DE1220610B - Verfahren zur Durchfuehrung von Umsetzungen an wasserloeslichen Polymerisaten und Copolymerisaten des Acrylsaeureamids - Google Patents

Verfahren zur Durchfuehrung von Umsetzungen an wasserloeslichen Polymerisaten und Copolymerisaten des Acrylsaeureamids

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DE1220610B
DE1220610B DEF37227A DEF0037227A DE1220610B DE 1220610 B DE1220610 B DE 1220610B DE F37227 A DEF37227 A DE F37227A DE F0037227 A DEF0037227 A DE F0037227A DE 1220610 B DE1220610 B DE 1220610B
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Dr Johann-Wolfgang Zimmermann
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zur Durchführung von Umsetzungen an wasserlöslichen Polymerisaten und Copolymerisaten des Acrylsäureamids Die polymeranalogen Umsetzungen, bei denen aus einer wasserlöslichen makromolekularen Verbindung ein ebenfalls wasserlösliches makromolekul ares Reaktionsprodukt entsteht, werden üblicherweise in wäßriger Lösung durchgeführt. Solche bekannten polymeranalogen Umsetzungen sind beispielsweise beim Polyacrylsäureamid: Hydrolyse, Hofmannscher Abbau, Methylolisierung, Oxäthylierung, partielle Umsetzung mit Aldehyden einer Kohlenstoffzahl größer als 1.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Hydrolyse des Polyacrylamids bei Mischungen von Wasser und mehrwertigen Alkoholen durchzuführen.
  • Die Produkte dieser Umsetzungen fallen üblicherweise in wäßriger Lösung an, die naturgemäß um so verdünnter sein muß, je höher viskos das in ihr enthaltene Material ist.
  • Für viele Anwendungszwecke, z. B. als Flockungs-bzw. Sedimentierhilfsmittel, werden solche wäßrigen Polymerisatlösungen direkt eingesetzt, wobei allerdings unter Umständen ein Wasserballast von bis zu 98°/o des Gewichts der Lösung in Kauf genommen werden muß.
  • Es wurde deshalb angestrebt, Polyacrylsäureamid und seine polymeranalogen Umsetzungsprodukte in trockener Form als Pulver oder Granulat herzustellen.
  • Eine Trocknung der Polymerisatlösung nach üblichen Methoden erfordert hohen Energieaufwand und ist bei Polyacrylamidderivaten infolge eintretender Nebenreaktionen meistens von vornherein sehr erschwert.
  • Ebenso aufwendig und umständlich ist auch die Ausfällung der polymeren Reaktionsprodukte aus wäßriger Lösung durch Zusatz eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels, das ein Nichtlöser für das betreffende Umsetzungsprodukt ist. Die wäßrigen Polymerisatlösungen sind meist so verdünnt, daß große Mengen an organischem Lösungsmittel zur Fällungsoperation notwendig sind. Darüber hinaus müssen zur Erzielung einer brauchbaren Korngröße oftmals zusätzliche Maßnahmen angewendet werden, z. B. eine der Fällung vorangehende Emulgierung der wäßrigen Polymerisatlösung in einem im Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel und Zusatz des Fällungsmittels zu dieser Wasser-Öl-Emulsion.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Durchführung von Umsetzungen an wasserlöslichen bzw. wasserquellbaren Polymerisaten und Copolymerisaten des Acrylsäureamids, bei denen wasserlösliche bzw. wasserquellbare Reaktionsprodukte entstehen, durch Hydrolyse, Methylolisierung oder Oxäthylierung in Gegenwart von Wasser und organischen Lösungsmitteln gefunden, bei dem die Reaktionsprodukte dann in leicht filtrier- und trockenbarer Form anfallen, wenn man das in einem inerten organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, das weder das Ausgangspolymerisat noch das Reaktionsprodukt löst und in Wasser praktisch unlöslich ist, suspendierte Acrylsäureamidpolymerisat oder -copolymerisat unter Zusatz von 5 bis 60 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das gequollene Polymerisat, zur Umsetzung bringt.
