DE1207905B - Bohrkopf fuer Spuelbohrungen - Google Patents

Bohrkopf fuer Spuelbohrungen

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DE1207905B
DE1207905B DEST22722A DEST022722A DE1207905B DE 1207905 B DE1207905 B DE 1207905B DE ST22722 A DEST22722 A DE ST22722A DE ST022722 A DEST022722 A DE ST022722A DE 1207905 B DE1207905 B DE 1207905B
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DE
Germany
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flushing
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drilling
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Dr-Ing Wolfgang Staender
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WOLFGANG STAENDER DR ING
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WOLFGANG STAENDER DR ING
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/04Directional drilling
    • E21B7/06Deflecting the direction of boreholes
    • E21B7/065Deflecting the direction of boreholes using oriented fluid jets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/18Drilling by liquid or gas jets, with or without entrained pellets

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Description

  • Bohrkopf für Spülbohrungen Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf für Spül- bohrungen, bei denen die Spülflüssigkeit durch am Umfang eines Kopfteiles vorgesehene Spülschlitze eintritt und über eine Spülleitung abgeführt wird.
  • 13ei Bohrungen in wasserhaltigen Erdschichten kennt man bereits sogenannte Spülbohrungen unter Verwendung eines Bohrgerätes, bei dem am Umfang des Bohrkopfes eine Anzahl während der Bohrung nicht veränderbarer Spülschlitze vorgesehen ist. Durch diese Spülschlitze werden die auszubohrenden Erdschichten unter der Einwirkung des auf sie in der Bodenformation ausgeübten Druckes zusammen mit dem Grundwasser hindurchgepreßt und über eine Spülleitung abgeführt. Das Spülprinzip, welches bevorzugt in wasserhaltigen Sand- und Kiesschichten anwendbar ist, wurde bisher vor allem beim Vortrieb von Filterrohren für Horizontalbrunnen benutzt. Bei derartigen Bohrungen ist eine genaue Richtungsorientierung von untergeordneter Bedeutung. Während die Orientierung von Vertikalbohrungen wegen der leicht meßbaren Lage der Symmetrieachse des Bohrkopfes gegenüber der Schwerkraftrichtung auf geringere Schwierigkeiten stößt, bietet der Vortrieb von Spülbohrungen in horizontaler Richtung zur Erreichung eines genau vorgegebenen Festpunktes sowohl schwierige Probleme der exakten Ortung des Bohrkopfes als auch der Richtungskorrektur bei festgestellten Abweichungen von der vorgesehenen Bohrrichtung.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, einen Bohrkopf für Spülbohrungen zu schaffen, bei dem auch bei größeren Bohrlängen eine einfache Richtungskorrektur ohne äußere Eingriffe möglich ist. Das Kennzeichnende der Erfindung wird darin gesehen, daß zur Richtungssteuerung des Bohrkopfes nach Größe und/oder Lage am Umfang des Kopfteiles veränderbare Spülschlitze vorgesehen sind und daß die größte Eintrittsdurchbrechung am Kopfteil in Richtung der gewünschten Bohrkopfbewegung liegt. Bei dieser Anordnung wird somit der größte Eintrittsquerschnitt am Kopfteil des Bohrkopfes jeweils in die Richtung der gewünschten Bohrkopfbewegung gelegt, so daß in der Umgebung des größten Eintrittsquerschnittes eine optimale Abtragung erfolgt, wobei der Bohrkopf in der Richtung des kleinsten Widerstandes, d. h. nach der Seite der größten Eintrittsdurchbrechung, ausweicht.
