DE1216125B - Druckmittelabfederung der Hinterraeder von Sattelschleppern - Google Patents
Druckmittelabfederung der Hinterraeder von SattelschleppernInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. σ.:
B62d
Deutsche KL: 63 c - 41
Nummer: 1216125
Aktenzeichen: D 3531011/63 c
Anmeldetag: 1. Februar 1961
Auslegetag: 5. Mai 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmittelabfederung der Hinterräder von Sattelschleppern mit
einer Kupplungsvorrichtung für den Auflieger und einem Entlastungsventil für die Federkörper.
Die Federn der Hinterräder der Zugmaschine eines aus Zugmaschine und Auflieger bestehenden Sattelschlepperzuges
müssen nicht nur einen Teil des Gewichtes des Aufbaues der Zugmaschine, sondern auch
einen bestimmten Teil des Aufliegergewichtes aufnehmen.
Es ist bekannt, für Sattelschlepperzugmaschinen Druckmittelabfederungen vorzusehen, wobei der
Druck in den einzelnen Federkörpern durch selbsttätige Ausgleichs- oder Nivelliereinrichtungen gesteuert
wird.
Beim Abkuppeln des Aufliegers von der Zugmaschine werden die den Hinterrädern oder der
Hinterachse der Zugmaschine zugeordneten Federkörper, die bis dahin unter recht großer Last standen,
weitgehend entlastet, so daß sie sich vor dem Wirksamwerden der Ausgleichseinrichtung plötzlich ausdehnen
können und dabei leicht beschädigt werden oder Beschädigungen an den sie haltenden Begrenzungsgliedern herbeiführen können.
Es ist ferner bekannt, Druckmittelfedern in Sattel-Schlepperzugmaschinen
durch Öffnen eines Abblasventils von Hand zu entlasten, ehe der Auflieger abgekuppelt
werden kann. Wenn dabei das Ventil nicht von Hand geöffnet wird, ehe der Auflieger abgekuppelt
wird, erfolgt das Abkuppeln unter dem die Belastung durch den Auflieger aufnehmenden hohen
Druck in den Federkörpern, so daß dann ein heftiges Auftreiben der Federkörper eintritt.
Diese Nachteile sind in der Abfederung nach der Erfindung vermieden. Die Erfindung besteht bei
Druckmittelabfederungen der eingangs geschilderten Art darin, daß das Entlastungsventil der Federkörper
in Abhängigkeit von der Kupplungseinrichtung gesteuert ist. Eine so ausgebildete Abfederung bedarf
keines besonderen Eingriffes von Hand, denn eine Druckentlastung der Federkörper erfolgt selbsttätig
mit dem Abkuppeln des Aufliegers.
In vorteilhafter Weise ist das Entlastungsventil als Zweiwegventil ausgebildet, dessen Umstellglied mit
den Kupplungsgliedern kraftschlüssig verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
F i g. I ein Schema in der Belastungsstellung des Sattelschleppers,
Druckmittelabfederung der Hinterräder
von Sattelschleppern
von Sattelschleppern
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Rathmann
und Dipl.-Ing. R. Mertens, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Raymond John Davies,
Peter Derek Mills, Coventry, Warwickshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 6. Februar 1960 (4290)
Fig. II das gleiche Schema in der Entlastungsstellung,
Fig.III eine mehr konstruktiv gehaltene Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Einrichtung an einem Sattelschlepper",
F i g. IV einen Achsenschnitt durch das Zweiwegventil in der Schließlage und
F i g. V im gleichen Schnitt die Auslaßstellung.
Der der Abfederung eines Rades dienende Druckmittelbalg 1 nach der Fig. I ist an einem Versorgungskopf
2 angeschlossen, dessen Leitungsanschluß über eine Ausgleichseinrichtung 3 und eine Zweigleitung
wahlweise über ein Zweiwegventil 4 an eine Druckmittelquelle 5 anschließbar ist. Die F i g. I zeigt
die betriebsübliche Stellung des Zweiwegventils 4, wenn der Sattelschlepper durch den Auflieger belastet
ist. Das Druckmittel wird von dem Vorratsbehälter 1 über das Ventil 4 und die Ausgleichseinrichtung 3
dem Federbalg 1 zugeführt, wobei die Ausgleichseinrichtung 3 in bekannter Weise den Druck in dem
Federbalg 1 der jeweils vorliegenden Belastung anpaßt. Mit dem Verbringen des Zweiwegventils 4 in
die Stellung nach der Fig. Π wird der Federbalg 1 druckentlastet. In diese Stellung wird das Ventil 4 mit
dem Abkuppeln des Aufliegers verbracht, während es mit dem Aufkuppeln des Aufliegers in die Stellung
nach der F i g. I zurückgeht.
