DE1222581B - Stromwandler, dessen Sekundaerwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Giessharz eingebettet ist. - Google Patents

Stromwandler, dessen Sekundaerwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Giessharz eingebettet ist.

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DE1222581B
DE1222581B DEM53786A DEM0053786A DE1222581B DE 1222581 B DE1222581 B DE 1222581B DE M53786 A DEM53786 A DE M53786A DE M0053786 A DEM0053786 A DE M0053786A DE 1222581 B DE1222581 B DE 1222581B
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DE
Germany
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secondary winding
tap
cast resin
current transformer
winding
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DEM53786A
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English (en)
Inventor
Werner Mitrach
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Messwandler Bau GmbH
Original Assignee
Messwandler Bau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler, dessen Sekundärwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Gießharz eingebettet ist. Zur Fehlerkorrektur von Stromwandlern ist es bekannt, die Sekundärwicklung mit einer Anzapfung zu versehen, die um eine oder wenige Windungen von dem Ende der Sekundärwicklung entfernt vorgesehen ist, und parallel zu dieser Windung bzw. diesen Windungen ein Abgleichglied zu legen, das in der Regel aus einer auf einem Eisenkern aufgebrachten Wicklung mit einem vorzugsweise verstellbaren Abgriff besteht, mit dem der eine Pol der Bürde verbunden wird, deren anderer Pol an den Anfang der Sekundärwicklung angeschlossen wird. Wenn man solche Stromwandler in Gießharz einbetten will, pflegt man die Abgleichglieder nicht mit einzubetten, sondern außerhalb des Gießharzkörpers zu belassen, weil man andernfalls den Abgleich des Stromwandlers vor der Einbettung vornehmen müßte, wobei die Gefahr besteht, daß durch das nachfolgende Vergießen Änderungen eintreten, die einen anderen erneutenAbgleich erforderlichmachen, der aber dann nicht mehr durchführbar ist. Bei der Einbettung solcher Stromwandler in Gießharz führt man den Anfang und das Ende der Sekundärwicklung sowie die Anzapfung aus dem Gießharzkörper heraus, um die entsprechenden Verbindungen mit dem Abgleichglied und den beiden sekundären Anschlußklemmen herstellen zu können, an welche die Bürde anzuschließen ist. Man muß also an dem den Gießharzkörper tragenden Fundament eine besondere Klemmenleiste anordnen, welche die beiden sekundären Anschlußstücke für die Bürde und die Anschlußstücke für das Abgleichglied tragen muß.
  • Die Erfindung betrifft einen Stromwandler, dessen Sekundärwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Gießharz eingebettet ist und eine Anzapfung, die um eine oder wenige Windungen von dem Ende der Sekundärwicklung entfernt vorgesehen ist, um parallel zu dieser bzw. diesen Windungen ein zur Fehlerkorrektur gegebenenfalls notwendiges Abgleichglied anschließen zu können, und drei mit dem Wicklungsanfang, dem Wicklungsende bzw. der Anzapfung verbundene in das Gießharz mit eingebettete Anschlußstücke aufweist. Die Anordnung einer besonderen Klemmenleiste läßt sich vermeiden und damit gleichzeitig auch eine Verringerung des Raumbedarfes erzielen, wenn erfindungsgemäß außer diesen drei Anschlußstücken ein zusätzliches, viertes Anschlußstück vorgesehen ist, welches außerhalb des Gießharzkörpers entweder mit dem der Anzapfung benachbarten Sekundärwicklungsende oder bei Verwendung eines Abgleichgliedes mit dessen Abgriff verbindbar ist, und außerdem dieses zusätzliche, vierte Anschlußstück und das mit dem Anfang der Sekundärwicklung verbundene Anschlußstück, gegebenenfalls über feste oder lösbare Laschen, zum Anschluß der Bürde dienen.
