DE1216978B - Aus isolierten Teilleitern bestehender Leiterstab fuer die Statorwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren - Google Patents

Aus isolierten Teilleitern bestehender Leiterstab fuer die Statorwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren

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DE1216978B
DE1216978B DEG37899A DEG0037899A DE1216978B DE 1216978 B DE1216978 B DE 1216978B DE G37899 A DEG37899 A DE G37899A DE G0037899 A DEG0037899 A DE G0037899A DE 1216978 B DE1216978 B DE 1216978B
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DE
Germany
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conductors
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conductor
levels
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Pending
Application number
DEG37899A
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English (en)
Inventor
William Chesley Hughes
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Aus isolierten Teilleitern bestehender Leiterstab für die Statorwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren Die Statorwicklungen großer elektrischer Maschinen bestehen aus einer Anzahl von Leiterstäben, die in die Nuten des Statorblechpaketes eingelegt sind. Jeder Leiterstab setzt sich aus einer Anzahl verdrillter Teilleiter zusammen, die gegeneinander elektrisch isoliert sind. Die Leiterstäbe sind über die Länge der Blechpaketnuten gerade, besitzen aber abgebogene Endefl, die mit den entsprechenden Enden gleichwertiger Stäbe im Wicklungszuge verbunden sind. Die einzelnen Teilleiter jedes Stabes sind nicht nur über die Länge der Nut, sondern auch im Bereich der Wickelkopfenden gegeneinander isoliert. An den Verbindungsstellen mit dem Nachbarstab jedoch werden ihre Teil-Leiter miteinander kurzgeschlossen, so daß von dem magnetischen Wechselfeld induzierte Ausgleichsströme durch diese Teilleiter fließen können, die zusätzlich Verluste hervorrufen.
  • Das wichtigste elektromagnetische Feld ist ein starkes Nutenquerfeld, dessen Intensität annähernd linear mit dem Abstand vom Nutengrund ansteigt. Dieses Nutenquerfeld induziert in den oberen Teilleitern jedes Leiterstabes eine Spannung, die größer ist als die Spannung, die in den Teilleitern in der Nähe des Nutengrundes induziert wird. Um diese Unterschiede auszugleichen, werden die Teilleiter jedes Leiterstabes so miteinander verdrillt, daß jeder Teilleiter des gleichen Stabes über die wirksame Eisenlänge jede mögliche Position innerhalb des Stabes durchläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß über die ganze Länge des wirksamen Eisens die in jedem Teilleiter des gleichen Stabes induzierten Spannungen annähernd gleich sind, so daß keine Ausgleichsströme zwischen den Teilleitern fließen können: Bei Leiterstäben, die lediglich zwei radial verlaufende Teilleiterebenen besitzen, ist ein solcher Ausgleich relativ leicht zu bewerkstelligen, indem man etwa eine 360°-Verdrillung vorsieht. Dieses Verfahren ist aber nur anwendbar bei Leiterstäben mit zwei Teilleiterebenen, wobei es allerdings möglich ist, zwei solcher Stäbe nebeneinanderzulegen und zu einem Vierebenenstab zusammenzufügen. In bestimmten Fällen jedoch wird es notwendig, Stäbe mit drei Teilleiterebenen zu verwenden. Die Abmessungen der Statornuten hängen nämlich von verschiedenen Gesichtspunkten ab, die bei der Auslegung eines Generators eine Rolle spielen; und wenn man eine nach solchen Gesichtspunkten ausgewählte Nutabmessung vorliegen hat, kann es vorkommen, daß bei Verwendung eines Vierebenenstabes die zugehörigen Teilleiter so klein werden, daß die Fertigung des Stabes erschwert wird. Wollte man statt dessen einen Zweiebenenstab verwenden, so würden die dazugehörigen Teilleiter bei gleichen Nutabmessungen im Verhältnis zu ihrer Höhe zu breit werden.
