DE1213371B - Strebfoerderer-Spannbalken - Google Patents

Strebfoerderer-Spannbalken

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DE1213371B
DE1213371B DEM53006A DEM0053006A DE1213371B DE 1213371 B DE1213371 B DE 1213371B DE M53006 A DEM53006 A DE M53006A DE M0053006 A DEM0053006 A DE M0053006A DE 1213371 B DE1213371 B DE 1213371B
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DE
Germany
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conveyor
clamping
clamping beam
consoles
cylinder
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Pending
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DEM53006A
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English (en)
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • gtrebfördetet-Spänribalken Zum Festfegen von insbesondere finit gezogenen Gewinnungsmaschinen zusammenarbeitenden StrebfbrdereTn in den Str=ecken und zur querverschieblicheri Führung der Fördererenden unter Aufrechterhaltung des Verspannüngszustandes sind sogenatmte »Abspaüüvorrichturigen« bekannt, die mit einem Spannbalken und verschiedenen druckmittelbeaufschlagten Zylindern zum Rücken, Verspannen und Festlegen ausgerüstet sind. Diese Zylinder konnten in manchen Fällen einfach, in anderen F'älleri doppelseitig beaüfschlagbar ausgebildet sein. Es handelt sich in den meisten Fällen um ein verhältnismäßig kompliziertes Zylindersystem, wobei jedem Zylinder nur eine Aufgabe zufällt. Bei einer Bauart, bei welcher gelenkig angeordnete bzw. eingespannte Zylinder verwendet werden, ist zwischen zwei sparinbalketiaitigen, rnit Stützen ausgerüsteten Bauteilen ein Zugzyliriderpaar eingespannt, derart, daß ein irre Grundriß etwa paralleIogrammartiges Schreitsystern entsteht. Zusätzlich ist ein starker Zug-und Haltezylinder etwa diagonalartig vorgesehen, während f#ir das Querverschieben des Fördererendes auf einenx der Spannbalken ein weiterer Zylinder benutzt ist. Dieser komplizierte Aufbau der Abspannvorrichtung kann in manchen Fällen zweckmäßig seht; er ist aller wegen seines hohen Aufwandes und wegen des erheblichen Raumbedarfs nicht überall anwendbar oder erwünscht: - Es sind jedoch auch Spannvorrichtungen für Förderer bekannt, wobei in der Ebene der Strebsohle schwenkbare Stützen Vorgesehen sind. Es handelt sich hierbei aber um Vorrichtungen, die ohne Spann- oder Führungsbalken atrsgeYüstet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine in vieferi Fällen ausreichende einfache Strebförder'er-Spänn- und -Rückvorrichtung zu. schaffen, bei wefcher es darauf ankommt, daß zur Erzielung sämtlicher notwendiger Arbeitsvorgänge möglichst wenige Zylinder verwendet werden. Dabei geht die Erfindung von einem Strebförderer-Spannbafken aus, dessen Endeii finit gegen das Hangende verspannbaren Stützen versehen sind, wobei durch einen zwischen Förderer und Spannbalken gelenkig gelagerten. Zylinder der Spannbalken und der Förderer in Richtung auf den Abbaustoß hin abwechselnd rückbar sind.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich nunmehr dadurch, daß der Förderer zwischen zwei an den Balkenenden auf auswärtsgerichteten Konsolen gelagerten Zylindern einspannbar ist, die vom Förderer lösbar und in ihren äußeren, in den Konsolen angeordneten Lagerachsen in Längsrichtung des Förderers schwenkbar sind und dabei durch Abstützung. gegen Widerlager die Spannzylinder für den Förderer bilden.
