DE1216040B - Muffensteckverbindung fuer glatte Einsteckrohre - Google Patents
Muffensteckverbindung fuer glatte EinsteckrohreInfo
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- DE1216040B DE1216040B DES64765A DES0064765A DE1216040B DE 1216040 B DE1216040 B DE 1216040B DE S64765 A DES64765 A DE S64765A DE S0064765 A DES0064765 A DE S0064765A DE 1216040 B DE1216040 B DE 1216040B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/022—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/02—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
Description
- Muffensteckverbindung für glatte Einsteckrohre Die Erfindung betrifft eine Muffensteckverbindung für glatte Einsteckrohre, insbesondere Asbestzementrohre, mit in inneren Ringnuten der Muffe vor dem Einschieben der Einsteckrohre angeordneten elastischen Dichtungsringen, deren lichter Durchmesser im ungespannten Zustand kleiner als der Außendurchmesser der Einsteckrohre ist und bei welcher die Ringnuten der Muffe einen zylindrischen Boden aufweisen sowie auf der dem Ende der Muffe zugekehrten Seite eine radiale Fläche, die mit dem zylindrischen Boden einen rechten Winkel bildet, während die Dichtungsringe in entsprechender Weise eine zylindrische äußere Umfangsfläche aufweisen sowie eine radial gerichtete, axial äußere Seitenfläche, die mit der zylindrischen äußeren Umfangsfläche einen rechten Winkel bildet.
- Die bei einer derartigen, bekannten Muffensteckverbindung (französische Patentschrift 1087 948) yerwendeten Lippendichtungsringe ermöglichen zwar im allgemeinen eine einwandfreie Abdichtung und einen für die Fertigung der Verbindungsbauteile wünschenswerten Toleranzausgleich im Muffenspalt, sie erschweren jedoch das Zusammenfügen und Lösen der Muffensteckverbindung erheblich. Für die Erschwerung des Zusammenfügens ist in erster Linie die scharfe Ringkante verantwortlich, entlang welcher sich die radial gerichtete, axial äußere Seitenfläche und die in diesem Bereich zylindrische innere Umfangsfläche des Dichtungsringes unter Einschluß .eines rechten Winkels treffen. Diese scharfe Ringkante bildet die innere Begrenzung einer Ringfläche des Dichtungsringes, die über den lichten Muffenquerschnitt senkrecht zur Muffenachse nach innen hervorsteht. Beim Einführen des Einsteckrohres kann dieses gegen die Ringfläche stoßen und den infolge der Lippenausbildung sehr elastischen Dichtungsring derart verforinen, daß sich die ordnungsgemäße Zusammenfügung der Verbindung sehr zeitraubend gestaltet. Für das Lösen der Steckverbindung ist die bei dieser bekannten Muffensteckverbindung am Außenumfang des Rohrendes vorgesehene hinterschnittene Ringnut, in welche die innere Dichtungslippe des Dichtungsringe3 in der Dichtstellung einrastet, sehr hinderlich, weil sich diese Dichtungslippe an der inneren, radial gerichteten Stirnfläche der hinterschnitte# nen Nut abstützt und somit dem Auseinanderziehen der Verbindung einen beträchtlichen Widerstand entgegensetzt. Zudem stellt die Anbringung der hinterschnittenen Ringnut eine Schwächung der Rohrwandung dar.
- Mit der Erfindung wird nun eine Muffensteckverbindung der eingangs geschilderten Ausführung vorgeschlagen, bei welcher unter Vermeidung der Nacht teile der bekannten Verbindung die Abdichtung über einen größeren Toleranzbereich des Muffenspaltes mit einem vollwandigen lippenlosen Dichtungsring für jedes der Einsteckrohre gewährleistet ist.
- Die Verwendung von vollwandigen lippenlosen Dichtungsringen für Muffensteckverbindungen ist zwar an sich schon bekannt, die bekannten vollwandigen lippenlosen Dichtungsringe lassen aber, soweit sie schon vor dem Einschieben der Einsteckrohre in inneren Ringnuten der Muffe angeordnet sind, keine Toleranzabweichungen im Muffenspalt ohne Gefährdung der Abdichtwirkung zu (deutsches Gebrauchsmuster 1690 489) und/oder weisen keinen zuverlässigen festen Sitz in der inneren Ringnut der Muffe auf (deutsche Patentschrift 200 226, USA-Patentschrift 2738992).
- Die erfindungsgemäße Muffensteckverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe eine zur Muffenmitte hin geneigte, axial innere Seitenfläche aufweisen, deren Neigung im ungespannten Zustand des Dichtungsringes steiler ist als die der zugehörigen kegelstumpfförmigen inneren Ringnutenfläche und die sich beim Einschieben des Einsteckrohres gegen diese Ringnutenfläche anlegt, sowie eine ellipsoidförmig vorgewölbte innere Umfangsfläche aufweisen, die im ungespannten Zustand des Dichtungsringes eine zur Rohrachse geneigte Lage einnimmt und nahe der axial inneren Seitenflächen die kleinste lichte Weite der Dichtungsringbohrung begrenzt, so daß die vorgewölbte innere Umfangsfläche des Dichtungsringes beiin Einschieben des Einsteckrohres unter elastischer Verformung dicht an das Einsteckrohr angepreßt wird.
- Durch diese Maßnahmen wird über einen größeren Toleranzbereich des Muffenspaltes eine ausgezeichnete Abdichtung erzielt, ohne daß dazu die Rohre mit schwächenden Eindrehungen versehen sind. Die Rohre lassen sich dank der ellipsoidförmig gewölbten Dichtfläche des Dichtungsringes leicht in die Muffe einführen und lassen sich auch ebenso leicht wieder entfernen. Ferner sind sie um einige Grade relativ zur Muffenachse winkelbeweglich, ohne die vollkommene Abdichtung der Muffensteckverbindung zu beeinträchtigen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Muffensteckverbindung dargestellt.
