DE1054554B - Elektrischer Kleinstmotor - Google Patents

Elektrischer Kleinstmotor

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DE1054554B
DE1054554B DEL27319A DEL0027319A DE1054554B DE 1054554 B DE1054554 B DE 1054554B DE L27319 A DEL27319 A DE L27319A DE L0027319 A DEL0027319 A DE L0027319A DE 1054554 B DE1054554 B DE 1054554B
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DE
Germany
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motor according
miniature motor
commutator
rotor
bearing
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Pending
Application number
DEL27319A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Voelkerling
Dipl-Ing Hans Eisler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to CH360433D priority patent/CH360433A/de
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Priority to GB10569/58A priority patent/GB878071A/en
Publication of DE1054554B publication Critical patent/DE1054554B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/56Motors or generators having iron cores separated from armature winding
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • H02K11/23Mechanically-actuated centrifugal switches

Description

  • Elektrischer Kleinstmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kleinstmotor mit Innenmagnetständer und glockenförmigem, eisenlosem Läufer.
  • Sowohl für Antriebs- als auch für Steuerungs-und Regelungsaufgaben besteht in der Technik das Bedürfnis nach Kleinstmotoren mit möglichst hohem Wirkungsgrad. Diese Motoren, die meist aus Stromquellen mit begrenzter Kapazität gespeist werden, sollen darüber hinaus eine hohe Betriebssicherheit und große Lebensdauer aufweisen. Weitere Forderungen sind die, über einen vorgegebenen Spannungsbereich die Drehzahl konstant zu halten und die Drehrichtung ändern zu können. Um die Motoren den verschiedenen Erfordernissen anpassen zu können, sollen sie so ausgelegt werden, daß sie einen großen Drehzahl- und Drehmomentbereich zu überstreichen gestatten.
  • Betriebssicherheit und hohe Lebensdauer werden durch eine kräftige Bauart erzielt; die verlangte Regelbarkeit und weite Einstellbarkeit des Drehzahlbereiches erfordert zusätzlichen Raum innerhalb der Motorhülle zur Unterbringung der vor Schmutz und Beschädigung zu schützenden Steuerglieder. Auch müssen die letzteren leicht zugänglich sein. Diese Forderungen lassen sich etwa dadurch erfüllen, daß man den Motor des genannten Typs mit entsprechend größeren Abmessungen baut. Die Welle des bekannten Motors ist einerseits im Innenmagneten und andererseits im Gehäusedeckel gelagert. Um einen genauen Sitz und ruhigen Lauf zu erzielen, muß die Lagerung sehr kräftig gebaut und sorgfältig eingepaßt werden. Zwischen den beiden Lagern befindet sich der Kommutator, welcher somit nur dann zugänglich ist, wenn mindestens eine Wellenlagerung auseinandergenommen wird. Die radial aufgesetzten Bürsten lassen keinen Raum für die Regelelemente frei.
  • Die Erfindung gibt eine neue Motorbauform an, welche bei kleinen Abmessungen Betriebssicherheit gewährleistet und den Einbau von Regelgliedern ermöglicht, wobei sowohl diese als auch der Kommutator geschützt, jedoch ohne Schwierigkeiten zugänglich sind. Gemäß der Erfindung ist der Kleinstmotor mit glockenförmigem Läufer und mit einem den Innenraum des Läufers im Bereich der Läuferspulenlängsseiten ausfüllenden Magnetkörper, welcher in den Ebenen senkrecht zur Motorachse magnetisiert und über eine Stirnseite mit der den magnetischen Rückschluß bildenden Motorhülle derart verbunden ist, daß zwischen beiden ein Luftspalt entsteht, in dem der Läufer umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Kern, mit dem der Magnetkörper in an sich bekannter Weise verbunden ist, aus nichtferromagnetischem Werkstoff besteht und die Lager der Läuferwelle trägt. Eine besonders vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß das Antriebsende der Welle aus der mit dem Magnetkörper verbundenen Stirnseite der Motorhülle hinausragt, während auf deren anderem Ende ein stirnseitiger Kommutator fliegend angeordnet ist. Die konstruktiven Merkmale des Kleinstmotors nach der Erfindung ermöglichen den Aufbau eines Motors, bei dem der stärkere Abfall der Drehzahlkennlinie als Funktion des Drehmomentes, der Innenpolanordnungen eigen ist, sich nicht nachteilig auswirkt, da der eingebaute Drehzahlregler die Drehzahlkonstanz über einen großen Bereich sicherstellt. Verwendet man für den Magneten einen Werkstoff mit großer Koerzitivkraft, beispielsweise moderne keramische Magnetwerkstoffe auf Barium-Eisenoxyd-Basis, so ist die Luftspaltinduktion so groß, daß mit einem durchaus erträglichen Kupferaufwand im Läufer gearbeitet werden kann.