  • Bei der Bauart nach- der Erfindung ist am Fördererende nur der in seiner hänge dem Maß der Relativverschieblichkeit angepaßte Spannbalken vorgesehen, dem gegen das Hangende verspanubare Stützen zugeordnet sind. Wesentlich für die Erfindung ist nun die Ausrüstung der Spannbalkenenden mit je einem Zylinder,_ welchen nun verschiedene Aufgaben zugeteilt werden. Diese Zylinder können für den Zeitpunkt des Vorrückens des Förderers oder des Nachholens des Spannbalkens in die parallel zum Spannbalken gerichtete Stellung. gebracht werden und unterstützen sich hierbei gegenseitig. bei dem Rückvorgang:. Nach dem- Verlegen des Förderers oder Nachrücken des pannbalkens kann in manchen Fällen eine Regulierung der Spannbalkenlage oder der 5ördererspannung notwendig werden. Nun werden die gleichen Zylinder; die zuvor zum Rücken dienten, als Spannzylinder verwendet; wobei lediglich ein Widerlager für das ausgeschwenkte Kolbenstangenende oder Zylinderende benötigt wird: Die Konsolen an den Enden des .Spannbalkens können verschiedenartig ausgebildet sein; und es ist auch möglich, die in der Konsole gelenkig abgestützten Zylinderdeckel. derart auszubilden, daß die Zylinder einen großenSchwenkbereich erhalten. Eine einfache vorteilhafte Lösung besteht darin, daß die an den gpannbalkenenden befindlichen Konsolen derart schräg zur Längsachse des Spannbalkens angeordnet sind, daß die jeweils als Schwenklager vorgesehene Gelenkachse außerhalb der Breite und der Länge des Spannbalkens angeordnet ist. Hierbei kann die Lage der Konsolen so gewählt werden, daß der Zylinder entweder an der Vorder- oder an der Hinterseite des Spannbalkens zu liegen kommt, wenn die Verbindung mit dem Förderer oder dessen Schlitten gewünscht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. F i g. 1 zeigt das Ende eines Strebförderers mit Spann- und Rückvorrichtung in Stirnansicht, wobei auf einer Seite der Zylinder ausgebaut, auf der anderen Seite der Zylinder während der Schwenkung veranschaulicht ist; F i g. 2 ist eine Draufsicht zur F i g. 1, wobei für den Zylinder jeder Seite mehrere Stellungen angedeutet sind.
  • Von dem Hobelstreb ist lediglich das obere oder hintere Ende des Strebförderers mit der an dieser Stelle vorgesehenen Spann- und Rückvorrichtung veranschaulicht. Der Förderer 1 besitzt die in der Zeichnung nicht dargestellte Antriebs- und/oder Umkehrstation für die vorzugsweise aus Kratzerketten gebildeten Fördermittel. Außerdem sind die Antriebe für einen gleichfalls nicht dargestellten Kohlenhobel am Fördererende vorgesehen und befestigt. Diesem. Endabschnitt des Förderers ist ein Schlitten 2 zugeordnet, der mit dem Förderer in geeigneter Weise, gegebenenfalls in einem begrenzten Bereich relativ verschieblich, verbunden ist. Es ist somit der Förderer, gegebenenfalls über seinen Schlitten 2, auf einem Spannbalken 3 querverschieblich, d. h. in Richtung auf den Abbaustoß hin, geführt. An den Enden des Spannbalkens sind aus hydraulischen Stempeln bestehende Stützen 4 gelagert, welche gegen das Hangende verspannbar sind. An diesem fest eingespannten Spannbalken 3 ist der Förderer daher aufgehängt. Bei an beiden Enden des Förderers vorgesehenen Spann- und Rückvorrichtungen wird der Förderer eingespannt und in diesem Zustand auf den Abbaustoß hin verschoben.
  • Der Spannbalken besitzt eine Länge, die wesentlich breiter ist als der Förderer, so daß letzterer auf dem Balken ein ausreichend großes Vtirschubmaß hat. Außerdem ist der Spannbalken verhältnismäßig flach gehalten, so daß die Bauhöhe des Förderers nicht vergrößert zu werden braucht.
  • Als Spannelement für den Förderer sowie als Rückvorrichtung für den Förderer oder den Spannbalken dienen nunmehr zwei Zylinder 5, welche doppeltwirkend ausgebildet und hydraulisch beaufschlagbar sind. An Stelle der Zylinder können auch andere Spannelemente oder pneumatisch beaufschlagte Zylinder treten, jedoch wird eine hydraulische Vorrichtung bevorzugt.
