DE1223810B - Hochdruckapparatur mit sich verjuengenden Pressstempeln - Google Patents

Hochdruckapparatur mit sich verjuengenden Pressstempeln

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DE1223810B
DE1223810B DEG30899A DEG0030899A DE1223810B DE 1223810 B DE1223810 B DE 1223810B DE G30899 A DEG30899 A DE G30899A DE G0030899 A DEG0030899 A DE G0030899A DE 1223810 B DE1223810 B DE 1223810B
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ram
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rams
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General Electric Co
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    • B30B11/007Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a plurality of pressing members working in different directions
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Description

  • Hochdruckapparatur mit sich verjüngenden Preßstempeln Es ist bereits eine Vorrichtung zur Erzeugung von hohen Drücken bekannt, die aus zwei Hartmetallblöcken besteht, auf die zur Erhöhung der Festigkeit Ringe aufgeschrumpft sind und zwischen deren polierten Stirnfläche die unter Druck zu setzende Probe angeordnet wird. Die Probe wird in eine Silberchloridscheibe eingebettet, die von einem aus Pyrophyllit bestehenden Dichtungsring umschlossen ist. Der Dichtungsring bildet also sozusagen eine den Druckraum umschließende Matrize, welche ein Ausbrechen des bei hohen Drücken in flüssiger Phase vorliegenden Silberchlorids nach der Seite zu verhindert. Es ist auch bereits eine Hochdruckapparatur bekannt, welche vier sich verjüngende Preßstempel aufweist, deren Stirnflächen ein Reaktionsgefäß einschließen, das die Form eines regulären Tetraeders hat. Die vier Preßstempel werden durch eine hydraulische Antriebs einrichtung senkrecht zu den dreieckförmigen Flächen des Tetraeders vorwärts bewegt. Das Reaktionsgefäß wird von einem Tetraeder aus Pyrophylitt gebildet, der die zusammenzupressende Substanz aufnimmt. Beim Zusammenpressen des Reaktionsgefäßes wirkt das Pyrophylitt als Druckübertragungsmittel.
  • Zwischen den einzelnen Stempeln der Hochdruckapparatur sind keine Dichtungen vorhanden, vielmehr wird eine Abdichtung dadurch erzielt, daß beim Zusammenpressen des Reaktionsgefäßes Pyrophylitt in die Zwischenräume zwischen den Stempeln gepreßt wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckapparatur zu schaffen, in welcher Proben einem Druck in der Größenordnung von 200 Kilobar ausgesetzt werden können, wobei gegebenenfalls auch noch die Probe auf Temperaturen über 50000 C aufgeheizt werden kann..
  • Diese Aufgabe wird nun gelöst durch eine Hochdruckapparatur mit sich verjüngenden Preßstempeln, die zum Zusammenpressen einer in eine Kammer befindlichen, gegebenenfalls von einem Dichtungsmittel umgebenen Probe bewegt werden können, wobei jeder Preßstempel in einer vorgegebenen Ebene entlang einer in dieser Ebene liegenden Linie verschiebbar ist und wenigstens zwei Preßstempel in verschiedenen Ebenen liegen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen den sich verjüngenden Seitenflächen wenigstens zweier benachbarter Preßstempel eine vorgeformte Dichtung aus festem, bei Betriebsbedingungen plastisch verformbarem Material angeordnet ist und wenigstens einige Preßstempel derart angeordnet sind, daß die Dichtung zwischen den sich verjüngenden Preßstempelseitenflächen die Preßstempel seitlich abstützt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dichtungen zwischen gegenüberliegenden Seitenflächen benachbarter Preßstempel wird erreicht, daß die seitliche Abstützung der Preßstempel und die Fläche, über welche die Dichtung wirksam ist, vorausberechnet werden kann, die Stärke der Dichtung und die wirksame Fläche bei allen Stempeln gleich groß ist, die Dichtung schon von Anfang an die mit der Probe gefüllte Reaktionskammer gleichzeitig mit der Stempelbewegung abdichtet und das tatsächliche Volumen des Dichtungsmaterials für alle Preßstempel gleich groß ist. Darüber hinaus ist eine gleichzeitige Verschiebung aller Preßstempel nicht erforderlich. Die durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dichtungen erzielte seitliche Abstützung der Preßstempel ermöglicht die Erzeugung von bisher nicht erzielbaren Höchstdrücken.
