DE1224180B - An beweglichen Gegenstaenden, wie z. B. Geschossen, angebrachte Schutzkappe - Google Patents
An beweglichen Gegenstaenden, wie z. B. Geschossen, angebrachte SchutzkappeInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F42b
Deutsche Kl.: 72 d -16/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1224180
A 44426 I c/72 d
29. Oktober 1963
1. September 1966
A 44426 I c/72 d
29. Oktober 1963
1. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine an beweglichen Gegenständen, wie z. B. Geschossen, angebrachte
Schutzkappe, welche sich nach dem Aufschlag des Gegenstandes auf einer Wasserfläche löst.
Ein Beispiel dafür sind U-Boot-Abwehrraketen, die mit Annäherungszündern versehen sind. Bei einer
solchen U-Boot-Abwehrrakete ist es notwendig, daß der Annäherungszünder in erster Linie beim Aufschlag
auf das Wasser, aber auch während des ersten Teiles der Bahn im Wasser geschützt wird, bis sich
die Strömungsverhältnisse am vorderen Teil der Rakete annähernd stabilisiert haben. Im weiteren
Verlauf des Weges der Rakete durch das Wasser soll der Annäherungszünder hingegen so angeordnet sein,
daß er in gewünschtem Maße Impulse aussenden und solche von eventuellen Zielen empfangen kann.
Bekannt sind Geschoßspitzen, die beim Auftreffen des Geschosses auf einer Wasserfläche als ganzes zerstört
und abgeworfen werden.
Weiterhin sind Zünder bekannt, die ausgelöst werden, indem die Geschoßspitze beim Auftreffen auf
das Ziel abbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eigentliche Schutzkappe nach dem Auftreffen auf
einer Wasserfläche intakt zu halten, um ein zeitlich verzögertes Lösen zu ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Schutzkappe von einem Hilfsglied festgehalten wird, welches aus
einem Material gefertigt ist, das bei dem Aufschlag zersplittert.
Dieses Hilfsglied ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es die Schutzkappe ganz oder teilweise umgibt.
Die Schutzkappe kann dabei gemäß der Erfindung zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die Teile der Schutzkappe von je einem oder
mehreren Haken festgehalten, welche sich erst dann lösen können, wenn das Hilfsglied beim Aufschlag
zersplittert.
Um eine einwandfreie Funktion auch in den Fällen sicherzustellen, in denen der Gegenstand unter einem
sehr flachen Winkel auf der Wasseroberfläche auftrifft, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Teile der
Schutzkappe sich erst nach einer gewissen zeitlichen Verzögerung nach dem Aufschlag lösen können, und
zwar wird dies zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß die Teile der Schutzkappe von dem Hilfsglied
bzw. dem Haken in einem gehäusefesten Ring gehalten sind, aus dem sie erst nach einer Verschiebung,
die unter der Wirkung einer Feder dem Staudruck des Wassers, entgegen nach vom gerichtet ist, seitlich entweichen können, wobei eine die Verschiebung ver-.
An beweglichen Gegenständen, wie z. B.
Geschossen, angebrachte Schutzkappe
Geschossen, angebrachte Schutzkappe
Anmelder:
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
Vertreter:
Dr. W. Koch und Dr. R. Glawe, Patentanwälte,
Hamburg-Großflottbek, Waitzstr. 12
Als Erfinder benannt:
Lars Erik Gustafsson,
Gösta Valdemar Gustafsson,
Karlskoga (Schweden)
Lars Erik Gustafsson,
Gösta Valdemar Gustafsson,
Karlskoga (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 12. November 1962 (12 092) ·
zögernde hydraulische Dämpfungsanordnung vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der
ein mit besonderen Vorzügen ausgestattetes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, welches sich auf einen in
einer U-Boot-Abwehrrakete angebrachten Annäherungszünder beziehen.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung des Annäherungszünders
im Verhältnis zur übrigen Rakete, während die
F i g. 2, 3 und 4 den vorderen Teil des Annäherungszünders in größerem Maßstab, detaillierter und
teilweise aufgeschnitten zeigen.
