DE1220938B - Gefalzte rohrfoermige indirekt geheizte Kathode fuer Elektronenroehren - Google Patents

Gefalzte rohrfoermige indirekt geheizte Kathode fuer Elektronenroehren

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Publication number
DE1220938B
DE1220938B DEC35714A DEC0035714A DE1220938B DE 1220938 B DE1220938 B DE 1220938B DE C35714 A DEC35714 A DE C35714A DE C0035714 A DEC0035714 A DE C0035714A DE 1220938 B DE1220938 B DE 1220938B
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DE
Germany
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cathode
folded
beads
connection
mandrel
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Pending
Application number
DEC35714A
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English (en)
Inventor
Jacques Jacobs
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CIE IND FRANCAISE TUBES ELECT
Original Assignee
CIE IND FRANCAISE TUBES ELECT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIj
Deutsche Kl.: 21g-13/04
Nummer: 1220 938
Aktenzeichen: C 35714 VIII c/21 g
Anmeldetag: 28. April 1965
Auslegetag: 14. Juli 1966
Die Erfindung betrifft indirekt geheizte Kathoden für Elektronenröhren.
Die bei der Herstellung von Elektronenröhren am meisten verwendete Art von Kathoden ist die Kathode aus einem metallischen Rohr, dessen äußere Oberfläche, zumindest teilweise, mit einem Elektronen emittierenden Material belegt ist und in dessen Innerem eine Spirale angebracht ist, die zur indirekten Beheizung des metallischen Rohres auf eine für die Abgabe von Elektronen durch den Belag ausreichend hohe Temperatur dient.
Die beschriebenen Kathoden in Rohrform werden im allgemeinen nach einem der folgenden Verfahren hergestellt: die einen bestehen aus einem nahtlos gezogenen Metallrohr von gewünschter Länge, die anderen aus einem in Rohrform von geeignetem Profil zusammengerollten Blech, mit einer seitlichen Falzverbindung, die unter Umständen die vierfache Dicke des Bleches aufweisen kann.
Bei den in sehr großen Serien hergestellten Elektronenröhren besitzt ein großer Teil der Kathoden diese letztere Form. Die schnellen Arbeitstakte bei der Montage, die bei der Herstellung von Röhren üblich sind, führten zur Schaffung von Hilfswerkzeugen, die den Zusammenbau der Elektrodengruppe einer Röhre (Anode, Schirm, eine oder mehrere Gitter, und besonders Kathode) auf den zur Halterung dieser Elektroden vorgesehenen isolierenden Einsätzen auf einfachste, schnellste und sicherste Art erlauben. Man erhält dadurch ein starres Montageteil, das sich bei der Befestigung auf der Grundplatte leicht handhaben läßt; die Grundplatte dient gleichzeitig zur Aufnahme des Montageteils und zur Bildung der einzelnen Anschlüsse der Elektroden.
Diese Hilfswerkzeuge werden allgemein als Montagelehre bezeichnet. Vorzüglich dienen diese Montagelehren dazu, die Stellung der einzelnen Elektroden für eine Röhre zueinander zu bestimmen, um damit das feste und mühelose Einfügen der isolierenden Einsätze zu ermöglichen, wodurch der Aufbau der Elektrodengruppe abgeschlossen und dieser die für eine optimale Qualität erforderliche Starrheit und Formfestigkeit verliehen wird.
Bei diesen Montagelehren wird die Kathode—bei Verwendung der oben beschriebenen rohrförmigen Art — über einen auf der Grundplatte der Vorrichtung angebrachten Dorn geschoben; dieser Dorn hat ein Profil entsprechend dem Innenprofil der Kathode, so daß er ein gleichzeitig leichtes und genaues Einführen der Kathode gestattet. Die übrigen Elektroden werden derart auf der Montagelehre angebracht, daß die senkrechte Symmetrieachse des die Gefalzte rohrförmige indirekt geheizte Kathode
für Elektronenröhren
Anmelder:
Compagnie Industrielle Frangaise des Tubes
Electroniques S. A.,
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dr. M. Eule, Dr. W. Berg und D,ipl.-Ing. O. Stapf,
Patentanwälte, München 2, Hilblestr. 20
Als Erfinder benannt:
Jacques Jacobs, Epinay, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. Mai 1964 (973 712)
Kathode haltenden Doms mit derjenigen der übrigen Elektroden zusammenfällt, wenn diese auf der Montagelehre angebracht sind. Die Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die senkrechte Symmetrieachse des Doms mit derjenigen des durch die äußeren Flächen der Kathode gebildeten Rohres zusammenfällt.
