DE1206353B - Behaelter aus Plastikmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Behaelter aus Plastikmaterial und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE1206353B DE1206353B DEE25870A DEE0025870A DE1206353B DE 1206353 B DE1206353 B DE 1206353B DE E25870 A DEE25870 A DE E25870A DE E0025870 A DEE0025870 A DE E0025870A DE 1206353 B DE1206353 B DE 1206353B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
Nummer:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B65d
Deutsche Kl.: 81c-12
E25870VIIb/81c
15. November 1963
2. Dezember 1965
15. November 1963
2. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einer ersten oberen und einer zweiten unteren Hälfte bestehenden
Behälter aus Material mit elastomeren Eigenschaften, bei dem die Behälterhälften über eine
mit den Hälften gemeinsam geformte Verbindung zusammenklappbar sind.
Es sind Behälter der oben angegebenen Art bekannt, die in einem Stück aus Plastikmaterial, insbesondere
aus einem Thermoplast, hergestellt sind. Zur Herstellung kann man entweder von einer tief- ίο
ziehfähigen Folie, aus der beide Hälften nebeneinanderliegend und über eine Lasche verbunden- gezogen
werden, oder von einem im Spritzguß zu verarbeitenden Material ausgehen.
Bei der Herstellung von Behältern aus thermoplastischem Material mit elastomeren Eigenschaften
besteht die Möglichkeit, für die beiden Behälterhälften und die Verbindungsstege jede beliebige
Formgestaltung und Anordnung zu wählen. Es ist z. B. bekannt, hierbei die Verschlußorgane, wie
Laschen, Rasten und Knebel, mit anzuformen und auch für die Verbindungslasche den schließtechnisch
günstigsten Ansatzpunkt zu wählen. Es ist bei solchen im Spritzguß erzeugten Behältern auch schon bekannt,
verschiedene Behälterteile mit anzuformen bzw. die eine Behälterhälfte in Fächer usw. zu unterteilen
und auch hierfür angeformte Verschlußdecken vorzusehen.
Es ist allgemein bekannt, daß sich im Spritzguß erzeugte Kunststoffteile leicht verziehen und verwerfen,
wenn der Fluß des plastifizierten Materials in der Herstellungsform ungünstig verläuft. Besonders
bei großflächigen Teilen ist dies der Fall, wenn sie von einer Seite angegossen werden. Em einseitiger
Anguß ist auch bei den fraglichen Behältern vorhanden, da die plastifizierte Kunststoffmasse von der
einen Behälterhälfte über die Verbindungslasche in die andere Behälterhälfte fließt. Dadurch ergeben
sich für die beiden Hälften unterschiedliche Abkühlungen und Schrumpfungen, die ein gutes Zusammenpassen
der beiden Hälften ausschließen. Zweiseitige Angüsse sind aber bei solchen Behältern nicht
anwendbar, da der Materialfluß durch die Verbindungslasche zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit
einseitig erfolgen muß und in der Verbindungslasche keine Fließnaht entstehen darf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der erwähnten Art zu schaffen, bei dem sich spritzgußtechnisch
keine Schwierigkeiten ergeben und der gegenüber den bekannten Behältern auch hinsichtlich
seiner Verwendbarkeit und Formgebung Vorteile aufweist.
Behälter aus Plastikmaterial und Verfahren zu
seiner Herstellung
seiner Herstellung
Anmelder:
Vincent John Esposito, Wayne, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52-54
Als Erfinder benannt:
Vincent John Esposito, Wayne, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. November 1962
(237 823)
V. St. v. Amerika vom 15. November 1962
(237 823)
Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß beide Hälften mit einem ihrem Innenprofil
angepaßten Zwischenelement durch gemeinsam mit den Hälften und dem Zwischenelement geformte,
sich gegenüberliegende Gelenke verbunden sind und das Zwischenelement in die eine Hälfte durch
Schwenken um das eine Gelenk einschnappbar ist, während über das andere Gelenk das öffnen und
Schließen des Behälters erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß der Spritzanguß von dem Zwischenelement
aus erfolgen kann, so daß der einseitige Materialfluß durch die Verbindungslaschen erhalten
