DE1206359B - Kammerschleuse fuer stetigen Durchgang - Google Patents

Kammerschleuse fuer stetigen Durchgang

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DE1206359B
DE1206359B DES81068A DES0081068A DE1206359B DE 1206359 B DE1206359 B DE 1206359B DE S81068 A DES81068 A DE S81068A DE S0081068 A DES0081068 A DE S0081068A DE 1206359 B DE1206359 B DE 1206359B
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Germany
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chamber
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chamber lock
screw
pitch
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DES81068A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Konrad Spindler
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KONRAD SPINDLER DIPL ING
Original Assignee
KONRAD SPINDLER DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/48Screws or like rotary conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kammerschleuse für stetigen Durchgang Zusatz zur Anmeldung: S76540 XI/81 e-Auslegeschrift 1 205 902 Die Erfindung geht aus von einer Kammerschleuse für die Schleusung und/oder den stetigen Durchgang von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen unter Abschluß gegen Druckunterschiede oder einen anderen bestimmten Betriebszustand nach Patentanmeldung S 76540 X1181 e (deutsche Auslegeschrift 1 205 902), bei der eine ein- oder mehrgängige, in an sich bekannter Weise in einem zylindrischen Mantel drehbar angeordnete Schraube so mit einem oder mehreren diesen Windungen entsprechend ausgebildeten und exzentrisch in den Schraubengängen laufenden Sperrkörpern kombiniert ist, daß einzelne voneinander getrennte Kammern entstehen. Diese bewirken zufolge der fortschreitenden Bewegung der mit voneinander abhängiger Geschwindigkeit getriebenen Haupt- und Sperrkörper das Durchschleusen von Stoffen.
  • Eine Weiterentwicklung dieser Kammerschleuse soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt werden, daß die ein- oder mehrgängigen Schraubenwindungen der Drehkörper so ausgeführt sind, daß das Kammervolumen einzelner oder aller Kammern unterschiedlich ist, insbesondere sich von Kammer zu Kammer verkleinert bzw. vergrößert. Hierdurch wird eine Druckerhöhung bzw. -minderung der durchgeführten Gase oder Dämpfe erreicht. Eine solche Ausführung ist beispielsweise zur Verdichtung oder Expansion bzw. auch für das Evakuieren von Räumen geeignet.
  • Nach der Erfindung kann die Verkleinerung bzw.
  • Vergrößerung der einzelnen Kammerinhalte dadurch erreicht werden, daß die Schraubenwindungen der Drehkörper mit stufenweiser oder gleichmäßiger Änderung der Steigung bzw. Ganghöhe der Schraubenlinien hergestellt werden (Abb. 1). Auch können die Schraubenflanken der Kammern verschiedene Ganghöhe aufweisen (abt. 2). Die Zu- oder Abnahme der Kammerinhalte kann aber auch durch Verkleinerung oder Vergrößerung der Durchmesser von Mantel- und Drehkörpern oder durch deren konische Gestaltung erzielt werden. Hierbei weisen die Drehkörper gleichmäßige oder zu- bzw. abnehmende Steigung auf, und die Achsen derselben liegen parallel oder im Winkel zueinander (A b b. 3 und 4).
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen A b b. 1 bis 4 verschiedene Ausführungsformen als Verdichter und A b b. 5 und 6 Ausführungsformen als Kraftmaschine.
  • Tn den schematischen Darstellungen nach den Abb. 1 bis 4 tritt das zu verdichtende Medium bei E in die Vorrichtung ein und füllt das Volumen der größten Kammer aus. Der Austritt erfolgt an der Gegenseite aus der kleinsten Kammer bei A, nachdem während des Durchganges durch die mit immer kleiner werdenden Ganghöhen ausgestalteten Kammern eine Volumenverringerung und damit eine Drucksteigerung eingetreten ist. Die Anzahl der Kammern sowie die Steigung der beiden Kammerflanken und damit die Volumenänderung richten sich nach der gewünschten Druckerhöhung und Leistung.
