DE1210077B - Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen beim Einschalten von statischen, diodenbestueckten Gleichstrom-Wechselstromumsetzern, die von einer Rechteckspannung kontrolliert und gesteuert werden - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen beim Einschalten von statischen, diodenbestueckten Gleichstrom-Wechselstromumsetzern, die von einer Rechteckspannung kontrolliert und gesteuert werden

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DE1210077B
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Luciano Rebora
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Italtel SpA
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Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Störungen beim Einschalten von statischen, diodenbestückten Gleichstrom-Wechselstromumsetzern, die von einer Rechteckspannung kontrolliert und gesteuert werden Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die geeignet ist, während der Einschaltung von statischen, diodenbestückten, mit einer Rechteckspannung kontrollierten-und gesteuerten Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzern das Nichtöffnen einer Diode nach der ersten auf das Einschalten folgenden Halb-Periode oder nach den ersten Halbperioden zu verhindern.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsart wird auf die statischen Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzer Bezug genommen, für die eine erschöpfende Beschreibung der Arbeitsweise und der Bemessungskriterien für die wichtigsten Bauteile in einem in der Zeitschrift »Communication and Electronics« vom November 1961 auf Seite 531 bis 542 erschienenen Artikel von W. Mc. Murray und D. P. S h a t t u c k enthalten ist.
  • Zur Erläuterung wird in- der Zeichnung (F i g. 1) ein Beispiel für den erwähnten Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzer gezeigt. Dabei entsprechen die Klemmen 1 und 2 den Eingangsklemmen für die Gleich-- Spannung, während die Klemmen 3 und 4 den Ausgang für die Wechselspannung darstellen.
  • Die kontrollierten Dioden 12 und 13 arbeiten abwechselnd als offene und geshlossene Schalter, so daß mit Ausnahme der Spannung an den Enden der Drossel 10 an den Enden der Primärwicklung des Transformators 15 eine Rechteckspannung liegt, die den doppelten Wert der Speisespannung hat. Ein Steuerstrom von ebenfalls rechteckiger Form wird an die Klemmen 5, 6 und 7 angelegt. Dadurch tritt die positive Halbwelle bei 5 ein und von 6 aus, wobei die Diode 12 geschlossen wird, und die negative Halbwelle tritt bei 7 ein und von 6 aus, so daß die Diode 13 geschlossen wird.
  • Dieser Steuerstrom schaltet die gesteuerten Dioden 12 und 13 vom Sperrzustand auf den Leitzustand (Schließung) um. Die umgekehrte Umschaltung vom Leitzustand auf den Sperrzustand (Öffnen) erfolgt, wenn die entgegengesetzte Diode schließt und an die zu öffnende Diode die Spannung anlegt, mit der der Kondensator 14 geladen ist.
  • Diese Spannung ist für die zur Wiederumschaltung der Diode auf den Sperrzustand erforderliche Zeitdauer gegensinnig.
  • Unterschreitet jedoch die Zeitdauer der Spannungsumkehrung an den Enden der zu öffnenden Diode einen Mindestwert, der von der Diodencharakteristik und den Schaltungsparametern abhängig ist (20 Mikrosekunden - heutiger Richtwert für eine gesteuerte Siliziumdiode), so wird die Siliziumdiode nicht geöffnet.
  • Die Zeitdauer der Öffnungsumschaltung reduziert sich bei Zunahme des vom Transformator abgegebenen magnetisierenden Stromes; der im Augenblick des Schließens der zu öffenden. entgegengesetzten Diode gemessen wird, bzw. bei Abnahme der Spannung an den Enden des Kondensators unter denselben Bedingungen. Das nicht zustande kommende Öffnen entspricht praktisch einem Kurzschluß und setzt durch Betätigung der Schutzvorrichtungen, z. B. Sicherungen, die der Einfachheit halber nicht aufgezeigt werden, den Umsetzer außer Betrieb.