  • Wohl hat man schon bei gießharzisolierten Transformatoren und Meßwandlern außer den mit den Wicklungen verbundenen Anschlußbuchsen zusätzliche Buchsen in den Gießharzkörper mit eingebettet; diese zusätzlichen Buchsen dienen aber nicht zur Herstellung von irgendwelchen elektrischen Verbindungen, sondern ausschließlich Montagezwecken. Für die Erfindung ist es dagegen wesentlich, daß außer den drei üblichen Anschlußstücken eines gießharzisolierten Stromwandlers der obenerwähnten Art ein zusätzliches, viertes Anschlußstück vorgesehen ist, welches innerhalb des Gießharzkörpers mit keinen von den aktiven Wandlerteilen verbunden ist, sondern zur Herstellung von ganz bestimmten Verbindungen dient, die aus den eingangs erwähnten Gründen außerhalb des Gießharzkörpers liegen müssen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stromwandler immer in der gleichen Weise aufgebaut sein können, gleichgültig ob sie ohne Abgleichglied oder mit einem solchen betrieben werden sollen, und daß für ihre Herstellung die gleiche Gießform verwendet werden kann. Das zur Fehlerkorrektur gegebenenfalls benötigte Abgleichglied kann entweder in dem den Gießharzkörper tragenden Fundament oder in einem in dem Gießharzkörper vorgesehenen Hohlraum untergebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Stromwandler gemäß der Erfindung dargestellt. F i g. 1 zeigt die an sich bekannte Schaltung der Sekundärwicklung in Verbindung mit einem Abgleichglied; während in der F i g. 2 ein Längsschnitt durch den Stromwandler, in F i g. 3 eine Aufsicht auf den Wandlerfuß dargestellt ist.
  • Wie die F i g. 1 erkennen läßt, weist die Sekundärwicklung 11, deren Anfang 12 an das Anschlußstück k und deren Ende 13 an das Anschlußstück A 2 geführt ist, eine Anzapfung 14 auf, die um eine oder nur wenige Windungen vom Wicklungsende 13 entfernt liegt und an das Anschlußstück A 1 angeschlossen ist. Mit 15 ist die Wicklung des Abgleichgliedes bezeichnet, die einen vorzugsweise verstellbaren Abgriff 16 besitzt, der an das Anschlußstück l angeschlossen ist. Durch die strichpunktierte Linie 17 ist angedeutet, daß nur die Sekundärwicklung 11, nicht aber das Abgleichglied in Gießharz eingebettet wird. Die gestrichelte Linie 18 zeigt die zwischen A 2 und Z herzustellende Verbindung für den Fall, daß der Stromwandler ohne Abgleichglied betrieben werden soll.
  • In den F i g. 2 und 3 ist der Gießharzkörper, in dem die Sekundärwicklung 11 und der Eisenkern 19 des Stromwandlers eingebettet sind,, mit 20 bezeichnet. Durch sein Fenster 21 wird die nicht dargestellte Primärwicklung einmal oder mehrmals durchgeführt (Einleiter- bzw. Wickelstromwandler). Die Anschlußstücke k, A 1, A 2 und Z werden von vier in den Gießharzkörper 20 miteingebetteten Buchsen 22, 23, 24 bzw. 25 gebildet, die in einer Reihe nebeneinander liegen. Die Buchsen 22, 23 und 24 sind, wie schon erwähnt, mit der Sekundärwicklung 11 entsprechend verbunden. Die zusätzliche vierte Buchse 25 hat innerhalb des Gießharzkörpers keine Verbindung mit irgendeinem Wandlerteil; sie bildet das Anschlußstück 1, das entweder mit dem Abgriff 16 der Wicklung 15 des Abgleichgliedes bei deren Anschluß an die Anschlußbuchsen A 1 und A 2 oder, falls der Stromwandler ohne Abgleichglied betrieben werden soll, durch ein gestrichelt eingezeichnetes Schaltstück 26 mit der Buchse 24 (Änschlußstück A 2) verbunden wird. An den beiden außenliegenden Buchsen 22 und 25 können, wie dargestellt, lösbar Flachschienenstücke 27, 28 (k, 4 angeordnet sein, welche dann zum Abschluß der nicht dargestellten Bürde dienen. Diese Flachschienenstücke oder Laschen können auch unlösbar