt wird.
Die den Baumstamm umfassenden Elemente sind in der Biegungsebene gegeneinander verschoben, so daß sie sich bei Biegung gegeneinander nicht stemmen und aufeinander nicht aufgelegt werden, wie es F i g. 2 zeigt.
Der Gegenstand der Erfindung kann an Maschinen für die Obsternte zum Schütteln von Bäumen beliebigen Durchmessers verwendet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Greifvorrichtung für Maschinen zum Schütteln von Obstbäumen, bei der die den Baumstamm umklammernden Elemente durch ein hydraulisches oder pneumatisches System betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Baumstamm umklammernden Elemente aus Wellschläuchen bestehen, die mit dem einen Ende an das pneumatische oder hydraulische System angeschlossen sind, während die anderen Enden verschlossen sind, wobei die Wellschläuche an der Innenseite der Greifvorrichtung Längsverbindungen aufweisen, die eine Längsverformung der Wandungen der Wellschläuche von dieser Seite verhindern.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverbindung durch biegsame Platten gewährleistet wird, die an den Wellschläuchen mittels der auf diese aufgesetzten Ringe befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 707/113 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEV27960A 1965-03-04 1965-03-04 Greifvorrichtung fuer Maschinen zum Schuetteln von Obstbaeumen Pending DE1227278B (de)

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