  • Die Erfindung wird nun an Hand von Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Druckstempel nach der vorliegenden Erfindung, die eine Reaktionskammer bilden, wenn sie aufeinander zu bewegt werden, Fig. 2 eine Presse mit den in Fig. 1 gezeigten Druckstempeln, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 2, F i g. 4 eine Ansicht eines Druckstempels mit Dichtungen, F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht des Mittelteils von F i g. 3 in der die Dichtungen, die Druckstempel und die Reaktionskammer näher gezeigt ist, Fig. 6 eine Seitenansicht-.der in Fig. 5 gezeigten Anordnung, Fig. 7 eine Darstellung eines an einein Kolben befestigten Druckstempels, Fig. 8 eine Seitenansicht von F i g. 7--und Fig. 9 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In F i g. 1 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, d. h. ein Anzahl von Drucksternpeln, die eine Reaktionskammer bilden. Die Druckstempelanordnung 25 ist zur Erleichterung der Beschreibung schematisch dargestellt. Die sich aufeinander-zu bewegenden Druckstempel26 und 27 bilden mit ihren Stirnflächen 28 die Oberseite und Unterseite der Reaktionskammer. Um diese aufeinander zu beweglichen senkrechten Druckstempel 26 und 27 sind in einer waagerechten Richtung bewegliche Druckstempel 29, 30, 31 und 32 angeordnet.
  • Die seitlichen Druckstempel sind gegeneinander um 900. versetzt-ünd liegen in einer Ebene senkrecht und koaxial zur senkrechten Achse der Druckstempel 26 und 27. Die Ausdrücke »senkrecht« und »waagerecht« oder »seitlich« werden hier im Sinne der rechtwinkligen Anordnung der beiden Druckstempelsätze verwendet. Die ganze Anordnung kann natürlich auch gegenüber der wahren Senkrechten geneigt sein.
  • Die Stirnflächen 33 der seitlichen Druckstempel 29, 30, 31 und 32 bilden also die Seitenwände der Reaktionskammer. Werden also alle Druckstempel auf einen gemeinsamen Punkt zu bewegt, so wird durch die Stirnflächen der Druckstempel eine Reaktionskammer gebildet. Die Endteile aller Druckstempel sind trapezförmig ausgebildet und passen genau zusammen, d. h., alle nach innen zulaufenden Flächen verlaufen parallel und fluchtgerecht zu den gegenüberliegenden Flächen der anliegenden Druckstempel, so daß eine geschlossene Kammer entsteht. Die Reaktionskammer kann die Form eines Kubus, eines rechtwinkligen Parallelepipeds oder irgendeine von den Stirnflächen der Druckstempel gebildete andere Form haben.
  • Normalerweise sind die senkrechten Druckstempel 26 und 27 die aufeinander zu beweglichen Stempel einer Presse. Als Beispiel ist in F i g. 2 eine Vorrichtung gezeigt, die eine Presse 34 bekannter Bauart enthält. Der Druckstempel 26 kann hydraulisch auf den Druckstempel 27 zu bewegt werden. Die seitlichen Druckstempel 29, 30, 31 und 32 sind innerhalb eines Ringes 25 konzentrisch zu den senkrechten Druckstempeln 26 und 27 in einer waagerechten Ebene angeordnet.
  • Der in F i g. 3 dargestellte Ring 35 ist ein geschmiedeter Stahlring36, der beispielsweise einen Durchmesser von 63,5 cm und eine Höhe von 38 cm hat.
  • Auf der Innenfläche dieses Ringes sind hydraulische Zylinder 37 angeordnet, die durch geeignete hydraulische Leitungen39 miteinander verbunden sind, so daß der Flüssigkeitsdruck innerhalb der Zylinder gleich ist. Zur Steuerung des Druckes und der Bewegung eines oder mehrerer Druckstempel können bekannte Steuerelemente eingebaut werden. In jedem Zylinder 37 befindet sich ein Kolben 38. Die Druckstempel 29, 30, 31 und 32 sind hier getrennte Bau- teile, die in geeigneter, Weise an den Kolbens3%8 befestigt sind. Werden vier seitliche Kolben verwendet, so verjüngt sich jeder Druckstempel zu einem trapezförmigen Ende, wobei die Verjüngung unter einem Winkel von 450 erfolgt. -Der Verjüngungswinkel nimmt natürlich einen anderen Wert an, falls mehr oder weniger Kolben verwendet werden oder zwischen-den Druckstempeln Dichtungen angeordnet werden sollen oder die Form der senkrechten Druckstempel geändert wird, beispielsweise, falls die Seitenflächen der senkrechten Druckstempel 26 und 27 konisch ausgebildet sind. Der Ring 35 ist in der in F i g. 2 gezeigten Weise in der Presse angeordnet, so daß bei Anwendung eines hydraulischen Druckes alle Druckstempel sich auf einen gemeinsamen Mittelpunkt zu bewegen und dadurch von den Stirnflächen der Druckstempel eine Reaktionskammer gebildet wird.