  • Es ist dabei gleichgültig, ob im Einzelfall die zur Suspension des Polyacrylsäureamids hinzugefügten Reagenzien und/oder Katalysatoren, mit denen das Polymerisat in Wechselwirkung treten soll, in dem inerten organischen Lösungsmittel löslich sind oder nicht. Gegebenenfalls nötige Katalysatoren sollen jedoch zweckmäßigerweise in der inneren wäßrigen Phase besser löslich sein als in der äußeren Lösungsmittelphase, was bei den meisten üblichen Katalysatoren, z. 13. Alkalihydroxyd, ohnehin der Fall ist.
  • Die Suspendierung des Polyacrylsäureamids im organischen Lösungsmittel wird unter Rühren und meist unter Zuhilfenahme eines oder mehrerer Emulgatoren und/oder Suspensionsstabilisatoren, wie sie zur Bereitung von Wasser-in-Öl-Emulsionen bzw.
  • Suspensionen üblich sind, vorgenommen; solche Substanzen sind beispielsweise: organisch lösliche Polymerisate, die Carboxyl-, Sulfo- oder Amingruppen eingebaut enthalten, mit Aminen vorbehandelter Kaolin oder Bentonit; oxäthylierte Alkylphenole, -fettalkohole und -fettsäuren, Fettsäureester des cyclischen Monoanhydrosorbits und oxäthylierte Derivate davon, ferner auch übliche ionogene Emulgatoren.
  • Die Menge dieser Hilfssubstanzen beträgt 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Suspension. Es kann aber auch ohne diese Hilfssubstanzen gearbeitet werden, vor allem in solchen Fällen, bei denen ein Copolymerisat des Acrylsäureamids eingesetzt wird, das aus hydrophilen und hydrophoben Bausteinen in einem günstigen Verhältnis besteht, z. B. ein Copolymerisat aus Acrylamid mit polyoxyäthyliertem Mono-2-äthylhexylmaleinat.
  • Die zum Anquellen des suspendierten wasserlöslichen Acrylsäureamidpolymerisats bzw. -copolymerisats erforderliche Wassermenge liegt zwischen 5 und 60 Gewichtsprozent Wasser im gequollenen Polymerisat und richtet sich nach der Art des eingesetzten Polymerisats und dessen Molekulargewicht; sie muß einerseits so bemessen sein, daß am Schluß der polymeranalogen Umsetzung das Produkt in Form von filtrierbaren, konkreten Einzelteilchen anfällt, welche auch beim Filtrieren, Zentrifugieren oder Trocknen nicht zusammenkleben. Andererseits darf die Wassermenge nicht zu klein sein, denn die Reaktionstendenz des wasserlöslichen Polymerisats steigt, wenn dieses größere Wassermengen enthält.
  • Das jeweilige Optimum an Wasserzusatz zur Suspension läßt sich für ein bestimmtes System leicht durch einige Vorversuche ermitteln.
  • Diese Wassermenge kann vor Beginn und/oder während der Reaktion zur Suspension eingerührt werden; man löst zweckmäßigerweise darin gleich die nötigen Reagenzien und/oder Katalysatoren auf.
  • Das Mengenverhältnis der suspendierten Phase zur lösungsmittelphase liegt etwa zwischen 1,0,5 und 1 : 8, vorzugsweise 1 : 1 und 1 : 5.
  • Als Lösungsmittel, die sich für die äußere Phase der Suspension eignen, steht eine große Auswahl zur Verfügung, wenn sie nur die Bedingung erfüllen, mit dem wasserlöslichen Ausgangspolymerisat, seinem Reaktionsprodukt und mit Wasser nicht mischbar zu sein. Es kommen in Frage: Chlorkohlenwasserstoffe : Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylenchlorid, Perchloräthylen; aromatische Kohlenwasserstoffe: Benzol, Chlorbenzol, Äthylbenzol, Mesitylen, Nitrobenzol, Carbonsäurealkylester, Dialkyläther, Petroläther und höhersiedende Kohlenwasserstoffe. Auch Gemische dieser Lösungsmittel untereinander oder mit anderen hier nicht genannten Lösungsmitteln können eingesetzt werden.
  • Für exotherme Reaktionen ist es mitunter vorteilhaft, Lösungsmittel mit einem relativ niedrigen Siedepunkt zu wählen und die Reaktion beim Siedepunkt dieses Lösungsmittels durchzuführen, um einen Teil der Reaktionswärme über die Verdampfungswärme abzuführen.