  • Zur Lagerung der Zylinder 5 dienen Konsolen 6, welche an den Enden des Spannbalkens befestigt sind. Die Konsolen 6 besitzen jeweils ein Schwenklager7, dessen Gelenkachse außerhalb der Breite und der Länge des Spannbalkens vorgesehen ist. Die Lage der Konsolen ist daher an den Spannbalkenenden schräg gewählt, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 45°. Bei dieser Lage des Schwenklagers 7 können die Zylinder 5 einschließlich Kolbenstangen 8 in. einer parallel zur Strebsohle verlaufenden Ebene im Bereich eines Winkels von mindestens 270° geschwenkt werden. Wenn der Förderer oder der Spannbalken selbst in Richtung auf den Abbaustoß hin verschoben werden soll, wird der Zylinder 5 mit seiner Kolbenstange 8 am Schlitten 2 oder dem Förderer befestigt. Nach Durchführung dieses Rückvorganges des Förderers und/oder des Spannbalkens kann der gleiche Zylinder 5 um sein Schwenklager in eine parallel zum Förderer gerichtete Lage geschwenkt werden. In diesem Fall wird das Ende der Kolbenstange 8 mit einer Stütze 9 ausgerüstet, oder es wird ein entsprechendes Widerlager geschaffen, gegen welches sich das Kolbenstangenende abstützt. Dieser Zylinder 5 kann dann in Abhängigkeit von seiner entweder vorwärts oder rückwärts gerichteten Lage eine Längskraft auf den Förderer, und zwar mittelbar über den Spannbalken erzeugen. Es können beide Balkenenden in der gleichen Weise durch den jeweils zugeordneten Zylinder 5 belastet werden. Es ist aber auch möglich, einen Zylinder mit dem Förderer gekuppelt zu halten und den anderen Zylinder in die parallel zum Förderer gerichtete Lage zu schwenken, um eine Spannkraft zu erzeugen. In diesem Fall bleibt eine der Stützen 4 belastet und bildet einen Drehpunkt. Es ergeben sich somit viele Möglichkeiten zur Regulierung der Lage des Spannbalkens und des Fördererendes.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strebförderer-Spannbalken, dessen Enden mit gegen das Hangende verspannbaren Stützen versehen sind, wobei durch einen zwischen Förderer und Spannbalken gelenkig gelagerten Zylinder der Spannbalken und der Förderer in Richtung auf den Abbaustoß hin abwechselnd rückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer zwischen zwei an den Balkenenden auf auswärts gerichteten Konsolen (6) gelagerten Zylindern (5) eingespannt ist, die vom Förderer lösbar und um ihre äußeren, in den Konsolen angeordneten Lagerachsen (7) in Längsrichtung des Förderers schwenkbar sind und dabei durch Abstützung gegen Widerlager (9) die Spannzylinder für den Förderer bilden.
  2. 2. Strebförderer-Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Spannbalkenenden befindlichen Konsolen (6) derart schräg zur Längsachse des Spannbalkens (3) angeordnet sind, daß die jeweils als Schwenklager (7) vorgesehene Gelenkachse außerhalb der Breite und der Länge des Spannbalkens angeordnet ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1109 120.
DEM53006A 1962-05-26 1962-05-26 Strebfoerderer-Spannbalken Pending DE1213371B (de)

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DE1213371B true DE1213371B (de) 1966-03-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3739587A (en) * 1970-09-23 1973-06-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mining apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109120B (de) * 1959-08-31 1961-06-22 Kloeckner Werke Ag Abspannvorrichtung fuer ein rueckbares Foerdermittel in der steilen und halbsteilen Lagerung

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109120B (de) * 1959-08-31 1961-06-22 Kloeckner Werke Ag Abspannvorrichtung fuer ein rueckbares Foerdermittel in der steilen und halbsteilen Lagerung

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