DE1219005B - Verfahren zur Herstellung von Monocarbiden des Urans und Plutoniums - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monocarbiden des Urans und Plutoniums

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DE1219005B
DE1219005B DEU10349A DEU0010349A DE1219005B DE 1219005 B DE1219005 B DE 1219005B DE U10349 A DEU10349 A DE U10349A DE U0010349 A DEU0010349 A DE U0010349A DE 1219005 B DE1219005 B DE 1219005B
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uranium
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Ronald George Sowden
Neville Hodge
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
COIb
Deutsche KL: 12 i-31/30
Nummer: 1219005
Aktenzeichen: U10349IV a/12 i
Anmeldetag: 18. Dezember 1963
Auslegetag: 16. Juni 1966
Das für die Verwendung als Kernbrennstoff gewöhnlich erforderliche Material sind die" Monocarbide, und zwar UC oder (U5Pu)C. Es hat sich gezeigt, daß bei höheren Temperaturen der Kohlenstoff in höheren Carbiden mit dem Umhüllungsmaterial reagieren kann und daß beispielsweise Kohlenstoff in UC2 eine Versprödung der Umhüllung aus rostfreiem Stahl zuwegebringen kann.
Carbidbrennstoffmaterialien können durch Reagieren von Urandioxyd oder Uranmetall mit Kohlenstoff bei Temperaturen über 1000° C hergestellt werden; es hat sich aber herausgestellt, daß, selbst wenn die stöchiometrische Menge Kohlenstoff vorhanden ist, um das Monocarbid zu ergeben, ein Prozentsatz dieses Kohlenstoffs als freier Kohlenstoff oder als Dicarbid vorhanden ist und daß das Brennstoffmaterial Sauerstoff als Verunreinigung enthält. Das Vorhandensein von Sauerstoff kann zugelassen werden, obgleich es zur Zeit vorteilhafter zu sein scheint, seinen Gehalt auf ein Minimum herabzusetzen; aber es sollte praktisch kein freier Kohlenstoff oder freies Dicarbid in einem Brennstoffmaterial vorhanden seid.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Reduktion von Brennstoffmaterialdicarbiden und -sesquicarbiden auf die Monocarbide, wobei davon ausgegangen wird, daß diese Carbide solche des Urans, Plutoniums oder eines Gemisches derselben sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Monocarbiden des Urans, Plutoniums oder eines Gemisches derselben ist dadurch gekennzeichnet, daß ein höheres Carbid mit Wasserstoff bei einer Temperatur von mindestens 1000° C unter praktischem Ausschluß von Sauerstoff und Wasserdampf reduziert wird.
Vorteilhaft wird die Reduktion entweder bei 1000° C in einer Zeit von mindestens 3 Stunden, vorzugsweise mindestens 6 Stunden, oder aber bei etwa 1500° C, und zwar vorzugsweise in einer Zeit von mindestens 1 Stunde, ausgeführt.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß ein Wasserstoff angewendet wird, der weniger als 25 ppm (Vol.) Wasserstoff und weniger als 1 ppm (Vol.). Sauerstoff enthält.
Schließlich wird das Carbid zweckmäßig in einer Argonatmosphäre auf Reaktionstemperatur gebracht und auch in einer Argonatmosphäre abkühlen gelassen. Es wird dabei erfindungsgemäß ein Argon verwendet, das nicht mehr als 8 ppm (Vol.) Wasserdampf und 1 ppm Sauerstoff enthält.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der graphi-
Verfahren zur Herstellung von Monocarbiden
des Urans und Plutoniums
Anmelder:
United Kingdom Atomic Energy Authority,
London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.), Eiserner Str. 227
Als Erfinder benannt:
Ronald George Sowden,
Neville Hodge, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 21. Dezember 1962 (48 448)
sehen Darstellung erläutert werden, in der der Kohlenstoffgehalt eines Urancarbids, auf die Zeit bezogen, angegeben ist.
Beispiel 1
Bei einem typischen Beispiel gemäß der Erfindung wurde Urancarbid in bekannter Weise durch Reagieren von Urandioxyd mit Kohlenstoff bei 1450° C hergestellt, und es zeigte sich bei der Analyse, daß dieses 0,9 Gewichtsprozent ungebundenen Kohlenstoff und 0,7 Gewichtsprozent gebundenen Sauerstoff enthielt. Eine Probe dieses Urandicarbids, welche 250 Milligramm wog, wurde in einem Argonbehälter von Hand zu Pulver gemahlen.
