DE1213034B - Elektrische Regelanordnung mit Soll-Istwert-Vergleich zweier fortlaufend anfallenderImpuls-folgen - Google Patents

Elektrische Regelanordnung mit Soll-Istwert-Vergleich zweier fortlaufend anfallenderImpuls-folgen

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DE1213034B
DE1213034B DEJ26650A DEJ0026650A DE1213034B DE 1213034 B DE1213034 B DE 1213034B DE J26650 A DEJ26650 A DE J26650A DE J0026650 A DEJ0026650 A DE J0026650A DE 1213034 B DE1213034 B DE 1213034B
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Reiner Gehrhardt
Klaus Pille
Paul Schaefer
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Institut fuer Regelungstechnik
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Institut fuer Regelungstechnik
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/03Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing digital signals
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/62Performing operations exclusively by counting total number of pulses ; Multiplication, division or derived operations using combined denominational and incremental processing by counters, i.e. without column shift
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Description

  • Elektrische Regelanordnung mit Soll-Istwert-Vergleich zweier fortlaufend anfallender Impulsfolgen Die Erfindung betrifft eine elektrische Regelanordnung mit Soll-Ist-Wert-Vergleich, bei der für die Regelung einer physikalischen Größe, wie Drehzahl, Weg, Winkel usw., der tatsächliche Wert mit dem geforderten Weg verglichen wird.
  • Als Beispiel sei die Regelung einer Drehzahl betrachtet, bei der ein Impulsgeber als Meßwertgeber für den Istwert benutzt wird, der eine der Drehzahl streng proportionale Ausgangsfrequenz liefert. Zum Beispiel kann mittels eines Frequenzspannungswandlers eine der Drehzahl proportionale Spannung (Istwert) erzeugt werden, die in bekannter Weise mit einer festen Spannung (Sollwert) verglichen wird. Hierbei dient die Differenzspannung zur Beaufschlagung des Regelverstärkers.
  • Diesem Verfahren haften jedoch Mängel an, welche die obere Grenze der zu erreichenden Genauigkeit eines analogen Systems bestimmen, wie Kennlinienkrümmung des Umformers, Drift der Verstärkerelemente, Temperatur- und Spannungsschwankungen und Alterungserscheinungen der Bauelemente.
  • In der Praxis geht das Bestreben dahin, bei einer zu regelnden Anlage höchste Forderungen an Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Langzeitkonstanz zu stellen, weshalb digitale Regelverfahren bevorzugt werden.
  • Bekannte Anordnungen bedienen sich der Bildung der Meßwerte durch Zählung, wobei vorwiegend solche Verfahren Anwendung finden, die diskontinuierlich arbeiten, d.h., die erst nach Ablauf einer gewissen Meßzeit ein Zählergebnis speichern, gegebenenfalls mit einem anderen Wert vergleichen und wiederum erst nach Ablauf einer Rechenoperation in einer Zeitspanne das Ergebnis ausgeben. Weniger gebräuchlich sind die sogenannten kontinuierlichen Meßverfahren, bei denen fortlaufend das Meßergebnis herausgegeben wird. Obwohl hierbei ein wesentlich besseres dynamisches Verhalten des gesamten Regelkreises erreicht werden kann, gestaltet sich doch in solchen Fällen die Vorgabe des Impuls-Sollwertes schwieriger.
  • Die Nachteile des diskontinuierlichen Verfahrens, nämlich das Auftreten einer Totzeit, die einen Regelprozeß instabil gestalten kann, wird bekanntlich dadurch umgangen, daß eine digitale Meßeinrichtung mit einer analogen Meßeinrichtung, welche die erforderlichen dynamischen Eigenschaften aufweist, kombiniert wird.