609 567/315
3 4
Wie die Fig. Ill zeigt, ist die Zugmaschine über Kammer 23, die "Einschnürung 37 und die Bohrung
den Hinterrädern 6 in bekannter Weise- mit einer 36 über die Leitung 47 der Ausgleichseinrichtung 15
Stützplattform 7 für den Auflieger versehen. zugeführt wird.
Nach dem Unterfahren des vorderen Teiles des In der anderen Endstellung des Plungers 25
Aufliegers durch den Sattelschlepper und dessen 5 (Fig. V) kann das Druckmittel aus dem Versor-
Belasten durch den Auflieger werden die vorgesehe- gungskopf 14 und damit dem Federbalg 13 über die
nen Kuppelklauen für einen Drehzapfen des· Auf- Leitung 46, Querbohrung 35, Kammer 24, Einschnü-
liegers geschlossen. Das Schließen und Öffnen dieser rung 38 durch den in dem Hohlstopfen 27 geschaffe-
Kuppelklauen erfolgt von Hand, etwa durch Betäti- nen Auslaß ins Freie entweichen,
gung der Glieder 8 und 9. io Der Plunger 25 ist an dem der Kammer 23 be-
Die Hinterradachse 10 der Zugmaschine ist fest an nachbarten Ende durch ein Auge 41 mit einer Steuer-Pendelarmen
11 befestigt, die um Gelenkbolzen des stange42 des Stellhebels 9 (Fig. ΠΙ) gekuppelt, so
Rahmens 12 schwenkbar sind. Die Federbälge 13 daß er mit dem Verbringen des Stellhebels 9 in die
sind zwischen den freien Enden der Pendelarme 11 eine oder andere Endstellung verbracht wird, je
und dem Rahmen 12 angeordnet. Der Versorgungs- 15 nachdem, ob der Stellhebel die Kupplungs- oder
kopf 14 jedes Federbalges 13 ist über eine sonst be- Entkupplungsstellung für den Auflieger einnimmt,
kannte Ausgleichseinrichtung 15 an das erfindungs- Die Einzugsendlage des Plungers 25 in das Ventilgemäße Zweiwegventil 16 angeschlossen, von dem gehäuse 21 ist begrenzt durch eine an seinem freien
eine Leitung 45 zu der Drackmittelversorgungsquelle Ende aufgesetzte Scheibe 43, die durch einen, in eine
17 führt. Die Ausgleichseinrichtung 15 sitzt am Rah- 20 Ringnut des Plungers 25 eingreifenden Sprengring 44
men 12 und ist über das Gestänge 18,19 mit dem gehalten ist.
Pendelarm 11 gekuppelt und somit von diesem ge- Die vorbeschriebene Ausbildung arbeitet wie folgt:
steuert. Durch eine zweite Leitung 46, die ein Rück- Bei von dem Auflieger nicht belasteten und von
schlagventil 20 enthält, ist das Zweiwegventil 16 un- diesem entkuppelten Sattelschlepper befindet sich der
mittelbar an den Versorgungskopf 14 angeschlossen. 25 Kupplungshebel 8 in einer Stellung, in der das Zwei-
Das Zweiwegventil 16 besteht nach den Fig. IV ■ ■ wegventill6 die Druckmittelquelle 17 über die Aus-
und V aus einem Gehäuse 21 mit einer Längsboh- gleichseinrichtunglS an die Federbälge 13 anschließt,
rung 22, die zwei in Abstand voneinander vor- so daß diese in bekannter Weise hinsichtlich des
gesehene, mit ihr achsgleiche Kammern 23, 24 ver- Druckes auf den jeweiligen Belastungsgrad des
bindet. Die Stirnenden der Kammern 23, 24 sind 30 Sattelschleppers unter Druck gesetzt werden. Vor
durch Hohlstopfen 26, 27 verschlossen. In den Kam- .. dem Unterfahren eines Aufliegers und dessen Abmern
23, 24 und der Bohrung 22 ist ein Plunger 25 senken auf die Tragplatte 7 des Sattelschleppers wird
verschiebbar geführt, der in den Hohlstopfen 26, 27 der Kupplungshebel 8 betätigt, so daß über den
abgedichtet gleitet. Der Plunger 25 hat einen der Arm 9 die Kuppelklauen geöffnet werden. Damit
Bohrung 22 entsprechenden Durchmesser, ist aber 35 wird aber auch der Plunger 25 des Zweiwegventils
