DE1218055B - Einleiterstromwandler mit einem den Primaerleiter bildenden Flachschienenstueck - Google Patents

Einleiterstromwandler mit einem den Primaerleiter bildenden Flachschienenstueck

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DE1218055B
DE1218055B DEM57254A DEM0057254A DE1218055B DE 1218055 B DE1218055 B DE 1218055B DE M57254 A DEM57254 A DE M57254A DE M0057254 A DEM0057254 A DE M0057254A DE 1218055 B DE1218055 B DE 1218055B
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DE
Germany
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rail piece
conductor
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current transformer
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Application number
DEM57254A
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English (en)
Inventor
Werner Mitrach
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Messwandler Bau GmbH
Original Assignee
Messwandler Bau GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Einleiterstromwandler mit einem den Primärleiter bildenden Flachschienenstück Bei den bisher bekanntgewordenen und gebräuchliehen Einleiterstromwandlern mit einem Flachschienenstück als Primärleiter hat dieses Flachschienenstück in der Regel die gleiche Breite und Dicke wie die Anlagenstromschiene, in welche der Wandler eingebaut wird. Zwischen den als Wandlerprimäranschlüssen dienenden beiden Enden des Flachschienenstückes und den Stromschienenenden, mit denen das Flachschienenstück verbunden wird, muß nämlich einmal eine genügend große Kontaktfläche vorhanden sein; zum anderen muß hinsichtlich des Leiterquerschnittes die Strombelastung berücksichtigt werden, die in der Anlaggenstromschiene auftritt. Diese bekannten Einleiterstromwandler sind wegen der notwendigen Abmessungen des das Flachschienenstück umgebenden sekundärbewickelten, meist noch mit einem Gehäuse versehenen Eisenkernes so breit, daß es unmöglich ist, sie in Drehstromanlagen einzubauen, bei denen die drei nebeneinander verlaufenden Stromschienen den geringstmöglichen Abstand voneinander aufweisen. Wickelstromwandler, für die es bekanntlich sdhon genügend schmale Konstruktionen 0 gibt, sind hier nur verwendbar, wenn die Primärströme nicht zu hoch sind. Wenn man also gezwungen ist, Einleiterstromwandler zu verwenden, so bleibt nichts anderes übrig, als die Anlagenstromschienen mit einem der Wandlerbreite entsprechenden Abstand voneinander anzuordnen, der wesentlich größer als an sich mit Rücksicht auf die Spannung erforderlich und im Interesse einer gedrängten, raumsparenden Bauweise erwünscht ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Einleiterstromwandler mit einem den Primärleiter bildenden Flachschienenstück, dessen Breite und Dicke der Breite und Dicke der Anlagenstromschiene entspricht, in welche der Wandler eingebaut ist, und dessen Querschnitt ün Bereich des Kernfensters bzw. der Durchstecköffnung des den sekundärbewickelten Kern aufnehmenden Wandlergehäuses verringert ist. Ihr liegt die Aufgabe zug nde, einen solchen Einleiterstromwandler so aus-CM zubilden, daß er in Anlagen verwendet werden kann, bei denen die Stromschienen einen sehrgeringen bzw. geringstmöglichen Abstand voneinander aufweisen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der im Querschnitt verringerte Teil des Flachschienenstückes in seiner Breite nach der für Stromwandler zulässigen Strombelastung des Primärleiters bemessen ist, daß das Kernfenster bzw. die Durchstecköffnung des Wandlergehäuses in seiner Breite dieser verringerten Breite des Flachschienenstückes, in seiner Höhe mindestens der doppelten Dicke des Flachschienenstückes entspricht und daß ferner das Flachschienenstück in der Längsmittelachse geteilt ist,so daß es bei Übereinanderlegen der beiden Flachschienenstückhälften durch das Kernfenster einschiebbar ist.
  • Wohl ist bereits ein als Einleiterstromwandler ausgebildeter Durchführungsstromwandler bekanntgeworden, bei dem der als Schiene ausgebildete Primärleiter Anschlußstücke aufweist, deren Breite größer ist als die Breite der durch die Durchstecköffnuno, des Wandlergehäuses geführten Schiene. Hier sind jedoch die Anschlußstücke an die Primärschiene angeschraubt, angenietet oder angeschweißt, wobei nur eines der Anschlußstücke vor dem Einführen der Primärschiene an dieser befestigt werden kann, während das andere Anschlußstückerst danach ander Stromschiene befestigt werden muß. Im übrigen entsprechen die Abmessungen des Kernfensters bzw. des Wandlergehäuses dieses bekannten Wandlers der größten Breite des Primärleiters für eine niedrige, insbesondere die niederste Stromstärke. Das bedeutet, daß der Primärleiter auf jeden Fall durch das Kernfenster hindurchgeführt werden kann. Wenn er für höhere Stromstärken bemessen sein soll, so werden, da die öffnung des Wandlergehäuses rund ist, zusätzliche Primärschienen entsprechender Abmessungen durch die Durchstecköffnung des Wandlergehäuses hindurchgeführt. Hier handelt es sich also gar nicht um die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, geschweige denn um eine Lösung dieser Aufgabe, wie sie die Erfindung vorschlägt.