  • Im folgenden soll näher auf die digitalen Rechenoperationen zur Bildung der Differenz aus dem Soll-Ist-Wert-Vergleich eingegangen werden. Es sind Anordnungen bekannt, bei denen nur ein Einrichtungszähler erforderlich ist. Speziell für die Regelung von Drehzahlen ist ein aus vier Dekaden aufgebauter Zähler mittels Ziffernschalter auf jede Zahl zwischen 0 und 9999 voreinstellbar. Einem vereinbarten Wert, z. IB. Z = 8000, sei die spezifische Nullage der Soll-Ist-Wert-Vergleichsanordnung zugeordnet. Sollimpulszahl bzw. Zählervoreinstellung plus Intimpulszahl (z. B. Anzahl der Impulse während einer fest vorgegebenen Toröffnungszeit) ergeben bei einer Regelabweichung »Null« den vereinbarten Zählerstand 8000. Wird dieser Zählerstand infolge zu niedriger Intimpulszahl nicht erreicht, sondern beispielsweise nur ein Stand von 7978, so ergibt sich hieraus eine Regelabweichung Xw von -22.
  • Diese Impulszahl wird auf einen Speicher übertragen, der gleichzeitig Digital-Analog-Wandler ist. In diesem Speicher ist jedem der beispielsweise binärtetradisch verschlüsselten Flip-Flops ein Bewertungsstrom proportional der darstellenden Ziffer zugeordnet, d. h. dem Wert Xw = -22 entspricht ein Strom von beispielsweise -(100-78) = -22 mA. Bei positiven Regelabweichungen: Sollimpulszahl + Intimpulszahl = 8000, z. B. -}-12, ergäbe sich ein Bewertungsstrom von +12 mA.
  • Obwohl diese Methode des Soll-Ist-Wert-Vergleichs geringen Aufwand erfordert und Einfach in derFunktion ist, ergeben sich doch für die nicht rein proportionale Darstellung der Regelabweichung relativ aufwendige Schaltungen, wenn beispielsweise das Integral der Regelabweichung gebildet werden soll.
  • In einer anderen bekanntgewordenen Anordnung für den digitalen Soll-Ist-Wert-Vergleich werden beispielsweise zwei Einrichtungszähler benutzt. Der eine Zähler dient zur Einzählung der Sollfrequenz, der andere Zähler wird zur Einzählung der Istfrequenz benutzt. In einem Zeitpunkt gelangen nun Soll- und Istimpulse gleichzeitig- auf .die vorgesehenen Zählereingänge. Sobald der vorgegebene Sollstand erreicht ist, werden beide Zähler gestoppt und der Vergleich der beiden Zählerstände durchgeführt. Die Differenz stellt dabei die Regelabweichung in . Form einer Impulszahl dar, die mit Hilfe eines proportional (Vorwärtszähler) mit der Vorzeichenangabe oder ntegral (Vorwärts-Rückwärts-Zähler) wirkenden Zählers, der als Digitql-Agalog-Wandler ausgebildet ist, in eine entsprechende analoge Spannung umgesetzt und dem Regler zugeführt werden kann.
  • Während die anfangs beschriebene Anordnung eine relativ kurze Auswertungszeit, die unabhängig vom Momentanwert der Meßgröße ist, zuläßt, weist das zuletzt beschriebene Prinzip Nachteile auf, die darin bestehen, daß bei einer in weiten Grenzen arbeitenden Regelung die Meßzeit umgekehrt proportional zur Drehzahl ist. In einem Regelbereich von 1:20 würde das bedeuten, daß die Meßzeit tm von beispielsweise 1 Sekunde bei der höchsten Drehzahl auf 20 Sekunden bei der niedrigsten Drehzahl ansteigen würde. Diese Zeit stellt praktisch eine Totzeit dar, die in einem Regelkreise zur Instabilität führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Regelanordnung zu schaffen, die mit Hilfe von zwei Einrichtungszählern bei digitaler Signalverarbeitung in Form- von Impulszahlen fester Impulsfrequenz eine Differenzbildung der beiden Zählerstände vorzeichenrichtig ermöglicht und den Soll-Ist-Wert-Vergleich unter Vermeidung von variablen Totzeiten durchzuführen gestattet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Ausgang eines ersten Zählers über den zweiten Eingang eines letzten von drei Logikgliedern und dessen Ausgang über ein zweites von drei Odergattern auf einen zweiten Zähler geführt ist, während der Ausgang des zweiten Zählers auf den zweiten Eingang des zweiten Logikgliedes und über dessen Ausgang und das erste der Odergatter auf den Eingang des ersten Zählers geschaltet und dadurch gleichzeitig an einem der Ausgänge der Regelanordnung der einer Impulsfrequenz entsprechende Differenzbetrag der Zählerstände als vorzeichenrichtige Impulszahl ansteht, die über eine Teilerstufe wahlweise auf einen Einrichtungszähler mit Vorzeichenschalter oder einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler mit Speicherverhalten zur Digital-Analog-Umformung geschaltet ist, und daß ferner der erste oder der zweite Zähler mittels Ziffernschalter auf einen maximalen Füllstand voreinstellbar sind.
