DE1217413B - Schraegbruecke fuer Hochofenaufzuege - Google Patents

Schraegbruecke fuer Hochofenaufzuege

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DE1217413B
DE1217413B DEG37395A DEG0037395A DE1217413B DE 1217413 B DE1217413 B DE 1217413B DE G37395 A DEG37395 A DE G37395A DE G0037395 A DEG0037395 A DE G0037395A DE 1217413 B DE1217413 B DE 1217413B
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DE
Germany
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rails
blast furnace
bridge
tracks
central longitudinal
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Application number
DEG37395A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Maager
Dr-Ing Rudolf Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF VOGEL DR ING
Original Assignee
RUDOLF VOGEL DR ING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Schrägbrücke für Hochofenaufzüge Die Erfindung betrifft eine Schrägbrücke für Hochofenaufzüge mit einem als torsionssteifer Kasten ausgebildeten Mittellängsträger und -zwei Gleisen, die sich teils in der Höhe des Trägeruntergurts, teils oberhalb desselben befinden. Derartige Tragkonstruktionen, die für Straßen- und Eisenbahnbrücken bekannt sind, haben verschiedene Vorteile, nämlich zunächst in statischer Hinsicht wegen der großen Verwindungssteifigkeit bei relativ geringem Materialaufwand und außerdem wegen der guten üngehMder-_ ten Sicht und Zugänglichkeit nach bzw. von den Seiten.
  • Es ist eine Kranbrücke bekannt, die in Einträger-Bauweise mit Hohlquerschnitt ausgebildet ist. Hieran ist- die Laufkatze ähnlich wie ein Konsolkran mit 3 Rollenpaaren gelagert, von denen nur 1 Rollenpaar auf einer vertikal angeordneten Wand des Trägers geführt ist, während die beiden anderen Rollenpaare in entgegengesetzten horizontalen Richtungen am oberen bzw. unteren Ende des Trägers angreifen.
  • Für den speziellen Verwendungszweck als Hochofenaufzug ist die erfindungsgemäße Schrägbrücke so ausgebildet, daß eine gleichmäßigere Verteilung der Radlasten der Begichtungskübel auf den Kastenträger erfolgen kann, was zur .erhöhten Festigkeit der Anordnung beiträgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gesamtbreite der Schrägbrücke so klein wie möglich zu halten, d. h. die beiden Gleise für zwei nebeneinar%der wechselseitig auf- und abwärtsfahrende Begichtungskübel (Hupte) in möglichst geringem Abstand voneinander anzuordnen.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß von den zwei beiderseits der vertikalen Mittellängsebene der Brücke angeordneten Gleisen die inneren Schienen auf den vertikalen Wänden des Mittellängsträgers und die äußeren Schienen auf zwei symmetrisch zum Mittellängsträger liegenden und mit diesem in angemessenen Abständen durch Querträger verbundenen Randlängsträgern angeordnet sind: Im Sinne der Erfindung sind die inneren Schienen beider Gleise auf dem kastenförmig ausgebildeten Untergurt des Mittellängsträgers angeordnet, der zwischen diesen Schienen einen darüber hinausragenden Oberteil aufweist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 2 je einen Querschnitt dutich die Tragkonstruktion einer Schrägbrücke für Hochofenaufzüge gemäß der Erfindung, F i g. 3 die ganze Schräg brückenanordnung in der Seitenansicht.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 1 ist ein Mittellängsträger 1 von rechteckigem Hohlkastenquerschnitt vorgesehen, der in bestimmten Längsabständen mit Querträgern 2 fest verbunden ist. Die Querträger sind so angeordnet, daß die Oberseite des Mittellängsträgers auf gleicher Höhe mit der Oberseite von zwei Randlängsträgern 3 liegt, die an den äußeren Enden der Querträger angebracht sind. Auf dem Mittellängsträger 1 sind in den vertikalen Ebenen der beiden Seitenwände zwei Schienen 4 angeordnet; zwei weitere Schienen 4' befinden sich auf den Randlängsträgern 3. Diese vier Schienen bilden zwei symmetrisch beiderseits der Mittellängsebene der ganzen Tragkonstruktion liegende Gleise, z. B. für die Skipbegichtung des Hochofens.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 2 ist der Mittellängsträger aus einem vergleichsweise schmaleren, höheren Oberteil 5 und einem vergleichsweise breiteren niedrigeren Unterteil 6 zusammengesetzt. Letzterer bildet gleichsam einen hohlkastenförmigen Untergurt des ganzen Trägers und ist in bestimmten Längsabständen mit Querträgern 7 derart verbunden, daß die Oberseite des Mittellängsträger-Untergurtes 6 und die Oberseite von zwei an den äußeren Enden der Querträger 7 angebrachten Randlängsträgern 8 wieder auf gleicher Höhe liegen.
  • In diesem Fall sind die inneren Schienen 9 der beiden Gleise auf dem Untergurt 6 des Mittellängsträgers angeordnet, während die äußeren Schienen 9', wie bei der ersten Ausführung, sich auf den Randlängsträgern 8, befinden. Der Vorteil einer solchen Tragkonstruktion liegt neben der Beschränkung auf eine geringstmögliche Breite vor allem darin, daß zur Auflagerung der Schienen der beiden Gleise keine besonderen Träger erforderlich sind, da sowohl der Mittellängsträger als auch die beiderseitigen Randlängsträger bei einer derartigen Tragwerkskonstruktion auch ohne Anordnung von Gleisen vorhanden sein müßten. Die bevorzugte Eignung für einen Hochofen Schrägaufzug ergibt sich daraus, daß in diesem Falle keine zusätzliche Breite für einen Gehweg oder eine schienenfreie Fahrbahn benötigt wird.
  • Das Windenhaus 10 kann entweder gemäß F i g. 3 über der Schrägbrücke oder auch unter derselben angeordnet sein. -Im ersteren Falle sind die Umlenk-Scheiben 11 für die Windenseile 12 im oberen Teil des Hochofengerüstes 13 untergebracht, im letzteren Falle können sie unmittelbar auf dem Mittelträger in dem freien Zwischenraum der beiderseitigen Lichtraumprofile gelagert- sein. Im übrigen läßt sich der Hohlraumquerschnitt des Mittelträgers in an sich üblicher Weise auch hierbei zum Unterbringen von Kabeln und für andere Zwecke ausnutzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schrägbrücke für Hochofenaufzüge, mit einem als torsionssteifer Kasten ausgebildeten Mittellängsträger und zwei Gleisen, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei beiderseits der vertikalen Mittellängsebene der Brücke angeordneten Gleisen die inneren Schienen (4; 9) auf den vertikalen Wänden des Mittellängsträgers und die äußeren Schienen (4'; 9') auf zwei symmetrisch zum Mittellängsträger liegenden und mit diesem in angemessenen Abständen durch Querträger (7) verbundenen Randlängsträgern (3; 8) angeordnet sind.
  2. 2. Schrägbrücke nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeicliriet, daß di6lmneren Schienen (9) beider Gleise auf dem kastenförmig ausgebildeten Untergurt (6) des Mittellängsträgers angeordnet sind, der zwischen diesen Schienen einen darüber hinausragenden Oberteil- (5) -aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Stahl und Eisen«, 81 (196l.), S. 1668.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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