  • Das infolge übermäßiger Verkürzung der Umsetzungsdauer nicht zustande kommende Öffnen kann auf einen oder mehrere der nachstehend aufgeführten Umstände zurückzuführen sein, die beim Einschalten je nach der für die Erzeugung des Rechteck-Steuerstromes verwendeten Schaltung eintreten: a) Der Transformator 15 hat positive Remaneriz, und die erste Halbperiode hat ein solches Vorzeichen, daß der Fluß des Transformators im positiven Sinne erhöht wird. Nach einem Teil der Halbperiode kann der Kern bei einem übermäßigen Ansteigen des Magnetisierungsstromes die Sättigung erreichen.
  • b) Die Frequenz des Steuerstromes erreicht nicht sofort den Betriebswert, so daß, wenn die Dauer der ersten Halbperiode den Sollwert übersteigt, die Sättigung des Transformators und ein übermäßiges Ansteigen des Magnetisierungsstromes eintreten könnten.
  • c) Die Dauer der ersten Halbperiode kann sehr weit unter dem Sollwert liegen, so daß die Gefahr besteht, daß der Kondensator 14 noch nicht bis zu dem Wert aufgeladen ist, der eine für die anschließende Öffnung der Diode ausreirhende Umsetzungszeitdauer garantiert.
  • d) Die Amplitude des Steuerstromes erreicht nicht sofort den Betriebswert. Es kann geschehen, daß die erste Halbperiode die -betreffende Diode ordnungsgemäß zum Schließen bringt, daß aber die Amplitude der-zweiten;-größeren- Halbperiode noch nicht ausreicht, um die entgegengesetzte Diode zu schließen, weil der für das Schließen erforderliche Mindeststrom von einer Diode zur anderen stark variiert. Dies würde zu einer Halbperiode führen, deren Länge dreimal größer als die Normallänge wäre, sowie zur entsprechenden Sättigung des Transformators.
  • Auf einige dieser Schwierigkeiten wird in dem obenerwähnten Artikel von W. Mc. M u r r a y und D. P. S h a t t u c k hingewiesen. In diesem Artikel werden auch einige Maßnahmen zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten vorgeschlagen. Zur Vermeidung der unter a) erwähnten Schwierigkeit empfehlen W. Mc. Murray und D. P. Shattuck ein verhältnismäßig komplexes System, das zahlreiche Relais und Schütze erfordert das aber keine volle Garantie für die Ausschaltung der unter c) genannten Schwierigkeit bietet.
  • Dieses System besteht darin, daß im Kern des Transformators 15 ein Luftspalt vorgesehen wird; der geeignet ist, die positive Remanenz praktisch auf Null zu reduzieren, und daß die Betriebsinduktion auf weniger als die Hälfte der Sättigungsinduktion beschränkt wird. Außerdem muß die Schaltung so angeordnet werden, daß zuerst der Steuerstromgenerator eingeschaltet wird. Wenn dieser mit Sicherheit hochgefahren ist; kann dann nach einigen Mikrosekunden der Leistungsstromkreis mit einem Reihen-Schutzwiderstand eingeschaltet werden. Anschließend kann dann der Schutzwiderstand kurzgeschlossen und die Belastung eingeschaltet werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die vorerwähnten Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln und mit einem Minimum von beweglichen mechanischen Teilen, wie Relais, Schütze usw., zu umgehen.
  • Aufgabe .der - vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die in der Lage ist, Störungen bei der Einschaltung von statischen diodenbestückten Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzern, die von einer Rechteckspannung gesteuert werden, zu vermeiden. Erreicht wirrt dies dadurch, daß zwischen .dem Generator der .rechteckigen Steuerspannung, der einen für .den gewünschten Steuerstrom geeigneten Gesamt-Reihenwiderstand besitzt, und den am Umsetzer für diese Steuerspannung vorgesehenen Eingangsklemmen eine Drossel mit -einem Kern mit rechteckigem Hysteresisverlauf liegt, die nach der Einschaltung der rechteckigen Steuerspannung das Erreichen des für das Schließen des vom Umsetzer gesteuerten Dioden erforderlichen Steuerstrommindestwertes um eine Zeitspanne verzögert, die ausreicht, um sicherzustellen, .daß die Bedingungen für das 'Öffnen der vorher geschlossenen Diode erreicht wenden. Die F i g. 2 und 3 zeigen als nicht einschränkendes Beispiel eine praktische Anwendungsart der Erfindung.