  • Es ist bekannt, für solche Fälle einen Leiterstab zu verwenden, bei dem die Teilleiter in drei nebeneinanderliegenden Ebenen übereinanderliegend angeordnet und über die Länge des wirksamen Eisens derart verdrillt sind, daß die Teilleiter zweier Ebenen über den Verdrillungsbereich einander abwechselnd die dritte Ebene durchlaufen und anschließend wieder in die Ausgangsebene zurückkehren, während die Teilleiter der dritten Ebene wechselweise die eine oder die andere der beiden ersten Ebenen durchlaufen. Hierbei ist die von den Teilleitern zweier Ebenen durchlaufene dritte Ebene die mittlere Teilleiterebene. Die bei einem derart verdrillten Leiterstab durch das Nutenquerfeld induzierten Spannungen in den einzelnen Teilleitern sind gleich, so daß keine Ausgleichsströme fließen können. Die Spannungen jedoch, die durch das radiale Streufeld in den Wickelköpfen induziert werden, heben sich nicht auf, so daß als Folge dieser im Gebiet der Wickelkopfräume in den Wickelköpfen induzierten Spannungen Ausgleichsströme zwischen den Teilleitern der verschiedenen Ebenen auftreten. Diese Ströme können relativ hohe Verluste erzeugen.
  • Aufgabe gemäß der Erfindung ist es, den Dreiebenenstab derart zu verdrillen, daß sich die durch das radiale Streufeld in den Wickelköpfen induzierten Spannungen aufheben. Die Erfindung besteht darin, daß in jeder Ebene eine ungeradzahlige Anzahl von Teilleitern übereinanderliegt und daß die Teilleiter der beiden äußeren Ebenen über den Verdrillungsbereich jede Ebene durchlaufen, während die Teilleiter der mittleren Ebene jeweils abwechselnd eine der beiden äußeren Ebenen durchlaufen. Die genannten Spannungen werden auf diese Weise restlos aufgehoben. Es treten somit keine Ausgleichsströme zwischen den Ebenen auf, wie dies z. B. bei den obengenannten Dreiebenenstäben, die nicht auf diese Weise verdrillt sind, und beim normalen 360°-Roebelstab der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Leiterstabes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht des Leiterstabes, wobei die Teilleiter nicht eingezeichnet sind; F i g. 2 und 3 zeigen je einen Schnitt durch den Leiterstab längs den Linien IV-IV und V-V in F i g.1; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Leiterstab längs den Linien IV-IV, wobei der Weg der Teilleiter durch den Stab durch eine geschlossene Linie angezeigt ist; F i g. 5 zeigt eine Draufsicht des Leiterstabes mit eingezeichneten Teilleitern.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Leiterstab besteht im wesentlichen aus einem geraden Teil, der in die Statornut eingelegt wird; seine Länge 29 entspricht dem Verdrillungsbereich. Die abgebogenen Enden des Leiterstabes sind mit 26 und 27 bezeichnet. Der Leiterstab besteht aus einer Anzahl gegeneinander isolierter Teilleiter, die in drei Ebenen I, II und III angeordnet sind (s. F i g. 2 und 3). Jede dieser Teilleiterebenen enthält eine ungerade Anzahl von Teilleitern; in diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Teilleiter je Teilleiterebene gezeichnet. Die Teilleiter sind in F i g. 2 und 3 mit 10 bis 24 bezeichnet.
  • F i g. 2 zeigt die Lage der Teilleiter vor dem Verdrillen. F i g. 3 zeigt die Lage derselben nach dem Verdrillen. Den Weg der Teilleiter durch den Stab zeigt die geschlossene Linie 28 in F i g. 4. Die Verdrillung erfolgt entlang der geschlossenen Linie 28 in Richtung der angedeuteten Pfeile. Verfolgt man beispielsweise den Weg des Teilleiters 10 entlang der Linie 28 (F i g. 4 mit Teilleiterverteilung nach F i g. 2), so erkennt man, daß der Teilleiter 10 in der Teilleiterebene I an einer Kröpfstelle in die Teilleiterebene II übertritt und oberhalb des Teilleiters 24 zu liegen kommt; gleichzeitig wechselt der untere Teilleiter 20 der Teilleiterebene 1I in die Teilleiterebene III, so daß er unterhalb des Teilleiters 19 zu liegen kommt. Anschließend wechselt der Teilleiter 11 von der Ebene III hinüber zur Ebene II und legt sich über den Teilleiter 10, während der Teilleiter 21 aus der Ebene II in die Ebene I hinüberwechselt, so daß er unterhalb des Teilleiters 18 liegt.
