DE1210947B - Verfahren zum Betrieb von Wechselstrommaschinen - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Wechselstrommaschinen

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DE1210947B
DE1210947B DEL40968A DEL0040968A DE1210947B DE 1210947 B DE1210947 B DE 1210947B DE L40968 A DEL40968 A DE L40968A DE L0040968 A DEL0040968 A DE L0040968A DE 1210947 B DE1210947 B DE 1210947B
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Germany
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inverter
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rectifier
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Application number
DEL40968A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Floris Koppelmann
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/40Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a rotary AC/DC converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Wechselstrommaschinen Es ist bei Stromversorgungsanlagen allgemein bekannt, Energiespeicher z. B. in Form von Schwungmassen oder Reservebatterien zu verwenden. Sie erfüllen in derartigen Anlagen eine Pufferfunktion.
  • Es sind bereits Wechselrichter bekannt, mit denen es möglich ist, aus einer Gleichstromquelle sowohl Wechselstrom- als auch Drehstrommotoren zu betreiben. Dabei kann auch der Blindstrom der Wechselstrommotoren geliefert oder Energie aus dem Wechselstrommotor in die Gleichspannungsquelle zurückgeliefert werden. Derartige Wechselrichter können selbstgesteuert mit künstlicher Kommutierungsspannung und mit Blindleistungsventilen, d. h. in Antiparallelschaltung arbeiten. Bei derartigen Antrieben tritt das Problem auf, daß bei Laststößen, beim Anfahren oder beim plötzlichen Abbremsen des Motors die Gleichspannungsquelle erhebliche momentane Leistung abzugeben bzw. rückwärts aufzunehmen hat. Derartige Laststöße und Energierichtungswechsel können nicht immer auf wirtschaftliche Weise von der Gleichstromquelle zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise kann keine Energie,-rücklieferung stattfinden, wenn die Gleichstromquelle aus einem Ventilgleichrichter besteht, der von einem Wechselstrom- oder Drehstromnetz gespeist wird.
  • Es ist bereits ferner bekannt, über einen Gleichrichter eine Gleichspannung zu erzeugen, die über einen in der Frequenz veränderlichen Wechselrichtcr eine Wechselstrommaschine speist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Wechselstrommaschinen, insbesondere von Asynchronmaschinen aus einer Wechselstromquelle. Erfindungsgemäß wird über einen Gleichrichter eine Gleichspannung erzeugt, die über einen selbstgeführten, in der Frequenz veränderlichen Wechselrichter mit Blindstrom- bzw. Rückarbeitungsventilen die Wechselstrommaschine speist, wobei auf der Gleichstromseite parallel zum Wechselrichter ein Energiespeicher vorgesehen ist, dessen Ladewiderstand durch steuerbare Halbleiter geregelt wird.
  • Eine Erfindung wird in der Kombination der vorstehenden, zum Teil bekannten Merkmale gesehen. Nach dem Verfahren wird die Gleichspannungsquelle, die schließlich die gesamte Energie für den Antrieb liefern muß, von Laststößen und von vorübergehenden Rückströmen entlastet. Dazu kommt, daß bei vorübergehendem Ausfall der Gleichstromquelle der Antrieb eine, zeitlang aus dem Energiespeicher weiter betrieben werden kann.
  • Die Erfindung en-nöglicht es vorteilhafterweise, daß über eine Tastschaltung, wie später näher erläutert wird, in Zusammenarbeit mit dem vorgesehenen Energiespeicher Energie aus dem Läuferkreis des Asynchronmotors aufgenommen werden kann, ohne daß dieselbe in das Netz zurückgeführt werden muß. Die erwähnte Tastschaltung ermöglicht es ferner, auf schnellwirkende Weise den Rotorstrom des Motors auf gewünschte Werte zu regeln. Auch ist es möglich, irn Falle einer Gegenstrombremsung einen großen Teil der Energie zurückzugewinnen.