beiderseits eines Mittelstückes 39 auf "einen gerin- . 16 in eine solche Stellung verbracht, in der die Federgeren
Durchmesser eingeschnürt. bälge 13 zur Abfederung der Hinterräder der Zug-
Der Hohlstopfen 27 hat am Innenend& eine dem maschine druckentlastet werden, da dann das sie
Durchmesser des Plungers 25 entsprechende Boh- belastende Druckmittel über die Leitung 46j Bohrung
rung, ist aber sonst auf einen größeren Durchgang 40 35 und den Auslaßstopfen 27 entweichen kann,
aufgebohrt, während die Bohrung des Hohlstopfens Sobald der Auflieger auf die Plattform 7 abgesetzt
26 auf die ganze Länge dem Durchmesser des Plun- ist, stellt die Bedienungsperson den Kupplungshebel 8
gers 25 entspricht. An den Stirnflächen der Kammer zum Schließen der Aufliegekupplung um. Mit diesem
23 sind Abdichtringe 28, 29 vorgesehen. Die Ringe Umlegen des Hebels 8, das auch mit dem Aufsetzen
28, 29 sind in der Anlagestellung an den Stirn- 45 des Aufliegers auf die Plattform 7 selbsttätig herbeiflächen
der Kammer 23 durch einen Atestandszylinder ■ geführt werden kann, wird der Plunger 25 über die
30 gehalten, der mit Wandungsdurchlässen31 ver- Stange 42 in die Stellung nach der Fig. IV versehen
ist. Die Kammer 24 ist nur gegen den Hohl- bracht. In dieser Stellung ist die Druckmittelquelle 17
stopfen 27 durch einen Ring 32 abgedichtet, der an über die Leitung 45, Bohrung 34, Kammer 23, Bohdem
die Kammer 24 hier begrenzenden Hohlstopfen 50 rung 36 und Leitung 47 an die Ausgleichseinrichtung
27 durch einen Abstandszylinder 33 gehalten ist. 15 angeschlossen, so daß der Federbalg 13 über die
Auch dieser Abstandszylinder 33 ist mit einer oder Ausgleichseinrichtung 15 unter den jeweils erfordermehreren
Wandungslöchern versehen. liehen Abfederungsdruck gesetzt wird.
Die Kammer 23 ist durch eine Gewindebohrung Zum Abkuppeln des Aufliegers wird der Kupp-
34 des Gehäuses21 über eine Leitung 45 (Fig. III) 55 Iungshebel8 in entgegengesetzter Richtung betätigt,
an die Druckmittelquelle 17 angeschlossen. Eine von Die Kuppelklauen werden hierdurch in sonst beder
Kammer 24 abgezweigte Bohrung 35 ist über die kannter Weise gelöst, und der Plunger 25 des Zwei-Druckmittelableitung
46 (Fi g. III) an den Versor- wegventils 16 wird über die Verbindungsstange 42
gungskopf 14 angeschlossen. Eine dritte Querboh- nach rechts (F i g. V) verschoben, so daß der Federrung36,
die zu der Bohrung 34 versetzt ist, ist über 60 balg 13 über den Versorgungskopf 14, die Leitung
eine Leitung 47 (Fig. III) an die Ausgleichseinrich- 46, Querbohrung 35, Kammer 24 und Auslaßbüchse
rung 15 angeschlossen. 27 druckentlastet wird. Durch die hiermit erfolgende
Das Mittelstück 39 des Plungers 25 trägt einen Druckentlastung des Federbalges 13 wird diesem
Dichtungsring 40. Die beiderseits des Mittelstückes jede Möglichkeit zu einem plötzlichen Ausdehnen
39 vorgesehenen Einschnürungen 37, 38 des Plun- 65 mit den sich hieran anschließenden, schädlichen
gers 25 sind so bemessen, daß in der einen Endstel- Folgen genommen.
lung des Plungers 25 (Fig. IV) das Druckmittel von Wenn nach dem Absatteln des Aufliegers der
der Druckmittelquelle 17 über die Bohrung 34,. die Kupplungshebel 8 in die Grundstellung zurück-
gebracht wird, wird auch das Zweiwegventil 16 wieder geschlossen, so daß dann die Druckmittelbelastung
des Federbalges 13 wieder über die Ausgleichseinrichtung 15 gesteuert wird.
