DE1213520B

DE1213520B - Regeleinrichtung fuer einen Hochfrequenz-generator mit ueberlagerter Gleichspannung

Info

Publication number: DE1213520B
Application number: DES73224A
Authority: DE
Inventors: Dr Hans Boehm; Heinz Walz
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1961-03-29
Filing date: 1961-03-29
Publication date: 1966-03-31

Description

Regeleinrichtung für einen Hochfrequenzgenerator mit überlagerter Gleichspannung Zusatz zum Patent: 1111277 Das Hauptpatent geht aus von einer Regeleinrichtung für einen einstellbaren, stabilisierten Hochfrequenzgenerator mit überlagerter, stabilisierter Gleichspannung und möglichst hoher Konstanz des Verhältnisses zwischen Gleich- und Wechselspannung im Einstellbereich. Hierzu ist ein von der überlagerten Gleichspannung des Hochfrequenzgenerators abhängiges, einstellbares Regelglied zur Einwirkung gebracht auf das Gitter der Röhre eines Steuerkreises, dessen Ausgangsspannung auf das Gitter einer auf die Endstufe des Hochfrequenzgenerators wirkenden Regelröhre geschaltet ist.
Die Gleichspannung wird durch induktive Auskopplung aus der Endstufe des Hochfrequenzgenerators und anschließende Gleichrichtung erzeugt, derart, daß zur Erreichung einer linearen Gleichrichterkennlinie parallel zum Gleichrichter ein einstellbarer Widerstand in Serie mit einer in Sperrichtung gepolten Diode angeordnet ist. Der Gleichrichterteil kann als doppelter Einweggleichrichter symmetrisch zur Masse ausgebildet und als Gleichrichter können Halbleiterdioden verwendet sein. Die Regeleinrichtung nach dem Hauptpatent eignet sich besonders für die Verwendung in einem Hochfrequenzgenerator mit überlagerter Gleichspannung zur Trennung bzw. zum getrennten Nachweis von Ionen verschiedener spezifischer Ladung nach dem Verfahren gemäß der Deutschen Patentschrift 944 900.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Regeleinrichtung für einen einstellbaren, stabilisierten Hochfrequenzgenerator mit überlagerter, stabilisierter Gleichspannung und möglichst hoher Konstanz des Verhältnisses zwischen Gleich- und Wechselspannung im Einstellbereich, bei dem ein von der überlagerten Gleichspannung des Hochfrequenzgenerators abhängiges, einstellbares Regelglied zur Einwirkung gebracht ist auf den Eingang eines auf die Endstufe des Hochfrequenzgenerators wirkenden Steuerkreises und bei dem die Gleichspannung durch Auskopplung aus der Endstufe des Hochfrequenzgenerators und anschließende Gleichrichtung erzeugt wird nach Patent 1111277. Gemäß der Erfindung sind Mittel zu einer solchen Belastung des Gleichrichterteiles vorgesehen, daß die Gleichspannung im ganzen Einstellbereich im linearen Bereich der Gleichrichterkennlinie liegt. Zur Linearisierung der Gleichrichterkennlinie im ganzen Einstellbereich können nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung einstellbare Belastungswiderstände vorgesehen und in Abhängigkeit von der Einstellung des Regelgliedes gebracht sein.
Die Weiterbildung der Lösung des Hauptpatentes weist die obenerwähnten Eigenschaften hinsichtlich der Stabilität der Hochfrequenz- und Gleichspannung sowie der Konstanz des Verhältnisses der beiden im ganzen Einstellbereich auf. Dabei ist noch besonders darauf hinzuweisen, daß über den ganzen Einstellbereich ein gleiches Stabilisierungsverhältnis erzielt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Weiterbildung des Gerätes nach dem Hauptpatent schematisch dargestellt ist.
Mit 1 ist die Endstufe des Hochfrequenzgenerators in Gegentaktschaltung angedeutet. Die gleichzurichtende Spannung wird über den Transformator 2 induktiv ausgekoppelt. Die Auskopplung kann auch durch andere bekannte Mittel, z. B. durch Potentialtrennung erfolgen. Der Gleichrichterteil besteht aus den beiden Gleichrichtern 3 und 4 und den Glättungskondensatoren 5 und 6. Mit 7 und 8 sind Festwiderstände, mit 9 und 10 einstellbare Widerstände, mit 11 zwei Potentiometer in Tandemanordnung bezeichnet. Zu diesem Teil gehören ferner die Schutzwiderstände 12 und 13 und die Trennkondensatoren 14 und 15. Mit 16 ist der Abstimmkondensator der Endstufe bezeichnet. Das einstellbare Regelglied wird durch das Potentiometer 17 und die Konstantspannungsquelle 18 gebildet und ist zur Einwirkung gebracht auf das Steuergitter der Röhre 19, die den Eingang eines Steuerkreises bildet; dieser besteht noch aus dem Kondensator 20 und den Widerständen 21 und 22.
Hierfür kann auch eine andere der bekannten Ausführungen von Steuergliedern verwendet werden. Das Potentiometer 17 ist elektrisch über den Allgriff an der Tandempotentiometeranordnung 11 mit dem Gleichrichterteil und mechanisch mit den einstellbaren Widerständen 9 und 10 verknüpft, derart, daß die Gleichrichter 3 und 4 im ganzen Einstellbereich im linearen Bereich ihrer Kennlinie liegen. Mit Hilfe des Potentiometers 17 wird die Ausgangsspannung des Hochfrequenzgenerators und mit der Tandempotentiometeranordnung 11 das Verhältnis zwischen Gleich-. und Wechselspannung eingestellt. Die Ausgangsspannung des Steuerkreises ist auf das Steuergitter der Regelröhre 23 geschaltet, die ihrerseits auf die Endstufe des Hochfrequenzgenerators zur Einwirkung gebracht ist. Dies ist durch den Pfeil in der Anodenleitung angedeutet. Zu diesem Teil gehören auch der Stabilisator 24, der Kondensator 25 und die Widerstände 26 und 27.

Claims

Patentansprüehe: 1. Regeleinrichtung für einen einstellbaren, stabilisierten Hochfrequenzgenerator mit überlagerter, stabilisierter Gleichspannung und möglichst höher Konstanz des' Verhältnisses zwischen Gleich- und Wechselspannung im Einstellbereich, bei dem ein von der überlagerten Gleichspannung des Hochfrequenzgenerators abhängiges, einstellbares Regelglied zur Einwirkung gebracht ist auf den Eingang eines auf die Endstufe des Hochfrequenzgenerators wirkenden Steuerkreises und bei dem die Gleichspannung durch Auskopplung aus der Endstufe des Hochfrequenzgenerators und anschließende Gleichrichtung erzeugt wird nach Patent 1111277, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zu einer solchen Belastung des Gleichrichterteiles vorgesehen sind, daß die Gleichspannung im ganzen Einstellbereich im linearen Bereich der Gleichrichterkennlinie liegt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Linearisierung der Gleichrichterkennlinie im ganzen Einstellbereich einstellbare Belastungswiderstände vorgesehen und in Abhängigkeit von der Einstellung des Regelgliedes gebracht sind.