  • F i g. 2 bringt die schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung zur Vrrbindergng von Schwierigkeiten bei der Einschaltung von statischen, diodenbestüekten Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzem, die von einer Rechteckspannung gesteuert werden.
  • F i g. 3 zeigt einige Halbperioden nach dem Öffnen des Kontaktes 21 von F i g. 2 und den annähernden Verlauf der Spannung zwischen den Klemmen 26 und 27.
  • 3 b = Verlauf des Steuerstromes der Diode 13, 3 c = annähernder Verlauf des Steuerstromes der Diode 1-4, 3 d = Verlauf der Spannung an den Enden der Drossel 20, 3 e =Verlauf des Manetflusses der Drossel 20. Die in F i g. 2 gezeigte Schaltungsanordnung wird nachstehend in der Anwendung bei einem Umsetzer von dem in F i g. 1 gezeigten Typ beschrieben. -Sie kann jedoch bei jedem beliebigen sonstigen Umsetzer angewendet werden, der dieselben Charakteristiken hinsichtlich der Steuerung und Aniassung aufweist.
  • F i g. 2 zeigt den Schalter 16 der die Speisung des in F i g. 1 in allen Einzelheiten dargestellten Einphasen-Umsetzers 24 mit Gleichstrom über die Klemmen 1 und 2 ermöglicht.
  • Die Steuerstrom-Eingangsklemmen 5 und 7 des Einphasen-Umsetzers 24 sind zu den Pluspolen der Dioden 17 bzw.18 und zum Widerstand 19 geführt, zu letzterem parallel.
  • Die Klemme 6, die die gemeinsame Verbindung zu den beiden Kathoden der gesteuerten Dioden 12 und 13 bildet, liegt dagegen an den beiden Minuspolen der Dioden 17 und 18.
  • Von den Pluspolen der Dioden 17 und 18 ist -der erste über die Drosseln 20 und 22 mit der ersten Klemme 26 des Pilotgenerators 23 und der zweite mit der Klemme 27 verbunden.
  • Der gemeinsame Punkt zwischen der Drossel 20 und dem Widerstand 22 ist mit der Klemme 27 des Generators 23 verbunden, und zwar über den Ruhekontakt eines Relais 21 oder den ersten Kontakt, der von der Spannung gespeist wird, die über die Klemme 24 und 25 den Pilotgenerator -speist und die hinter dem Hauptschalter 1,6 .abgezweigt wird.
  • Der Pilotgenerator 23, der zwischen den Ausgangsklemmen 26 und 27 eine Rechteck-Wechselspannung abgibt, kann auf vielerlei bekannte Arten realisiert werden. Eine bevorzugte Ausführung sieht die Verwendung eines transistorisierten bistabilen -Oszillators vor.
  • Die Drossel 20 hat einen Kern ohne Luftspalt aus einem magnetischen Material mit rechteckigem Hysteresisverlauf und ist so bemessen, daß die Zeit, die erforderlich ist, um den Magnetfluß von der negativen Remanenz auf die positive Sättigung zu verändern, bei Anlegen zier vom Generator 23 abgegebenen und um die in den Widerständen 22 und 19 verursachten Abfälle verminderte Spannung mindestens der Zeit gleich ist, die der Kondensator 14 unter den ungünstigsten Bedingungen zum Aufladen benötigt, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Schließens der ersten gesteuerten Diode bis. zum Erreichen des Pegels, der erforderlich ist, um eine ausreichend lange Dauer für die Öffnungs-Umsetzung zu erhalten.
  • Der Widerstand 19 ist so bemessen, daß der von der Drossel 10 vor der Sättigung aufgenommene Strom an den Enden der Drossel einen Spannungsabfall ergibt, der kleiner ist als der Mindestwert, bei dem weder die eine noch die andere der beiden gesteuerten Dioden 12 bzw. 13 geschlossen wird.