  • Mit einer weiteren Tastschaltung läßt sich, wie ebenfalls noch näher erläutert wird, der Ladezustand des vorgesehenen Speichers regulieren, beispielsweise so, daß weder ein überladen stattfindet noch daß bei vorübergehender Anforderung hoher Energie das Wechsel, oder Drehstromnetz mit Stromspitzen belastet wird. Die gleiche Tastschaltung ermöglicht es weiterhin auch, einen vorgesehenen Gleichrichter stets mit voller Aussteuerung zu fahren, unabhängig vom Ladezustand des vorgesehenen Speichers und unabhängig von der Höhe der Spannung am Wechsel- oder Drehstromnetz, da die Tastschaltung die Schwankungen dieser beiden Spannungen auszugleichen vermag.
  • In einer Zeichnung sei ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist 1 ein Asynchromnotor mit Schleifringläufer und 2 ein selbstgeführter Drehstromwechselrichter mit veränderlicher Frequenz, der von der Gleichstromsammelschiene3 gespeist wird. Die Gleichstromsammelschiene 3 wird von einem Gleichrichter 4 als Gleichstromquelle gespeist. Der Gleichrichter 4 bezieht Energie seinerseits von einem Wechsel- oder Drehstromnetz 5. Parallel -zum Wechselrichter und zur Gleichstromquelle liegt ein Energiespeicher, z. B. eine Batterie 6. Der Rotor des Asynchronmotors, arbeitet auf einen Gleichrichter7, welcher seine Gleichstromenergie über eine Tastschaltung, die aus einer Drossel 8, einer Diode 9 und einer löschbaren Triode 10 besteht, in steuerbarer Weise auf die Gleichstromsammelschiene 3 liefert. Der Drehstromwechselrichter 2 ist in der Frequenz einstellbar. Zur Anpassung seiner Spannung an die zur jeweiligen Frequenz gehörende Speisespannung des Asynchronmotors ist ein Stern-Dreieck-Schalter 11 oder ein anderer, nicht näher dargestellter Umschalter der Statorwicklung vorgesehen; z. B. ist eine Reihen-Parallelschaltung von zwei Wicklungshälften möglich. Die Energielieferung vom Gleichrichter 4 kann durch eine weitere Tastschaltung, bestehend aus der Drossel 12, der Diode 13 und der löschbaren Triode 14, geregelt werden. Stellt man sich vor, daß 5 als Wechselspannungsnetz den Fahrdraht einer elektrischen Bahn darstellt, so ist die dem Verfahren zugrunde liegende Anordnung der Zeichnung das Schaltbild einer elektrischen Lokomotive mit Asynchronmotoren als Triebmotoren. Ist 5 ein Drehstromnetz, der Gleichrichter 4 müßte dann mehrphasig ausgeführt werden, so stellt die dem Verfahren zugrunde liegende Anordnung der Zeichnung beispielsweise einen Walzwerks- oder Förderantrieb mit Asynchronmotoren dar. Das beschriebene, Verfahren hat eine Reihe von Vorteilen, welche durch die vorgesehenen Tastschaltungen in Verbindung mit dem Energiespeicher ermöglicht werden. Beispielsweise werden die beim Anfahren auftretenden Laststöße vom Wechsel- oder Drehspannungsnetz 5 ferngehalten, da beim Anfahren ein Teil der erforderlichen Energie aus der Batterie 6 entnommen werden kann. Ebenso ermöglicht es dieser Energiespeicher, über den Gleichrichter 7 und die Tastschaltung 8 bis 10 rückwärts Energie aus dem Läuferkreis des Asynchronmotors aufzunehmen, ohne daß diese Energie über den Gleichrichter 4 in das Netz zurückgeführt zu werden braucht. Eine derartige Energierücklieferung kommt in Frage bei schnellem Ab- bremsen oder Reversieren des Motors. Die dargestellte Anordnung arbeitet außerordentlich wirtschaftlich, da an keiner Stelle für einen Regelvorgang Balfastwiderstände benutzt werden, sondern sämtliche Regelungen erfolgen mit den beiden Tastschaltungen, mit dem Stem-Dreieck-Schalter 11 und mit der Steuerung des Drehstromwechselrichters 2. Darüber hinaus kann auch der Gleichrichter 7 steuerbar ausgeführt werden, insbesondere kann er mit Zwangskommutierung ausgestattet werden, so daß er die Blindleistung des Motors zu liefern vermag.