  • Werden Ein- und Austritt sowie Drehrichtung der Vorrichtung vertauscht, so erfolgt eine Entspannung des Mediums, und die Einrichtung bewirkt eine Druckerniedrigung.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Kammerschleuse zur Verwendung als Arbeits- oder Kraftmaschine wird die Vorrichtung so ausgebildet, daß gemäß Ab b. 5 jeder der Drehkörper aus einem Teilabschnitt einer sehr flachen Schraube (also mit großer Ganghöhe) besteht, wobei die Rückflanke des Hauptkörpers als Angriffsfläche F für ein unter Druck stehendes Medium dient, welches bei jeder Drehung in den nach Austritt aus dem Sperrkörper noch kleinen Kammerraum (beispielsweise bei e in Abb. 5) eingeführt wird. Da sich bei der weiteren Drehung das Kammervolumen vergrößert, wird durch die Expansion des Mediums ein Drehmoment ausgeübt.
  • Die vordere Fläche des Hauptkörpers bewirkt dann vcr Beendigung der Umdrehung (beispielsweise bei a in A b b. 5) den Ausstoß des expandierten Mediums.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann auch eine Kombination der beschriebenen Ausführungsformen angewandt werden. Wie in A b b. 6 beispielsweise dargestellt, kann eine solche Maschine aus einem Kompressionsteil A bestehen, an den sich ein Kraft-bzw. Expansionsteil B mit flacher Schraubenwindung derDrehkörperabschnitte anschließt, die entsprechend dem Eintrittsspalt aus der Endkammer des Kompressionsteiles so angeordnet sind, daß die Expansion nach Austritt des flachen Schraubenganges aus dem Sperrkörper beginnt. Der Kompressionsteil A endet vor dem Expansionsraum B senkrecht zu den Achsen der Drehkörper. Hierdurch wird erreicht, daß alle Wandungsflächen des Expansionsraumes den Druck aufnehmen können, ohne daß dadurch ein entgegen der Drehrichtung wirkendes Moment entsteht. Der Flächendruck auf die Flanken der Endkammer des Kompressionsteiles, welche durch geringe Steigung klein gehalten sind, hebt sich im wesentlichen auf.
  • Dem Expansionsteil B ist ein Austragteil C, beispielsweise mit einer Schraubenwindung mittlerer Steigung, angefügt, durch den die expandierten Gase bzw. Dämpfe nach außen geführt werden. Hierbei wird die den Expansionsraum B begrenzende Schraubenwandung noch als Wirkfläche ausgenutzt.
  • Eine solche oder ähnliche Ausführung kann auch als Verbrennungsmaschine betrieben werden. Die zündfähigen Gase oder Gemische werden im Kompressionsteil A verdichtet, die Zündung wird kurz nach Austritt der Wirkfläche aus dem Sperrkörper des ExpansionsraumesB, also am Ende der Kompression (beispielsweise bei z in A b b. 6) in an sich bekannter Weise ausgelöst. Nach der in A b b. 6 dargestellten Konstruktion ist es möglich, Ansaugen, Kompression, Zündung und Expansion sowie Austragen gleichzeitig erfolgen zu lassen, da die einzelnen Phasen in voneinander getrennten Kammern vor sich gehen, welche in der Reihenfolge der Arbeitsgänge (scheinbar) vorwärts bewegt werden.
  • Um ein besonders günstiges, gleichmäßiges Drehmoment auf die Hauptwelle zu erzielen, kann die Vorrichtung beispielsweise auch mit mehrgängigen Drehkörperwindungen ausgeführt werden.
  • Im Expansionsteil kann praktisch eine Entspannung bis auf Atmosphärendruck zugelassen werden, da die Abgase in den Kammern des Austragteiles zwangläufig transportiert werden, selbst also keinen Widerstand zu überwinden haben. Es ist ein besonderer Vorzug, daß keinerlei Einlaß- und Auspuffventile und dafür notwendige Steuerungen erforderlich sind. Die Brennstoffgemischzuführung kann durch Mischer, Vergaser oder direkte Einspritzung vorgenommen werden, wobei der Ansaug- bzw.
  • Kompressionsteil zur Mischung herangezogen werden kann.
  • Auch kann der den Kompressions- oder Expansionsteil verlassende Gas- bzw. Dampfstrom durch eine düsenartige Vorrichtung ins Freie geführt werden, um einen Rückstoß zu erzeugen.
  • Bei Ausbildung des Sperrkörpers als Hohlkörper, der in seinen Schraubenwindungen durch die Welle des Hauptkörpers abgesperrt wird, kann der Innenraum zur Führung eines Schmiermittels oder eines Kühlmittels verwendet werden. Infolge der Verschiebung der beiden Drehkörper gegeneinander werden dann alle Flankenflächen ausreichend geschmiert bzw. gekühlt oder beides. Zur Schmierung der Innenfläche des Mantels können Kanäle von außen oder aus dem Innenraum des Sperrkörpers durch den Hauptkörper angeordnet werden.