  • Auf einen Körper, dessen Abmessungen genau so groß oder kleiner sind als diejenige der geschlossenen Reaktionskammer, wird natürlich kein Druck ausgeübt, wenn sich die Druckstempel. auf einen gemeinsamen Mittelpunkt zu bewegen. Ist der Körper viel größer als die Reaktionskammer, so wird beim Zusammendrücken ein Teil davon zwischen den Druckstempeln herausgepreßt. Es wird daher eine Dichtung mit besonderer Kompressibilität verwendet. Eine Dichtung muß viele wichtige Funktionen erfüllen. Sie muß den Inhalt der Kammer abdichten, eine ziemlich große Bewegung des Druckstempels in bezug auf die Reaktionskammer ermöglichen, bei Verwendung von Widerstandsheizung benachbarte Druckstempel abisolieren und eine richtige Abstützung für die Druckstempel bilden. Die Dichtung muß in allen Betriebslagen funktionieren, d. h. beim Belasten, beim Aufrechterhalten des Druckes, beim Erwärmen und beim Entlasten. Zu den Stoffen mit diesen allgemeinen Eigenschaften gehören bestimmte keramische Stoffe (Oxyde) oder Steine, beispielsweise Wunderstein oder Pyrophyllit und auch Pfeifenstein oder Catlinit. Jede Dichtung muß an den Oberflächen der Druckstempel festhaften und weiterhin auch noch ohne Verlust der Schubfestigkeit große plastische, durch Schubkräfte bewirkte Verformungen aushalten. Die Schubfestigkeit des Materials sollte so groß sein, daß zwar in keiner Betriebsphase ein Bruch auftritt, jedoch eine Bewegung der Druckstempel noch möglich ist.
  • Geeignete Dichtungen sind so an jedem Druckstempel angebracht, daß sie auf den spitz zulaufenden Flächen der benachbarten Druckstempel aufliegen.
  • Diese Dichtungen bilden eine seitliche Abstützung für die Druckstempel, wodurch diese außerordentlich hohe Kräfte aushalten können. Mit einer vollkommen seitlichen Abstützung kann theoretisch ein Druckstempel der beschriebenen Art jeden Druck aushalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die Dichtungen am meisten in der Nähe der Reaktionskammer und am wenigstens im äußeren Teil beansprucht.
  • Jeder Druckstempel wird über eine Dichtung durch die benachbarten Druckstempel abgestützt, so daß die ganze Anordnung sich gegenseitig abstützt und bedeutend höhere Drücke als 100 000 Atm erzeugt und aufrechterhalten werden können. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Presse besteht darin, daß Werkstoffe verwendet werden können, deren Härte geringer ist, als diejenige von gesintertem Wolframcarbid. Beispielsweise wurden bei Verwendung von Stahlstempeln Drücke von über 75 000 Atm erzielt. Dieser Stahl würde in einer herkömmlichen Anordnung bei 30 bis 50 000 Atm zu Bruch gehen.- -Die Druckstempel und die dazugehörigen Teile können also bei -der vorliegenden Anordnung kleiner gemacht werden.
  • .Weiterhin-wird das Bruchrisiko vermindert, und die Zugspannungen werden auf einem niedrigen Wert gehalten.
  • Die in dieser Presse verwendeten Dichtungen- sind entsprechend der Stirnfläche der Druckstempel geformt. Werden sechs Druckstempel verwendet und sind die Druckstempel trapezförmig, dann haben die Dichtungen die in F i g. 4 gezeigte Form.
