DE1227132B - Antrieb mittels batteriegespeistem Gleichstromkleinstmotor - Google Patents

Antrieb mittels batteriegespeistem Gleichstromkleinstmotor

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Publication number
DE1227132B
DE1227132B DEL45555A DEL0045555A DE1227132B DE 1227132 B DE1227132 B DE 1227132B DE L45555 A DEL45555 A DE L45555A DE L0045555 A DEL0045555 A DE L0045555A DE 1227132 B DE1227132 B DE 1227132B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
drive
speed
adjustment device
motor
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Pending
Application number
DEL45555A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Moczala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1227132B publication Critical patent/DE1227132B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/68Structural association with auxiliary mechanical devices, e.g. with clutches or brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antrieb mittels batteriegespeistem Gleichstromkleinstmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen drehzahlgeregelten Antrieb mit batteriegespeistem Gleichstromkleinstmotor, dessen Welle eine der Drehzahlregelung dienende Fliehkraft-Verstelleinrichtung trägt. Eine der wesentlichen Forderungen an derartige Antriebe besteht in der Erzielung eines möglichst hohen Wirkungsgrades für den Motor. Der Grund hierfür liegt darin, daß man die eingesetzten Batteriezellen (Primärzellen oder wiederaufladbare Zellen), möglichst lange verwenden will. Die Bedienung der Anordnung ist einfacher, wenn die Batteriezellen erst nach längerer Zeit auszutauschen oder wiederaufzuladen sind, als wenn ein häufiger Batteriewechsel infolge hohen Energieverbrauchs durch den Motor erforderlich ist. In den meisten Fällen wird verlangt, daß ein derartiger Antrieb drehzahlgeregelt ist und daß der Gleichstromkleinstmotor auch bei der niedrigsten Zellenspannung die volle Leistung hergibt, d. h. bei Solldrehzahl arbeitet.
  • Es ist bereits ein Gleichstromkleinstmotor der eingangs angegebenen Art bekannt, bei .dem die Fliehkraft-Verstelleinrichtung als Fliehkraftschalter ausgebildet ist, der auf den elektrischen Stromkreis des Motors drehzahlregelnd einwirkt. Diese bekannte Drehzahlregelung auf elektrischem Wege hat bis jetzt jedoch nicht zu befriedigenden Lösungen in bezug auf die optimale Ausnutzung der Batterie geführt.
  • Es sei der extreme, in der Praxis kaum vorkommende Fall betrachtet, daß der Motor bei geschlossenem Fliehkraftschalter genau mit der Solldrehzahl läuft; dieser Fall soll bei der niedrigsten Batteriespannung eintreten. Der Motor gibt dauernd das erforderliche Moment her und sein Wirkungsgrad ist ein Optimum. Wird nun eine Zelle eingesetzt, deren Spannung erheblich über diesem Endwert liegt, dann nimmt der Motor sofort eine höhere Drehzahl als die Solldrehzahl an, und der Fliehkraftschalter öffnet. Ist die Drehzahl durch den Fortfall des Drehmomentes unter die Solldrehzahl abgesunken, wird kein Moment erzeugt. Erst wieder bei Schließen des Fliehkraftschalters wird der Stromkreis geschlossen und der Motor entwickelt wieder ein Drehmoment. Es fließt also kein Dauerstrom durch die Ankerwicklung, sondern es wechseln stromführende und nicht-stromführende Zeitelemente miteinander ab. Soll nun trotz der entstehenden Lücken in der Energiezufuhr der Motor die gleiche Leistung abgeben, die ja vom Fliehkraftschalter erzwungen wird, so müssen die Stromstöße während der Schließungszeiten größer sein als der Strom bei kontinuierlichem Betrieb, damit der Energieausfall infolge der öffnungszeiten wettgemacht wird.
  • Um die Batteriespannung also optimal auszunutzen, muß der Motor unabhängig von der Höhe der Batteriespannung stets einen gleich großen Strom aufnehmen, welcher ungefähr dem Strom entspricht, der bei etwa 70 °/o aufgeladener Batterie fließen würde. Die Tendenz ist jedoch so, daß bei voll aufgeladener Batterie ein zu hoher Strom fließt, so daß durch die Regelung des Motors Energie vernichtet werden muß und eine verhältnismäßig schnelle Entladung der Batterie erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehzahlregelung für einen batteriegespeisten Gleichstromkleinstmotor unter besserer Ausnutzung der Batteriekapazität zu schaffen. Dies wird bei dem eingangs erwähnten Antrieb gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der ohne Zwischenschaltung eines Regelkontaktes an die Batterie angeschlossene Motor mit dem Abtrieb über ein veränderliches Getriebe verbunden ist, dessen übersetzung durch die Fliehkraft-Verstelleinrichtung einstellbar ist. Durch diese Verstelleinrichtung wird erreicht, daß erstens die angetriebene Welle mit konstanter Drehzahl läuft und zweitens derMotor immer nur so viel Strom aufnimmt, wie zur Erreichung des gewünschten Drehmomentes erforderlich ist, so daß keine überschüssige Energie vernichtet werden muß. Die Batterieausnutzung ist somit durch die Erfindung optimal.
