DE1220277B - Gleitschutzstollen fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzstollen fuer Fahrzeugreifen

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Publication number
DE1220277B
DE1220277B DES89562A DES0089562A DE1220277B DE 1220277 B DE1220277 B DE 1220277B DE S89562 A DES89562 A DE S89562A DE S0089562 A DES0089562 A DE S0089562A DE 1220277 B DE1220277 B DE 1220277B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
skid
apex
rivet
base surface
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Pending
Application number
DES89562A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Reinisch
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Semperit AG Holding
Original Assignee
Semperit AG Holding
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen Die Erfindung betrifft Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen in Form eines Nietes mit einem halbrunden oder kegelstumpfförnügen Kopf und einem in dem zylindrischen Schaft des Nietes fest eingesetzten Bolzen aus hochverschleißfestem Material, wobei die Gleitschutzstollen mit der Wölbung des Kopfes voran in im Laufflächengummi des Reifens vorgesehene Sacklöcher eintreibbar sind.
  • Bei derartigen bekannten Gleitschutzstollen besteht der Nachteil, daß beim Eintreiben des Nietkopfes in das Sackloch des Laufflächengumm;is die im Sackloch vorhandene Luft nur schwer entweichen kann und darin komprimiert wird. Dadurch wird einerseits das Eintreiben des Gleitschutzstollens bis auf den Sacklochgrund erschwert, während sich anderseits gegebenenfalls die eingeschlossene Luft im Fahrbetrieb schädlich auswirken kann.
  • Dieser Nachteil wird bei Gleitschutzstollen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Gleitschutzstollen mit zumindest einem Entlüftungskanal versehen ist, der von dem Scheitel des Kopfes mindestens bis zu dessen Basisfläche verläuft und über den beim Eintreiben des Gleitschutzstollens die Luft aus dem Sackloch abgeleitet wild.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gleitschutzstollen in vergrößertem Maßstab in teilweisem Schnitt beispielsweise veranschaulicht.
  • Der Gleitschutzstollen besteht in bekannter Weise aus einem nietförmigen, metallischen Körper, in dessen zylindrischem Schaft 1 ein Bolzen 2 aus hochverschleißfestem Material fest eingesetzt ist. Der Kopf 3 des nietförmigen Körpers ist halbrund oder kegelstumpfförmig ausgebildet und besitzt nutförmige Aussparungen 4, die gemäß der Ausführung nach F i g. 1 vom Scheitel bis zur Basisfläche 6 des Kopfes 3 geführt sind.
  • Bei der Ausführung nach F! g. 2 sind die nutförmigen Aussparungen 4 über den Kopf 3 hinaus auch auf der Mantelfläche des Schaftes 1 des nietförmigen Körpers, in dessen Achsrichtung verlaufend, vorgesehen.
  • Die F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Kopf 3 eine Bohrung 5 aufweist, die vom Scheitel bis indie Basisfläche 6 des Kopfes führt.
  • Wird der erfindungsgemäß ausgebildete Gleitschutzstollen in bekannter Weise in das vorgesehene Sackloch des Laufflächengummis, dessen Durchmesser etwas kleiner gehalten ist als der Durchmesser des zylindrischen Schaftes des Stollens, mit dem Kopf voran eingetrieben, so kann während des Eindringens des Kopfesdie Luft innerhalb des Sackloches durch die nutförmigen Aussparungen 4 oder die Bohrung 5 nach außen entweichen. Dadurch wird das EintreibenderStollen bis auf den Sacklochgrund erleichtert und die Gefahr der Entstehung von Lufteinschlüssen verhindert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen in Form eines Nietes mit einem halbrunden oder kegelstumpfförmigen Kopf und einem in dem zylindrischen Schaft des Nietes fest eingesetzten Bolzen aus hochverschleißfestem Material, wobei die Gleitschutzstollen mit der Wölbung des Kopfes voran in im Laufflächengummi des Reifens vorgesehene Sacklöcher eintreibbar sind, da-durch gekennzeichnet, daß der Gleitschutzstollen mit zumindest einem Entlüftungskanal (4 bzw. 5) versehenist, der von dem Scheitel des Kopfes (3) mindestens bis zu dessen Basisfläche (6) verläuft und über den beim Eintreiben des Gleitschutzstollens die Luft aus dem Sackloch abgeleitet wird.
  2. 2. Gleitschutzstollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanäle als an der Oberfläche des Kopfes (3) vorgesehene nutförmige Aussparungen (4) ausgebildet sind, die sich vom Scheitel bis zur Basisfläche (6), des Kopf-es erstrecken (F i g. 1). 3. Gleitschutzstollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungskanäle als an der Oberfläche des Nietes vorgesehene nutförmige Aussparungen (4) ausgebildet sind" die sich vom Scheitel des Kopfes (3) aus über dessen Basisfläche (6) und die M.antelfläche des Schaftes (1) bis zu dessen freier.
  3. Stirnfläche erstrecken (F i g. 2).
  4. 4. Gleitschutzstollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß --der..#E. ntlüftungskanal als eine vom Scheitel bis.-in'die Basisfläche (6) des Kopfes (3) fährende Bohrung (5) ausgebildet ist (F i g. 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016013343A1 (ja) * 2014-07-23 2016-01-28 横浜ゴム株式会社 スタッドピン及び空気入りタイヤ

Cited By (3)

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