bleibt, die beiden Behälterteile aber den gleichen Abstand vom Anguß haben und somit beide den
gleichen Spritzbedingungen unterworfen sind. Das in die Behälterhälften hineinpassende Zwischenelement
kann verschiedenartige Aufgaben erfüllen, die bei den fraglichen Behältern, die z. B. als Puderdosen,
Zigarettendosen, Schmuckschachteln usw. dienen, gestellt sind. Es kann z. B. als Bilderrahmen oder
Haltering für einen Spiegel verwendet werden. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nun an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Behälter nach der
Erfindung im ausgebreiteten flachen Zustand nach der Formgebung, wobei die rechte Gehäusehälfte
den Deckel des Behälters mit nach oben gerichteter Deckelfläche bildet und in einem Stück mit einem
Zwischenglied in Form eines Fassungsringes verbun-
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den ist, während die linke Gehäusehälfte den unteren mit äußerem Flansch 21c ausläuft, der von einer
Teil bildet, dessen Innenseite nach oben gerichtet ist inneren Schulter 21 d nach oben gerichtet ist. In
und mit dem Fassungsring durch ein nicht sichtbares gleicher Weise besitzt der untere Behälterteil 24 eine
Gelenk verbunden ist, wobei der Anguß und dieVer- Bodenwandung 24 β und eine Seitenwand 24 b, die in
teilerrinnen strichpunktiert dargestellt sind, 5 eine Unifangskante ausläuft, welche einen inneren
Fig. 2 eine Seitenansicht des gefomten Teiles Flansch24c aufweist, der aufrecht auf einer äußeren
nach Fig. 1, Schulter 24d steht, wobei die Flansche24c und die
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Ausführung nach Schulter24d so bemessen sind, daß sie mit der
Fig. 1, jedoch mit umgekehrter Seite nach oben ge- Schulter 21 d und dem Flansch 21c des Deckels 21
richtet, io in Eingriff gelangen und eine Verschlußverbindung
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Form zum zwischen der unteren Gehäusehälfte 24 und dem
Spritzen der Behälterteile entsprechend den Fig. 1 Deckel21 ergben, wenn die Teile als Dose 120 ent-
bis 3, sprechend Fig. 13 zusammengesetzt sind. Die Seiten-
Fi g. 5, 6 und 7 Teilschnitte nach den Linien V-V, wandung 21b ist auch mit einem Paar Ausnehmun-
VI-VI und VII-VII der F i g. 4, 15 gen 21 g und 21 h versehen, die zu dem Faltgelenk 22
F i g. 8 eine Seitenansicht des gespritzten Teiles und dem Faltgelenk 25 ausgerichtet sind, wobei sich
nach Fig. 1, in der das Zusammensetzen des Spie- die Ausnehmungen 21g und 21h bis unter die
gels mit dem Behälterdeckel einer Puderdose ge- Schulter 21 d erstrecken und diese letztere und den
zeigt ist, Flansch 21 c in zwei Abschnitte unterteilen.
F i g. 9 eine Seitenansicht der voll zusammen- ao Ein Merkmal der Erfindung besteht aus dem faltgesetzten
Dose mit geöffnetem Deckel, baren, nicht sichtbaren Gelenk zwischen zwei Ge-
Fig. 10 eine Vorderansicht der voll zusammen- häusehälften, nämlich dem Deckel und dem Behäl-
gesetzten Dose mit geöffnetem Deckel und sieht- terteil. Dies wird im allgemeinen dadurch erreicht,
barem Spiegel, daß ein zwischenliegendes Befestigungsglied verwen-
Fig. 11 und 12 eine Seiten- und eine Vorder- 25 det wird, welches gemeinsam mit dem Faltgelenk
ansicht der Dose nach Fig. 9 und 10, jedoch mit und einer Gehäusehälfte gespritzt wird und in geeig-
geschlossenem Deckel, neter Weise mit der anderen Gehäusehälfte fest ver-
Fig. 13 einen vergrößerten Teilschnitt nach buriden wird, um das Gelenk im wesentlichen nicht
LinieXIII-XIII der Fig. 11, sichtbar zu halten bei genauer Gelenkzusammenwir-
F i g. 14 einen vergrößerten Teilschnitt nach 30 kung zwischen den Gehäusehälften. Zu diesem Zweck
Linie XIV-XIV der F i g. 12, kann das Faltgelenk 25 keilförmig ausgebildet sein,
Fig. 15 einen Schnitt durch eine abgeänderte dessen dickeres Keilende mit dem Fassungsring23
Ausführungsform, die als Puderdose für Toiletten- verbunden ist, während das dünnere Ende oder der
tische geeignet ist, bei der der verbindende Einfas- Scheitel des Keiles die FaIt- oder Biegelinie 25 a des
