DE1223283B - Waehleinrichtung fuer Spielzeuge, insbesondere fuer Spielzeugtelefone - Google Patents

Waehleinrichtung fuer Spielzeuge, insbesondere fuer Spielzeugtelefone

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DE1223283B
DE1223283B DEB64050A DEB0064050A DE1223283B DE 1223283 B DE1223283 B DE 1223283B DE B64050 A DEB64050 A DE B64050A DE B0064050 A DEB0064050 A DE B0064050A DE 1223283 B DE1223283 B DE 1223283B
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toys
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3016Telephones

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  • Toys (AREA)

Description

  • Wähleinrichtung für Spielzeuge, insbesondere für Spielzeugtelefone Die Erfindung bezieht sich auf eine Wähleinrichtung mit Wähl- und Nummernscheibe für Spielzeuge, insbesondere für Spielzeugtelefone, bei der beim Betätigen der Wählscheibe ein akustisches Signal über ein Läutwerk ausgelöst wird.
  • Es ist bekannt, Spielzeugtelefone, insbesondere aus Kunststoff, möglichst naturgetreu herzustellen, wobei in den Telefonhörer Sprechkapseln eingesetzt werden können oder nicht. In jedem Fall sollen die Spielzeugtelefone, um möglichst originalgetreu auszusehen, mit einer Wählscheibe ausgerüstet sein, wobei über die Wählscheibe im Gegensatz zu den eigentlichen Telefonen für den Betrieb keinerlei Funktionen zu übernehmen sind.
  • Es ist ferner bekannt, die Wählscheibe, um den natürlichen Eindruck des Spielzeugtelefons und seinen Wert als Spielzeug zu erhöhen, funktionell mit einem Läutwerk, das unmittelbar in dem Telefonapparat untergebracht sein kann, derart in Verbindung zu bringen, daß entweder beim Aufziehen der Wählscheibe oder aber beim Auslassen oder aber auch in beiden Bewegungsrichtungen das Läutwerk wiederholt angeschlagen wird.
  • Bei bekannten Ausführungen wird diese Konstruktion dadurch erreicht, daß das Läutwerk und die Nummernscheibe erst bei der Montage des Spielzeugtelefons baulich zusammengefügt werden, wobei die Achse der Nummernscheibe durch eine Bohrung des Telefongehäuses hindurchgesteckt wird und auf der Rückseite der Gehäusewand das Läutwerk montiert wird. Eine derartige Konstruktion ist aber relativ kompliziert und nur in teurer Hand- und Einzelfertigung zu erstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Konstruktion anzugeben, mit der es möglich ist, Wählscheibe und Läutwerk aus wenigen Einzelteilen aufzubauen und mit einfachen Mitteln in das Gehäuse einzusetzen. Gerade für Spielzeuge besteht nämlich ein besonderes Interesse daran, möglichst einfache, jedoch auch besonders haltbare Konstruktionen zu finden, die auch den hohen Anforderungen, die heute an ein technisches Spielzeug gesetzt werden, standhalten.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Wähleinrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Läutwerk mit Wähl- und Nummernscheibe zu einer baulichen Einheit zusammensteckbar und als Ganzes in eine Ausnehmung eines Gehäuses mit Hilfe von Widerhaken aus elastischem Werkstoff formschlüssig einführbar ist, wobei die Haken hinter den Rand der Ausnehmung oder von zusätzlichen Bohrungen einrasten. Wählscheibe, Nummernscheibe und Läutglocke können hierbei gemeinsam auf eine Achse aufgesetzt und dann durch Formschluß gehalten werden.
  • Durch diese Konstruktion wird also erreicht, daß das Läutwerk zusammen mit der Wähl- und Nummernscheibe zunächst zu einer baulichen Einheit zusammengefügt, nämlich zusammengesteckt werden kann und daß dann diese gesamte Einheit in eine Ausnehmung des Telefongehäuses in einfacher und selbsthaltender Weise eingesteckt werden kann. Diese Maßnahme vereinfacht die Fertigung sehr wesentlich, wobei trotzdem, wie praktische Versuche gezeigt haben, ein festigkeitsmäßig einwandfreies Spielzeug entsteht.
  • Einzelheiten der Anordnung nach der Erfindung sowie deren Vorteile werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Gesamtansicht eines Spielzeugtelefons. Dieses Spielzeugtelefon, das naturgetreu einer üblichen Telefonstation nachgebildet ist, kann als gewöhnliches Telefon oder aber auch als Sparbüchse od. dgl. ausgebildet sein. Der vorzugsweise als einstückiger Kunststoffkörper ausgebildete Gehäuseteil 1 des Telefons ist in an sich bekannter Weise im hinteren Bereich so abgesetzt, daß der Telefonhörer 2 quer aufgesetzt werden kann. Im vorderen Bereich wird die gesamte Wähleinrichtung 3 in die Öffnung 4 eingesetzt. Erfindungsgemäß ist hierbei die Öffnung 4 so ausgebildet, daß in die Bohrungen 5 des abgesetzten Randes die Widerhaken 6 so eingeführt werden können, daß sich deren Zacken am Hinterrand dieser Öffnungen verspreizen. Es ist aber auch möglich, den abgesetzten Rand so auszubohren, daß die Widerhaken ohne zusätzliche Löcher festen Halt finden.
  • Die gesamte Wählanordnung 3 ist in auseinandergezogener Darstellung in F i g. 2 der Zeichnung im einzelnen wiedergegeben.