  • Nachstehend wird der Erfindungsgedanke in Verbindung mit einer Zeichnung als Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Danach gelangt die Frequenz einer quarzstabilisierten Schwingstufe Q auf Teilerstufen TS, die eine Frequenzuntersetzung auf die Toröffnungszeit tA bewirken. Diese Toröffnungszeit ist so bemessen, daß bei der höchsten vorkommenden Impulsfrequenz zwei Zähler Z1, Z2 ihren maximalen Füllstand erreicht haben. Wäre beispielsweise dieToröffnungszeit tA =1 Sekunde, so ergibt sich bei einem vierdekadigen Zähler eine Impulsfrequenz von. maximal 10 kHz, d. h., die erreichbare Abbildungsgenauigkeit wäre somit 0,10/0o Die Tore T1 und T2 werden gleichzeitig geöffnet und geschlossen.
  • Bei gleicher Impulsfrequenz f1 = f2 würden über die Odergatter 01 und 02 gleich viele Impulse in die Zähler Z1 und Z2 einlaufen. Nach Ablauf der Toröffnungszeit tA werden Tor T1 und Tor T2 gesperrt, gleichzeitig aber das Logikglied L1 für Impulse einer Frequenz f3 geöffnet, die nun synchron die beiden Zähler Z1, Z2 füllen. Mit dem letzten Füllimpuls an den Zählern (Sprung von 9999 auf 0) entsteht an jedem Ausgang A1, A2 derselben gleichzeitig ein Signal, das über das Odergatter 03 einen Stopp-Impuls an das Logikglied L1 gibt, welches das Einlaufen weiterer Impulse auf die beiden Zähler Z1, Z2 verhindert.
  • Durch gleichzeitige Verriegelung der Logikglieder L2 und L3 können ebenfalls keine weiteren Impulse auf die Zählereingänge gelangen, so daß an den Ausgängen A 3_ bzw.. A 4 der Regelanordnung keine Regelabweichung Xyy erscheinen (Regelabweichung = 0).
  • Im Falle, daß die Impulsfrequenz f1 > f2 ist, wird nach Ablauf der Toröffnungszeit tA im ersten Zähler Z1 ein höherer Zahlenwert gespeichert sein als im zweiten Zähler Z2. Beim gemeinsamen Füllen der beiden Zähler mit der Frequenz ß wird nun am Ausgang A 1 früher ein Übertragimpuls erscheinen, der das Logikglied L1 schließt und somit ein Weiterzahlen im ersten Zähler Z1 verhindert. Gleichzeitig öffnet aber das Logikglied L3 und gibt somit den Weg frei für Füllimpulse auf den zweiten Zähler Z2. Während der zweite Zähler Z2 mit der Frequenz f3 gefüllt wird, erscheinen am Ausgang A3 der Regelanordnung eine bestimmte Zahl von Impulsen mit der Frequenz f3, die genau der Differenz der Zählerstände und somit der Regelabweichung Xw entsprechen.
  • Im Falle, daß die Impulsfrequenz f2 > f1 ist, wird nach Ablauf der Toröffnungszeit tA im zweiten Zähler Z2 ein höherer Zahlenwert gespeichert sein als im ersten Zähler Z1.