  • Die in F i g. 4 gezeigte Dichtung 40 wird bei den seitlichen Druckstempeln 29, 30, 31 und 32 und die Dichtung 41 bei -den senkrechten Druckstempeln 26 nd 27 verwendet. Die Dichtung 40 bzw. 41 ist zwischen zwei benachbarten Druckstempeln angeordnet und in geeigneter Weise daran befestigt. Die Kanten 42 jeder Dichtung sind entsprechend dem Winkel des Druckstempels ausgebildet. Weiterhin besitzt jede Kante 42 zwei unter einem Winkel von 1200 zusammenstoßende Abschrägungen 43 und 44. Infolge dieser Abschrägungen bilden die aneinanderstoßenden Dichtungen glatte Kanten 45, und es entsteht dadurch eine abgeschlossene Reaktionskammer. In Fig. 5 ist die zusammengebaute Anordnung näher erläutert.
  • F i g. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Mittelteils von F i g. 3. Aus der Lage der Abschrägungen 43 und 44 und der Abschlußkante 46 ergibt sich, daß alle Dichtungen zusammenhängen und eine abgeschlossene Reaktionskammer 47 gebildet wird. Alle Dichtungen haben eine ähnliche Form, jedoch sind die oben- und untenliegenden Dichtungen 41 kürzer als die seitlichen Dichtungen 40 (F i g. 4). Es ist ersichtlich, daß zwischen allen Druckstempeln Dichtungen vorhanden sind, so daß diese durch Zusammendrücken aufeinander zu bewegt werden können. Bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist zur Erzeugung eines bestimmten Druckes eine geringere Druckstempelbewegung als bei einer herkömmlichen Vorrichtung erforderlich, da das Volumen der Reaktionskammer gleichzeitig von allen Seiten her verringert wird, während bei den üblichen Vorrichtungen das Volumen nur von einer oder zwei Seiten her verringert wird. Dies ist besonders bei der Erzeugung von sehr hohen Drücken vorteilhaft, wobei Schwierigkeiten bei den Dichtungen in bezug auf die Bewegung der Druckstempel und die Abdichtung entstehen.
  • Es wurde bereits früher erwähnt, daß die Dichtungen eine seitliche Abstützung der Druckstempel bilden und eine Bewegung der Druckstempel durch Zusammendrücken ermöglichen. Dieses Zusammen drücken liefert eine seitliche Abstützung, die von einem in der Nähe der Reaktionskammer liegenden Höchstwert asymptotisch auf einen am äußeren Ende liegenden Mindestwert abnimmt. Diese seitliche Abstützung kann durch sich verjüngende oder andersartig geformte Dichtungen und/oder durch Änderung der Verjüngung oder der Form der Druckstempel geändert werden. Auf diese Weise können bestimmte Teile der Dichtung vor oder nach anderen Teilen zusammengedrückt werden. Derartige Änderungen können auch als abgestufte Abdichtung beim Belasten und zur Konzentration von seitlichen Abstützungskräften verwendet werden. Zur Erhöhung der geringen zeitlichen Abstützung an den äußeren Teilen der Dichtung und zur Erleichterung des Zusammenbaus kann, falls es erwünscht ist, ein elastischer Bauteil 48 aus Gummi oder einem sonstigen elastischen Material verwendet werden (F i 5). Der Bauteil 48 kann zunächst an die Dichtung und dann an einen Druckstempel gekittet werden, wodurch der Zusammenbau der gesamten Dichtungsanordnung erleichtert wird.
  • Gleichzeitig verhindert dieser Bauteil 48 ein Zerbröckeln des äußeren Randes der Dichtung, hält die Dichtung in der richtigen Lage und erweitert und regelt die seitliche Abstützung.
  • - In der F i g. 6 ist ein für die beschriebene Vorrichtung geeignetes Reaktionsgefäß gezeigt. Das Reaktionsgefäß 50 wird von einem im wesentlichen rechteckigen Parallelepiped gebildet, der aus demselben Material wie die Dichtungen besteht und dessen Wände 51 dünne rechteckige Flächen sind, die gegenüber den durch die Druckstempel und Dichtungen gebildeten Flächen 52 angeordnet sind. In der Mitte des Reaktionsgefäßes 50 ist eine Probe 53 angeordnet, die hohen Drücken und Temperaturen unterworfen werden soll. Beispielsweise kann im Reaktionsgefäß 50 eine Öffnung 54 vorhanden sein, in die die Probe 53 eingeführt wird und die- anschließend, falls erforderlich, durch gutsitzende Stöpsel 55 verschlossen wird. Das Reaktionsgefäß 50 kann einmal durch Widerstandsheizung erwärmt werden, wobei elektrischer Strom von einem Druckstempel über das Reaktionsgefäß zu einem anderen Druckstempel geleitet wird. Die Probe 53 im Reaktionsgefäß 50 kann elektrisch leitend sein, elektrisch leitend gemacht werden, oder es können auch andere geeignete Heizelemente im Gefäß verwendet werden.