  • Es ist an sich bekannt, Hülsen, welche mit dem Ständer verbunden sind, zentrisch in elektrischen Maschinen anzuordnen, und zwar wird eine derartige Hülse im Eisenpaket eines Induktionsreglers verwendet. Diese Hülse dient aber nicht zur Lagerung einer Läuferwelle.
  • Für den Läufer wird in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorteilhaft eine vorzugsweise gedehnte Läuferwicklung aus nebeneinanderliegenden und gegebenenfalls im Bereich der Spulenköpfe teilweise auch übereinanderliegenden flachen, rechteckförmigen Spulen in Stern- oder Dreieckschaltung verwendet. Als Drehzahlregler ist ein Fliehkraftschalter geeignet, der aus einer einseitig befestigten Blattfeder mit einem am freien Ende angebrachten Kontaktplättchen und gegebenenfalls einem zusätzlichen Gewicht besteht. Ein derartiger Fliehkraftschalter kann so klein ausgeführt werden, daß er zwischen der Stirnseite des Tragkörpers für die Läuferwicklung und dem Kommutator angeordnet werden kann. Dieser Fliehkraftschalter wird dann zur Erfüllung seiner Regelaufgaben in die Verbindungsleitung von einer Kommutatorlamelle zu der Läuferwicklung derart geschaltet, daß er bei Öffnung wenigstens eine Teilspule abschaltet. Man kann ihn aber auch so zwischen die Spulen schalten, daß periodisch Dämpferkreise entstehen, die das Regelverhalten beeinflussen. Eine zusätzliche Veränderung des Regelbereiches erreicht man auch durch in den Läuferkreis oder die Zuleitungen zu den Kommutatorbürsten geschaltete Widerstände. Statt besondere Widerstände zu verwenden, kann man auch wenigstens eine Spule aus Widerstandsdraht herstellen, so daß sie die Aufgabe der zusätzlichen Widerstände übernimmt. Reichen die angegebenen Maßnahmen zur Beeinflussung des Regelverhaltens nicht aus oder will man die elektrische Beanspruchung der Schalterkontakte vermindern, so können zusätzliche Übertragungsglieder zu dem Fliehkraftschalter hinzugeschaltet werden. Der Fliehkraft-Schalter selbst läßt sich leicht einstellen, wenn der feststehende Kontakt von einer Schraube getragen wird, die in Achsrichtung verstellbar ist. Die Teilspulen, die die Läuferwicklung bilden, können, wenn sie als Einzelteile in sich mechanisch fest hergestellt sind, auf den Läuferträgerkörper aufgelegt und auf ihm durch Kleben oder Bandagieren befestigt werden.
  • In dem glockenförmigen Tragkörper für die Läuferwicklung, der auf seiner Stirnseite sowohl den Fliehkraftschalter als auch den Kommutator trägt, wird auch die Läuferwelle befestigt. Ein Lager für sie, vorzugsweise das in dem Magnetkörper befindliche Lager, wird als Druck- und Führungslager und das andere Lager nur als Führungslager ausgebildet. Der Hohlraum zwischen den Lagern läßt sich zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrates verwenden, den beispielsweise Abstreifringe an den Lageraußenkanten in Umlauf setzen. Eine Anordnung, die es gestattet, den Kontaktdruck der auf dem Kommutator liegenden Kontaktstücke leicht zu verändern, erhältman, wenn man die Kontaktstücke in Kommutatorbürstenführungshülsen lagert und sie in ihnen durch nachstellbare Schraubendruckfedern hält. Um die Möglichkeit zu haben, den Verschleiß von Kommutator und Kontaktstücken ohne Auseinandernehmen des Motors feststellen zu können, ist es zweckmäßig, die kommutatorseitige Stirnfläche der Motorhülle aus einem durchscheinenden oder durchsichtigen Werkstoff herzustellen. Statt einen permanenten Innenmagnetkörper für den Kleinstmotor zu verwenden, kann man selbstverständlich auch einen konstruktiv gleichwertigen Elektromagneten benutzen.