  • Ferner ist ein Stromwandler mit aus zwei parallel geführten Stromschienen bestehender Primärwicklung bekanntgeworden"die von zeitlich gegeneinander versetzten, in gleicher Richtung fließenden lückenden Gleichströmen durchflossen werden. Um diese beiden Stromschienen im entgegengesetzten Sinn durch das Kernfenster hindurchführen zu können, ist d-ie Schienenbreite im Bereich des Kernfensters reduziert. Jedoch ist der volle Schienenquerschnitt bei diesem vorbekannten Stromwandler überdimensiordert, so daß der Schienenquerschnitt innerhalb des Kernfonsters ohne weiteres verengt werden kann. Schließlich entspricht bei dem bekannt#cn Stromwandler die Breite des Kernfensters der größten Breite der Strpmschiene und nicht wie bei dem Stromwandler gemäß der Erfindung der verringerten Breite des Flachschienenstückes. Aufgabe und Lösung sind also auch bei diesein bekannten Stromwandler grundsätzlich anders als bei dem Stromwandler gemäß der Erfindung.
  • F i g. 1 und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel für einen Einleiterstromwandler gemäß der Erfindung dar; F i g. 3 a bis 3 c,dienen zur Erläuterung des Zusammenbaues dieses Wandlers; F i g. 4 läßt die Vorteile erkennen, die sich beim Einbau dreier Wandler gemäß der Erfindung in Drehstromanlagen ergeben.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 11 das aus Isollerstoff bestehende Wandlergehäuse bezeichnet, in dem der sekandärbewickelte Eisenkern 12 (Ringkem oder Rahmenkem mit rechteckigem Fenster) des Stromwandlers untergebracht ist. Die sekundären Anschlußklemmen sind mit 13 und 14 bezeichnet. Der Prünärleiter des Stromwandlers besteht aus einem Flachschienenstück 15. Sein in der Durchsteeköffn-unor 16 des Wandlerggehäuses 11 liegender Teil ist in seiner Breite a gegenüber der Breite b so weit verringert, daß die für Stromwandler zulässige Strombelastung des Primärleiters nig4t überschritten wird. Die Breite b und die Dicke c des Flachschienenstückes 15 ##iitsprechen der für die den Wandler aufnehmende Anlagenstromschienr, vorgeschriebenen Breite und Dicke. Die Breite der Durchstecköffnun# 1-6 ist der verringerten Breite a -des Flachschi.ei)ens'tücke5 15 angepaßt, so daß die Abmessungen des Eisenkernps 12 in Richtung quer zur Priinärleiterachse entsprechend verringert werden können und das Gehäuse 11 nur wenig breiter wird, als die Brpite b des Flachschienenstückes 15 beträgt. Um nun das ElAchschienenstück 15 in den vorher fertiggestellten, sekundärbewickelten und mit dem Gehäuse 11 verselienen Eisen#ern 12 einschieben zu können, ist das Flachschiprienstück in seiner Längsmittelachse in die baden mit 15a ljud 15b bezeichneten Flachschienonstückhälften geteilt und die Höhe der Durchstecköffnung 16 mindestens doppelt so groß gemacht, wie das Flachschienenstück 15 dick ist, also Mindestens doppelt so groß wie das in F i g. 1 eingetragene Maß c. An den als pri '» - -marß Anschlußstücke dienenden Enden der beiden Flachschienenstückhälften15a, 15b sind je zwei Löcher 17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22 bzm#. 23, .24 für die Schraubenbolzen vorgesehen, mit denen derWandler in der Anlaaenstromschiene befestigt wird.
  • Wie aus den F i g. 3 a, 3 b und 3 c ersichtlich ist, welche die beiden FlachschienenstuckhÄlften an der die Löcher 19 und 23 aufweisenden Stelle -eschnitten zeigen, werden die beiden Flaplischienenstückhälften 15a, 15b übereinandergelegt und so in .die, Durchstecköffnung 16 des Gehäuses 11 ei Uotü rt (F i g. 3 a) und danach in entgegengesetzten Plichtungen parallel zueinander in der iDijrchsteQköffnun-16 vor-CD schoben (Tig.3b). -Nun wird die eine , der beideji Hälften, z.B. 15b, in der Durchstocköffnung nach oben geschoben, - so daß *beide Flachschienenstück# hälften 15 a und 15 b in der gleichen Ebene nebeneinanderliegen (F i g. 3 c).