an den Buchsen 22, 25 angebracht sein, gegebenenfalls je aus einem Stück mit ihnen bestehen. Wenn es sich um Stromwandler mit zwei oder drei Eisenkernen und entsprechenden Sekundärwicklungen handelt, so werden gemäß der Erfindung für jede von den Sekundärwicklungen vier Anschlußstücke in der beschriebenen Art und Weise angeordnet. Die Erfindung ist auch bei Stromwandlern anwendbar, bei denen auch die Primärwicklung mit in den Gießharzkörper eingebettet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stromwandler, dessen Sekundärwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Gießharz eingebettet ist und eine Anzapfung, die um eine oder wenige Windungen vom Ende der Sekundärwicklung entfernt vorgesehen ist, um parallel zu dieser bzw. diesen Windungen ein zur Fehlerkorrektur gegebenenfalls notwendiges Abgleichglied anschließen zu können, und drei mit dem Wicklungsanfang, dem Wicklungsende bzw. der Anzapfung verbundene in das Gießharz mit-.eingebettete Anschlußstücke aufweist, d a d u r c h g,e k e n n z e i c h n e t, daß außer diesen drei Anschlußstücken (1c, A 1, A 2) ein zusätzliches; viertes Anschlußstück (i7 vorgesehen ist, welches außerhalb des Gießharzkörpers (20) :entweder mit dem der Anzapfung benachbarten Sekundärwicklungsende (A 2) oder bei Verwendung eines Abgleichgliedes mit dessen Abgriff (16) verbindbar ist, und daß dieses zusätzliche, vierte Anschlußstück (4 und das mit dem Anfang der Sekundärwicklung verbundene Anschlußstück (k), gegebenenfalls über feste oder lösbare Laschen (27, 28), zum Anschluß der Bürde dienen.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Anschlußstücke in einer Reihe nebeneinander derart im Gießharzkör per eingebettet sind, daß das mit der Anzapfung der Sekundärwicklung verbundene Anschlußstück (A 1) zwischen dem mit dem Wicklungsanfang verbundenen Anschlußstück (k) und dem mit dem Wicklungsende verbundenen Anschlußstück (A 2) liegt, und daß sich neben dem letztgenannten Anschlußstück das zusätzliche vierte (l) befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1848 976, 1837181.
DEM53786A 1962-08-03 1962-08-03 Stromwandler, dessen Sekundaerwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Giessharz eingebettet ist. Pending DE1222581B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM53786A DE1222581B (de) 1962-08-03 1962-08-03 Stromwandler, dessen Sekundaerwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Giessharz eingebettet ist.
AT539763A AT260356B (de) 1962-08-03 1963-07-05 Stromwandler, dessen Sekundärwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenken, in Gießharz eingebettet ist

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DEM53786A DE1222581B (de) 1962-08-03 1962-08-03 Stromwandler, dessen Sekundaerwicklung, vorzugsweise zusammen mit dem Eisenkern, in Giessharz eingebettet ist.

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DE1222581B true DE1222581B (de) 1966-08-11

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DE (1) DE1222581B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1837181U (de) * 1959-03-03 1961-09-07 Siemens Ag Niederspannungs-stromwandler, vorzugsweise in giessharz od. dgl. eingebettet.
DE1848976U (de) * 1961-08-22 1962-03-29 Siemens Ag Isoliertransformator in giessharzausfuehrung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1837181U (de) * 1959-03-03 1961-09-07 Siemens Ag Niederspannungs-stromwandler, vorzugsweise in giessharz od. dgl. eingebettet.
DE1848976U (de) * 1961-08-22 1962-03-29 Siemens Ag Isoliertransformator in giessharzausfuehrung.

Also Published As

Publication number Publication date
AT260356B (de) 1968-03-11

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