  • Die Wählscheibe 7 ist mit einer Achse 8 versehen, die in an sich bekannter Weise frei drehbar in der Nummernscheibe 15 geführt wird. Im hinteren Bereich ist die Welle 8 zu einer Vierkantachse- abgesetzt. Die Wählscheibe 7 selbst wird durch die Rückstellfeder 10, die an der Nase 11 einseitig angreift, in einer definierten Lage zur INTummernscheibe 15 gehalten. Auf der Nummernscheibe 15 ist ebenfalls eine Nase 14 zur Halterung des zweiten freien Endes der Feder 10 sowie eine Nase 13, die zusammen mit der Nase 12 an der Wählscheibe eine definierte Ausgangslage der Wählscheibe zur Nummernscheibe 15 gewährleistet.
  • Die Nummernscheibe 15 ist mit einer Führungsbuchse 16 versehen, durch die frei drehbar die Achse 8 der Wählscheibe 7 hindurchgesteckt wird.
  • Die Nummernscheibe 15 selbst hat, wie schon an Hand der F i g.1 erläutert wurde, drei Widerhaken 6, die in die Bohrungen 5 der Öffnung 4 des Gehäuses 1 am Telefon eingreifen.
  • An der Rückseite der Nummernscheibe ist eine Führung 17 angeordnet, von der die mit einem Langloch versehene Anschlagvorrichtung 18 für die Läutglocke 20 geführt wird. Damit diese Anschlagvorrichtung 18 von der Nummernscheibe den für ein freies Änschlagen an der Läutglocke 20 notwendigen Abstand behält, sind die Führungsstifte 19 vorgesehen.
  • Die Glocke 20 sitzt auf dem Vierkant 9 der Wählscheibe und wird beim Betätigen der Wählscheibe jeweils mitgedreht, so daß ein wiederholtes Anschlagen und damit ein Läuten an dem als Glocke wirkenden Anschlagteil 18 erfolgt. Die gesamte Anordnung wird durch Aufkleben der Mutter 22 auf das Vierkantstück 9 der Welle 8 fest zusammengehalten, wobei ein Verdrehen zwischen Wählscheibe und Nummernscheibe derart möglich ist, daß Anschlagteil 18 zusammen mit der Nummernscheibe wie bei einem Tischtelefon ortsfest bleiben, während die Wählscheibe mit der Glocke entsprechend gedreht wird.
  • Die Erfindung wurde an Hand eines konkreten Ausführungsbeispieles beschränkt. Hierzu ist zunächst zu sagen, daß die Anordnung des Wählteiles im Telefongehäuse bei jedem anders geformten Telefongehäuse in völlig analoger Weise erfolgen kann, wobei der Steckverschluß sowohl bei einer Nummernscheibe als auch bei einem Gehäuse aus einem Kunststoff, der lediglich im Bereich der Widerhaken 6 nicht zu spröde sein darf, hergestellt sein kann. Selbstverständlich kann auch eines der beiden Teile oder im Grenzfall sogar beide Teile aus Metall bestehen, wobei jedoch gerade die Fertigung aus Kunststoff für die Verwendung als Spielzeug von besonderer Bedeutung ist.
  • Für die Erfindung ist lediglich entscheidend, daß Wähl- und Nummernscheibe sowie das mit diesen funktionell in Verbindung stehende Läutwerk eine bauliche Einheit bilden, weil hierdurch eine besonders einfache Montage erzielt wird, die mit Ausführungsformen, bei denen das Läutwerk fest in dem Telefongehäuse untergebracht ist, nicht möglich sind.
  • Die gleiche Ausbildung einer Wähleinrichtung kann dann auch für andere Spielzeugausführungen, wie z. B. Registrierkassen usw., bei denen bestimmte Ziffern während des Spieles eingestellt werden sollen und bei denen das Einstellen der Ziffern irgendwie akustisch wahrnehmbar gemacht werden soll, angewendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wähleinrichtung mit Wähl- und Nummernscheibe für Spielzeuge, insbesondere für Spielzeugtelefone, bei der beim Betätigen der Wählscheibe ein akustisches Signal über ein Läutwerk ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Läutwerk mit Wähl- und Nummernscheibe zu einer baulichen Einheit zusammensteckbar und als Ganzes in eine Ausnehmung (4) eines Gehäuses (1) mit Hilfe von Widerhaken (6) aus elastischem Werkstoff formschlüssig einfuhrbar ist, wobei die Haken (6) hinter den Rand der Ausnehmung (4) oder von zusätzlichen Bohrungen (5) einrasten.
  2. 2. Wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wählscheibe (7), Nummernscheibe (15) und Läutglocke (20) gemeinsam auf eine Achse (8) aufgesetzt und dann durch Formschluß gehalten werden.
  3. 3. Wähleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Läutglocke (20) zusammen mit der Wählscheibe (7) in an sich bekannter Weise drehbar ist, so daß eine Relativbewegung zwischen Glocke und Anschlag (18) hervorgerufen werden kann.
  4. 4. Wähleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Nummernscheibe in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1837 527; USA.- Patentschrift Nr. 2 533 327.
DEB64050A 1961-09-18 1961-09-18 Waehleinrichtung fuer Spielzeuge, insbesondere fuer Spielzeugtelefone Pending DE1223283B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4713035A (en) * 1986-08-20 1987-12-15 Kiddie Products, Inc. Toy telephone

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533327A (en) * 1948-08-05 1950-12-12 Ideal Novelty & Toy Co Toy telephone
DE1837527U (de) * 1961-03-01 1961-09-07 Progresswerk Woernlein & Zellh Spielzeug-telefon.

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