  • Die technische Ausgestaltung dieses Grundprinzips kann sowohl durch eine Querschnittsveränderung an den Spülschlitzen als auch dadurch erfolgen, daß der Kopfteil an seinem Umfang eine Anzahl von Schlitzen mit unveränderbarer, jedoch unterschiedlicher Durchtrittsausnehmung aufweist und daß der Kopfteil am Bohrkopfträger drehbar gelagert ist. Während also bei einer Querschnittssteuerung der Spülschlitze jeder Schlitz seine ursprüngliche Lage beibehält und nur den Eintrittsquerschnitt durch vorzugsweise hydraulisch gesteuerte Abdeckschieber verändert, ist bei der anderen Ausführung der Kopfteil als Ganzes mit unterschiedlichen, unveränderbaren Durchtrittsausnehmungen versehen, wobei durch Drehung des Kopfteiles jeweils die größte Eintrittsfläche in die Richtung der gewünschten Bohrkopfbewegung gebracht werden kann. Eine solche Ausbildung erscheint konstruktiv einfach und unter den rauhen Betriebsbedingungen eines Bohrgestänges wenig störungsanfällig.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, den kegelförmig gestalteten Kopfteil mit einem im Bohrkopf drehbar gelagerten Halteteil drehfest zu verbinden, der ein Antriebselement, vorzugsweise einen Innenzahnkranz, aufweist, in das ein Antriebsrad eines Verstellmotors eingreift. Dieser Verstellmotor läßt sich sogar gegebenenfalls in dem von der Spülflüssigkeit erfüllten Raum anordnen. In diesem Fall ist eine flüssigkeitsdichte Ausführungsforin des meist als Elektromotor auszubildenden Verstellmotors zu wählen, und die Eingriffsstelle zwischen Antriebsrad und Antriebselement muß gegen grobstückige Verunreinigungen, welche die Spülflüssigkeit mit sich führt, geschützt werden. Hierzu genügt für viele Anwendungsfälle ein entsprechender Schutzschirm, welcher ohne Flüssigkeitsabdichtung an der Getriebeeingriffsstelle lediglich ein Dazwischentreten von groben Beimengungen der Spülflüssigkeit verhindert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind im Bohrkopf an sich bekannte Meßgeräte zur Ortsbestimmung (beispielsweise zur Richtungs- und Neigungsbestimmung sowie zur Feststellung der Höhenlage des Bohrkopfes) vorzugsweise zusammen mit Femübertragungselemgnten derart angeordnet, daß sie nach der Beendigung der Bohrung mit Hilfe eines Zugelementes gezogen werden können. Dabei er-;cheint es vorteilhaft, diese Meßgeräte vorzugsweise .-,is-mr-zen mit den Fernübertragungselementen und dem Antrieb der Schlitzsteuerung oder dem Drehantrieb des Kopfteiles als gemeinsame ziehbare Baueinheit auszubilden, welche nach der Beendigung der Bohrung zur Ausgangsstelle zurückgezogen und erneut verwendet werden kann. In diesem Fall kann der Bohrkopf mit der angesetzten Verrohrung unmittelbar im Bohrloch belassen werden.
  • Die Meßgeräte zur Ortsbestimmung des Bohrkopfes können in bekannter Weise als Magnet- oder Kreiselkompaß, als Schwerkraftneigungsmesser bzw. als hydrostatischer Höhenmesser ausgebildet sein. Die mit Hilfe dieser Meßgeräte ermittelten Meßwerte lassen sich entweder- durch Femübertragung direkt, beispielsweise mit Fernsehkameras und Wiedergabegeräten, sichtbar machen, oder sie werden > unter Zwischenschaltung entsprechender elektrischer Meßwertumforiner angezeigt. Man kann dann die Verstellung der Spülschlitze am Kopfteil durch Fernsteuerung von Hand nach der Fernanzeige der Meßgeräte oder dadurch vornehmen, daß die Meßgeräte mit einem an sich bekannten Steuergerät in Verbindung stehen, welches die Antriebselemente der Verstellelemente am Kopfteil bei Abweichungen von der vorgesehenen Bohrrichtung selbsttätig steuert.
  • Zur Verstärkung der Transportwirkung in der Spülleitung kann es außerdem zweckmäßig sein, im Bereich des Kopfteiles mindestens ein Injektorelement anzuordnen, welches mit einer Zuführungsleitung für ein flüssiges und/oder gasföriniges Me.-dium, vorzugsweise Druckwasser, in Verbindung steht. Derartige bevorzugt mit Druckwasser gespeiste Injektordüsen können auch im weiteren Verlauf in die Spülleitung eingeschaltet werden, um Druckverluste auszugleichen und den Transport des Spül- gutes auch in ungünstigen Fällen, z. B. bei abwärts geneigter Bohrung oder zu geringem überdruck des Grundwassers, zu sichern.
  • Form, Größe und Anzahl der Spülschlitze lassen sich jeweils nach dem Bohrlochdurchmesser und nach den Eigenschaften des zu durchbohrenden Erdstoffes festlegen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Bohrkopf gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A bei einem Bohrkopf nach F i g. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Bohrkopf mit drehbar gelagertem Kopfteil, F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Kopfteil nach Fig. 3.
