DE1226265B - Lasthebemagnet - Google Patents

Lasthebemagnet

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Publication number
DE1226265B
DE1226265B DEK51556A DEK0051556A DE1226265B DE 1226265 B DE1226265 B DE 1226265B DE K51556 A DEK51556 A DE K51556A DE K0051556 A DEK0051556 A DE K0051556A DE 1226265 B DE1226265 B DE 1226265B
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DE
Germany
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magnetic
magnet
filling compound
metal particles
lifting magnet
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Pending
Application number
DEK51556A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gert Bechtloff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1226265B publication Critical patent/DE1226265B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/20Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
    • H01F7/206Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Lasthebemagnet Es ist bekannt, die Spulen von Lasthebemagneten in einer Ausnehmung des Magnetmantels mit Glimmer oder mit einem Kunststoffmörtel festzulegen, der mit Quarzsand angereichert ist. Bei Magnetkupplungen wird zum Einbetten der elektrischen Spule in den Magnetkörper eine Isoliermasse vergossen. Diese Füllstoffe haben den Nachteil, daß sie den von den Spulen ausgehenden Magnetfluß unterbrechen, wodurch die Tragfähigkeit des Magneten herabgesetzt wird. Außerdem ist die geringe Wärmeleitfähigkeit dieser Füllstoffe ungünstig, weil im Betrieb die Wärme schlecht von der Spule zum Magnetmantel abgeleitet und infolge der hierdurch verursachten Erwärmung der Spule der Stromdurchgang durch diese verhindert wird. Das bedeutet eine weitere Herabsetzung der Tragfähigkeit des Magneten.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit und der magnetischen Leitfähigkeit der Füllmasse diese in zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit bekannter Weise Metallteilchen enthält und daß sie diese Metallteilchen elektrisch isolierend umhüllt.
  • Es ist bereits bekannt, in einer Ringnut eines Wechselstrommagneten einen Kurzschlußring unter Vermittlung von Klebeharz zu befestigen, der metallische Beimengungen enthält. Diese Beimengungen dienen dazu, die in dem Kurzschlußring auftretende Wärme gut abzuführen. Das Problem der magnetischen Leitfähigkeit, das bei der Befestigung einer Magnetspule in einem Lasthebemagneten von großer Bedeutung ist, spielt bei der bekannten Befestigung von Kurzschlußringen in einem Wechselstrommagneten keine Rolle. Auch wird bei der bekannten Befestigung von Kurzschlußringen die elektrische Leitfähigkeit des Klebemittelauftrages ohne weiteres in Rechnung gestellt. Im Gegensatz hierzu ist es bei einem Lasthebemagneten wichtig, daß die Magnetspulen gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert sind und einer vorgeschriebenen Prüfspannung standhalten.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Lasthebemagnet in einem lotrechten Mittelschnitt dargestellt.
  • Ein tellerförmiger Magnetmantel 1, der in üblicher Weise mit Hilfe von Ketten 2 an einem Krangeschirr aufgehängt wird, hat eine von seiner Unterseite ausgehende ringförmige Ausnehmung, in welche eine den Lasthebemagneten erregende Spule 3 eingelegt ist. Diese ist allseitig von einer Füllmasse 4 umschlossen und dadurch in der Ausnehmung festgehalten. Die Ausnehmung wird in einem geringen Abstand von der Unterseite des Magnetmantels 1 durch eine ringförmige unmagnetische Platte 5 abgeschlossen.
  • Die Füllmasse 4 besteht beispielsweise aus einem Kunststoffmörtel oder einem Gießharz. Sie ist unmagnetisch und elektrisch isolierend. Die Füllmasse 4 kann auch zum Ankleben der unmagnetischen Platte 5 dienen, indem diese in die unterhalb der Spule 3 hervorquellende Füllmasse 4 hineingedrückt wird.
  • Die Füllnasse 4 enthält mit Ausnahme des Spaltes zwischen der unmagnetischen Platte 5 und der Spule 3 Metallteilchen 6, die ein Granulat aus einem Metall von hoher magnetischer Leitfähigkeit, z. B. Eisen sind. Die Anreicherung der Füllmasse 4 mit den Metallteilchen 6 beträgt vorzugsweise mehr als 50 %, beispielsweise 80 % (volumenmäßig).
  • Durch die Metallteilchen 6 wird sowohl die magnetische Leitfähigkeit als auch die Wärmeleitfähigkeit der Füllmasse 4 wesentlich erhöht, was sich in einer Vergrößerung der Tragfähigkeit des Lasthebemagneten auswirkt.
  • Die Metallteilchen 6 werden durch die sie umgebende Füllmasse 4 elektrisch isoliert. Zusätzlich können sie vor dem Einbringen in die Füllmasse durch überziehen mit einer Haut, z. B. aus Kunststoff, elektrisch isoliert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Lasthebemagnet, dessen Magnetspule in eine Ausnehmung des Magnetmantels mit Hilfe einer nicht magnetischen, elektrisch isolierenden Füllmasse festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit und der magnetischen Leitfähigkeit der Füllmasse (4) diese in zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit bekannter Weise Metallteilchen (6) enthält und daß sie diese Metallteilchen (6) elektrisch isolierend umhüllt.
  2. 2. Lasthebemagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen (6) vor dem Einbringen in -die Füllmasse (4) elektrisch isoliert werden.
  3. 3. Lasthebemagnet -nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- eine . unmagnetische Platte (5), welche die Ausnehmung mit Abstand von der Unterseite der Spüle (3) abschließt, an dem Magnetmantel (1) durch Eindrücken in die unterhalb der Spule (3) vorquellende Füllmasse (4) befestigt ist.
  4. 4. Lasthebemagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,. . daß die-.Füllmasse (4). -in dem ,Zaum zwischen dei UnterseiteAer Spüle,(3) und der unmagnetischen Platte (5) von Metallteilchen (6) frei ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 731865; deutsche Auslegeschrift Nr. 1107 825.
DEK51556A 1963-12-07 1963-12-07 Lasthebemagnet Pending DE1226265B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2534860C1 (ru) * 2013-07-30 2014-12-10 Общество с ограниченной ответственностью "Кировский завод электромагнитов "ДимАл" Способ изготовления катушки грузоподъемого электромагнита

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE731865C (de) * 1939-12-17 1943-02-17 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zum Einbetten elektrischer Spulen in Magnetkoerper von elektromagnetischen Kupplungen
DE1107825B (de) * 1958-12-12 1961-05-31 Calor Emag Elektrizitaets Ag Wechselstrommagnet mit eingeklebten Kurzschlussringen

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