  • Der in F i g. 2 gezeigte elektrische Anschluß 56 ist mit einer geeigneten Stromquelle (nicht gezeigt) verbunden, so daß durch den senkrechten Druckstempel 27 über den Stöpsel 55 (F i g. 6) der Probe, dem Heizelement usw. im Reaktionsgefäß 50 Strom zugeleitet werden kann. In dem gezeigten Beispiel ist die Probe elektrisch leitend, und es werden auch elektrisch leitende Stöpsel 55 verwendet. Vom Reaktionsgefäß aus fließt der Strom weiter durch den unteren Stöpsel 55 (nicht gezeigt), durch den Druckstempel 26 und über einen weiteren elektrischen Anschluß 57 (F i g. 2) zurück zur Stromquelle. Hat man als Stromweg den Stromweg durch die beiden senkrechten Stempel gewählt, so scheiden natürlich für den elektrischen Stromkreis die verbleibenden Druckstempel aus, da diese ja durch die vorher beschriebenen Dichtungen gegeneinander abisoliert sind. Weiterhin ist jeder Druckstempel auch gegenüber dem Ring 36 (F i g. 3) durch eine Isolationsschicht 58 zwischen Stempel und Ring abisoliert, so daß natürlich auch zwei gegenüberliegende seitliche Druckstempel verwendet werden können. Die senkrechten Druckstempel sind bei 59 gegenüber der Presse abisoliert.
  • Zur Erzeugung von hohen Drücken ist es nicht erforderlich, daß sich alle Druckstempel wirklich bewegen. In der mit einem Gürtel versehenen Vorrichtung wird das Ergebnis, daß sich beide Druckstempel bewegen, dadurch erreicht, daß sich nur wirklich ein Druckstempel bewegt, während sich der andere nur relativ zur Matrize bewegt. Beispielsweise kann dies bei der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht werden, daß ein senkrechter Druckstempel, beispielsweise der Druckstempel26 (Fig. 1), bewegt wird, während dadurch sich der andere Druckstempel relativ zu den waagerecht liegenden Druckstempeln bewegt. In derselben Weise brauchen sich auch nur zwei waagerecht liegende Druckstempel zu bewegen. Bewegung bedeutet, daß ein Druckstempel sich entlang seiner Achse auf - die Reaktionskammer zu bewegt.
  • Verschiebung bedeutet, daß sich ein Druckstempel senkrecht zu seiner Achse bewegt. Falls sich beispielsweise bei F i g. 3 nur die Druckstempel 29 und 30 bewegen (neben dem senkrechten Druckstempel 26) und alle seitlichen Druckstempel sich gegenemander-verschieben, wird dadurch dieselbe Wirkung erzielt, als wenn sich alle Druckstempel bewegen würden. Es muß daher dafür gesorgt werden, daß sich die seitlichen Druckstempel gegeneinander verschieben können. Dies ist mehr in F i g. 7 erläutert.
  • In F i g. 7 ist als Beispiel der Druckstempel 31 gezeigt, an Hand dessen der Aufbau der Druckstempel erläutert wird. Der Druckstempel 31 hat einen Kolbein 38 (Fig.3), der mit einem sich verjüngenden Klotz 60 versehen ist, welcher einen Teil des Kolbens bildet oder an diesem in geeigneter Weise befestigt ist.