  • Die Amplitude der Spannung und der Wert des Widerstudes 22 sind so gewählt, daß bei geöffnetem Kontakt des Relais 21 und nach Sättigung der Drossel 20 ein Strom fließt, dessen Amplitude voll ausreicht, um auch unter den ungünstigsten Bedingungen das Schließen der gesteuerten Dioden sicherzustellen und um bei geschlossenem Kontakt das Relais 21 zu verhindern, daß ein Strom fließt, der den Generator 23 überlastet oder die Anlassung des Generators verhindert.
  • Relais 21 zieht an und öffnet seinen Kontakt mit einer Verzögerung in der Größenordnung einiger Halbperioden, jedenfalls aber nicht eher, als bis die von 23 gelieferte Pilotspannung die Betriebsbedingungen erreicht hat.
  • Nach dem Schließen des Schalters 16 kann keine der beiden gesteuerten Dioden 12 und 13 des Einphasen-Umsetzers 24 schließen, ehe der Kontakt des Relais 21 öffnet, nachdem die vom Generator 23 abgegebene Spannung die positive Halbwelle in folgendem Stromkreis zum Fließen bringt: 1. Klemme 26, Widerstand 22, Drossel 20, Klemme 5, Steuerelektrode, Kathode der gesteuerten Diode 13, Klemme 6, Diode 18, Klemme 27.
  • Die negative Halbwelle fließt dagegen in folgendem Stromkreis 2. Klemme 27, Klemme 7, Steuerelektrode, Kathode 12, Klemme 6, Diode 17, Drossel 20, Widerstand 22, Klemme 26. Die positive Halbwelle schließt die gesteuerte Diode 13 und die negative die gesteuerte Diode 12. Beide Halbwellen können jedoch nicht sofort nach Umsetzung der Spannung den Maximalwert erreichen, weil erst die Drossel 20 bis zur Sättigung magnetisiert werden muß.
  • Die von der Drossel 20 eingeführte Verzögerung (s. F i g. 3) bewirkt jedoch keine fühlbare Veränderung der Arbeitsweise des Einphssen-Umsetzers 24, sondern verhindert, daß nach dem Einschalten das Schließen der zweiten Diode zeitlich zu nahe bei der ersten Diode liegt. Beim Schließen des Schalters 16 wird an die gesteuerten Dioden 12 und 13, an den Pilotgenerator 23 und an die Spule des Relais 21, das anzusprechen beginnt, Spannung angelegt. Solange der Kontakt des Relais 21 geschlossen bleibt, ist der Steuerstrom in den gesteuerten Dioden 12 und 13 gleich Null, und beide Dioden 12 und 13 bleiben geöffnet. Wenn 21 öffnet, sind drei Fälle möglich: 1. Die Drossel 20 befindet sich in der positiven Remanenz, und die vom Generator abgegebene Spannung ist positiv: Der Steuerstrom fließt ohne Verzögerung und schließt die erste Diode. Nach der Umsetzung muß jedoch die von 20 eingeführte Verzögerung ablaufen, ehe die zweite Diode schließen kann. Auch wenn 21 sofort nach der Umsetzung öffnet, hat der Kondensator Zeit, sich richtig aufzuladen.
  • 2. Die Drossel befindet sich in der negativen Remanenz und die vom Generator abgegebene Spannung ist positiv: Es muß erst die Verzögerungszeit ablaufen, ehe die erste Diode schließen kann, und im ungünstigsten Fall muß, ehe die Spannung nach Ablauf der Verzögerung umgesetzt wird, erneut eine der Verzögerung gleiche Zeitspanne vergehen, bis die zweite Diode schließt.
  • 3. Die Drossel befindet sich in der .Zwischenstellung: Die erste Diode schließt nach einer Zeit, die kürzer ist als die Verzögerung, die zweite kann aber nach der ersten erst nach einer Zeit schließen, die wieder der Verzögerung gleich ist.