  • Bei selbstgeführten Wechselrichtern besteht eine gewisse Schwierigkeit darin, daß die Amplitude der erzeugten Wechselspannung nicht ohne weiteres regelbar, sondern durch die speisende Gleichspannung gegeben ist. Nur durch einen zusätzlichen Aufwand im Wechselrichter würde sich dies vermeiden lassen. Die gezeichnete Anordnung ermöglicht es, auch mit fester Amplitude der Wechselspannung des Wechsehichters alle Betriebszustände des Motors zu verwirklichen, ohne daß kurzschlußartige Ströme auftreten. Zu dem Zweck wird durch den Stern-Dreieck-Schafter oder durch andere Wicklun-sumschalter die Spannung, die der Asynchroninotor benötigt, der Spannung und Frequenz des Wechselrichters angepaßt, derart, daß im wesentlichen im Asynchronmotor bei allen Frequenzen ein konstanter Fluß erregt wird. Beim Anfahren oder beim Ab- bremsen kann vorübergehend dieser Fluß dadurch gesteigert werden, daß mit Hilfe des Schalters 11 dem Motor eine überspannung zugeführt wird. Ebenso ist es möglich, bei leerlaufendem und schwach- belastetem Motor letzteren über den Schalter 11 mit Unterspannung zu speisen, um Verluste zu sparen. Die Tastschaltung 8 bis 10 ermöglicht es, auf schnellwirkende Weise den Rotorstrom des Motors, auf gewünschte Werte zu regeln. Da es sich hierbei um einen Wirkstrom handelt, wird damit gleichzeitig das Drehmoment des Motors geregelt. Ebenso läßt sich mit der Tastschaltung 12 bis 14 der Ladezustand der Batterie 6 regulieren, beispielsweise so, daß sie nicht überladen wird und andererseits auch nicht die Gefahr besteht, daß sie bei vorübergehender Anforderung hoher Energie das Wechsel- oder Drehstromnetz 5 nicht zu entlasten vermag. Es wird die Größe des Energiespeichers beschränkt sein können, da bei motorischen Antrieben im allgemeinen die Perioden erhöhter Last oder Bremsstöße nur kurze Zeit dauern. Die Tastschaltung 12 bis 14 ermöglicht es auch, den Gleichrichter 4 stets mit voller Aussteuerung zu fahren, und zwar unabhängig vom Ladezustand der Batterie 6 und der Höhe der Spannung am Wechsel- oder Drehstromnetz 5, da die Schwankungen dieser beiden Spannungen ohne weiteres durch die Tastschaltung 12 bis 14 ausgeglichen werden können. Statt der Batterie 6 kann jede andere elektrische Speicheranordnung verwendet werden, welche sowohl Energie aufzunehmen als auch abzu,-eben gestattet. Beispielsweise kann statt der Batterie eine Gleichstrommaschine mit einer Schwungmasse verwendet werden.
