DE1206865B - Behaelterauskleidung - Google Patents

Behaelterauskleidung

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Publication number
DE1206865B
DE1206865B DEG34532A DEG0034532A DE1206865B DE 1206865 B DE1206865 B DE 1206865B DE G34532 A DEG34532 A DE G34532A DE G0034532 A DEG0034532 A DE G0034532A DE 1206865 B DE1206865 B DE 1206865B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lining
container
slots
container wall
recesses
Prior art date
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Pending
Application number
DEG34532A
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English (en)
Inventor
Egon Bayerlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Sterkrade AG filed Critical Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Priority to GB865163A priority patent/GB1041183A/en
Publication of DE1206865B publication Critical patent/DE1206865B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/041Rigid liners fixed to the container
    • B65D90/044Rigid liners fixed to the container fixed or supported over substantially the whole interface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/0053Details of the reactor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/02Apparatus characterised by being constructed of material selected for its chemically-resistant properties

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälterauskleidung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Behälterauskleidungen aus Blech, die einerseits für sich vollkommen dicht sein sollen und anderseits mit der eigentlichen Behälterwand stoffschlüssig, d. h. durch Schweißen, Löten od. dgl. verbunden werden müssen.
  • Solche Auskleidungen kommen vor allem für in der Verfahrenstechnik eingesetzte Behälter in Frage und bestehen entsprechend der besonderen chemischen oder thermischen Beanspruchung aus hochlegierten Stählen oder sonst geeigneten Werkstoffen.
  • - Um zuverlässigen Schutz des Behälters zu gewährleisten, sind Auskleidungen der vorliegenden Art für sich einer Druck- und Dichtheitsprüfung zu unterziehen. Diese Prüfung erfolgt im allgemeinen so, daß der zwischen Behälterwand und der bereits angebrachten Auskleidung verbleibende Spaltraum unter Druck gesetzt wird, wobei etwaige Undichtheiten, die vor allem im Bereich der Verbindungsschweißnähte auftreten können, nach Auftragen eines schaumbildenden Mittels sichtbar werden.
  • Dieses bekannte Verfahren ist mit erträglichem Arbeits- und Zeitaufwand nur dann anwendbar, wenn die gesamte Auskleidung oder zumindest größere Teile derselben nach ihrer Anbringung in einem Arbeitsgang abgepreßt werden können. Bei einer bekannten Auskleidung hat man daher zwischen Behälter und Auskleidung einen sich über einen größeren Flächenabschnitt erstreckenden Spaltraum dadurch geschaffen, daß die Befestigung zwischen Auskleidung und Behälterwand mittels gleichmäßig verteilter Lochschweißungen herbeigeführt und die Stoßkanten der einzelnen Platten untereinander nicht bis zur Behälterwand durchgeschweißt sind. Damit ist zwar die Forderung nach einem rationellen Prüfverfahren erfüllt, aber die Festigkeit der Lochschweißverbindungen genügt nicht immer den auftretenden Beanspruchungen.
  • Für derartige Lochschweißverbindungen hat man übrigens, ohne ihren grundsätzlichen Charakter zu ändern, verschiedene Ausführungen vorgeschlagen, die sich auf Einzelheiten, wie die Form, z. B. kreisrund, mehreckig od. dgl., der Durchbrechungen des Plattierungsbleches oder auf die Anordnung von Vertiefungen an den diesen Durchbrechungen gegenüberliegenden Stellen der zu plattierenden Fläche beziehen. Es handelt sich aber immer um ein Plattierungsblech, dessen größerer Teilquerschnitt zur Aufnahme der zahlreichen, in geringem gegenseitigen Abstand über die ganze Fläche verteilten Schweißstellen ausgestanzt ist.
  • Bei einer anderen bekannten Behälterauskleidung wird eine höhere Verbindungsfestigkeit unter Wah- rung eines zusammenhängenden Spaltraumes dadurch erzielt, daß streifenförmige Bleche in einer der gesamten Auskleidungsfläche entsprechenden Anzahl je für sich mit ringsum verlaufenden Randnähten auf die Behälterwand aufgeschweißt sind, wobei die Verbindung zwischen den Spalträumen hinter den Einzelblechen durch in die Randnähte eingefügte Distanzbleche aufrechterhalten wird. Diese Auskleidungsform hat sich zwar an sich bewährt, erfordert aber einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand, da jeder Blechstreifen für sich eingepaßt und mit einer Randnaht an den Behälter angeschweißt werden muß. Hierdurch ergibt sich vor allem eine verhältnismäßig große Gesamtlänge der auszuführenden Schweißnähte. Außerdem ist zur Abdeckung der Distanzbleche im allgemeinen eine Mehrlagenschweißung erforderlich.