  • Während des zunächst gemeinsamen Füllvorganges der beiden Zähler über das Logikglied L1 wird der zweite Zähler Z2 früher gefüllt sein und so gleichfalls früher einen Übertragimpuls an die Logikglieder L1 und L2 abgeben können.
  • Während das Logikglied L1 gesperrt wird, gelangen so lange und so viele Impulse mit der Frequenz f3 über das geöffnete Logikglied L2 auf den Ausgang A4 der Regelanordnung und parallel dazu auf den ersten Zähler Z1, bis dieser ebenfalls gefüllt ist, d.h. den Stand »0000« aufweist. Mit dem Übertragimpuls vom Ausgang Al des ersten Zählers Z1 wird das Logikglied L2 gesperrt; es können keine weiteren Impulse mehr an den Ausgang A4 der Regelanordnung und den ersten Zähler Z1 gelangen, bis wieder die Tore T1 und T2 geöffnet werden. Dann finden die Eingangsimpulse je einen leeren Zähler Z1 bzw. Z2 vor.
  • Die an den Ausgängen A 3 bzw. A 4 der Regelanordnung in Intervallen anstehenden Impulse stellen nach jedem Meßintervall t. die Differenz der Zählerstände bzw. die digitale als Impulszahl verschlüsselte Regelabweichung dar, die vorzeichenrichtig weiterverarbeitet werden kann, und zwar in der Weise, daß an die Ausgänge A 3 und A 4 der Regelanordnung über ein Odergatter 04 ein als Digital-Analog-Wandler arbeitender Einrichtungszähler EZ geschaltet wird, der nach jedem Meßintervall die Regelabweichung als Proportionalwert ausgibt und dessen Polarität sich danach richtet, ob die Impulse über einen der Ausgänge A3 oder A4 anstehen. Als Indikator dient dabei ein Vorzeichenschalter V. Es kann auch an die Ausgänge A3, A4 wahlweise ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler VRZ geschaltet werden, der, als Digital-Analog-Wandler wirkend, das Integral der Regelabweichung bilden und somit außerordentlich hohe Forderungen an die Genauigkeit erfüllen kann. Die Zählerstände des Einrichtungszählers EZ und des Vorwärts-Rückwärts-Zählers VRZ können nach jedem Meßintervall digital mit einem weiteren Zähler addiert und somit die Regelabweichung als PJ-Wert erhalten werden.
  • Es können somit ausgangsseitig wahlweise folgende Verarbeitungsoperationen durchgeführt werden: Die Darstellung des Proportional- und des Integralwertes der Regelabweichung, eine Impulsteilung und deren Weiterverarbeitung, an Stelle von Impulsfolgen fi, f, eine Eingabe durch Voreinstellung auf einen oder zwei Zähler und schließlich eine Übertragung der zu vergleichenden Impulszahl durch Paralleleingabe über Schieberegister od. ä.
  • Zwischen Ausgang A3, A4 der Regelanordnung und dem Einrichtungszähler EZ bzw. dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler VRZ sind Teilerstufen T zu schalten, die es gestatten, in je einer oder in beiden Zählrichtungen die gleiche oder eine unterschiedliche Anzahl von Impulsen zu unterdrücken.
  • Die Zähler Z1, Z2, EZ, VRZ können Zählwertbegrenzungen aufweisen, die eine eindeutige Anzeige gewährleisten, d.h. ein Über- oder Unterschreiten verhindern.
  • Eingangsseitig bestehen zur Abwandlung für die Eingabe zweier in digitaler Form darstellbarer Größen für den Soll-Ist-Wert-Vergleich folgende Variationsmöglichkeiten An Stelle einer Impulsfrequenz f2 (Sollwert) wird der Zähler Z2 so aufgebaut, daß er zu Beginn jedes Meßintervalls t. über Ziffernschalter S1 bis S4 auf einen beliebigen Sollwert zwischen 0 und 9999 voreinstellbar ist, welche gleiche Möglichkeit auch an dem Zähler Z1 durchführbar ist.