Das gemahlene Material wurde in einem AIuminiumoxydschiffchen in ein Quarzrohr eingeführt, welches in einem Mullitrohr-Elektroofen untergebracht war, der bei Temperaturen bis zu 1500° C arbeiten kann. Argon von einem besseren Reinheitsgrad als 8 ppm (Vol.) Wasserdampf und 1 ppm Sauerstoffgas wurde dann durch den Ofen geleitet, um ihn auszuspülen, während die Temperatur des Ofens auf 1000° C erhöht wurde. Der Argonstrom wurde dann abgeschaltet, und Wasserstoff in einer Menge von ungefähr 11 pro Minute wurde etwa 3 bis 4 Stunden lang hindurchgeleitet. Danach wurde wieder Argon durch den Ofen geleitet, während der Ofen sich auf 500° C abkühlen konnte. Danach wurde der Argonstrom abgeschaltet, und der Ofen konnte sich in einer statischen Argonatmosphäre auf Raumtempe-
609 579/347
ratur abkühlen. Statt der Verwendung von Argon könnte auch eine Wasserstoffatmosphäre ebensogut während des ganzen Prozesses verwendet werden.
Proben wurden von Zeit zu Zeit im Laufe des Versuches entnommen und Röntgenstrahlen- sowie Kohlenstoff- und Sauerstoffanalysen vorgenommen, deren Ergebnis in der Zeichnung gezeigt ist, die den Kohlenstoffgehalt der Probe, angetragen gegen die Reaktionszeit, darstellt.. Es .zeigt sich, daß der Kohlenstoffgehalt regelmäßig von den ursprünglichen 9 Gewichtsprozent herab auf ungefähr 4,1 Gewichtsprozent abfällt, wobei die 0,7 Gewichtsprozent Sauerstoff unbeeinflußt bleiben. Eine Röntgenstrahlenanalyse bestätigte, daß die einzigen vorhandenen Stoffe Uranmonocarbid und Urandioxyd mit möglicherweise U(O5C) ^waren und daß freier Kohlenstoff und Urandicarbid nicht vorhanden waren. Es ist zu beachten, daß der schließliche Pegel von Kohlenstoff (4,1 Gewichtsprozent) erheblich niedriger als derjenige in stöchiometrischem Uranmonocarbid (4,8 Gewichtsprozent) ist.
Man nimmt an, daß die Grenze der Sauerstofflöslichkeit im Monocarbidgitter ungefähr 0,8 Gewichtsprozent ist und daß darüber hinaus Sauerstoff als Urandioxyd vorhanden ist.
Beispiele 2 bis 5
Ähnliche Versuche wie diejenigen, die für Urancarbid beschrieben worden sind, wurden unter Verwendung von Plutoniumsesquicarbid als Ausgangsmaterial ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I
Ausgangsmaterial
Gesamtkohlenstoff
Gewichtsprozent
Sauerstoff
Gewichtsprozent
Oberfläche mVg Reduktionszeit
Stunden
Produkt (PuC)
Gesamtkohlenstoff
Gewichtsprozent
Sauerstoff
Gewichtsprozent
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
6,93
6,93
7,12
7,12
0,44
0,44
0,16
0,16
6
10
3,2
6
5,44
4,75
5,14
4,47
0,51
0,52
0,22
0,20
Die Reduktion fand langsamer als bei Urandicarbid statt und hing in gewissem Ausmaße von dem Oberflächenbereich des Ausgangsmaterials ab. Die Röntgenstrahlanalyse des Produktes zeigte im Fall der Beispiele 3 und 5, daß die Reduktion vollständig war, wobei Plutoniumcarbid der einzige vorhandene Stoff war, während bei den Beispielen 2 und 4 die Reduktion unvollständig war, wobei eine geringe Menge Plutömumsesquicarbid in dem Monöcarbid blieb.
Beispiele 6 bis 11
Weitere Versuche unter Verwendung der Mischcarbide von Plutonium und Uran zeigten wiederum, daß freier Kohlenstoff beseitigt und das Material zu dem Monocarbid reduziert wurde. Das Verhältnis von U: Pu im Mischcarbid betrug 85:15, und der Oberflächenbereich des Ausgangsmaterials war in jedem Fall 2,0 m2/g. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Tabelle II
Ausgangsmaterial
(U, Pu)C+
(U1Pu)2C3
Gesamtkohlenstoff
Gewichtsprozent
Sauerstoff
Gewichtsprozent Reduktionszeit
Stunden
Produkt
(U, Pu) C
Gesamtkohlenstoff
Gewichtsprozent
Sauerstoff
Gewichtsprozent
Beispiel 6
Beispiel 7
Beispiel 8
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
5,59
6,04
6,04
6,73
5,24
6,73
0,15
0,25
0,25
0,27
0,51
0,27
10
6
3,5
3
3
3
4,43
4,29
4,45
4,49
4,16
4,58
0,57
0,59
0,52
0,41
0,63
0,48
Es verdient hervorgehoben zu werden, daß die Reaktion bei einer so geringen Reduktionszeit, wie 3 Stunden, vollständig ist, wobei das Produkt in jedem Falle sich als das gemischte Monocarbid (U5Pu)C erwies.