Die drei letztgenannten Figuren beziehen sich auf verschiedene Zeitpunkte im Verhältnis zu dem Aufschlag
der Rakete auf das dichtere Medium, das Wasser. F i g. 2 zeigt somit den Annäherungszünder
vor dem Aufschlag, F i g. 3 den Annäherungszünder während des Aufschlags und Fig. 4 den Annäherungszünder
nach dem Aufschlag.
F i g. 5 schließlich zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch ein Detail des Annäherungszünders
zu einem Zeitpunkt entsprechend F i g. 2.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wurde dem bei der hier gezeigten Ausführungsform im vorderen Teil des
Raketenkörpers 1 angebrachten Annäherungszünder 2 eine solche Form gegeben, daß die vordere
Anschlagfläche der Rakete.teilweise aus einer sphäri-
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3 4
sehen Kalotte oder einer sogenannten Prallplatte 3 Hülse 21 ist durch ein Gewinde mit dem zylindrischen
besteht. Durch diese Prallplatte 3 erhält die Rakete Behälter 19 verbunden. Durch einen Ring 28, der
auf an und für sich bekannte Art und Weise eine ver- außen mit einem Gewinde versehen ist, werden die
besserte Stabilität beim Aufschlag auf das Wasser. In zylindrische Hülse 21 und die an ihr befestigten Teile
der Mitte der Prallplatte 3 ist eine Nase 4 von der 5 in der ringförmigen Hülle 5 festgehalten. Die vordere
Form eines abgerundeten Konus angebracht. ' ebene Fläche der zylindrischen Hülse 21 ist mit einem
Der detaillierte* Aufbau des vorderen Teiles des gewissen Abstand von der hinteren ebenen Fläche des
Annäherungszünders.,2 wird in F i g. 2 anschaulich Ringes 6 angeordnet. In dem auf diese Weise gebil-
gemacht. Die ringförmige Hülle 5, welche die oben deten zylindrischen Hohlraum sind eine Anzahl
beschriebene Prallplatte- 3 bildet, ist durch ein 1Ge- io Federpakete angebracht, die jedoch nicht in den
winde an die Raketenzelle 1 angeschlossen. Das Zen- Figuren gezeigt sind. Diese Federpakete können in
trum der Prallplatte 3 wird von einem Ring 6 gebil- gewisser Hinsicht axiale Belastungen der Nase 4 auf-
det, und an diesen Ring 6 ist die konische Nase 4 nehmen, z. B. beim Aufschlag der Rakete auf das
angeschlossen. Die Mantelfläche dieser konischen Wasser. Weiterhin vereinfachen sie die Montage des
Nase 4 besteht aus einem als ringartige Hülle aus- 15 Annäherungszünders dadurch, daß man einen guten
gebildetem Hilf sglied 7. Es ist aus einem Material her- Übergang zwischen den nach vorn gewendeten Flä-
gestellt (z. B. einem .Plastikmaterial von geeigneter chen der ringförmigen Hülle 5 und des Ringes 6
Sprödigkeit), das bei dem Aufschlag der Rakete" auf erhält,
das Wasser zersplittert. Innerhalb des Ringes 20 und der Hülse 21 sind die
Innerhalb des als ringförmige Hülle ausgebildeten 20 zylindrischen Elemente 22" und 23 angeordnet,
Hilf sgliedes 7 ist eine Schutzkappe 8 angebracht, welche an ihren vorderen Teilen mit Absätzen 26'und
