DE1214169B - Spannzwinge - Google Patents
SpannzwingeInfo
- Publication number
- DE1214169B DE1214169B DEM48807A DEM0048807A DE1214169B DE 1214169 B DE1214169 B DE 1214169B DE M48807 A DEM48807 A DE M48807A DE M0048807 A DEM0048807 A DE M0048807A DE 1214169 B DE1214169 B DE 1214169B
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- DE
- Germany
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- clamping
- pressure piece
- lever
- spring
- clamping lever
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
- B25B5/085—Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
214169 Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 25 b
Deutsche Kl.: 87 a - 4
1214 169
M48807Ic/87a
24. April 1961
7. April 1966
M48807Ic/87a
24. April 1961
7. April 1966
Die durch einen Spannhebel spannbaren Zwingen besitzen zum Festlegen des Spannhebels und des
Druckstiickes einen oder mehrere Rastverzahnungsbögen mit einer als grob anzusprechenden Teilung.
Diese Teilung ergibt sich nach Maßgabe der beim Feststellen des Druckstückes auftretenden Kräfte, die
auf die Rastzähne wirken, aus Festigkeitsgründen.
Die gemäß dem Hauptpatent 946 790 auf Grund der Bemessung des rechteckigen Querschnitts der
Führungsschiene und der Querbügel und auf Grund der Bemessung des Widerstandsmoments in Abhängigkeit
von dem Verhältnis h: b und h ■ b elastisch durchfedernden Spannzwingen erfordern ein Feststellen
des Druckstückes in Zwischenstellungen der Rastzahnteilung. Durch die bei einer Spannzwinge
gemäß dem Zusatzpatent 1143158 vorgesehene
paarige Anordnung von Spannocken am gegabelten Ende des Spannhebels gelingt es, ein Druckstück mit
großer Bodenplatte verkantungsfrei am Werkstück zur Anlage zu bringen und abzustützen. Der Rastverzahnungsbogen
ist hierbei am Ende des verschiebbaren Querbügels zwischen den beiden Spannnocken
angebracht.
Um empfindliche Werkstücke, also Werkstücke, deren spezifische Flächenpressung gering gehalten
werden muß, sicher und verformungsfrei in der gespannten Lage festzuhalten, ist man der groben
Teilung der Rastverzahnung wegen bisher gezwungen gewesen, entweder verschieden stark abgestufte
Beilageplatten zwischen der Bodenplatte des Druckstückes und der empfindlichen Oberfläche des Werkstückes
zwischenzulegen oder den verschiebbaren Querbügel der Zwinge wiederholt zu verschieben, bis
die richtige Lage gefunden war, in der das Druckstück festgestellt werden konnte.
Auf die Verwendung verschieden stark abgestufter Beilageplatten einerseits und das umständliche
mehrfache probeweise Verschieben des verschiebbaren Querbügels auf der Führungsschiene andererseits
kann beim Spannen empfindlicher Werkstücke dadurch verzichtet werden, daß bei einer nach
dem Zusatzpatent 1143 158 ausgebildeten Spannzwinge erfindungsgemäß am verschiebbaren Querbügel
nebeneinander konzentrisch zur Schwenkachse des Spannhebels mindestens zwei Rastverzahnungsbögen
mit um einen Bruchteil, z. B. um die Hälfte, der Zahnteilung gegeneinander versetzten Verzahnungen
angeordnet werden, in welche zum Feststellen des Spannhebels und des Druckstückes in der
Spannlage jeweils eine von mindestens zwei am Spannhebel um einen Lagerbolzen schwenkbar gelagerten,
federbelasteten Sperrklinken einrastbar ist.
Spannzwinge
Zusatz zum Zusatzpatent: 1143 158
Anmelder:
Dr.-Ing. Eugen Mayer,
Stuttgart N, Am Kriegsbergturm 51
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing., Eugen Mayer, Stuttgart
Durch das Anbringen mehrerer Rastverzahnungen zwischen den beiden Spannocken ist man nunmehr
in die Lage gesetzt, auch innerhalb der Teilung einer Rastverzahnung das Druckstück zentral so festzustellen,
daß kein Verkanten eintritt. Die Feststellbereiche machen nunmehr nur einen Bruchteil der
Teilung der Rastverzahnung aus und sind bei An-Wendung von zwei Rastverzahnungen verdoppelt
gegenüber der Anwendung nur einer Rastverzahnung. Damit läßt sich ein wesentlich feinfühligeres Feststellen
der Spannlage des Druckstückes erreichen. Da sich nun das Abstützen der Sperrklinken an den
Rastzähnen über die gesamte Rastzahnhöhe erstrecken muß, ist eine mehrfache Anordnung von
Sperrklinken notwendig. Jede Sperrklinke arbeitet mit der ihr zugeordneten Rastverzahnung zusammen.