  • Die Innenkammern des hohlen Sperrkörpers können auch selbst zur Aufnahme und Verdichtung des Brennstoffgemisches im TeilA sowie zur Zündung, Expansion und Austragung der Abgase in den Teilen B und C zusätzlich ausgenutzt werden. Die Zündung im Innenraum erfolgt hierbei, wenn die Wirkfläche des flachen Schraubenteiles aus dem äußeren Expansionsraum wieder in den Innenraum des Sperrkörpers eingetreten ist, also etwa eine halbe Umdrehung nach der Zündung im Expansionsraum des Hauptkörpers. Es wird dadurch die Wirkfläche auch in dem Teil einer Umdrehung, in dem sie gegen den äußeren Expansionsraum abgedeckt ist, beaufschlagt, d.h., die Leistung wird entsprechend der vergrößerten Fläche erhöht und der Lauf der Drehkörper infolge der zweimaligen Zündung bei jeder Umdrehung ausgeglichener. Da in den einander zugehörigen Außen- und Innenkammern jeweils etwa der gleiche Druckzustand herrscht, ist die Abdichtung zwischen den Gleitflächen der Drehkörper in einfacher Weise möglich.
  • Um die Zündung im Innenraum des Sperrkörpers zu bewirken, kann beispielsweise die Zündkerze in den flachen Schraubenflügel des Hauptkörpers so eingebaut werden, daß die Elektroden in dem Innenteil der Wirkfläche liegen. Für die Stromzuführung kann im Außenmantel ein drehbarer Verstellring mit Kontakt eingepaßt werden, an dem eine mit der Zündkerze verbundene Kontaktfläche, welche sich an der Außenfläche des flachen Schraubenflügels befindet, bei jeder Umdrehung anschleift.
  • In analoger Weise kann auch die Zündkerze für den Hauptexpansionsraum im flachen Schraubenflügel so angeordnet werden, daß die Elektroden an der Außenfläche liegen. Die Stromzuführung erfolgt dann durch einen zweiten Kontakt in dem genannten Verstellring.
  • Wird der Innenraum als Arbeitsraum benutzt, so kann die erforderliche Schmierung beispielsweise durch eine zentrische Bohrung in der Welle des Hauptkörpers vorgenommen werden, aus der Kanäle durch die Schraubenwindungen des Hauptkörpers nach dem Mantel und nach den Gleitflächen zwischen Haupt- und Sperrkörper geführt werden.
  • Ebenso kann Schmieröl dem Brennstoff zugesetzt werden.
  • Die Abdichtung des Hauptkörpers am Mantel kann beispielsweise durch Stahlfedern erfolgen, die in die Außenfläche des Hauptkörpers - eingelegt sind und deren Ganghöhe der jeweiligen Schraubensteigung entspricht; sie pressen sich ähnlich Kolbenringen an die Innenseite des Mantels an. Auch die Abdichtung zwischen Haupt- und Sperrkörper kann in dieser Weise ausgebildet sein, wobei die federnden Stahlspiralen in Nuten der Seitenflanke des Sperrkörpers eingelassen sind.
  • Die Abdichtung des Sperrkörpers am Mantel kann beispielsweise durch Lamellen erzielt werden, welche in axialer Richtung-in der Außenfläche des Sperrkörpers federnd eingelegt sind und an der Dichtstelle radial eingedrückt werden. Diese Lamellen können gleichzeitig zur Schmierung der Innenflächen des Mantels aus dem inneren Ölraum des Sperrkörpers dienen.