  • Der Druckstempel 31 ist auf irgendeine bekannte Weise am Klotz 60 befestigt. Bei der in Fig. 7 gezeigten Konstruktion sind auf den Klotz 60 Flansche 62 und 63 aufgeschraubt, die ein Quadrat oder Viereck bilden und die Rückseite des Druckstempels 31 aufnehmen. Die Innenflächen 64 (Fig.8) der Flansche 62 und 63 sind entsprechend der Außenseiten65 des Druckstempels 31 abgeschrägt. Durch das Zusammenwirken der abgeschrägten Innenflächen der Flansche 62 und 63 und der entsprechend abgeschrägten Außenseiten 65 des Druckstempels 31 wird dieser festgehalten. Werden die Seitenflansche 63 entfernt, so verbleibt der Druckstempel 31 zwar immer noch am Klotz 60, er kann sich aber seitwärts innerhalb der verbleibenden Flansche 62 verschieben.
  • Aus F ig. 8 ist ersichtlich, daß durch diese Flansche 6i der Drackstempel 31 in bezug auf den Klotz 60 in waagerechter Richtung verschiebbar ist. Zur Erzielung von hohen Drücken brauchen daher nur zwei seitliche Druckstempel bewegt zu werden, während alle verbleibenden seitlichen Druckstempel sich innerhalb der Flansche verschieben. Dieses Prinzip wird nun im folgenden näher erläutert: Befindet sich die Anordnung nach Fig. 3 in der Presse nach F i g. 2 und wird der Druckstempel 26 senkrecht nach oben bewegt, so, werden zunächst die Dichtungen zwischen dem Druckstempel 26 und allen seitlichen Druckstempeln zusammengepreßt. Gleichzeitig damit wird die alle seitlichen Druckstempel umfassende Anordnun 35 nach oben bewegt und gegen den oberen senkrechten Druckstempel 27 gepreßt, so daß die Dichtungen zwischen dem oberen senkrechten Druckstempel 27 und allen seitlichen Druckstempeln zusammengedrückt werden.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, hat eine Bewegung der Druckstempel 30 und 31 in der seitlichen Druckstempelanordnung ein Zusammenpressen der zwischen diesen Druckstempeln, der zwischen den Druckstempeln 29 und 30 und der zwischen den Druckstempeln 31 und 32 liegenden Dichtungen zur Folge. Durch Verschieben der Druckstempel 30 und 31 wird der Druck in den Dichtungen zwischen diesen Druckstempeln und zwischen diesen und den benachbarten Druckstempeln verteilt. Die Bewegung der Druckstempel 30 und 31 hat auch zur Folge, daß die Druckstempel 29 und 32 so weit in den an Hand von Fig.6 beschriebenen Richtungen verschoben werden, bis die Dichtungen zwischen den Druckstempeln i9 und 30 zusammengepreßt werden. Auf diese Weise werden also alle Dichtungen zusammengepreßt, so daß die Reaktionskammer wirkungsvoll abgedichtet wird und daher hohe Drücke erzeugt werden können.
  • Es brauchen nicht alle Druckstempel verschiebbar angeordnet sein, falls die Ringanordnung in senkrechter und horizontaler Richtung frei beweglich ist.
  • So brauchen in diesem Fall beispielsweise die sich bewegenden Druckstempel nicht verschiebbar sein.
  • In manchen Fällen brauchen keine Dichtungen zwischen den Druckstempeln verwendet werden. Das Reaktionsgefäß kann eine bestimmte Dicke haben, oder es kann aus verschiedenen Metallen, einschließlich weichen Metallen, bestehen. Bei Bewegung der Druckstempel wird das Material des Reaktionsgefäßes zwischen die Druckstempel gepreßt, so daß dadurch eine Dichtung entsteht. In F i g. 9 ist dieser Fall dargestellt, in der nebeneinander angeordnete Druckstempel 66 gezeigt sind, die mit ihren gekrümmten Stirnflächen 67 an einem Reaktionsgefäß anliegen. Die Stirnflächen 67 können verschieden ausgebildet sein, sie können beispielsweise eben sein.
  • Dies gilt auch für die senkrechten Druckstempel.
  • Die vorliegende Vorrichtung kann in bezug auf die Drücke und Temperaturen nach einem bekannten Verfahren geeicht werden. Dieses Verfahren beruht darauf, daß sich der elektrische Widerstand von bestimmten Metallen bei bestimmten Drücken merklich ändert. Beispielsweise treten diese Widerstandsänderungen bei Wismut bei 24800 Atm, bei Thallium bei 43 500 Atm, bei Caesium bei 53 500 Atm, bei Barium bei 77500 Atm auf. Alle diese Phasenänderungen wurden in der vorliegenden Vorrichtung durchgeführt, und es wurde eine Kurve aufgestellt, welche die Abhängigkeit des Druckes von der Belastung der Presse zeigt.