  • In den F i g. 1 und 2 ist die Spitze eines Bohrgestänges mit einem Bohrkopf 1 dargestellt, der mit einem Kopfteil 2 starr verbunden ist. Am Umfang des Kopfteiles 2 befinden sich Spülschlitze 3, deren freier Durchlaßquerschnitt mit Absperrschiebern 4 abgedeckt werden kann. Die Absperrschieber 4 sind über Schubstangen 5 mit Antriebskolben 6 verbunden, die in hydraulischen Hubzylindern 7 durch ein Druckmedium gegen die Wirkung von Schraubendruckfedem 8 verschiebbar gelagert sind. Die Speisung der Hubzylinder 7 erfolgt von nicht gezeichneten Druckwassererzeugem über Zuleitungen 9. Am hinteren Ende des Bohrkopfes 1 sind Meßgeräte und Fernübertragungselemente in einem Behälter 10 zusammengefaßt.
  • Der mit den Spülschlitzen 3 in Verbindung stehende freie Innenraum des Kopfteiles 2 mündet in eine Spülleitung 11. In der Spülleitung 11 erkennt man eine Injektordüse 12, die über eine Druckwasserleitung 13 gespeist wird. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die zur Ortsbestimmung vorhandenen Meßgeräte und die beispielsweise als Femsehaufnahmekameras ausgebildeten Femübertragungselemente mit dem Behälter 10 in einer im Bohrkopf 1 verschiebbaren Innenhülse 14 untergebracht sind, wobei diese Innenhülse auch die Hubzylinder 7 mit den Schubstangen 5 sowie den Anschluß der Spülleitung 11 aufnimmt. Diese Innenhülse 14 kann dann mit sämtlichen eingeschlossenen Teilen zum Ausgangspunkt der Bohrung zurückgezogen werden, so daß im Bohrloch lediglich die aneinandergesetzten Rohre und der Bohrkopf 1 mit Kopfteil 2 verbleiben.
  • Beim Betrieb des Bohrkopfes nach F i g. 1 wird die Bewegungsrichtung durch die Meßgeräte in Verbindung mit den Fernübertragungselementen überwacht. Nach Feststellung einer Abweichung wird der Hubzylinder 7, welcher einen Spülschlitz 3 gegenüber der gewünschten Nachführungsrichtung des Bohrkopfes 1 steuert, mit Druckwasser beaufschlagt. Dadurch läßt sich die freie Durchtrittsfläche des Spülschlitzes 3 an dieser Stelle abdecken, und der Bohrkopf 1 bewegt sich nunmehr bevorzugt in die entgegengesetzte Richtung. Für eine Richtungssteuerung genügen bereits drei, vorzugsweise unter gleichem Winkel angeordnete steuerbare Spülschlitze, jedoch kann man in besonderen Anwendungsfällen auch eine größere Anzahl von Spülschlitzen vorsehen.
  • Während bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 eine Veränderung des Einlaßquerschnittes der in ihrer Lage verbleibenden Spülschlitze angewendet wird, zeigen die F i g. 3 und 4 eine andere Ausführung, bei der am Kopfteil 2 mehrere unveränderbare Spülschlitze 3 von unterschiedlichem Querschnitt angeordnet sind. Durch Verdrehen des ganzen drehbar gelagerten Kopfteiles 2 kann man jeweils die größte Eintrittsfläche in die Richtung der gewünschten Bohrkopfabweichung legen. Die Schlitze 3 des Kopfteiles 2 münden unmittelbar in die feststehende Spülleitung 11. Der Kopfteil 2 ist an der Spülleitung 11 sowie am Bohrkopf 1 mit Hilfe der Lager 15,16 und 17 über einen Halteteil 18 drehbar gelagert. An diesem Halteteil 18 befindet sich ein Innenzahnkranz 19, in den ein Antriebszahnrad 20 eines Verstellmotors 21 eingreift. Der zur Aufnahme des Antriebs vorgesehene Innenraum des Bohrkopfes 1 wird durch gummielastische Dichtungen 22, 23, 24 gegen den Spülstrom abgedichtet und damit von Verunreinigungen weitgehend frei gehalten.
  • F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf den drehbaren Kopfteil 2 mit den Spülschlitzen 3 von unterschiedlicher Größe.
  • Im Einlaufbereich der Spülleitung 11 ist auch bei dieser Ausführungsfonn eine durch die Druckwasserleitung 13 gespeiste Injektordüse 12 zu erkennen.