  • Z, Um die beiden Flachschienenstückhälften in dieser Lage in der Durchsteeköffnung festzulegen, ist ein Distanzstück 25, beispielsweise U-förmiger Gestalt, vorgesehen, welches nach Einbringen und Nebeneinanderlegen der beiden Flachschienenstückhälften in die Durchsteeköffnung 16 eingeschoben wird, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist. Das Distanzstück 25 braucht dann nur noch gegen das eine von den beiden Flaghsc.hienen.stückhälften, z. B. 15a, festgelegt zu werden, und zwar mittels einer zweckmäßig außerhalb der Durchstecköffnung 16 vorgesehenen Schraube 26 od. dgl.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß eine Verringerung der Breite a des in der Durchstecköffnung 16 lie-enden Teiles des Flachschienenstückes auf weniger als die Hälfte der Breite b keinen Vorteil bringen würde, auch wenn es im Hinblick auf die zulässige Strombelastung möglich sein sollte. Denn die Breite der Durchsteeköffnung j6 und damit des ganzen Wandlers müßte trotzdem unverändert bleiben, weil man sonst nicht die beiden Flachschienenstückhälften einführen könnte.
  • Die F i g. 4 zeigt die drei Stromschienen R, S, T einer Drehstromanlage nebeneinander verlaufend mit einem Phasenmittenabstand d, der dem der Spannung entsprechenden geringstmöglichen Abstand e zwischen je zwei Stromschienen ents riebt. Wie man -- - p sieht, können in eine solche Anlage drei gemäß der Erfindung ausgebildete Ein oiterwand er 27, 28 und 29 nebeneinander eingebaut werden.
  • Die Erfindung ist alich für Einleiterstromwandler mit einem runden Kernfenster bzw. einer runden Durchstecköffnung des Wandlergehäuses - mit Vorteil anwendbar. Dann muß der Durchmesser des Kernfensters bzw. der Durchstecköffnung der Breite des in dem Kernfenster '- b . z w. der Durchstecköffnung liegenden Teilesdes Flachschienenstückes enstprechend so gewählt werden, daß man die beiden aufeinandergelegten Flachschienenstückhälften in die runde öffnung einführen -kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einleiterstromwgndler mit einem den Primärleiter bildend,on Flachsphienenstück, dessen Breite und Dick.e der Breite und Dicke der Anlagenstromschiene ents -.p. rich - t , i n welche der Wandler eingebaut ist, und dessen Querschnitt im Bereich des Kernfensters bzw. der Durchsteeköffnung des den sekundärbewickelten Kern aufnehmenden Wandlergehäuses verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnig verringerte Teil des Flachschienenstückes, in seiner Breite nach der für Stromwandler zulässigen StrombelastlIng des Primärleiters bemessen ist, daß das Kernfenster bzw. die DurchstecköffnUng des Wandlergehäuses, in seiner Breite dieser verrmigerlen Breite des Flachschienenstückes, in seiner Höhe mindestens der doppelten Dicke des Flachschienpi:istückes ent-5,pricht und daß ferner das FI4chschienenstück in der L4ngsmittelachse geteilt ist, so daß es bei überomanderlegen der beiden F]-acbschienenstii(zkhfflften durch das Kernfenster einschiebb4r ist, 2.
  2. Einleiterstreinwandler nach Anspruch 1 mit einem runden Kernfenster bzw. einer runden Durchstecköffnung des W.andler,-,phäuses, dadadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kernfensters bzw. der Durchstecköffnung der Breite einer Flachschienenstückhälfte entspricht. 3. Einleiterstromwandler nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzstück vorgesehen ist, welches nach Einbringen und Nebeneinanderlegen der beiden Flachschienenstückhälften in das Kernfenster bzw. die Durchstecköffnung des Wandlergehäuses eingeschoben wird und mittels einer Schraube od. dgl. gegen die eine Flachschienenstückhälfe festlegbar ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1133 817, 1000513; deutsche Auslegeschrift Nr. 1093 003.
DEM57254A 1963-06-21 1963-06-21 Einleiterstromwandler mit einem den Primaerleiter bildenden Flachschienenstueck Pending DE1218055B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093003B (de) * 1958-08-08 1960-11-17 Licentia Gmbh Als Einleiterstromwandler ausgebildeter Durchfuehrungsstromwandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093003B (de) * 1958-08-08 1960-11-17 Licentia Gmbh Als Einleiterstromwandler ausgebildeter Durchfuehrungsstromwandler

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