- F i g. 1 zeigt im Längsschnitt eine fertige Verbindung; F i g. 2 einen nicht zusammengedrückten Dichtungsring im Querschnitt.
- Die Muffensteckverbindung besteht aus einer Muffe 1, in deren Innerem die elastischen Dichtungsringe 2 in den Ringnuten 3 und 4 angeordnet sind. Die Enden der Einsteckrohre 5 und 6 sind in die Muffe eingeführt und drücken die Dichtungsringe 2 zusammen, mit denen sie eine dichte Verbindung bilden. Die Ringnuten 3 und 4 weisen einen zylindrischeu Boden, auf der dem Ende der Muffe zugekehrten Seite eine radiale Fläche 7, die mit dem zylindrischen Boden einen rechten Winkel bildet, und eine gegen die Mitte der Muffe hin geneigte, d. h. keaelstumpfförmige, innere Ringnutfläche 8 auf. Die Dichtungsringe 2, die eine solche Form haben, daß sie die Form der Nuten annehmen, weisen eine zylindrische äußere Umfangsfläche 9 und eine ebene, axial äußere Seitenfläche 10 auf, die im rechten Winkel aufeinanderstoßen. Weiterhin besitzen sie eine zur Muffenmitte hin geneigte, axial innere Seitenfläche 11, deren Neigung im ungespannten Zustand des Dichtungsringes steiler ist als die der zugehörigen kegelstumpfförmigen inneren Ringnutenfläche 8, und eine ellipsoidförmig vorgewölbte innere Umfangsfläche 12. Die Umfangsfläche 12 nimmt im ungespannten Zustand des Dichtungsringes eine zur Rohrachse geneigte Lage ein und begrenzt nahe der axial inneren Seitenfläche 11 die kleinste lichte Weite der Dichtungsbohrung. Die vorgewölbte innere Umfangsfläche 12 des Dichtungsringes bildet gewissermaßen einen Aufnahmetrichter, der die Rohreinführung sehr erleichtert und der sich beim Einschieben des Einsteckrohres unter elastischer Verformung dicht an das Einsteckrohr anpreßt. Zum Zwecke der Einführungserleichterung sind zusätzlich die äußeren Enden der Rohre 5 und 6 in bekannter Weise mit einer Abschrägung versehen. Wenn man die Rohre in die Muffe einführt, werden die Dichtungsringe zwischen den Rohren und der Muffe, zusammengedrückt und bilden dichte Verbindungen, deren Dichtheit durch den Druck des durch die Rohre hindurchgehenden Mediums - erhöht wird, weil die durch die radialen Flächen 7 in den Nuten festgehaltenen Dichtungsringe unter der Wirkung dieses Druckes noch stärker gegen die Dichtflächen der Nuten und die Rohre angedrückt werden.
- In einer nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden, aber dargestellten Ausbildung der Muffensteckverbindung kann der in die Muffe eingreifende Teil 13 der Rohre einen geringeren Durchmesser aufweisen. Als Anschläge für die Muffe dienen hierbei elastische Ringe 14, welche auf die Teile 13 aufgeschoben werden und sich auf Ringschultern 15 abstützen und verhindern, daß sich die Enden der Rohre im Inneren der Muffe berühren.
Claims (1)
- Patentanspruch-Muffensteckverbindung für glatte Einsteckrohre, insbesondere Asbestzementrohre, mit in inneren Ringnuten der Muffe vor dem Einschieben der Einsteckrohre angeordneten elastischen Dichtungsringen, deren Echter Durchmesser im ungespannten Zustand kleiner als der Außendurchmesser der Einsteckrohre ist und bei welcher die Ringnuten der Muffe einen zylindrisehen Boden aufweisen sowie auf der dem Ende der Muffe zugekehrten Seite eine radiale Fläche, die mit dem zylindrischen Boden einen rechten Winkel bildet, während die Dichtungsringe in entsprechender Weise eine zylindrische äußere Umfangsffäche aufweisen sowie eine radial gerichtete, axial äußere Seitenffäche, die mit der zylindrischen äußeren - Umfangsfläche einen rechten Winkel bildet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Dichtungsringe (2) eine zur Muffenmitte hin geneigte, axial innere Seitenfläche (11) aufweisen, deren Neigung im ungespannten Zustand des Dichtungsringes steiler ist als die der zugehörigen kegelstumpfförmigen inneren Ringnutenfläche (8) und die sich beim Einschieben des Einsteckrohres gegen diese Ringnutenfläche anlegt, sowie eine ellipsoidförmig vorgewölbte innere Umfangsffäche (12) aufweisen, die im ungespannten Zustand des Dichtungsringes eine zur Rohrachse geneigte Lage einnimmt und nahe der axial inneren Seitenfläche die kleinste lichte Weite der Dichtungsringbohrung begrenzt, so daß die vorgewölbte innere Umfangsfläche des Dichtungsringes beim Einschieben des Einsteckrohres unter elastischer Verformung dicht an das Einsteckrohr angepreßt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444 769, 200 226; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1690 489; französische Patentschrift Nr. 1087 946; britische Patentschriften Nr. 705 182, 458 958; USA.-Patentschriften Nr. 2 738 992, 2 329 000, 2 294 142, 2 182797.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE1216040X | 1958-09-12 |
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DE1216040B true DE1216040B (de) | 1966-05-05 |
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ID=3894534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES64765A Pending DE1216040B (de) | 1958-09-12 | 1959-09-04 | Muffensteckverbindung fuer glatte Einsteckrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1216040B (de) |
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- 1959-09-04 DE DES64765A patent/DE1216040B/de active Pending
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