  • Die Ortsbestimmungs- und Fernübertragungs- sowie gegebenenfalls die Steuerungselemente sind in dem Behälter 10 untergebracht. Dieser Behälter 10 liegt zusammen mit dem elektrischen Verstellmotor 21 in der Innenhülse 14, so daß diese Teile nach Beendigung des Vortriebes, wie bereits erläutert, zur Wiederverwendung aus dem Bohrloch zurückgezogen werden können.
  • Unter dem Begriff »Spülflüssigkeit« soll im Zusammenhang dieser Erfindung ein Gemisch, bestehend aus einem Flüssigkeitsanteil, insbesondere Wasser, zusammen mit Feststoffanteilen, vorzugsweise den an der Bohrstelle abgeschwemmten Erdstoffanteilen, verstanden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bohrkopf für Spülbohrungen, bei denen die Spülflüssigkeit durch am Umfang eines Kopfteiles vorgesehene Spülschlitze eintritt und über eine Spülleitung abgeführt wird, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß zur Richtungssteuerung des Bohrkopfes(1) nach Größe und/oder Lage am Umfang des Kopfteiles (2) veränderbare Spül- schlitze (3) vorgesehen sind und daß die größte Eintrittsdurchbrechung am Kopfteil (2) in Richtung der gewünschten Bohrkopfbewegung liegt.
  2. 2. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Spülschlitze (3) durch vorzugsweise hydraulisch gesteuerte Abdeckschieber (4) veränderbar ist. 3. Bohrkopf nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kegelfönnigen Kopfteil (2) des Bohrkopfes (1) mindestens drei vorzugsweise in gleichem Winkelabstand angeordnete Spül- schlitze (3) vorgesehen sind, deren Durchlaßausnehmung mit Hilfe von an hydraulische Steuerkolben (6) angeschlossenen Abdeckschiebern (4) veränderbar ist. 4. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2) an seinem Umfang eine Anzahl von Schlitzen (3) mit unveränderbaren, unterschiedlichen Durchtrittsausnehmungen aufweist und daß der Kopfteil (2) am Bohrkopf (1) drehbar gelagert ist. 5. Bohrkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmig gestaltete Kopfteil (2) mit einem im Bohrkopf (1) drehbar gelagerten Halteteil (18) verbunden ist, der ein Antriebselement, vorzugsweise einen Innenzahnkranz (19), aufweist, in das ein Antriebsrad (20) eines Verstellmotors (21) eingreift. 6. Bohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bohrkopf (1) an sich bekannte Meßgeräte zur Ortsbestimmung des Bohrkopfes vorzugsweise zusammen mit Fernübertragungselementen derart angeordnet sind, daß sie nach der Beendigung der Bohrung bevorzugt zusammen mit den Antriebselementen der Schlitzsteuerung oder Kopfteildrehbewegung mit Hilfe eines Zugelementes herausziehbar sind. 7. Bohrkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte zur Ortsbestimmung und/oder die Fernanzeigeelemente vorzugsweise zusammen mit den Antriebselementen der Schlitzverstellung oder Kopfteildrehbewegung in einer ziehbaren Baueinheit, insbesondere in einer im Bohrkopf (1) eingesetzten Innenhülse (14) untergebrachtsind. 8. Bohrkopf nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopfteiles (2) in bekannter Weise mindestens ein Injektorelement (12) angeordnet ist, welches mit einer Zuführungsleitung (13) für ein flüssiges und/oder gasförmiges Medium, vorzugsweise Druckwasser, in Verbindung steht. 9. Bohrkopf nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte zur Ortsbestimmung als Magnet- oder Kreiselkompaß, Schwerkraftneigungsmesser und/oder hydrostatischer Höhenmesser ausgebildet sind und daß die Fernübertragungselemente vorzugsweise Fernsehaufnahmekameras mit Wiedergabegeräten sind. 10. Bohrkopf nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte zur Ortsbestimmung des Bohrkopfes (1) mit einem an sich bekannten Steuergerät in Verbindung stehen, welches die Antriebselemente (7, 21) für die Verstellbewegungen am Kopfteil (2) bei Abweichungen von der gewünschten Bohrrichtung steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 334 834.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2505668A1 (de) * 1974-02-18 1975-08-21 Bpa Byggproduktion Ab Vorrichtung an bohrausruestungen
DE102014201420A1 (de) * 2014-01-27 2015-07-30 Rüdiger Kögler Erstellung eines Bohrlochs und gleichzeitige Verlegung einer Rohrleitung in dem Bohrloch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE334834C (de) * 1921-03-21 Siemens & Halske Akt Ges Herausnehmbare Vorrichtung zum Einspuelen von Rohren mittels Presswasser

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