DE1221581B - Entwaesserungssieb - Google Patents

Entwaesserungssieb

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Publication number
DE1221581B
DE1221581B DEE30891A DEE0030891A DE1221581B DE 1221581 B DE1221581 B DE 1221581B DE E30891 A DEE30891 A DE E30891A DE E0030891 A DEE0030891 A DE E0030891A DE 1221581 B DE1221581 B DE 1221581B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dewatering screen
frame
sieve
screen according
lamellar
Prior art date
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Pending
Application number
DEE30891A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Walti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektron AG
Original Assignee
Elektron AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektron AG filed Critical Elektron AG
Publication of DE1221581B publication Critical patent/DE1221581B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4681Meshes of intersecting, non-woven, elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/445Bar screens

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Entwässerungssieb Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entwässerungssieb, welches in einen federnd aufgehängten oder abgestützten, durch einen Vibrator angetriebenen Schwingtrog angeordnet ist. Es ist bekannt, den Siebkörper aus im Querschnitt keilförmigen Lamellen zu bilden, welche symmetrisch bezüglich ihrer zur Förderrichtung senkrechten Achse ausgebildet sind. Die Lamellen bestehen aus nichtrostendem Stahl und werden in Rahmen eingeschweißt. Der Nachteil von solchen Entwässerungssieben besteht darin, daß in den Lamellen während des Schweißvorganges thermische Spannungen entstehen, welche zur Rißanfälligkeit führen. Diese Gefahr wird noch dadurch bedeutend erhöht, daß der ganze Rahmen mit einer bestimmten Frequenz in Schwingung gehalten wird. Ferner ist die Herstellung des Siebes kostspielig und zeitraubend, da das Einschweißen der Lamellen eine Präzisionsarbeit ist und oft zum Verziehen des Rahmens führt. Die vorgeschriebenen Spalten können meistens nicht oder nicht gleichmäßig eingehalten werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Entwässerungssieb vorgeschlagen, bei welchem die eingangs aufgeführten Nachteile vermieden werden können. Das erfindungsgemäße Entwässerungssieb ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Siebboden bildenden Lamellenstäbe aus Kunststoff bestehen und gegebenenfalls unter Vorspannung im Siebrahmen befestigt sind. Vorzugsweise können z. B. stranggepreßte Stäbe aus glasfaserverstärktem Polyester oder aus Epoxyharz oder Nylon zur Herstellung der Lamellen verwendet werden, welche dann unter Vorspannung im Rahmen durch Kleben, Kaltschweißen oder mittels Schrauben befestigt werden. Die einzelnen Lamellen bleiben in dieser Weise absolut gerade 'und verziehen sich nicht, da keine thermischen Spannungen entstehen. Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung von Nylonprofilstäben. In allen Fällen kann die beanspruchte Oberfläche mit einem besonders widerstandsfähigen Material, z. B. in Folienform, überzogen werden. Die Abriebfestigkeit kann durch das Anbringen von Karborundumpulver, Metallpulver, Schmelzbasaltpulver od. dgl. erhöht werden, wobei die pulverförmigen Materialien mit dem Lamellenstab, z. B. vor der Aushärtung derselben, verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Entwässerungssieb im Querschnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Entwässerungssieb und F i g. 3 die Ausbildung der Lamellen in vergrößertem Maßstab.
  • Das Entwässerungssieb weist einen Rahmen 1 auf, welcher aus Metall, Holz oder aus Kunststoff gebildet ist und in einem nicht dargestellten, federnd aufgehängten oder abgestützten Schwingtrog angeordnet ist. Der Schwingtrog wird in bekannter Weise mittels eines Vibrators angetrieben und kontinuierlich mit dem zu entwässernden Material beschickt.
  • Im Rahmen 1 sind Lamellen 2 angeordnet, deren nähere Ausbildung aus der F i g. 3 ersichtlich ist. Die Lamellen sind im Querschnitt keilförmig verjüngt geformt, so daß zwischen den einzelnen Lamellen je ein nach unten sich erweiternder Spalt 3 verbleibt. Ferner ist aus den F i g.1 und 3 ersichtlich, daß die Mittelachse 4 der Lamellen 2 zur Förderrichtung P geneigt verläuft. Bezüglich dieser Mittelachse 4 ist die Lamelle 2 asymmetrisch ausgebildet.
  • Die Lamellenstäbe bestehen aus Kunststoff und werden unter Vorspannung im Siebrahmen befestigt. Als Material kann ein glasfaserverstärkter Polyester oder ein Epoxyharz verwendet werden, wobei die zugeschnittenen Stäbe unter Vorspännung durch Kleben oder mittels Schrauben im Rahmen befestigt werden.
  • Die Oberfläche 5 der Lamellenstäbe ist mit einem überzug 6 versehen. Dieser Überzug besteht aus einer Folie aus besonders widerstandsfähigem Material. Eine andere Möglichkeit besteht darin, indem in das Kunststoffmaterial der Lamelle 2 auf der Oberfläche 5 Karborundummetall oder Schmelzbasaltpulver 7 eingebettet wird. Das Anbringen des Pulvers erfolgt dabei vor der Aushärtung des Lamellenstabes, so daß eine dauerhafte, widerstandsfähige Verbindung zwischen Pulver und Lamellenoberfläche entsteht.
  • Die asymmetrische Ausbildung der beschriebenen Lamellen verbessert die Abströmung der im Fördergut vorhandenen Flüssigkeit und verringert die Abnützung und den Verschleiß der einzelnen'-Lamellen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Entwässerungssieb, welches in einem federnd aufgehängten oder - abgestützten, durch einen Vibrator angetriebenen Schwingtrog angeordnet ist, dadurch. gekennzeichnet, daß die den Siebboden bildenden Laniellenstäbe aus Kunststoff bestehen und gegebenenfalls unter Vorspannung :im Siebrahmen befestigt sind.
  2. 2. Entwässerungssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die Lamelle aus strangggpre ßten Stäben aus .glasfaserverstärktem Polyester oder aus Epoxyharz bestehen, und mittels Kleben, Kaltschweißen oder Schrauben im Rahmen befestigt sind.
  3. 3. Entwässerungssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus Nylonprofilstäben bestehen.
  4. 4. Entwässerungssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beanspruchte Oberfläche der Lamellenstäbe mit einem folienförmi:gen überzug versehen sind.
  5. 5. Entwässerungssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beanspruchte Oberfläche der Lamellenstäbe mit einem abriebfesten Pulver bedeckt ist.
DEE30891A 1965-02-08 1966-01-20 Entwaesserungssieb Pending DE1221581B (de)

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CH169365A CH425417A (de) 1965-02-08 1965-02-08 Entwässerungssieb

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DE1221581B true DE1221581B (de) 1966-07-28

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DEE30891A Pending DE1221581B (de) 1965-02-08 1966-01-20 Entwaesserungssieb

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CH (1) CH425417A (de)
DE (1) DE1221581B (de)

Cited By (1)

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Publication number Publication date
AT260141B (de) 1968-02-12
CH425417A (de) 1966-11-30

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