Sämtliche Sperrklinken sind auf einem am Spannhebel angeordneten Lagerbolzen schwenkbar gelagert,
federbelastet und gegenseitig so abgestimmt, daß jeweils eine Sperrklinke zur vollständigen Anlage
an einen Rastzahn kommen kann.
In den Abb. 1 und 2 ist in Seiten- und Vorderansieht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die mehrfache Anbringung von Rastverzahnungsbögen mit um einen Bruchteil der Zahnteilung gegeneinander versetzten Verzahnungen am verschiebbaren Querbügel und die entsprechende mehrfache Anbringung von Sperrklinken am Spannhebel vorgesehen sind.
In den Abb. 1 und 2 ist in Seiten- und Vorderansieht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die mehrfache Anbringung von Rastverzahnungsbögen mit um einen Bruchteil der Zahnteilung gegeneinander versetzten Verzahnungen am verschiebbaren Querbügel und die entsprechende mehrfache Anbringung von Sperrklinken am Spannhebel vorgesehen sind.
Zum Zwecke einer guten elastischen Durchfederung besteht die Führungsschiene 1 mit dem oberen
Querbügel 2 aus einem Stück. Der auf der Führungsschiene 1 verschiebbare untere Querbügel 3 trägt an
seinem rechten äußeren Ende das in Spannrichtung verschiebbare Druckstück 4 und den Lagerbolzen 5
609 557/45
des Spannhebels 6. Der Spannhebel 6 ist im Bereich des verschiebbaren Querbügels 3 gegabelt und trägt
wie bei der Spannzwinge nach dem Zusatzpatent 1143 158 die beiden Spannocken Ί, die die Bodenplatte
des Druckstückes 4 verkantungsfrei beaufschlagen. An seinem rechten äußeren Ende trägt der
verschiebbare untere Querbügel 3 sowohl einen Rastverzahnungsbögen 8 als auch einen weiteren
Rastverzahnungsbögen 9. Beide Rastverzahnungsbögen sind durch Nieten oder Schweißen so miteinander
verbunden, daß erfindungsgemäß die Rastzähne um einen Bruchteil der Zahnteilung gegeneinander
versetzt sind. Mit jedem einzelnen Rastverzahnungsbögen 8 und 9 arbeitet jeweils eine
federbelastete Sperrklinke 10 und 11 zusammen. Diese Sperrklinken sind um einen gemeinsamen
Lagerbolzen 12 am Spannhebel 6 schwenkbar gelagert.
Elastisch durchfedernde Zwingen, die dieses Merkmal der feinstufigen Feststellung des Spannhebeis
und des Druckstückes in der Spannlage mit Hilfe mehrfach angeordneter Rastverzahnungsbögen
aufweisen, dienen vor allem zum Spannen von Werkstücken mit geschliffenen Oberflächen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannzwinge, deren Führungsschiene und Querbügel aus Stahl bestehen und auf Grund der Bemessung des Widerstandsmomentes in Abhängigkeit von dem Verhältnish: b und h-b elastisch durchfedern, mit einem am freien Ende des auf der Führungsschiene verschiebbaren Querbügels schwenkbar gelagerten, gegabelten Spannhebel, durch dessen beide Spannocken das Druckstück der Zwinge in Spannrichtung verschiebbar ist, nach Zusatzpatent 1143158, dadurch gekennzeichnet, daß am verschiebbaren Querbügel (3) nebeneinander konzentrisch zur Schwenkachse (S) des Spannhebels (6) mindestens zwei Rastverzahnungsbögen (8, 9) mit um einen Bruchteil der Zahnteilung gegeneinander versetzten Verzahnungen angeordnet sind, in welche zum Feststellen des Spannhebels (6) und des Druckstückes (4) in der Spannlage jeweils eine von mindestens zwei am Spannhebel um einen Lagerbolzen (12) schwenkbar gelagerten, federbelasteten Sperrklinken (10, 11) einrastbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 557/45 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM48807A DE1214169B (de) | 1961-04-24 | 1961-04-24 | Spannzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM48807A DE1214169B (de) | 1961-04-24 | 1961-04-24 | Spannzwinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1214169B true DE1214169B (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=7306329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM48807A Pending DE1214169B (de) | 1961-04-24 | 1961-04-24 | Spannzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1214169B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416189A2 (fr) * | 1978-02-01 | 1979-08-31 | Stas Soc Tech Access Spec | Leve-tole |
WO1998014308A1 (en) * | 1996-10-01 | 1998-04-09 | Fast Industriprodukter Handelsbolag | Locking device for a hand tool |
-
1961
- 1961-04-24 DE DEM48807A patent/DE1214169B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416189A2 (fr) * | 1978-02-01 | 1979-08-31 | Stas Soc Tech Access Spec | Leve-tole |
WO1998014308A1 (en) * | 1996-10-01 | 1998-04-09 | Fast Industriprodukter Handelsbolag | Locking device for a hand tool |
AU740202B2 (en) * | 1996-10-01 | 2001-11-01 | Fast Industriprodukter Handelsbolag | Locking device for a hand tool |
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