welche mittels einer- durch die Symmetrieachse des 25 versehen sind, die als Dichtungselemente ausgebil-Annäherungszünders
gehende Ebene in zwei Half- det sind. Das Element 23 ist an' der zylindrischen
ten 8 α und 8 b geteilt ist. Die Schutzkappenhälften 8 α Hülse 21 angeschraubt und das Element 22 ist seinerund
8 b werden am. Ring 6 mittels zweier diametral 25 seits an dem Element 23 angeschraubt. Somit befineinander
gegenüberliegender Haken 9 festgehalten, den sich die Absätze 26 und 25 beiderseits des Abwovon
jedoch nur "einer in Fig. 2 gezeigt wird. Die satzes 17 auf der Achse 16. "
hinteren Teile der Haken 9 sind als Krümmungen aus- Die aus den Teilen 10 bis 12 zusammengesetzte gebildet, welche in eine entsprechende Aussparung im Einheit ist in axialer Richtung beweglich, und zwar Ring 6 eingreifen. In ihrem vorderen Teil sind die 30 zunächst im Verhältnis zu den Teilen 21, 22 und 23. Haken 9 mit Absätzen versehen, welche in die dafür Die Spiralfeder 24, die zwischen den Teilen 12 und vorgesehenen Nuten der Schutzkappenhälften 8 α und 23 angebracht ist, ist bestrebt, eine solche axiale 8 b passen. Die vorderen Teile der Haken 9 liegen Bewegung nach vorn zu verursachen, aber diese Bean die Schutzkappenhälften 8 α und 8 δ unter Ein- wegung wird, solange das als ringförmige Hülle auswirkung des als ringförmige Hülle ausgebildeten 35 gebildete Hilf sglied 7 intakt ist, durch die mittels der Hilfsgliedes 7 an.' :- i;!- Haken 9 festgehaltenen Schutzkappenhälften 8 a und
hinteren Teile der Haken 9 sind als Krümmungen aus- Die aus den Teilen 10 bis 12 zusammengesetzte gebildet, welche in eine entsprechende Aussparung im Einheit ist in axialer Richtung beweglich, und zwar Ring 6 eingreifen. In ihrem vorderen Teil sind die 30 zunächst im Verhältnis zu den Teilen 21, 22 und 23. Haken 9 mit Absätzen versehen, welche in die dafür Die Spiralfeder 24, die zwischen den Teilen 12 und vorgesehenen Nuten der Schutzkappenhälften 8 α und 23 angebracht ist, ist bestrebt, eine solche axiale 8 b passen. Die vorderen Teile der Haken 9 liegen Bewegung nach vorn zu verursachen, aber diese Bean die Schutzkappenhälften 8 α und 8 δ unter Ein- wegung wird, solange das als ringförmige Hülle auswirkung des als ringförmige Hülle ausgebildeten 35 gebildete Hilf sglied 7 intakt ist, durch die mittels der Hilfsgliedes 7 an.' :- i;!- Haken 9 festgehaltenen Schutzkappenhälften 8 a und
Im Zentrum der Nase 4 ist ein für Annäherungs- 8 & verhindert.
zünder geeigneter Schwingkristall 10 angebracht, wel- Die beiderseits des Absatzes 17 angebrachten ringcher
von einer spitzgeformten Kapsel 11 umgeben ist, förmigen Absätze 25 und 26 liegen an der Manteldie
aus einem solchen Material, z. B. Gummi geeig- 40 fläche der Achse 16 an. Der Absatz 17 liegt an dem
neter Qualität, hergestellt ist, daß Impulse zwischen zwischen den Absätzen 25 und 26 befindlichen Teil
dem Schwingkristall 10 und dem nach der Entfernung der zylindrischen Innenfläche des Elementes 23 an.