  • Die Erfindung geht von einer Behälterauskleidung mit Ausnehmungen zur Aufnahme von den Behälter und die Auskleidung verbindenden Schweißnähten aus und verfolgt die Aufgabe, einerseits die unzureichende Festigkeit der Lochschweißverbindungen zu verbessern und andererseits den hohen Herstellungsaufwand der Streifenauskleidungen zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht vor allem darin, daß die Ausnehmungen in Form von Schlitzen angeordnet sind, durch welche eine Verbindung zwischen der Auskleidung und der Behälterwand mittels langgestreckter, schmaler Schweißnähte mit einem im Vergleich zum Plattierungsmaterial geringen Schweìßgutaufwand erreichbar ist. Die Schlitze können mit einer bis zur Behälterwand durchgreifenden Schweißlage verschlossen werden, wobei gleichzeitig eine entsprechend lange und daher genügend feste Schweißnaht zwischen Auskleidung und Behälterwand hergestellt wird. Da die Auskleidung bzw. ihre Einzelbleche von den Schlitzen an keiner Stelle gänzlich durchtrennt werden, bleibt zwischen Behälterwand und Auskleidung ein über den entsprechenden Auskleidungsabschnitt zusammenhängender Spaltraum erhalten. Andererseits besteht die Auskleidung nicht aus einer Vielzahl von einzeln zusammenzusetzenden vergleichsweise schmalen Streifen, sondern aus nur wenigen größeren Einzelblechen, die in geschlossenem Arbeitsgang zusammengesetzt bzw. mit dem Behälter verbunden werden können. Die erfindungsgemäße Auskleidung vermeidet daher nicht nur die Nachteile der bekannten Bauarten, sondern verbindet auch deren jeweilige Vorteile.
  • Die hohe Festigkeit der Verbindung zwischen Auskleidung und Behälterwand infolge der in geringem Abstand angeordneten Schlitznähte zusammen mit einer aus nur wenigen, großflächigen Einzelabschnitten bestehenden Auskleidung ist unter Umständen auch dann von Bedeutung, wenn ein durchgehender Spaltraum für die Dichtheitsprüfung nicht erforderlich ist. Die Erfindung kann deshalb gegebenenfalls auch dann zur Anwendung kommen, wenn die Auskleidung über ihre Gesamtfläche z. B. durch Hintergießen oder Verlöten mit dem Behälter verbunden ist.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in den Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele von Auskleidungselementen dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 bzw. 2 einen zylindrischen Auskleidungsabschnitt in Abwicklung bzw. in perspektivischerAnsicht, F i g. 3 bzw. 4 einen Kegelabschnitt in Abwicklung bzw. im Schnitt, F i g. 5 bzw. 6 einen auswärts gekrümmten Übergangsabschnitt zwischen einem zylindrischen und einem kegeligen Auskleidungselement und F i g. 7 bzw. 8 einen einwärts gekrümmten Übergangsabschnitt zwischen einem zylindrischen und einem kegeligen Auskleidungselement.
  • Der Zylinderabschnitt 1 nach F i g. 1 und 2 ist mit paralleIen, axial gerichteten Schlitzen 2 versehen, die beim Ausschneiden des Bleches in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Nach dem Biegen und Einpassen des Bleches in den Behälter werden die Schlitze mit je einer Schweißnaht ausgefüllt, die gleichzeitig eine Verbindung mit der Behälterwand herstellt. Die Umrißkanten des Bleches können dann entweder nur mit den benachbarten Blechen oder ebenfalls mit der Behälterwand verschweißt werden.
  • Im ersten Falle ergibt sich ein durchgehender Spaltraum zwischen Auskleidung und Behälterwand, der sich über mehrere Einzelbleche oder sogar über die Gesamtauskleidung erstreckt, während im letzten Falle jedes Blech für sich abgepreßt werden muß.
  • Immer ist jedoch die Gesamtlänge der Schweißnähte wesentlich geringer als bei Zusammensetzung der Auskleidung aus Einzelstreifen.
  • Bei Auskleidungsabschnitten von größeren Abmessungen können die Schlitze zur Erzielung gleichmäßiger Elastizitäts- und Festigkeitseigenschaften zweckmäßig in ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzt werden.