Dieses Erfordernis bildet keine Schwierigkeit, wenn die Kathoden aus einem gezogenen Rohr hergestellt sind; es genügt hier, daß der Dorn die gleiche Form wie das Innenprofil des Kathodenrohres erhält, da die senkrechte Symmetrieachse des durch die Innenflächen der Kathode begrenzten Rohres gleich derjenigen des durch die Außenflächen der Kathode gebildeten Rohres ist.
Wenn jedoch die Kathode in Form eines gefalzten Rohres ausgebildet ist, ist dies nicht mehr der Fall. Aus einleuchtenden, durch die gewünschte Leistungsfähigkeit der Elektronenemission bedingten Gründen
609 589/238
wird ein solches Kathodenrohr seitlich gefalzt, um eine größtmögliche Oberfläche an den Teilen der Kathode zu erhalten, die der Elektronenemission dienen. iParaus ergibt es sich, daß die Falzverbindung, die, wie bereits gesagt, bis zur vierfachen Dicke des die Kathode bildenden Bleches aufweist, an der Stelle der Wandung, an der sie sich befindet, eine Verdickung der Kathodenwandung und damit eine seitliche Verschiebung der Kathode bei deren Aufschieben auf den Dorn bewirkt, solange dieser nicht mit Berücksichtigung dieser Verschiebung konstruiert und hergestellt ist. Damit wird jedoch diese Schwierigkeit nur verlagert, denn nun muß der Bedienungsmann feststellen, in welcher Richtung die Kathode auf den Dorn gehört; die Notwendigkeit dieser Feststellung bedingt eine Verzögerung der Montage und Verteuerung dieser Arbeit, und außerdem besteht das Risiko einer verkehrten Anbringung und damit einer Verschlechterung der Qualität der Röhre; sowohl das Produkt als auch der Ausstoß werden daher durch die Verwendung derartiger Kathoden mit einem seitlich gefalztem Rohre beeinträchtigt.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die röhrenförmige, gefalzte Kathode im Abstand von der Falzverbindung nach innen gerichtete Sicken von einer Tiefe aufweist, die gleich ist der Dicke der Falzverbindung, so daß die auf den Dorn einer Montagelehre aufgeschobene Kathode die gleichen senkrechten Symmetrieebenen aufweist wie der Dorn; damit ist die Kathode genau auf der Montagelehre ausgerichtet, ohne daß dafür diese Ausrichtung erst ermittelt werden mußte.
Die Erfindung· ist im weiteren in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen waagerechten Schnitt einer rohrförmigen, gefalzten Kathode;
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt der gleichen Kathode;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 4 stellt einen waagerechten Schnitt eines anderen Ausführungsbeispieles dar.
In den F i g. 1 bis 3 ist die Kathode aus einem dünnen Blech 1 hergestellt, indem das Blech, in diesem Fall in Form eines rechteckigen Parallelepipeds, zusammengebogen ist. Die beiden Kanten 2 und 3 des Bleches 1 sind U-förmig eingebogen und durch Eingriff der freien Kanten untereinander verfalzt. Die Falzverbindung befindet sich an einer Schmalseite der Kathode, die somit dicker ist, als die übrigen Seiten.
Auf der der Falzverbindung gegenüberliegenden Schmalseite sind, entsprechend der Erfindung, Sikken4 (Fig. 1 und 2) angebracht, deren innere Flächen in der Kathode eine ebene Fläche P bilden, deren Abstand rf von der senkrechten Symmetrieachsel des durch die äußeren Wandungen der Kathode gebildeten Parallelepipeds gleich dem Abstand dieser Achse von der gegenüberliegenden verdickten Seite der Kathode, d. h. die Tiefe e der Sicken 4 ist mit Einschluß der Wandungsdicke, gleich der Dicke e der verdickten, die Falzverbindung aufweisenden Seite.
Der Dorn5 (Fig. 1 und 2) der Montagelehre7 soll eine waagerechte Schnittform haben, deren Länge nahezu gleich 2 d ist. Beim Aufschieben der Kathode fällt deren senkrechte Symmetrieachse mit der Achse I zusammen und die Kathode ist damit genau auf der Montagelehre zentriert, während die Montage der Elektrodengruppe der Elektronenröhre stattfindet (aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt).