  • Die Umkehrung der Drehrichtung des Motors erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß in der Steuerung des Wechselrichters zwei Phasen vertauscht werden. Letzteres kann auch zum schnellen Ab- bremsen des Motors benutzt werden, wie es von der Gegenstrombremsung her bekannt ist. Die Tastschaltung 8 bis 10 ermöglicht es jedoch, bei dieser Gegenstrombremsung einen großen Teil der Energie zurückzugewinnen. Ebenso ermöglicht es diese Tastschaltung, beiin Anfahren den Kurzschlußstrom des Asynchronmotors zu vermeiden und seine Stromaufnahme auf einstellbare Werte einzuregulieren, beispielsweise derart, daß der Motor mit einem höheren Drehmoment, das nur wenig unter dem Kippmoment liegt, anfährt. Durch den Stem-Dreieck-Schalter wird es möglich, beim Anfahren des Motors den Wechselrichter von hohen Anfahrströmen zu entlasten, indem beispielsweise beim Anfahren der Stator in Stern geschaltet wird, so daß der Statorstrom verhältnismäßig klein bleibt. Führt man denWechselrichter mit steuerbaren Halbleiterzellen, beispielsweise steuerbaren Siliziumzellen, aus, so kann man infolge der kleinen Freiwerdezeit dieser Zellen die Frequenz des Wechselrichters bis auf mehrere 1000 Elz steigern. Eine Steigerung der Frequenz über den üblichen Wert von 50 bzw. 60 Hz hinaus hat zur Folge, daß die Bauleistung des Asynchron-Motors verringert wird, was besonders bei Fahrzeugmotoren eine Rolle spielt. Benutzt man die Anordnung der Zeichnung für eine elektrische Lokomotive, so ergibt sich die Möglichkeit, letztere bei jeder Stromart und jeder Spannung zu betreiben, beispielsweise bei 161/3 oder bei 60 1-1z, da der Gleichrichter 4 ohne großen Aufwand für verschiedene Frequenzen ausgelegt werden kann. Ist das speisende Netz ein Gleichstromnetz, so kann der Gleichrichter fortfallen und lediglich mit der Tastschaltung 12 bis 14 der Energiefluß zum Wechsehichter bzw. zum Energiespeicher geregelt werden. Eine derartige elektrische Lokomotive kann einige Zeit auch ohne äußere Energiequelle allein aus der Batterie 6 betrieben werden, was beispielsweise beim übergang von einem Stromsystem des Fahrdrahtes auf ein anderes oder beim Rangieren von Nutzen ist.
  • Ein Anfahrvorgang könnte schematisch z. B. folgenden Verlauf nehmen: Das Anfahren geschieht bei niederer Frequenz in Sternschaltung bei etwa doppeltem Nennstrom, d. h. mehr als doppeltem Nenndrehmoment am Rotor. Es erfolgt im weiteren Verlauf eine Steigerung der Frequenz bei zwischenzeitlicher Umschaltung auf Dreieck.
  • Bei einer Nutzbremsung wird zunächst in Sternschaltung des Motors der Wechselrichter auf eine unterhalb der Betriebsfrequenz liegende Frequenz erregt und mit der bereits näher bezeichneten Tastschaltung im Rotor ein etwa doppelter Nennstrom eingeregelt. Beim Absinken der Umdrehungszahl wird die Frequenz des Wechselrichters weiter verringert. Soll im letzten Augenblick noch weiter stark abgebremst werden, so kann durch Umsteuern des Wechselrichters die Phasenfolge und damit der Umlaufsinn des Drehfeldes umgekehrt werden, so daß sich wieder ein kräftiges Bremsdrehmoment auswirken wird.
  • Auch Gleichstromerregung des Stators aus einer kleinen Hilfsspannung kann zum Bremsen - herangezogen werden.
  • Die Steuerung bzw. -Regelung des gesamten Antriebes kann mit bekannten elektronischen Hilfsmitteln verwirklicht werden, insbesondere kann die Steuerung der Tastschaltung 12 bis 14, des Drehstromwechselrichters 2 und der Tastschaltung 8 bis 10 derart mit der Stellung des Schalters 11 verknüpft werden, daß sich ein automatischer Betrieb mit vorgegebenen Drehmomenten, Drehrichtungswechsel usw. ergibt.
