DE1211039B - Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Reibungskupplung zur UEberbrueckung eines hydrodynamischen Kreislaufes - Google Patents

Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Reibungskupplung zur UEberbrueckung eines hydrodynamischen Kreislaufes

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DE1211039B
DE1211039B DEK48234A DEK0048234A DE1211039B DE 1211039 B DE1211039 B DE 1211039B DE K48234 A DEK48234 A DE K48234A DE K0048234 A DEK0048234 A DE K0048234A DE 1211039 B DE1211039 B DE 1211039B
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DE
Germany
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friction clutch
hydrodynamic circuit
valve housing
bridging
valve
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Pending
Application number
DEK48234A
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English (en)
Inventor
Emil Voelker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication date
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Publication of DE1211039B publication Critical patent/DE1211039B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • F16H61/141Control of torque converter lock-up clutches using means only actuated by centrifugal force
    • F16H61/142Control of torque converter lock-up clutches using means only actuated by centrifugal force the means being hydraulic valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/28Automatic clutches actuated by fluid pressure
    • F16D43/284Automatic clutches actuated by fluid pressure controlled by angular speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Durch Flüssigkeitsdruck betätigte Reibungskupplung zur überbrückung eines hydrodynamischen Kreislaufes Die Erfindung betrifft eine durch Flüssigkeitsdruck betätigte Reibungskupplung zur überbrückung eines hydrodynamischen Kreislaufes, dessen Betriebsflüssigkeit zusätzlich zum Betätigen der Reibungskupplung dient, wobei zum Steuern der Druckflüssigkeit aus dem Kreislauf ein der Fliehkraft unterworfenes, entgegen Federkraft betätigtes Ventil dient, dessen Ventilkörper an seinem Umfang eine als Druckkanal dienende Ringnut besitzt.
  • Es sind schon selbsttätige Steuerungsanlagen für flüssigkeitsbetätigte Reibungskupplungen bekanntgeworden, welche zur Bewerkstelligung von Kupplungs-bzw. überbrückungsvorgängen bei Getrieben mit hydrodynamischem Kreislauf dienen und bei denen ebenfalls die Betriebsflüssigkeit aus dem hydrodynamischen Kreislauf zur Betätigung der Reibungskupplung herangezogen wird. Jedoch dient bei diesen Ausführungen zum Steuern der Druckflüssigkeit eine Vielzahl von Ventilen und Kolbenschiebern, welche über Druckmittelleitungen untereinander in Verbindung stehen und mittels komplizierter Maßnahmen aufeinander abgestimmt sein müssen. Der mit diesen Maßnahmen verbundene bauliche Aufwand ist sehr groß und die Anlage sehr aufwendig und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den baulichen Aufwand bzw. die meist komplizierten Leitungsverbindungen solcher Ventilanordnungen auf ein Minimum herabzusetzen und ein genaues Festlegen der Ein- und Ausrückdrehzahlen für den jeweiligen Schaltvorgang der Reibungskupplung zu gewährleisten.
  • Ausgehend von einer durch Flüssigkeitsdruck betätigten Reibungskupplung zur Überbrückung eines hydrodynamischen K-reislaufes, dessen Betriebsflüssigkeit zusätzlich zum Betätigen der Reibungskupplung dient, wobei zum Steuern der Druckflüssigkeit aus dem Kreislauf ein der Fliehkraft unterworfenes, entgegen Federkraft betätigtes Ventil dient, dessen Ventilkörper an seinem Umfang eine als Druckkanal dienende Ringnut besitzt, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Ventilgehäuse ein den Ventilkörper in Richtung der Federkraft beeinflussender Magnet angeordnet ist. In zweckmäßiger Ausführung kann hierfür im Boden des Ventilgehäuses eine Magnetplatte eingelassen sein.
  • Gegenüber den genannten bekannten Ausführungen zeichnet sich die Reibungskupplung nach der Erfindung über das sichere Arbeiten ihrer Steuerungsanlage hinaus durch besondere Einfachheit und Billigkeit aus und besitzt auch den Vorteil, daß das Schaltventil bei etwaiger Verschmutzung leicht auszubauen und zu reinigen ist. Die Steuerungsanlage kann so ausgelegt werden, daß die für das Ein- und Ausrükken der Reibungskupplung erforderlichen Drehzahlen um einen bestimmten Wert voneinander abweichen.
  • Zwar ist auch schon eine Reibungskupplung der genannten Art vorgeschlagen worden, bei welcher zum Steuern der Druckflüssigkeit für die Reibungskupplung ein ähnliches Fliehkraftventil dient, dessen Ventilkörper an seinem Umfanc, ebenfalls eine als Schaltkanal dienende Ringnut besitzt. Der Schaltkanal dient hier jedoch gleichzeitig als Haltevorrichtung für abwechselnd zwei entsprechend den verschiedenen Schaltstellungen gegen Federkraft betätigten und im Ventilgehäuse geführten Einrastkugeln, wodurch gegenüber der Ausführung nach der Erfindung mit der im Ventilgehäuseboden eingelassenen Magnetplatte immer noch ein größerer baulicher Aufwand und eine kompliziertere Ausführungsart besteht.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß das Ventilgehäuse und ein als Gegengewicht dienender Block am Umfang der Stirnseite eines antriebsseitigen Deckels des hydrodynamischen Kreislaufes, welcher den Arbeitsraum für die Schaltkupplung abschließt, angeordnet sind, wobei das Ventilgehäuse ohne äußere Steuerleitungen mit dem Innern des hydrodynamischen Kreislaufes einerseits und mit dem Betätigungskolben der Reibungskupplung andererseits verbunden ist.
  • Entsprechende Maßnahmen sind bereits beim Gegenstand eines älteren Rechts vorgeschlagen worden, so daß den Merkmalen des Anspruchs 3, der die angeführten Maßnahmen beinhaltet, kein selbständiger Schutz zukommt.
  • F i g. 1 und 2 zeigen im Schnitt das Steuerventil für die Reibungskupplung nach der Erfindung, und F i g. 3 zeigt die Anordnung derselben an der hydrodynamischen Kraftübertragungseinrichtung. Das Steuerventil besteht aus dem Ventilgehäuse 1, der oberen Druckplatte 2, der nach unten abschließenden Magnetplatte 3 und dem gegen die Kraft einer Druckfeder 4 beweglichen und im Ventilgehäuse geführten Steuerkolben 5-,_welcher an seinem 'Umfang die als Schaltkanal dienende Ringnut 6-besitzt. Bei der gezeigten Schaltstellung nach F i g.'l ist der Zutritt von Dr.ucköl hinter dem Betätigungskolben 7 der Reibungskupplung 8 gesperrt, ebenso wie die ins Freie führende Entlüftungsleitung auf der anderen Seite. In dieser Lage hält die Magnetplatte 3 und die Druckfeder 4 den hohlen Kolben 5 in der unteren Ruhelage. Die Steuerung der Bohrungen -und Schlitze erfolgt, wie schon ausgeführt, am zylindrischen Umfang des Ventils über die Ringnut 6 am Steuerkolben. Der Steuerkolben selbst kann sehr leicht gebaut sein und ist in das Ventilgehäuse gut eingepaßt, und seine Ausführung ermöglicht auf einfache Weise die Anordnung der Druckfeder 4. Diese kann üblicherweise so bemessen sein, daß infolge ihrer zusätzlichen Kraft zur Haltekraft der Magnetplatte 3 bis zu einer bestimmten Drehzahl der Antriebsseite, des hydrodynamischen Kreislaufes - von beispielsweise 1900 U/min der Kolben noch in seiner unteren Ruhelage verbleibt. Wird die angenommene Drehzahl von 1900 U/min überschritten, so wird die Massenkraft des Steuerkolbens 5 so groß, daß die Kraft der Feder 4 und die Haltekraft der Magnetplatte 3 überwunden wird. Der Steuerkolben bewegt sich dabei ruckartig in seine obere Ruhestellung, in welcher er so lange in Kupplungsschließstellung verharrt, bis die Drehzahl von 1900 U/min um einen bestimmten Wert wieder unterschritten wird, womit er sich in seine vorhergehende Schaltstellung zurückbegibt, unter Einfluß der Kraft der Feder 4 und derjenigen der Magnetplatte 3. Für die verschiedenen Schaltvorgänge dienen in Vermeidung äußerer Steuerleitungen Kanäle im Ventilgehäuse zur direkten Verbindung des Steuerkolbens 5 wechselweise mit dem Ölraum des hydrodynamischen Kreislaufes einerseits und mit der freien Atmosphäre bzw. dem Betätigungsraum der Reibungskupplung andererseits.
  • Gemäß F i g. 3 ist das Steuerventil mit seinem Gehäuse 1 zusammen mit einem entsprechenden als Gegengewicht dienenden Block 9 am Umfang der Stirnseite eines antriebsseitigen Gehäusedeckels 10 des hydrodynamischen Kreislajes angeordnet. Dieser Deckel schließt den Arbeitsraum..für die Reibungskupplung 8 und deren Bet4tigun skolben 7 ab.
  • 9