  • Es ist zwar schon ein drehzahlgeregelter Antrieb bekanntgeworden, bei welchem eine mit einer Antriebswelle verbundene mechanisch wirkende Fliehkraft-Verstelleinrichtung die übersetzung eines veränderlichen Getriebes verstellt. Diese bekannte Anordnung betrifft jedoch nicht einen Antrieb mittels Gleichstromkleinstmotors, sondern es handelt sich um einen vom Schwungrad eines Fahrzeuges angetriebenen Fahrzeugdynamo. Durch diese Anordnung ist es somit zwar bekanntgeworden, eine mechanische Fliehkraft -Verstelleinrichtung zu einer mittels Reibrad bewirkten Veränderung der Getriebeübersetzung eines Antriebes zu verwenden - wofür in vorliegender Erfindung kein Elementeschutz begehrt wird -,jedoch nicht ihre zweckgerichtete und der Erzielung einer besonderen Wirkung dienende Anwendung auf einen drehzahlgeregelten Antrieb mittels eines batteriegespeisten Gleichstromkleinstmotors.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind .in den Zeichnungen (F i g. 1 und 2) dargestellt.
  • Der mit 1 bezeichnete Motor ist über ein Kegelgetriebe 2 mit dem nicht genauer dargestellten anzutreibenden Gerät, beispielsweise einem Tonbandgerät, verbunden. Der Motor wird über einen Schalter an die Batterie angeschlossen. Diese Teile sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Das einstellbare Getriebe 2 wird durch eine Fliehkraft-Verstelleinrichtung 3, welche auf der Motorwelle sitzt, verstellt. Je nachdem, ob der Motor eine hohe oder niedrige Geschwindigkeit hat, wird die übersetzung stufenlos eingestellt, so daß die angetriebene Welle mit konstanter Drehzahl umläuft.
  • Bei Antrieben mit höheren Anforderungen an die Drehzahlkonstanz kann eine weitere mechanische Drehzahl-Regelvorrichtung, wie in F i g. 2 dargestellt, nachgeschaltet werden. Eine etwa noch zu hohe oder zu niedrige Drehzahl- der Abtriebswelle des Motors .wird durch die zweite Regelstufe ausgeglichen. Dieser zweite Regler 4 wird zur Feinregelung auf der Antriebswelle des anzutreibenden Geräts vorgesehen. Die mechanische Konstanthaltung der Drehzahl bewirkt nicht nur eine Verbesserung des Wirkungsgrades der gesamten Anordnung, sondern es werden auch die durch einen elektrischen Fliehkraftschalter auftretenden Schwierigkeiten, wie Kontaktunsicherheit und Prellen, vermieden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzahlgeregelter Antrieb mit batteriegespeistem Gleichstromkleinstmotor, dessen Welle eine der Drehzahlregelung dienende Fliehkraft-Verstelleinrichtung trägt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der ohne Zwischenschaltung eines Regelkontaktes an die Batterie angeschlossene Motor mit dem Antrieb über ein veränderliches Getriebe verbunden ist, dessen 17bersetzung durch die Fliehkraft-Verstelleinrichtung einstellbar ist. .
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feinregelung auf dem Abtrieb eine zusätzliche Fliehkraft-Verstelleinrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fliehkraft-Verstelleinrichtung als Kupplung ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1029 918, 1054 554; britische Patentschrift Nr. 103 835.
DEL45555A 1963-08-08 1963-08-08 Antrieb mittels batteriegespeistem Gleichstromkleinstmotor Pending DE1227132B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB103835A (en) * 1916-05-22 1917-02-15 William Frederick Wilki Rhodes Improvements relating to Driving and Controlling Dynamoelectric Generators.
DE1029918B (de) * 1954-12-04 1958-05-14 Telefonbau Einrichtung zur stetigen AEnderung der Drehzahl einer Betriebswelle
DE1054554B (de) * 1957-04-05 1959-04-09 Licentia Gmbh Elektrischer Kleinstmotor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB103835A (en) * 1916-05-22 1917-02-15 William Frederick Wilki Rhodes Improvements relating to Driving and Controlling Dynamoelectric Generators.
DE1029918B (de) * 1954-12-04 1958-05-14 Telefonbau Einrichtung zur stetigen AEnderung der Drehzahl einer Betriebswelle
DE1054554B (de) * 1957-04-05 1959-04-09 Licentia Gmbh Elektrischer Kleinstmotor

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