  • In der Fig. 1 der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel eines Motors nach der Erfindung dargestellt. In die Motorhülle 1 ist ein Kern 2 aus einem nichtferromagnetischen Werkstoff eingespritzt, auf dem ein Magnetkörper 3 sitzt. Der Kern 2 nimmt gleichzeitig die Lager 4 und 5 für die Läuferwelle 6 auf, auf der der Läuferträgerkörper 7 sitzt, der aus einer dünnen Kunststoffglocke besteht. Dieser Läuferträgerkörper trägt die Spulen 8 bis 11, die die Läuferwicklung bilden. Die Läuferwicklung wird bei dem im Schnitt gezeichneten Motor von sechs in zwei Lagen angeordneten Spulen gebildet. Die Zeichnung läßt jedoch nur die Schnittflächen von vier Spulen erkennen. Aus diesem Grunde ist der schaltungsmäßige Aufbau des Läufers in Fig. 2 nochmals dargestellt.
  • Außer der Läuferwicklung trägt der Läuferträgerkörper noch den Fliehkraftschalter, der aus einer Blattfeder 12, an der sich ein Kontaktstück 13 und ein Gewicht 14 befindet, und dem festen Kontakt 15 besteht. Der feste Kontakt 15 ist auf der Stirnseite einer Schraube 16 angeordnet, zu deren Halterung das Ansatzstück 17 dient. Dieses Ansatzstück sitzt auf einer elektrisch nicht leitfähigen Tragscheibe 18, die auf ihrer dem Läuferträgerkörper abgewandten Stirnseite den aus drei voneinander getrennten planen Flächen Bestehenden Kommutator trägt. Die Zeichnung läßt nur die beiden Flächen 19 und 20 erkennen. Die drei ebenen Kommutatorflächen stellen drei durch schmale Luftspalte getrennte Sektoren eines Kreises dar, die in Richtung auf den Läuferträgerkörper abgebogene Ansatzstücke 21 zum Anschluß an die Läuferwicklung tragen.
  • Auf dem Kommutator gleiten die die Kommutatorbürsten bildenden Kontaktstücke 22 und 23. Sie sind in den Kommutatorbürstenführungshülsen 24 und 25 gelagert und werden durch die Schraubendruckfedern 26 und 27 mit einem durch entsprechende Einstellung der Madenschrauben 28 und 29 vorgebbaren Kontaktdruck gegen den Kommutator gepreßt. An die Kommutatorbürstenführungshülsen werden die Anschlußleitungen zu der speisenden Stromquelle angeschlossen. Zu ihrer Befestigung dienen die Muttern 30 und 31. Die Kommutatorbürstenführungshülsen sitzen in einer aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellten Abdeckkappe 32, die zugleich die eine Stirnseite der Motorhülle bildet. Durch Verdrehen dieser Abdeckkappe kann die erforderliche Lage der Bürsten in Bezug auf die Wechselwirkung zwischen Magnetkörper und Läufer eingestellt werden.
  • Fig.2 zeigt das Wickelschema des Kleinstmotors nach der Erfindung für eine Sternschaltung; in entsprechend abgewandelter Weise ist das Wickelschema für eine Dreieckschaltung aufgebaut. Die drei Kommutatorteile sind mit 40, 41 und 42 bezeichnet. Auf ihnen gleiten die Kontaktstücke 43 und 44, über die die Verbindung zu der speisenden Stromquelle hergestellt ist. Die Abwicklung der Nordpolfläche des Magnetkörpers ist mit 45, die der Südpolfläche mit 46 bezeichnet. Die Längsseiten der einzelnen Spulen sind mit den Zahlen 51 bis 62 bezeichnet. Die auf der rechten Seite der Zeichnung abgebrochenen Spulen haben ihre Fortsetzung auf der linken Zeichnungsseite. Zwischen Kommutatorfläche 40 und die Spule mit den Längsseiten 51 und 54 ist der Fliehkraftschalter 48 geschaltet. Zur Beeinflussung seines Drehzahlregelv erhaltens und zur Verminderung der elektrischen Beanspruchung seines Schaltkontaktes kann parallel zu ihm der gestrichelt angedeutete Widerstand 49 geschaltet werden. Ein weiteres Hilfsmittel zur Aufweitung des Regelbereiches ist der Widerstand 47. Dieser Widerstand verschiebt den Spannungsbereich, in dem die Drehzahl auf einen konstanten Wert durch den Fliehkraftschalter geregelt werden kann, in einen Bereich höherer Spannungen. Der Spannungsbereich ist dabei größer als der Spannungsbereich ohne Zusatzwiderstand. Legt man den Motor für eine kleinere Nennspannung aus als für die Spannung, mit der er betrieben werden soll, so erhält man in Bezug auf seine Betriebsspannung einen sowohl zu kleineren als auch zu größeren Spannungswerten hin aufgeweiteten Regelbereich. Allerdings geht diese Aufweitung des Regelbereiches auf Kosten des Wirkungsgrades.