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durch Flüssigkeitsdruck betätigte Reibungskupplung zur überbrückung- eines hydrodynamischen Kreislaufes, dessen Betriebsflüssigkeit zusätzlich zum Betätigen der Reibungskupplung dient, wobei zum Steuern der Druckflüssigkeit aus dem Kreislauf ein der Fliehkraft unterworfenes, entgegen Federkraft betätigtes Ventil dient, dessen Ventilkörper an seinem Umfang eine als Druckkanal dienende Ringnut besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse (1) ein den* Ventilkörper (5) in Richtung der Federkraft beeinflussender Magnet (3) angeordnet ist.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Ventilgehäuses (1) eine Magnetplatte (3) eingelassen ist. 3. Reibungskapplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß das Ventilgebäuse (1) und ein als Gegengewicht dienender Block (9) _ am Umfang der Stirnseite eines antriebsseitigen Deckels (10) des hydrodynamischen Kreislaufes, welcher den Arbeitsraum für die Schaltkupplung abschließt, angeordnet sind, wobei das Ventilgehäuse ohne äußere Steuerleitungen mit dem Innem des hydrodynamischen Kreislaufes einerseits und mit dem Betätigungskolben (7) der Reibungskupplung andererseits verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1092 777; schweizerische Patentschrift Nr. 263 746. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1193 744, 1199 549.
DEK48234A 1962-11-15 1962-11-15 Durch Fluessigkeitsdruck betaetigte Reibungskupplung zur UEberbrueckung eines hydrodynamischen Kreislaufes Pending DE1211039B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH263746A (de) * 1945-01-26 1949-09-15 Ford Motor Co Einrichtung zum Übertragen verschieden grosser Geschwindigkeiten.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH263746A (de) * 1945-01-26 1949-09-15 Ford Motor Co Einrichtung zum Übertragen verschieden grosser Geschwindigkeiten.

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