  • Die Reaktionsbedingungen richten sich nach der jeweils durchzuführendenpolymeranalogenUmsetzung ; das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich praktisch bei allen Reaktionstemperaturen und -drücken durchführen, wie sie für die einzelnen Umsetzungen üblich und vorgeschrieben sind.
  • Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht auf der unerwartet einfachen Aufarbeitungsmöglichkeit der Polymerisatsuspension nach erfolgter Umsetzung. Die Suspension kann leicht aus dem Reaktionskessel abgelassen und durch Rohre gepumpt werden, das Polymerisat abfiltriert oder zentrifugiert, wobei es in Form eines lockeren Pulvers aus nicht züsammenbäckenden Teilchen isoliert wird.
  • Die Teilchengröße unterscheidet sich kaum von derjenigen des Ausgangspolymerisats. Zur Entfernung des anhaftenden Wassers wird das wasserlösliche Polymerisat kurz in bekannter Weise getrocknet, z. B. im Vakuumpfannentrockner, nach der Wirbelschichtmethode oder zwischen heißen Walzen. Die fast quantitativ abgetrennte Lösungsmittelphase kann ohne eine weitere Reinigung im Kreislauf zurück für die Suspendierung eines neuen Ansatzes verwendet werden.
  • Das Verfahren der Erfindung zur Durchführung polymeranaloger Umsetzungen an wasserlöslichen Polymerisaten und Sopolymerisaten des Acrylsäureamids ist besonders geeignet für die teilweise oder völlige Umsetzung beispielsweise mit a) Alkalihydroxyd zum polyacrylsauren Alkali bzw.
  • Copolymerisat aus acrylsaurem Alkali und Acrylsäureamid, b) Formaldehyd zum N-Methylol-Polyacrylsäureamid bzw. Copolymerisat des Acrylsäureamid-N-Methylolacrylsäureamid und c) Formaldehyd-Bisulfitverbindungen zum Copolymerisat aus Acrylsäureamid-sulfomethyliertes Acrylsäureamid.
  • Besonders vorteilhaft und wirtschaftlich ist das erfindungsgemäße Verfahren in solchen Fällen, bei denen bereits die Herstellung des Ausgangspolymerisats in Suspension in einem inerten organischen Lösungsmittel vorgenommen worden ist, wie es von bestimmten Herstellungsverfahren des Polyacrylsäureamids bekannt ist. Dann kann die erfindungsgemäße Durchführung polymeranaloger Umsetzungen ohne vorangehende Isolierung des Ausgangspolymerisats in der bereits vorhandenen Suspension vorgenommen werden.
  • Beispiel 1 Hydrolyse eines Acrylamidcopolymerisats Apparatur: Kessel mit Rührwerk, Warmwassermantelbeheizung, Tropftrichter und Rückflußkühler.
  • Ansatz 3500 Gewichtsteile Tetrachlorkohlenstoff, 780 Gewichtsteile Copolymerisat aus 95 Gewichtsteilen Acrylamid und 5 Gewichtsteilen eines oxäthylierten Mono-2-äthylhexylmaleinats (erhalten durch Oxäthylierung von 1 Mol des Esters mit 17 Mol Äthylenoxyd), pulverförmig, Viskosität 1°/oig in Wasser 39 cP, 187 Gewichtsteile Natriumhydroxyd, gelöst in 700 Gewichtsteilen Wasser.
  • Das Copolymerisat wird in den Tetrachlorkohlenstoff eingerührt, die Suspension auf 70° C erwärmt und unter Rühren die Natronlauge eingetropft. Es erfolgt Ammoniakentwicklung, die nach 2 Stunden fast beendet ist. An diesem Zeitpunkt wird der Ansatz abgekühlt und abgenutscht. Der Filterkuchen besteht aus einem lockeren Granulat, welches bei 50° C/30 Torr getrocknet wird.
  • Viskosität einer 1°/Oigen Lösung bei einem pH-Wert von 8,5 beträgt 2630cP. Beim Ansäuern auf einen pH-Wert von 3 fällt das Polymerisat aus. Stickstoffgehalt des trockenen Granulats = 10,6 0/o.
  • Beispiel 2 Hydrolyse von Polyacrylamid Apparatur wie Beispiel 1.