der Schutzkappenhälften 8 α und 8 δ umgebenden Alle drei Absätze 17, 25 und 26 sind gegen die entWasser
die Kapsel 11-möglichst unbeeinflußt durch- sprechenden zylindrischen Anliegeflächen mit Hilfe
dringen können. Die Kapsel 11 ist an dem vorderen 45 von O-Ringen abgedichtet. Die zwischen den Absät-
und zusammengezogenen Ende der zylindrischen zen 26,17 und 25 vorhandenen Zwischenräume sind
Hülse 12 befestigt, welche ihrerseits mittels der teil- mit öl gefüllt und dadurch, daß der Absatz 17 mit
weise mit Gewinde versehenen Ringe 13,14 und 15 einer schmalen Durchbohrung versehen ist, funktiofest
mit der hohlen-Achse 16 verbunden ist. Die niert die Anordnung bei einer axialen Verschiebung
Achse 16 ist ungefähr in der Mitte mit einem vor- 50 der aus den Teilen 10 bis 16 zusammengesetzten
stehenden ringförmigen Absatz 17 versehen. Durch Einheit auf an und für sich bekannte Weise als verdie
in der Achse 16.vvorgesehene zentrale Bohrung zögernde hydraulische Dämpfungsanordnung (16,17,
läuft ein Kabel 18 von dem Schwingkristall 10 in den 25,26). Diese Einheit kann in ihrer vorgeschobenen
zylindrischen Behälter .19, der den hinteren Teil des Lage durch den im Ring 6 angebrachten, federbela-Ännäherungszünders
darstellt (s. Fig. 1) und auf 55 steten Stift 27 gesperrt gehalten werden,
eine für einen Annäherungszünder ganz konventio- Wie aus F i g. 5 hervorgeht, liegen die Schutzkapnelle Art die für denselben erforderlichen Sender-, penhälften 8 a, 8 b über besonders ausgebildete Registrierungs- und Auslösungsanordnungen enthält. Flächen an dem Ring 6 sowie an der Hülse 12 an. Der Diese Anordnungen .sind jedoch nicht näher in den vorderste Teil des Ringes 6 ist als eine, aus einer Figuren gezeigt. , :; 60 zylindrischen und einer konischen Fläche gebildete,
eine für einen Annäherungszünder ganz konventio- Wie aus F i g. 5 hervorgeht, liegen die Schutzkapnelle Art die für denselben erforderlichen Sender-, penhälften 8 a, 8 b über besonders ausgebildete Registrierungs- und Auslösungsanordnungen enthält. Flächen an dem Ring 6 sowie an der Hülse 12 an. Der Diese Anordnungen .sind jedoch nicht näher in den vorderste Teil des Ringes 6 ist als eine, aus einer Figuren gezeigt. , :; 60 zylindrischen und einer konischen Fläche gebildete,
Entlang der Außenkante auf der vorderen ebenen ringförmige spitze Kante ausgeführt. Eine dieser
Fläche des' zylindrischen Behälters 19 verläuft ein Kante entsprechende Ausnehmung ist in dem hinte-
Ring 20. Dieser Ring 2.0 sowie der vordere Teil der ren Teil der Schutzkappenhälften Sa, 8 b eingelassen,
zylindrischen Fläche des? Behälters 19 werden von der Diese Hälften sind außerdem hinten mit je einem
zylindrischen Hülse-21 umgeben, die auch einen 65 Paar Stifte 29 versehen, die zueinander parallel und
Übergang zwischen; ;dem zylindrischen Behälter 19 schräg nach Unten; gerichtet sind. In der nach vorn
und der ringförmigen''Hülle 5 bildet. Der Ring 20 ist gerichteten konischen/Fläche des Ringes 12 sind.zwei
an der zyMdrischett-;Hüise-:21 "angeschraubt und diese Paar Löcher, wetcheden Stiften 29 entsprechen, vor-
gesehen. Diese Löcher sind in einer zur Symmetrieachse des Annäherungszünders fast rechtwinkligen
Richtung gefräst, wodurch die Stifte 29 die Trennung der vorderen Enden der Schutzkappenhälften nicht
behindern. Durch diese Anordnung können sich die Schutzkappenhälften so lange nicht lösen, solange die
nach vorn gerichtete konische Fläche der Hülse 12 nicht in etwa mit der nach vorn gerichteten konischen
Fläche des Ringes 6 fluchtet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf folgende Art: Beim Aufschlag auf das Wasser wird
das als ringförmige Hülle ausgebildete Hilfsglied7 zersplittert (s. Fig. 3), wodurch die vorderen Enden
der Haken 9 nicht langer an die Schutzkappenhälften 8 α und 8 b anliegen und diese Haken 9 von der
Rakete frei gemacht werden. Nachdem die Haken 9 gelöst sind, hindern sie nicht langer die Vorwärtsbewegung
in axialer Richtung, welche die Feder 24 bei der aus den Teilen 10 bis 16 zusammengesetzten
Einheit verursachen will. Diese axiale Bewegung der Einheit 10 bis 16 nach vorn wird jedoch durch den
Wasserdruck auf die Schutzkappenhälften 8 a, 8 b verhindert. Erst nachdem der auf die Schutzkappenhälften
8 α, 8 & einwirkende Wasserdruck abgenommen
hat und die Strömungsverhältnisse um den vorderen Teil der Rakete sich annähernd stabilisiert
haben, vermag die Feder 24 die Einheit 10 bis 16 in ihre vorderste Lage zu führen. In dieser vordersten
Lage fluchtet die nach vorn gerichtete konische Fläche der Hülse 12 mit der nach vorn gerichteten konischen
Fläche des Ringes 6, und die beiden Schutzkappenhälften 8a, 8b werden somit freigemacht (s. Fig. 4).