  • Um bei Trittgrenzüberschreitung oder anderen Störungen des Wechselrichters Kurzschlüsse zu verhindern, kann ein Schnellschalter 15 vorgesehen werden. Ähnliche Schutzschalter oder schnell wirkende andersartige Schutzeinrichtungen, wie beispielsweise Sicherungen, können auch für die Tastschaltungen vorgesehen werden.
  • Es ist nach dem beschriebenen Verfahren möglich, aus dem Asynchronmotor einen Synchronmotor zu machen, indem nämlich der Gleichrichter 7 und die Elemente der Tastschaltung 8 und 10 derartig umgeschaltet werden, daß sich eineGleichstromspeisung des Rotors ergibt. Mit der Erregung des Rotors kann in diesem Fall der Blindleistungsbedarf des Asynchronmotors gedeckt werden.
  • Statt des Ausführungsbeispiels mit Asynchronmotoren kann der Grundgedanke der Erfindung auch bei Antrieben angewendet werden, die andersartige Motoren, beispielsweise Synchronmotoren, benutzen.
  • Es können auch an den Wechselrichter mehrere Asynchronmotoren angeschlossen werden, die entweder in ihrer Umdrehungszahl mit der Tastschaltung 8 bis 10 auf Gleichlauf oder auf bestimmte gewünschte Lastverteilungen geregelt werden. Ebenso ist es möglich, an die Gleichstromsammelschiene 3 mehrere Wechselrichter anzuschließen und mehrere getrennte Motoren von diesen Wechselrichtern zu betreiben, die ihre Rotorenergie jeder auf die Gleichstromsammelschiene 3 zurückgeben können.
  • Das erfinderische Verfahren eignet sich für alle Arten regelbarer Antriebe mittlerer und großer Leistung, beispielsweise auch für Triebwagen von Straßenbahnen, S-Bahnen oder U-Bahnen, ebenso für Grubenlokomotiven, Rangierlokomotiven, unter Umständen aber auch für Vollbahnlokomotiven. Die elektrische Einrichtung, der Gleichrichter 4, die beiden Tastschaltungen, der Drehstromwechselrichter 2, der Gleichrichter 7 und der Asynchronmotor 1 sind verhältnismäßig so gewichtsarm, daß unter Umständen das Gewicht einer Speicherbatterie auf dem Triebfahrzeug oder auf einem Anhänger in Kauf genommen worden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Betrieb von Wechselstrommaschinen, insbesondere von Asynchronmaschineu aus einer Wechselstromquelle, d a d u r c h gekennzeichnet, daß über einen Gleichrichter eine Gleichspannung erzeugt wird, die über einen selbstgeführten, in der Frequenz veränderlichen Wechselrichter mit Blindstrom- bzw. Rückarbeitungsventilen die Wechselstrommaschine speist, wobei auf der Gleichstromseite parallel zum Wechselrichter ein Energiespeicher vorgesehen ist, dessen Ladewiderstand durch steuerbare Halbleiter geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß ein Schalter die Spannung, die der Asynchronmotor benötigt, der Spannung und Frequenz des Wechselrichters derart anpaßt, daß im Asynchromnotor im wesentlichen bei allen Frequenzen ein konstanter Fluß erregt wird: 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei beim Anfahren oder Abbremsen des Motors der Fluß vorübergehend geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß dadurch gesteigert wird, daß z. B. mit Hilfe des Schalters (11) dem Motor eine überspannung zugeführt wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei leerlaufendem und schwach belastetem Motor dieser z. B. über den Schalter (11) mit einer Unterspannung gespeist wird. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfahren des Motors eine Stern-Dreieck-Schaltung den Wechselrichter von hohen Anfahrströmen entlastet. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von bei Störungsfällen auftretenden Schäden schnellwirkende Schutzeinrichtungen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1021472, 1112184.
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Cited By (1)

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EP0105855A2 (de) * 1982-10-05 1984-04-18 Vilmos TÖRÖK Elektrisches Antriebssystem

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