  • Die Kammerschleuse kann auch zum Fortbewegen eines mit ihr verbundenen Körpers in einem geeigneten Medium, beispielsweise in Luft, durch Ausübung eines Schubes dienen, wobei dem Verdichtungstcil eine Rückstoßdüse nachgeschaltet sein kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Kammerschleuse für den stetigen Durchgang, insbesondere von gasförmigen Stoffen unter Abschluß gegen Druckunterschiede oder einen anderen bestimmten Betriebszustand, bei der in einem zylindrischen Mantel eine ein- oder mehrgängige Schraube drehbar angeordnet ist, deren einzelne Schraubengänge durch einen oder mehrere diesen Windungen entsprechend ausgebildete, exzentrisch in seinen Schraubengängen laufend angeordnete und getrennt angetriebene Sperrkörper gegeneinander und gegen den Mantel abgeschlossen sind, wodurch einzelne voneinander getrennte Kammern entstehen, die zufolge der fortschreitenden Bewegung der mit voneinander abhängiger Geschwindigkeit getriebenen Haupt- und Sperrkörper das Durchschleusen von Stoffen bewirken, nach Patentanmeldung S76540XI/81e (deutsche Auslegeschrift 1205902), dadurch gekennzeichn e t, daß die ein- oder mehrgängigen Schraubenwindungen der Drehkörper so ausgeführt sind, daß das Kammervolumen einzelner oder aller Kammern unterschiedlich ist, insbesondere sich von Kammer zu Kammer vergrößert bzw. verkleinert.
  2. 2. Kammerschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung bzw. Verkleinerung der einzelnen Kammerinhalte dadurch erreicht wird, daß die Schraubenwindungen der Drehkörper mit stufenweiser oder gleichmäßiger Änderung der Steigung bzw. Ganghöhe der Schraubenlinien hergestellt sind (Ab b. 1).
  3. 3. Kammerschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenflanken der Kammern verschiedene Ganghöhen aufweisen (Ab b. 2).
  4. 4. Kammerschleuse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- oder Abnahme der Kammerinhalte durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Durchmesser von Mantel und Drehkörpern oder durch deren konische Gestaltung erzielt ist, wobei die Drehkörper gleichmäßige oder zu- bzw. abnehmende Steigung aufweisen und die Achsen derselben parallel oder im Winkel zueinander liegen (Abb. 3 oder 4).
  5. 5. Kammerschleuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Fortbewegen eines mit ihr verbundenen Körpers in einem geeigneten Medium, beispielsweise in Luft, durch Ausüben eines Schubes dient, wobei dem Verdichtungsteil eine Rückstoßdüse nachgeschaltet ist.
  6. 6. Kammerschleuse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper mindestens in einem Teil als Abschnitt einer sehr flachen Schraubenwindung derart ausgebildet sind, daß eine Flankenfläche des Hauptkörpers bei Austritt aus dem Sperrkörper während der Drehbewegung als Angriffsfläche für expandierende Gase oder Dämpfe dient (A b b. 5), wobei diesem Wirkteil ein Verdichtungsteil oder ein Teil mit konstanter Steigung der Schraubenwindungen oder beides vor- bzw. nachgeschaltet ist. (A, B, C in A b b. 6).
  7. 7. Kammerschleuse nach Anspruch 6 oder mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche zum Betrieb mit zündfähigen Gasen oder Gemischen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Verdichtungsteiles (A, A b b. 6) die Zündung in an sich bekannter Weise durch Wärmestau, Zündkerzen od. dgl. erfolgt, wobei dem Wirkteil (Arbeitsraum B, A b b. 6) ein Austrag- oder/und Rückstoßteil (C, Abb. 6) nachgeschaltet ist.
  8. 8. Kammerschleuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper als Hohlkörper ausgebildet ist und zur Führung des Schmier- und/oder Kühlmittels für die Innenwandungen dient.
  9. 9. Kammerschleuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlraum des Sperrkörpers gebildeten Kammern in gleicher Weise zusätzlich als Nutzraum ausgebildet sind, wobei die Schmierung in an sich bekannter Weise durch Ölzusatz zum Treibstoff oder durch Ölführungskanäle erfolgt.
  10. 10. Kammerschleuse nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der bewegten Teile gegeneinander und des Hauptkörpers gegen die Innenfläche des Mantels Formkörper, z. B. Stahlfedern, in die zu dichtenden Flächen der Drehkörper eingelegt sind, deren Ganghöhe der jeweiligen Schraubensteigung entspricht und die nach Art von Kolbenringen an die Gegenfläche angepreßt werden.
  11. 11. Kammerschleuse nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Sperrkörpers am Mantel durch Dichtkörper, z. B.
    Lamellen, erfolgt, welche in axialer Richtung in der Außenfläche des Sperrkörpers federnd eingelegt sind und an der Anlaufstelle des Innenmantels radial eingedrückt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 103 571; französische Patentschrift Nr. 325 635; britische Patentschrift Nr. 576 688; USA.-Patentschriften Nr. 2 592 559, 1 423 698.
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