  • In der gleichen Weise arbeitet die Sachltung, wenn die Anfangsbedingungen umgekehrtes Vorzeichen haben wie Fall 1 und 2.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die beschriebene Schaltung die -unter b), e) und d) geschilderten Schwierigkeiten ausschaltet. Die unter a) geschilderte Schwierigkeit kann mit den oben beschriebenen bekannten Mitteln beseitigt werden.
  • Die konstruktiven Einzelheiten können selbstverständlich je nach Bedarf verändert werden. So könnte z. B. der Kontakt des Relais 21 ein zur Drossel 20 in Reihe geschalteter Arbeitskontakt sein, der den Stromkreis schließt, anstatt einen Kurzschluß zu unterbrechen.
  • Das Relais 21 könnte durch elektronische Bauteile, wie z. B. Transistoren, Dioden usw., ersetzt werden. An Stelle des Widerstandes 19 könnte ein Kondensator, eine Drossel oder eine Kombination dieser beiden verwendet werden. Zwischen die Dibden 17 und 18 und die Drossel 20 könnte ein Isoliertransformator geschaltet werden, dessen Magnetisierungsstrom so bemessen sein könnte, daß der Widerstand 19 überflüssig ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsart könnte ein Arbeitskontakt des Relais 21 oder ein zweiter Kontakt vorgesehen werden, der geeignet ist, die Drossel 20 nach Öffnen des Ruhekontaktes des Relais 21 oder des ersten Kontaktes kurzzuschließen, um die von der Drossel 20 unvermeidlich eingeführte Abflachung der Flanke des Steuerstromes zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Störungen beim Einschalten von statischen, diodenbestückten Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzern, die von einer Rechteckspannung kontrolliert und gesteuert werden, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zwischen dem Generator der rechteckigen Steuerspannung, der einen für den gewünschten Steuerstrom geeigneten Gesamtreihenwiderstand besitzt, und den am Umsetzer für diese Steuerspannung vorgesehenen Eingangsklemmen eine Drossel mit einem Kern mit rechteckigem Hysteresisverlauf liegt, die nach der Umsetzung der rechteckigen Steuerspannung das Erreichen des für das Schließen der vom Umsetzer gesteuerten Dioden erforderlichen Steuerstrommindestwertes um eine Zeitspanne verzögert, die ausreicht, um sicherzustellen, daß die Bedingungen für das Öffnen der vorher geschlossenen Diode erreicht werden. 2: Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Klemme (26) am Ausgang des Generators und der Drossel (20) ein Widerstand (22) liegt, der den vorausbestimmten Wert des Steuerstromes festlegt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannten Drossel ein Transformator nachgeschaltet ist, der eine oder mehrere Sekundärwicklungen besitzt, welche die Eingangsstromkreise am Steuerspannungs-Umsetzer speisen. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurcli gekennzeichnet, daß zwischen den Eingangsklemmen am Steuerspannungs-Umsetzer ein Widerstand liegt, der den an seinen Enden vom magnetisierenden Strom der Drossel vor Eintreffen des Sättigungsflusses verursachten Spannungsabfall auf einen Wert hält, der niedriger ist als der kleinste. Wert, welcher das Schließen der vom betreffenden Umsetzer gesteuerten Dioden bewirkt: 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis vor der Drossel von einem ersten Kontakt- kurzgeschlossen wird, der erst nach Anlegen der Spannung an den Umsetzer.; und nachdem der Steuerspannungsgenerator hochgefahren ist,- öffnet. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (20) von einem zweiten Kontakt kurzgeschlossen wird, der nach dem Öffnen schließt. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, _ daß die vorgenannten Kontakte elektronisch arbeiten. 8.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungsstrom des Transformators so bemessen ist, daß bis. zur Sättigung der Drossel die abgegebene Spannung kleiner ist als die Mindestspannung, die das Schließen der vom betreffenden Umsetzer gesteuerten Dioden bewirkt.
DES91106A 1963-06-05 1964-05-15 Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Stoerungen beim Einschalten von statischen, diodenbestueckten Gleichstrom-Wechselstromumsetzern, die von einer Rechteckspannung kontrolliert und gesteuert werden Pending DE1210077B (de)

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