  • Die Teilleiter in den beiden äußeren Ebenen I undIII bewegen sich also innerhalb der Teilleiterebenen aufwärts; wenn man in F i g. 1 von links nach rechts gesehen ihren Verlauf über die Stablänge betrachtet. Die Teilleiter der mittleren Teilleiterebene II dagegen bewegen sich über den gleichen Abschnitt abwärts. Da die mittlere Ebene Teilleiter von zwei äußeren Ebenen aufnehmen muß, ergibt sich, daß das Gefälle ihrer Teilleiter doppelt so groß ist wie der Anstieg der Teilleiter in den Ebenen I und IH. Die Abstände zwischen den einzelnen Kröpfstellen der Teilleiter des Leiterstabes sind gleich und hängen von der Länge 29 des verdrillten Stababschnittes und der Anzahl der Teilleiter in jeder Ebene ab. Diese Abstände entsprechen dem Verhältnis wobei L die Länge des Verdrillungsbereichs ist und n die Anzahl der Teilleiter in jeder Ebene bezeichnet.
  • Es ist erkennbar, daß jeder Teilleiter der beiden äußeren Ebenen I und III alle drei Ebenen über den gesamten Verdrillungsbereich 29 durchläuft. Nach Durchlaufen des gesamten Verdrillungsbereichs liegen die Teilleiter 10, 12, 14, 16 und 18, die vor Beginn der Verdrillung in der äußeren Ebene I lagen, in der äußeren Ebene HI (s. F i g. 2 und 3); ebenso liegen die Teilleiter 11, 13, 15, 17 und 19, die vor Beginn der Verdrillung in der äußeren Ebene III lagen, nach dem Durchlaufen des Verdrillungsbereichs in der äußeren Ebene I (s. F i g. 2 und 3). Die Teilleiter 20, 21, 22, 23 und 24 der mittleren Ebene II durchlaufen im Verdrillungsbereich jeweils abwechselnd eine der beiden äußeren Ebenen und haben nach Durchlaufen des gesamten Verdrillungsbereichs ihre ursprüngliche Lage wieder eingenommen (s. F i g. 2 und 3).
  • In F i g: 5 ist erkennbar, daß - in ihr von links nach rechts gesehen - zuerst der Teilleiter 10 von der äußeren Ebene I in die mittlere Ebene II überwechselt; darauf wechselt der Teilleiter 11 aus der äußeren Ebene III in die mittlere Ebene II über usw. - Eine Verdrillung gemäß F i g. 4 ermöglicht also einen Ausgleich sowohl der durch das Nutenquerfeld induzierten Ausgleichsströme als auch der durch den radialen Streufiuß hervorgerufenen Verluste.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aus isolierten Teilleitern bestehender Leiter-Stab für die Statorwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren, bei dem die Teilleiter in drei nebeneinanderliegenden Ebenen angeordnet und über die Länge des wirksamen Eisens miteinander derart verdrillt sind, daß die Teilleiterzweier Ebenen über den Verdrillungsbereich einander abwechselnd die dritte Ebene durchlaufen, während die Teilleiter der dritten Ebene wechselweise die eine oder die andere der beiden ersten Ebenen durchlaufen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß in jeder Ebene eine ungeradzahlige Anzahl von Teilleitern übereinanderliegt und daß die Teilleiter der beiden äußeren Ebenen über den Verdrillungsbereich jede Ebene durchlaufen, während die Teilleiter der mittleren Ebene jeweils abwechselnd eine der beiden äußeren Ebenen durchlaufen.
  2. 2. Leiterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Kröpfstellen gleich sind und dem Verhältnis - entsprechen, wobei L die Länge des Verdrillungsbereichs und n die Anzahl der Teilleiter pro Ebene angibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 556 265.
DEG37899A 1962-06-08 1963-06-06 Aus isolierten Teilleitern bestehender Leiterstab fuer die Statorwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren Pending DE1216978B (de)

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DEG37899A Pending DE1216978B (de) 1962-06-08 1963-06-06 Aus isolierten Teilleitern bestehender Leiterstab fuer die Statorwicklung elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren

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DE (1) DE1216978B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR556265A (fr) * 1922-09-19 1923-07-16 Cie De Fives Lille Conducteur pour machine électrique

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR556265A (fr) * 1922-09-19 1923-07-16 Cie De Fives Lille Conducteur pour machine électrique

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