DE1216037B - Seilklemmvorrichtung - Google Patents

Description

• Seilklemmvorrichtung Die Erfindung geht aus von einer Seilklemmvorrichtung mit einer gekrümmten, exzentrisch gelagerten und mit Zähnen versthenen Reibfläche und einer glatten Gegenfläche, zwischen denen das Seil mit C federnder Anpressung gehalten ist.
• Die Aufgabe der Erfindung besteht diesem Bekannten gegenüber darin, Seilklemmvorrichtungen der soeben genannten Art insoweit zu verbessern, daß die Abnützung der Zähne möglichst gleichmäßig ist und somit das mit Zähnen versehene Teil möglichst langsam sich abnützt und damit eine möglichst große Lebensdauer hat.
• Zur Lösung dieser Aufgabe sind zwei in Seilrichtung konvergierende, auf gleicher Unterlage befestigte, längliche Blöcke, von denen der eine eine glatte Anlagefläche, der andere eine Zahnstange aufweist, vorgesehen, vor der ein Zahnrad angeordnet ist, dessen Zähne mit denen der Zahnstange kämmen und das eine axiale Bohrung hat, in die das eine Ende des Hebelarmes lose hineinragt, dessen anderes Ende gelenkig an dem die Zahnstange enthaltenden C im Block federnd gelagert ist.
• Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind weitere Merkmale den am Schlusse der Beschreibung angeführten Unteransprüchen 2 bis 6 zu entnehmen.
• Durch die Erfindung wird so auf einfache Art erreicht, daß die Zähne des anpressenden Teiles sich C gleichmäßig abnützen, so daß dieses Seil möglichst - C eine möglichst lange Lebensdauer hat. Dies ist dadurch erreicht, daß das angeordnete Zahnrad jederzeit gedreht werden kann, so daß immer wieder andere Zähne zur anpressenden Anlage und damit zu einer gewissen Abnützung kommen und daß somit die Zähne möglichst gleichmäßig abgenützt werden und die Abnützungsdauer eine möglichst große ist.
• Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt: F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Klemmvorrichtung, F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung des Zahnrades mit der Zahnstange, F i g. 3 eine Ansicht auf die Kleinnivorrichtung von oben gesehen, bei eingelegtem, jedoch noch nicht angepreßtem Seil, F i g. 4 dieselbe Ansicht bei angepreßtem Seil, F i g. 5 dieselbe Ansicht auf die Klemmvorrichtung bei nicht eingelegtem Seil und F i g. 6 den Hebelarm mit den weiteren, mit ihm verbundenen Teilen.
• Aus der Zeichnung ist die Klemmvorrichtung mit einer gekrümmten, exzentrisch gelagerten und mit Zähnen versehenen Reibfläche und einer glatten Gegenfläche, zwischen denen das Seil 1 mit federnder Abpressung gehalten ist, zu erkennen. Es sind zwei in Seilrichtung konvergierende, auf gleicher Unterlage befestigte längliche Blöcke 2, 3 vorgesehen, von denen der eine (3) eine glatte Lagerfläche und der. andere eine Zahnstange 4 aufweist, vor der ein Zahnrad 5 angeordnet ist, dessen Zähne 6 mit denen der Zahnstange kämmen und das eine axiale Bohrung 7 hat, in die das eine Ende 8 eines Hebelarmes 9 lose hineinragt, dessen anderes Ende gelenkig an dem die Zahnstancre 4 enthaltenden Block federnd gelagert ist. Der Hebelarm 9 hält das Zahnrad 5 axial beweglich. Das lose, in die zentrale Bohrung 7 des Zahnrades 5 ragende Ende 8 des Hebelarmes 9 ist mit einer drehbeweglich aufgesetzten Traghülse 10 versehen. Der Durchmesser der zentralen Bohrung 7 des Zahnrades 5 ist erheblich größer als der des in diese Bohrung ragenden Endes 8 des Hebelarmes 9 bzw. dessen Traghülse 10. Der federnd gelagerte Hebelarm 9 ist an seiner Befestigungsstelle an dem die Zahnstange 4 tragenden Block 2 in eine wendelförmige Feder 11 fortgesetzt, die in eine parallel zur Zahnradachse in diesem Block 2 vorgesehene Bohrung 12 reicht und an diesem Block 2 verankert ist. Das hinter der wendelförmigen Feder 11- axial zurückgeführte Ende 13 des Hebelarmes 9 ist nach zweImaligem rechtwinkligem Umbiegen in einer parallel zur Bohrung 12 vorgesehenen zweiten Bohrung 14 verankert.

Claims (2)

1. Patentansprüche: 1. Seilklemmvorrichtung mit einer gekrümmten, exzentrisch gelagerten und mit Zähnen versehenen Reibfläche und einer glatten Gegenfläche, zwischen denen das Seil mit federnder Anpressung gehalten ist, gekennzeichnet d u r c h zwei m* Seilrichtung konvergierende, auf gleicher Unterlage befestigte, längliche Blöcke (2, 3), von denen der eine (3) eine glatte Anlagefläche, der andere (2) eine Zahnstange (4) aufweist, vor der ein Zahnrad (5) angeordnet ist, dessen Zähne (6) mit denen der Zahnstange kämmen und das eine axiale Bohrung (7) hat, in die das eine Ende (8) eines Hebelarmes (9) losehineinragt, dessen anderes Ende (11) gelenkig an dem die Zahnstange enthaltenden Block federnd gelagert ist.
2. 2. Seilklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) das Zahnrad (5) axialbeweglich hält. 3. Seilklenunvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lose in die zentrale Bohrung (7) des Zahnrades (5), ragende Ende (8) des Hebelarms (9) mit einer drehbeweglich aufgesetzten Traghülse (10) versehen ist. 4. Seilklenunvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Bohrung (7) des Zahnrades (5) erheblich größer ist als der des in diese Bohrung ragenden Endes (8) des Hebelarms (9) bzw. dessen Traghülse (10). 5. Seilklernunvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd gelagerte Hebelarm (9) an seiner Befestigungsstelle an dem die Zahnstange (4) tragenden Block (2) in eine wendelförmige Feder (11) fortgesetzt ist, die in eine parallel zur Zahnradachse in diesem Block vorgesehene Bohrung (12) reicht und an diesem Block verankert ist. 6. Seilkleramvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennieichnet, daß das hinter dem Ende der wendelförmigen Feder (11) axial zurückgeführte Ende (13) des Hebelarms (9) nach zweimaligem rechtwinkligem Umbiegen in einer parallel zur Bohrung (12) vorgesehenen zweiten Bohrung (14) verankert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 190 483 >- britische Patentschrift Nr. 256 172.