  • Bei der Kegelauskleidung 3 nach F i g. 3 und 4 ist gegenüber der Streifenauskleidung außer der Einsparung an Schweißnahtlänge besonders die Vereinfachung des Einpassens von Bedeutung. Beim Anbringen der gegeneinandergeneigten Einzelstreifen auf dem kegelförmigen Behälterteil 4 summieren sich nämlich die unvermeidlichen Ausrichtfehler derart, daß oft mehrere Streifen nachgearbeitet werden müssen. Nach der Erfindung wird dagegen jeder kreissektorförmige Auskleidungsabschnitt 3 in seinen endgültigen Abmessungen ausgeschnitten bzw. gebogen, worauf er bei der Anbringung im Behälter keinerlei Formänderung mehr erfährt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen als Beispiel für einen doppelt gekrümmten Auskleidungsabschnitt ein auswärts gekrümmtes Übergangselement 5 zwischen einem kegeligen und einem zylindrischen Auskleidungsteil. Die Schlitze 6 sind hier nur einerseits begrenzt und laufen auf der anderen Seite in der Stoßkante des Auskleidungsabschnittes aus. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung der Schlitze, sondern auch die Formgebung des Auskleidungsabschnittes in seiner doppelten Krümmung erleichtert. Trotzdem bleibt über dem gesamten Abschnitt ein ununterbrochener Spaltraum zwischen Auskleidung und Behälterwand erhalten, sofern die Schlitze wenigstens auf einer Seite geschlossen sind.
  • Fig. 7 und 8 zeigt ein ringsektorförmiges Übergangselement 7 zwischen einem Kegel geringeren Durchmessers und einem zylindrischen Auskleidungsabschnitt größeren Durchmessers, wobei die Schlitze 8 ebenfalls auf einer Seite in eine Kante des Auskleidungselementes auslaufen.
  • Gerade bei den letztgenannten räumlich doppelt gekrümmten und daher in ihrer endgültigen Form nicht abwickelbaren Auskleidungselementen wird die einwandfreie Formgebung und Anbringung der Auskleidung im Behälter durch die Befestigungsschlitze nach der Erfindung wesentlich erleichtert.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Behälterauskleidung aus Blech mit Ausnehmungen zur Aufnahme von die Behälterwand und die Auskleidung verbindenden Schweißnähten, zwischen denen mindestens abschnittsweise eine zusammenhängende, nicht mit der Behälterwand verbundene Fläche der Auskleidung vorgesehen ist zum Ermöglichen einer einzigen Dichtheitsprobe im ganzen Bereich bzw.
    Abschnittt derselben durch Einleitung eines Druckmittels zwischen Behälterwand und Auskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in Form von Schlitzen (2, 6, 8) angeordnet sind, durch welche eine Verbindung zwischen der Auskleidung (1, 3, 5, 7) und der Behälterwand mittels langgestreckter, schmaler Schweißnähte mit einem im Vergleich zum Plattierungsmaterial geringen Schweißgutaufwand erreichbar ist.
  2. 2. Behälterauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als beidseitig begrenzte und im wesentlichen parallele Schlitze (2) ausgebildet sind.
  3. 3. Behälterauskleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in ihrer Längsrichtung abwechselnd gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Behälterauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 8) nur auf einer Seite begrenzt sind und auf der anderen Seite in eine Begrenzungskante des Auskleidungsabschnittes (5, 7) auslaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 631257, 1000015.
DEG34532A 1962-03-06 1962-03-06 Behaelterauskleidung Pending DE1206865B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG34532A DE1206865B (de) 1962-03-06 1962-03-06 Behaelterauskleidung
GB865163A GB1041183A (en) 1962-03-06 1963-03-05 Tank or other container clad with sheeting

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG34532A DE1206865B (de) 1962-03-06 1962-03-06 Behaelterauskleidung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1206865B true DE1206865B (de) 1965-12-16

Family

ID=7124948

Family Applications (1)

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DEG34532A Pending DE1206865B (de) 1962-03-06 1962-03-06 Behaelterauskleidung

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DE (1) DE1206865B (de)
GB (1) GB1041183A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631257C (de) * 1933-05-25 1936-06-16 Richard Samesreuther Verfahren zum Verkleiden von metallenen Werkstoffen oder Gegenstaenden mit einem Metallblech durch Ausfuellen von Durchbrechungen des Metallblechs mit einem gleichartigen Metall

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631257C (de) * 1933-05-25 1936-06-16 Richard Samesreuther Verfahren zum Verkleiden von metallenen Werkstoffen oder Gegenstaenden mit einem Metallblech durch Ausfuellen von Durchbrechungen des Metallblechs mit einem gleichartigen Metall

Also Published As

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GB1041183A (en) 1966-09-01

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