  • Die Temperaturen in der vorliegenden Apparatur wurden durch Thermoelemente gemessen, die innerhalb des Reaktionsgefäßes angeordnet wurden und deren Zuleitungen durch sorgfältig in das Reaktionsgefäß und in die Dichtungen eingearbeitete Bohrungen nach außen geführt wurden. Beispielsweise wurden Eisen-Konstantan-, Chromel-Alumel- und Platin-Platinrhodium-Thermoelemente verwendet. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Drücke von mehr als 150 000 Atm zu erzeugen und längere Zeit gleichzeitig mit hohen Temperaturen aufrechtzuerhalten. Die seitliche Abstützung wird durch eine zusammendrückbare Dichtung erzielt, welche nicht nur abdichtet, sondern zugleich auch noch eine Bewegung eines Druckstempels ermöglicht und als druckübertragendes Glied zwischen den Druckstempeln dient. Die zwischen den sich verjüngenden Druckstempeln angeordneten Dichtungen haben zur Folge, daß jeder Druckstempel den anderen abstützt und dadurch alle Druckstempel sich gegeneinander abstützen, so daß es theoretisch möglich ist, unbegrenzt hohe Drücke zu erzeugen. Die Erfindung wurde zwar nur an Hand einer Ausführungsform beschrieben, bei der sich zwei senkrecht angeordnete Druckstempel aufeinander zu usld seitlich angeordnete Druckstempel auf einen gemeinsamen Punkt zu bewegen, jedoch sind noch viele andere Ausführungsformen möglich.
  • Es können zwei bis beliebig viele, beispielsweise sechs, seitliche Druckstempel vorhanden sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurden auch nur Druckstempel beschrieben, die in zueinander senkrechten Ebenen beweglich angeordnet sind. Es können natürlich auch wesentlich mehr Ebenen verwendet werden. Der äußerste Fall würde beispielsweise eine Metallkugel sein, die aus vielen Teilen zusammengesetzt ist, welche sich auf den Mittelpunkt zu bewegen können und in der Mitte der Kugel eine Reaktionskammer bilden. Zur Ausübung eines Druckes auf die einzelnen Teile der Kugel kann irgendeine geeignete Umhüllung verwendet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Hochdruckapparatur mit sich verjüngenden Preßstempeln, die zum Zusammenpressen einer in einer Kammer befindlichen, gegebenenfalls von einem Dichtungsmittel umgebenen Probe aufeinander zu bewegt werden können, wobei jeder Preßstempel in einer vorgegebenen Ebene entlang einer in dieser Ebene liegenden Linie verschiebbar ist und wenigstens zwei Preßstempel in verschiedenen Ebenen liegen, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen den sich verjüngenden Seitenflächen wenigstens zweier benachbarter Preßstempel eine vorgeformte Dichtung aus festem, bei Betriebsbedingungen plastisch verformbarem Material angeordnet ist und wenigstens einige Preßstempel derart angeordnet sind, daß die Dichtung zwischen den sich verjüngenden Preßstempelseitenflächen die Preßstempel seitlich abstützt.
  2. 2. Hochdruckapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich verjüngenden Flächen aller benachbarter Preßstempel Dichtungen angeordnet sind.
  3. 3. Hochdruckapparatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstempel in senkrechten und waagerechten Richtungen gegeneinander beweglich sind.
  4. 4. Hochdruckapparatur nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht angeordnete und gegeneinander bewegliche Preßstempel und eine Anzahl waagerecht angeordneter und relativ zueinander bewegliche Preßstempel vorhanden sind.
  5. 5. Hochdruckapparatur nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier waagerecht angeordnete Preßstempel vorhanden sind.
  6. 6. Hochdruckapparatur nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Preßstempel eine trapezförmige Gestalt hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Batelle Technical Review, 1959, Juni, S. 7; The Review of Scientific Instruments, 1958/April, S. 267 bis 275; Proc. Americ. Academy, 1945/76, S. 9 bis 24.
DEG30899A 1959-11-27 1960-11-10 Hochdruckapparatur mit sich verjuengenden Pressstempeln Pending DE1223810B (de)

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