Die Einheit 10 bis 16 wird in ihrer vorgeschobenen Lage von dem Stift 27 festgehalten, so daß der mit
zunehmender Wassertiefe erhöhte statische Druck die Einheit 10 bis 16 nicht zurückzupressen vermag.
Geschieht der Anschlag der Rakete gegen das Wasser unter einem flachen Winkel, so wird die ringförmige
Hülle, das ist das Hilfsglied 7, zersplittert, bevor die Schutzkappenhälften 8 a und 8 b unter die
Wasseroberfläche gelangt sind. Durch die aus den Elementen 22 bis 26,16 bis 17 und 23 bis 25 bestehende
Verzögerungsanordnung wird jedoch das Vorschieben der Einheit 10 bis 16 so lange verzögert, daß ein
Wasserdruck auf die Schutzkappenhälften 8 α und 8 b entstehen kann, bevor diese sich frei gemacht haben.
Nachdem der Schwingkristall 10 während und unmittelbar nach dem Aufschlag auf das Wasser von
den Schutzkappenhälften 8 α und8£>
geschützt war, kann er nunmehr während des weiteren Weges der Rakete durch das Wasser relativ unbehindert Impulse
an die Umgebung abgeben und von dieser empfangen, da er nur von der Kapsel 11 umgeben ist.
Claims (6)
1. An beweglichen Gegenständen, wie z. B. Geschossen, angebrachte Schutzkappe, welche
sich nach dem Aufschlag des Gegenstandes auf einer Wasserfläche löst, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (8) von einem Hilfsglied (7) festgehalten wird, welches aus einem Material gefertigt ist, das bei dem Aufschlag
zersplittert.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsglied (7), welches bei
dem Aufschlag zersplittert, die Schutzkappe (8 α,
8 b) ganz oder teilweise umgibt.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei- oder mehrteilig
ausgeführt ist.
4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren Teile
(8 a, 8 b) von je einem oder mehreren Haken (9) festgehalten sind, welche sich lösen können, wenn
das Hilfsglied (7) beim Aufschlag zersplittert.
5. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teile der Schutzkappe (8 a, 8 b) in der Weise angeordnet sind, daß sie sich erst nach einer gewiesen
zeitlichen Verzögerung nach dem Aufschlag lösen können.
6. Schutzkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Schutzkappe (8 a,
8b) von dem Hilfsglied (7) bzw. dem Haken (9) in einem gehäusefesten Ring (6) gehalten sind,
aus dem sie erst nach einer Verschiebung, die unter der Wirkung einer Feder (24) dem Staudruck
des Wassers entgegen nach vorn gerichtet ist, seitlich entweichen können, wobei eine die
Verschiebung verzögernde hydraulische Dämpfungsanordnung (16, 17, 25, 26) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1147 875;
USA.-Patentschriften Nr. 3 048 110, 2 782716.
Französische Patentschrift Nr. 1147 875;
USA.-Patentschriften Nr. 3 048 110, 2 782716.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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