  • Der Kleinstmotor nach der Erfindung kann für die verschiedensten Bereiche ausgelegt werden. Insbesondere ist es möglich, ihn so auszulegen, daß er bei Speisung aus Batterien oder Akkumulatoren zum Antrieb verschiedenster Geräte ein ausreichendes Drehmoment besitzt.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Kleinstmotor mit glockenförurigem, eisenlosem Läufer und mit einem den Innenraum des Läufers im Bereich der Läuferspulenlängsseiten ausfüllenden Magnetkörper, welcher in den Ebenen senkrecht zur Motorachse magnetisiert und über eine Stirnseite mit der den magnetischen Rückschluß bildenden Motorhülle derart verbunden ist, daß zwischen beiden ein Luftspalt entsteht, in dem der Läufer umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Kern, mit dem der Magnetkörper in an sich bekannter Weise verbunden ist, aus nicht ferromagnetischem Werkstoff besteht und die Lager der Läuferwelle trägt.
  2. 2. Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsende der Welle aus der mit dem Magnetkörper verbundenen Stirnseite der Motorhülle hinausragt, während auf deren anderem Ende ein stirnseitiger Kommutator fliegend angeordnet ist.
  3. 3. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung über Kontakteinrichtungen erfolgt, welche in die am Kommutatorende befindliche Stirnseite eingelassen sind.
  4. 4. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehzahlregler auf der Kommutatortragscheibe an der den Kommutatorkontakten abgewendeten Seite angebracht ist.
  5. 5. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise gesehnte Läuferwicklung auf nebeneinanderliegenden und gegebenenfalls im Bereich der Spulenköpfe teilweise auch übereinanderliegenden flachen, rechteckigen Spulen in Stern- oder Dreieckschaltung.
  6. 6. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler als Fliehkraftschalter ausgebildet ist, der aus einer einseitig befestigten Blattfeder mit einem am freien Ende angebrachten Kontaktplättchen und gegebenenfalls einem zusätzlichen Gewicht besteht.
  7. 7. Kleinstmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftschalter in die Verbindungsleitung von einer Kommutatorlamelle zu der Läuferwicklung derart geschaltet ist, daß er bei Öffnung wenigstens eine Teilspule abschaltet. B.
  8. Kleinstmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftschalter so zwischen die Spulen geschaltet ist, daß periodisch Dämpferkreise entstehen, die das Regelverhalten beeinflussen.
  9. 9. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Veränderung des Regelkreises in den Läuferkreis oder die Zuleitungen zu den Kommutatorbürsten wenigstens ein Widerstand geschaltet ist.
  10. 10. Kleinstmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Spule aus Widerstandsdraht gefertigt ist.
  11. 11. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Regelverhaltens und/oder der elektrischen Beanspruchung der Schalterkontakte zusätzliche Übertragungsglieder zu dem Fliehkraftschalter hinzugeschaltet sind.
  12. 12. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontakt des Fliehkraftschalters von einer Schraube getragen wird, die in Achsrichtung verstellbar ist.
  13. 13. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilspulen in sich mechanisch fest auf den Läuferträgerkörper aufgelegt sind und auf ihm durch Kleben oder Bandagieren befestigt werden:
  14. 14. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager für die Läuferwelle, vorzugsweise das kommutatorseitig angebrachte Lager, als Druck- und Führungslager und das andere Lager nur als Führungslager ausgebildet ist und der Hohlraum zwischen den Lagern einen Schmiermittelvorrat aufnimmt, den beispielsweise Abstreifringe an den Lageraußenkanten in Umlauf setzen.
  15. 15. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kommutator schleifenden Kontaktstücke in Kommutatorbürstenführungshülsen gelagert sind und im Kontaktdruck durch nachstellbare Schraubendruckfedern verändert werden können.
  16. 16. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die kommutatorseitige Stirnfläche der Motorhülle aus einem durchscheinenden oder durchsichtigen Werkstoff besteht.
  17. 17. Kleinstmotor nach den Ansprüchen 1 bis 16, gekennzeichnet durch den Ersatz des permanenten Innenmagnetkörpers durch einen konstruktiv gleichwertigen Elektromagneten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 441; Zeitschrift »Feinwerktechnik«, 1952, S. 132 bis 138.
DEL27319A 1957-04-05 1957-04-05 Elektrischer Kleinstmotor Pending DE1054554B (de)

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FR1203693D FR1203693A (fr) 1957-04-05 1958-03-26 Moteur de puissance extrêment faible
US725684A US2952788A (en) 1957-04-05 1958-04-01 Small electric motor
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