Die neue Ausbildung, hat den Vorteil, daß die Druckmittelbelastung der Federkörper sofort mit
dem Lösen der Kupplung zwischen Sattelschlepper und Auflieger erfolgt und dabei unabhängig ist von
dem nach dem Entkuppeln erfolgenden Abheben des Aufliegers. Die die Abfederung der Hinterachse des
Sattelschleppers bildenden Federbälge werden also noch im Aufliegezustand des Aufliegers druckentlastet
und können somit sich nicht beim Abheben des Aufliegers plötzlich unkontrolliert entspannen.
Außerdem wird bei dem Abkuppeln nur ein Teil des Druckmittelsystems entlastet, so daß bei erneuter
Belastung des Sattelschleppers durch einen Auflieger die Federbälge schnell wieder auf den erforderlichen
und durch die Ausgleichseinrichtung gesteuerten Arbeitsdruck gebracht werden können.
Claims (5)
1. Druckmittelabfederung der Hinterräder von Sattelschleppern mit einer Kupplungsvorrichtung
für den Auflieger und einem Entlastungsventil für die Federkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entlastungsventil (4,16) der Federkörper (1, 13) in Abhängigkeit von der Kupplungseinrichtung
(8, 9) gesteuert ist.
2. Druckmittelabfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil
ein Zweiwegventil (21) ist, dessen Umstellglied (25) mit den Kupplungsgliedern (8,9) kraftschlüssig
verbunden ist.
3. Druckmittelabfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
(4,16) in der Druckmittelzuleitung (45, 47) zu der dem Abfederungskörper (13) vorgeschalteten
Ausgleichseinrichtung (15) angeordnet ist, und sein Auslaß (27) von dem Umstellglied (25)
an eine von dem Federkörper (13) ausgehende Umleitung (46) anschließbar ist.
4. Druckmittelabfederung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umstellglied
des Zweiwegventils von einem in einer Achsbohrung (22) des Ventilgehäuses (21) verschiebbaren
Steuerplunger (25) gebildet, der Plunger (25) beiderseits eines Mittelstückes (39)
mit je einer Einschnürung (37,38) versehen ist, und die Achsbohrung (22) beiderseits einer Mittelführung
für den Plunger (25) in Kammern (23, 24) übergeht, von denen die eine (23) über eine
Bohrung (34) an die Druckmittelzuleitung (45) und die andere (24) über eine Bohrung (35) an
die Druckmittelableitung (46) angeschlossen ist, die Kammer (23) in der einen Endstellung des
Plungers (25) über dessen Einschnürung (37) mit einer an eine zu der Ausgleichseinrichtung (15)
führenden Leitung (47) angeschlossene Abgabebohrung (36) in Verbindung steht, während der
Auslaß aus der Kammer (24) abgeschlossen ist, wobei in der anderen Endstellung des Plungers
(25) die Bohrung (36) abgeschlossen und ein Auslaß der anderen Kammer (24) von der anderen
Einschnürung (38) des Plungers (25) freigegeben ist.
5. Druckmittelabfederung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an die
Druckmittelzufuhr angeschlossene Kammer (23) durch einen den Plunger (25) dicht abschließend
führenden Stopfen (26) und die an die Druckmittelableitung (46) angeschlossene Kammer (24)
durch einen in der Entlastungsstellung des Plungers (25) den Austritt des Druckmittels zulassenden
Stopfen (27) abgeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 733 931, 2 841178.
USA.-Patentschriften Nr. 2 733 931, 2 841178.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 S67/315 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4290/60A GB965655A (en) | 1960-02-06 | 1960-02-06 | Vehicle suspension system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1216125B true DE1216125B (de) | 1966-05-05 |
Family
ID=9774363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED35310A Pending DE1216125B (de) | 1960-02-06 | 1961-02-01 | Druckmittelabfederung der Hinterraeder von Sattelschleppern |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1216125B (de) |
GB (1) | GB965655A (de) |
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