  • Die Eingabe des Istwertes auf den Zähler Z1 erfolgt nicht über Tor T1, sondern eine Paralleleingabe wird mit Hilfe von Kodierscheiben auf jede einzelne Zählstufe vorgesehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Regelanordnung mit Soll-Ist-Wert-Vergleich zweier fortlaufend anfallender Impulsfolgen, bei der zwei Einrichtungszähler während einer quarzstabilisierten Toröffnungszeit einen entsprechenden Füllstand erreichen, d a -durch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (A1) des ersten Zählers (Z1) über den zweiten Eingang (E2) des letzten von drei Logikgliedern (L3) und dessen Ausgang (LA3) über ein zweites von drei Odergattern (02) auf den zweiten Zähler (Z2) geführt ist, während der Ausgang (A2) des zweiten Zählers auf den zweiten Eingang (E2) des zweiten Logikgliedes (L2) und über dessen Ausgang (LA2) und das erste der Odergatter (O1) auf den Eingang des ersten Zählers geschaltet und dadurch gleichzeitig an einem der Ausgänge (A3, A4) der Regelanordnung der einer Frequenz (f3) entsprechende Differenzbetrag der Zählerstände als vorzeichenrichtige Impulszahl ansteht, die über eine Teilerstufe (T) wahlweise auf einen Einrichtungszähler (E2) mit Vorzeichenschalter (V) oder einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (VRZ) mit Speicherverhalten zur Digital-Analog-Umformung geschaltet ist, und daß ferner der erste oder der zweite Zähler mittels Ziffernschalter (S1 bis S4) auf einen maximalen Füllstand voreinstellbar sind.
  2. 2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (A) einer Teilerstufe (TS) über einen monostabilen Multivibrator (MM) mit dem Eingang (E3) des ersten Logikgliedes (L1) verbunden und dessen Ausgang (LA 1) parallel an die Odergatter (O1, 02) angeschlossen und auf die Eingänge der Zähler (Z1, Z2) geschaltet ist.
  3. 3. Regelanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieAusgänge (A1,A2) der Zähler (Z1, Z2) über das dritte der Odergatter (03) mit dem Eingang (E2) des ersten Logikgliedes (L1) verbunden sind.
  4. 4. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an je einem der ersten Eingänge (E1) der Logikglieder (L1 bis L3) angelegte Frequenz (f3) in ihrer Größe gleich der der Grenzfrequenz der Bausteine (Zähler; Odergatter; Logikglieder) ist.
  5. 5. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Logikglieder (L1 bis L3) aus bistabilen 1VIultivibratoren und Undgattern bestehen.
  6. 6. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge (A3, A4) derselben und dem Einrichtungs-und Vorwärts-Rückwärts-Zähler eine (EZ, VRZ) Teilerstufe (T) geschaltet ist.
  7. 7. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtungszähler (EZ) über einen Nullstellimpuls (NJ) auf Null einstellbar ist. B.
  8. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide oder einer der Zähler (Z1, Z2) mittels Ziffernschalter (S1 bis S4) und eines Voreinstellimpulses (VE) zu Beginn eines Meßintervalls tm auf einen Zählerstand zwischen 0 und 9999 voreinstellbar sind.
  9. 9. Regelanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Kodierscheiben eine verschlüsselte Eingabe auf die Zähler (Z1, Z2) an Stelle des Vergleichs zweier fortlaufender Impulsfolgen (f1, fD und der Eingabe des Zählwertes über die Tore (T1, T2) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1068 035, 1106 998; Siemens-Zeitschrift, Jg. 1960, H.
  10. 10, S. 660 bis 664; AEG-Mitteilungen, Jg. 1960, H. 8/9, S. 419 bis S. 426; VDE-Buchreihe, Bd. 8, erschienen 1962, S. 51/52.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068035B (de) * 1959-10-29 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen Anordnung zur Drehzahlregelung von motorisch angetriebenen Teilen auf konstante Drehzahl- oder Geschwindigkeitsverhältnisse, insbesondere für Mehrmotorenantriebe
DE1106998B (de) * 1959-06-15 1961-05-18 Licentia Gmbh Anordnung zur Drehzahlverhaeltnis-bzw. Drehzahlregelung

Patent Citations (2)

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