Das Argon, welches bei allen vorhergehenden Versuchen verwendet wurde, war dadurch gereinigt worden, daß es über erhitztes Kupferoxyd, Manganoxyd und Uran geleitet und durch Absorptionsmittel für Kohlendioxyd und Wasser geleitet wurde. Der Wasserstoff wurde dadurch gereinigt, daß er durch eine katalytische Einheit geleitet wurde, wobei die schließliche Reinheit besser als 25 ppm (Vol.) Wasserdampf und 1 ppm Sauerstoff betrug.
Beispiele 12 bis 20
Es wurden weitere Versuche .ausgeführt, bei welchen Pulver, die (U5Pu)C und (U3Pu)2C3 enthielten, auf (U5Pu)C reduziert und gleichzeitig auf eine hohe Dichte gesintert wurden. Pulver der hyperstöchiometrischen Carbide wurden mit 3150 kg/cm2 komprimiert und 1 Stunde lang in fließendem Wasserstoff gesintert. Die Versuche sind in Tabelle ΙΠ zusammengefaßt.
Tabelle ΙΠ
Pu-Gehalt
Qfn
Ausgangsmaterial Sauerstoff zugesetz
tes Nickel
Sinterbedingungen Sinter
tempe
Kohlen
stoff
Produkt Nickel Dichte
/0
/Ρπ-ί-ΤΓϊ
Kohlen
stoff
Gewichts Gewichts Zeit zum
Erreichender
ratur Gewichts Sauerstoff Gewichts
Gewichts prozent prozent Temperatur 0C prozent Gewichts prozent g/cm3
26 prozent 0,14 Stunden 1495 4,43 prozent 12,6
Beispiel 12 26 4,90 0,14 7,5 1520 4,58 0,21 13,2
Beispiel 13 26 4,90 0,60 6 1520 4,18 0,20 12,6
Beispiel 14 15 5,50 0,27 6,5 1500 4,82 0,62 11,3
Beispiel 15 15 6,73 0,16 4,5 1500 4,21 0,23 10,6
Beispiel 16 15 5,77 0,27 0,2 4,5 1500 4,50 0,72 0,17 13,3
Beispiel 17 15 6,73 0,16 0,2 4,5 1500 4,00 0,43 0,20 13,0
Beispiel 18 15 5,77 0,42 4 1500 4,51 0,62 10,0
Beispiel 19 15 4,97 0,42 0,2 4,5 1500 4,29 0,49 0,18 13,2
Beispiel 20 4,97 4 0,50
Die gemischten Carbide der Beispiele 12 bis 18 wurden aus dem zusammen niedergeschlagenen Oxyd erhalten, während diejenigen der Beispiele 19 und 20 durch Mischen von getrennt hergestelltem Urancarbid und Plutoniumsesquicarbid in einer Kugelmühle erhalten wurden. Es zeigt sich, daß die Carbide mit hohem Plutoniumgehalt (26% Pu) ohne die Verwendung einer Sinterhilfe zu einer hohen Dichte sinterten, während bei den Carbiden mit einem niedrigeren Plutoniumgehalt (15% Pu) hohe Dichten nur durch die Verwendung von Nickel als Sinterhilfe erhalten wurden. Durch Zusetzen von kleinen Mengen Nickel wurde die Gesamtdichte auf mehr als 95 % des theoretischen Wertes erhöht.
Somit kann die Umwandlung in eine einzige Phase und die Verdichtung gleichzeitig durch dieses Verfahren ausgeführt werden. Es ist ersichtlich, daß durch Verwendung dieses Verfahrens entweder in aufeinanderfolgenden Stufen oder als gleichzeitiger Prozeß die Notwendigkeit einer genauen Kontrolle des Kohlenstoffs in den frühen Stufen der Carbidherstellung ausgeschaltet werden kann.
40

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Monocarbiden des Urans, Plutoniums oder eines Gemisches derselben, dadurchgekennzeichnet, daß ein höheres Carbid mit Wasserstoff bei einer Temperatur von mindestens 1000° C unter praktischem Ausschluß von Sauerstoff und Wasserdampf reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion bei 1000° C in einer Zeit von mindestens 3 Stunden, vorzugsweise mindestens 6 Stunden, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion bei etwa 1500° C, vorzugsweise in einer Zeit von mindestens 1 Stunde, ausgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff mit einem Gehalt von weniger als 25 ppm (Vol.) Wasserdampf und weniger als 1 ppm (Vol.) Sauerstoff angewendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbid in einer Argonatmosphäre auf Reaktionstemperatur gebracht und vorzugsweise auch in einer Argonatmosphäre abkühlen gelassen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Argon verwendet wird, das nicht mehr als 8 ppm (Vol.) Wasserdampf und 1 ppm Sauerstoff enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 579/347 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
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