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sicken 4 der Fig. 1 und 2 verlängert, so daß sie eine Art Rinne 4± von gleichmäßiger Form bilden. Diese Rinne braucht auch nur über einen Teil der Höhe an der Seite der Kathode zu verlaufen.
Bekannterweise können derartige gefalzte Kathoden mit zumindest einem Anschlußteil 6 hergestellt werden, das entweder angelötet oder, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, mit dem Blech 1 zusammen ausgeschnitten wird.
F i g. 4 stellt eine zylindrische Kathode 8 mit der Falzverbindung 2, 3 dar. Diese Kathode besitzt zwei senkrechte Reihen von Sicken 4 auf der der Falzverbindung gegenüberliegenden Seite des Zylinders. Diese beiden Reihen sind vorzugsweise in einem Winkelabstand von 120° untereinander und zur Mittellinie der Falzverbindung angeordnet.
Die Tiefe der Sicken ist, unter Einschluß der Wandungsdicke, gleich der Dicke e an der Falzverbindung. Eine solche Kathode wird auf einen ebenfalls zylindrischen Dorn 9 aufgeschoben, wobei dessen senkrechte Symmetrieachse II mit derjenigen des durch die Außenflächen der Kathode gebildeten Zylinders zusammenfällt, wenn sein Durchmesser dem durch die Innenflächen der Sicken und der Falzverbindung gebildeten Zylinder entspricht.
Die beschriebenen Kathoden können Änderungen unterworfen werden, besonders was die Anzahl und Lage der Reihen von Sicken betrifft.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gefalzte rohrförmige indirekt geheizte Kathode für Elektronenröhren, bei der die Wandung im Bereich der Falzverbindung dicker ist als im übrigen Teil der Kathode, dadurchgekennzeichnet, daß sie in Abstand von der Falzverbindung (2, 3) nach innen gerichtete Sicken (4) von einer Tiefe (e) aufweist, die gleich ist der Dicke der Falzverbindung, so daß die auf den Dorn (5) einer Montagelehre (T) aufgeschobene Kathode (1) die gleichen Symmetrieebenen aufweist wie dieser Dorn (5).
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (4) entlang einer oder mehrerer senkrechter Linien angeordnet sind.
3. Kathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer senkrechten Linie in Abständen mehrere Sicken (4) oder eine einzige rinnenförmig sich erstreckende Sicke (4j) aufweist.
4. Kathode nach Anspruch 3, von rechteckigem Querschnitt, deren eine Seite den Bereich der Falzverbindung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (4) auf der der Falzverbindung (2, 3) gegenüberstehenden Seite der Kathode (1) angeordnet sind.
5. Kathode nach Anspruch 3, von zylindrischer Form, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Reihen von Sicken auf dem dem Bereich der Falzverbindung (2, 3) gegenüberstehenden
5
Halbzylinder der Kathode (1) angeordnet sind seits der Falzverbindung (2, 3) im Winkelabstand
und zumindest zwei derselben vorhanden sind. von 120° von dieser angeordnet sind.
6. Kathoden nach Anspruch 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß zwei senkrechte Reihen von In Betracht gezogene Druckschrifteli:
Sicken (4) vorgesehen sind, und daß diese beider- 5 Belgische Patentschrift Nr. 514 762.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 589/238 7.66 ® Bundesdruckerei Berlin
DEC35714A 1964-05-08 1965-04-28 Gefalzte rohrfoermige indirekt geheizte Kathode fuer Elektronenroehren Pending DE1220938B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR973712A FR1403072A (fr) 1964-05-08 1964-05-08 Perfectionnement aux cathodes tubulaires agrafées à chauffage indirect pour tubes électroniques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1220938B true DE1220938B (de) 1966-07-14

Family

ID=8829542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC35714A Pending DE1220938B (de) 1964-05-08 1965-04-28 Gefalzte rohrfoermige indirekt geheizte Kathode fuer Elektronenroehren

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1220938B (de)
FR (1) FR1403072A (de)
GB (1) GB1033586A (de)
NL (1) NL6505899A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE514762A (de) * 1951-10-11

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE514762A (de) * 1951-10-11

Also Published As

Publication number Publication date
FR1403072A (fr) 1965-06-18
GB1033586A (en) 1966-06-22
NL6505899A (de) 1965-11-09

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