  • Ansatz 4500 Gewichtsteile Tetrachlorkohlenstoff, 20Gewichtsteile Nonylphenol, oxäthyliert mit 23 Mol Äthylenoxyd, 710 Gewichtsteile Polyacrylamid, pulverförmig, Viskosität 1°/oig in Wasser 15 cP, 340 Gewichtsteile Natriumhydroxyd, gelöst in 600 Gewichtsteilen Wasser.
  • Das oxäthylierte Nonylphenol wird in Tetrachlorkohlenstoff gelöst, in diese Lösung das Polyacrylamid eingerührt, die Suspension auf 70" C erwärmt und unter Rühren langsam die Natronlauge eingetropft. Nach etwa 4 Stunden ist die Ammoniakentwicklung beendet und der Ansatz wird gekühlt und abgenutscht. Das lockere Granulat wird bei 50"C/30 Torr getrocknet.
  • Viskosität einer 1°/Oigen wäßrigen Lösung bei einem pH-Wert von 9,0 beträgt 115 cP. Beim Ansäuren auf einen pH-Wert von 4 fällt das Polymerisat aus. Stickstoffgehalt des trockenen Granulats: 3,6 01o.
  • Beispiel 3 Hydrolyse von Polyacrylamid Apparatur wie im Beispiel 1.
  • Ansatz 3000 Gewichtsteile n-Hexan, 30 Gewichtsteile polyoxäthylierter Ölsäuremonoester des cyclischen Monoanhydrosorbits, 800 Gewichtsteile Polyacrylamid, perlförmig,Viskosität 1°/oig in Wasser 25 cP, 36 Gewichtsteile Natriumhydroxyd, gelöst in 600 Gewichtsteilen Wasser.
  • Die Hydrolyse wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt.
  • Das partiell hydrolysierte Polyacrylamid fällt in Form von nicht zusammenbackenden Perlen an.
  • Viskosität einer 10/0eigen wäßrigen Lösung bei einem pH-Wert von 8,0 beträgt 73 cP. Stickstoffgehalt des trockenen Granulats: 17,8 0/o.
  • Beispiel 4 Oxymethylierung von Polyacrylamid Apparatur wie im Beispiel 1.
  • Ansatz 3000 Gewichtsteile Benzol, 20 Gewichtsteile polyoxäthylierter Laurinsäuremonoester des cyclischen Monoanhydrosorbits, 710 Gewichtsteile Polyacrylamid, perlförmig, Viskosität 1°/oig in Wasser 23 cP, 70 Gewichtsteile wasserlösliche Stärke, 15 Gewichtsteile sek. Natriumphosphat, 203 Gewichtsteile wäßrige Formaldehydlösung (300/0in), 530 Gewichtsteile Wasser.
  • Der Emulgator wird in Benzol gelöst und in diese Lösung Polyacrylamid eingerührt.
  • Die Stärke und das sek. Natriumphosphat werden im Wasser gelöst und zur Suspension eingetropft.
  • Anschließend wird die Formaldehydlösung zugetropft, der Ansatz 10 Minuten auf 40"C geheizt.
  • Das Produkt fällt in der ursprünglichen Perlform wieder an, wird abfiltriert und bei 30°C/20 Torr getrocknet.
  • Ausbeute 780 Gewichtsteile, die Gewichtszunahme entspricht etwa der theoretisch erwarteten.
  • Eine wäßrige Lösung des Produktes bildete beim Erwärmen und Ansäuren ein unlösliches Gel.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Durchführung von Umsetzungen an wasserlöslichen bzw. wasserquellbaren Polymerisaten und Copolymerisaten des Acrylsäureamids, bei denen wasserlösliche bzw. wasserquellbare Reaktionsprodukte entstehen, durch Hydrolyse, Methylolisierung oder Oxäthylisierung in Gegenwart von Wasser und organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man das in einem inerten organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, das weder das Ausgangspolymerisat noch das Reaktionsprodukt löst und in Wasser praktisch unlöslich ist, suspendierte Acrylsäureamidpolymerisat bzw. -copolymerisat unter Zusatz von 5 bis 60 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das gequollene Polymerisat, zur Umsetzung bringt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 173 005, 2 808 397, 2 886 558 ; britische Patentschriften Nr. 475 671, 482 897, 771 569; französische Patentschriften Nr. 1142374, 1123327
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