sungsring vergrößert ist und eine Abstützung für ein 35 Gelenkes in unmittelbarer Nähe der Seitenwandung
vorgeformtes Futter bildet, welches mit dem unteren 246 des unteren Behälterteiles 24 bildet und mit
Behälterteil einen geschlossenen Behälter für Ge- einer Lippe 24 e verbunden ist, die über die Schulter
sichtspuder oder Badepulver bildet, wobei die ein- 24d verläuft. Wie sich aus Fig. 1 und 2 ergibt, be-
zelnen Teile flach ausgebreitet ähnlich wie in F i g. 2 sitzt das Faltgelenk 25 eine verhältnismäßig flache
dargestellt sind, 40 Oberfläche 25 b, die, sobald der Fassungsring 23 und
Fig. 16 einen Schnitt durch die zusammengesetzte der Behälterteil 24 nebeneinander flach liegen, in
Puderdose nach F i g. 15, einer Ebene liegt, die durch die Außenkante des
Fig. 17 einen Schnitt durch eine abgeänderte Fassungsringes23 und die Oberfläche der Lippe24e
Ausführungsform ähnlich dem Schnitt nach Fig. 15, und des Flansches 24c verläuft,
wobei jedoch die untere Gehäusehälfte und der Ein- 45 Die Befestigung zwischen dem Fassungsring 23
fassungsring innenliegende Befestigungsmittel besitzt, und dem Deckel 21 in der zusammengesetzten Dose
Fig. 18 einen Schnitt der zusammengesetzten 120 kann durch eine Zungen- und Nutanordnung
Puderdose nach Fig. 17. entsprechend den Fig. 1, 2, 3, 7 und 13 erreicht
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist mit 20 werden, da, ein Paar bogenförmiger Zungen 23a
ein gespritzter Teil nach der Erfindung in Fig. 1, 2 50 radial von dem Fassungsring 23 ausgehen und in
und 3 in ausgebreitetem flachem Zustand nach Ent- hinterschnittene Nuten 21 e auf der Innenseite der
fernen aus der Spritzform und Herstellung nach dem Deckelwandung 21 b in Eingriff gelangen, wobei eine
nachstehend beschriebenen verbesserten Verfahren kurze Zunge 23 b unter dem Faltgelenk 25 in eine
dargestellt. Der Teil 20 wird aus einem elastomeren kurze hinterschnittene Nut 21/ eingreift. Der Fas-
Plastikharz, z. B. Polypropylen, linearisiertem Poly- 55 sungsring 23 legt sich beim Einsetzen in den Deckel
äthylen od. dgl., geformt, wobei diese Materialien 21 mit dem keilförmigen Teil des Faltgelenkes 25 in
zähe, faltbare, zugfeste Eigenschaften aufweisen, die die Ausnehmung 21 h, die nach innen abgeschrägt ist
den Anforderungen an ein angeformtes Gelenk ge- entsprechend dem Keilprofil, womit die Oberfläche
nügen, und dieser Teil 20 besteht aus einer ersten 25 b in die Ebene der Schulter 21 d gebracht wird.
Gehäusehälfte oder Deckel 21, der zusammenhän- 60 Diese Anordnung läßt es zu, daß das Gelenk im
gend durch ein verhältnismäßig dünnes faltbares wesentlichen nicht sichtbar ist, und zwar in unmittel-
Gelenk 22 mit einem Fassungsring 23 verbunden ist, barer Nähe an den zusammenstoßenden Seitenwan-
und aus einer zweiten Gehäusehälfte oder Boden- düngen 21 b und 24 & der geschlossenen Dose 120,
behälterteil 24, der in einem Stück durch ein verhält- wie sich aus Fig. 11 und 14 ergibt,
nismäßig dünnes faltbares Gelenk 25 mit dem Fas- 65 Das Faltgelenk 22 geht von dem Fassungsring 23
sungsring 23 dem Gelenk gegenüberliegend verbun- diametral gegenüber dem Faltgelenk 25 aus und be-
den ist. Der Deckel 21 besitzt eine Deckelfläche 21 α steht aus zwei sich gegenüberliegenden keilförmigen
und eine Umfangswandung 21 b, die in eine Kante Vorsprüngen 22 a und 22 b, deren Verbindungs-
scheitel die FaIt- oder Knicklinie 22 c bilden. Der
Vorsprung 22 a ist mit seiner Basis mit dem Fassungsring 23 zu einem Ganzen verbunden, und eine
Fläche 22 d liegt in einer Ebene, die durch die Außenkante des Fassungsringes 23 und die Oberfläche
25 b des Faltgelenkes 25 verläuft. Der andere Vorsprung 22 b bildet mit seiner Basis, die größer ist
als die des Vorsprunges 22 a, einen Teil mit der Seitenwandung 22 b des Deckels 21. Das Faltgelenk
22 kann, sobald der Fassungsring 23 mit dem Deckel
21 zusammengesetzt ist, so geformt werden, daß es ein Element einer Verschlußbefestigung bildet, und
zwar eine Lippe 22 e, die einen Teil des Vorsprunges
22 a in der Nähe der Knicklinie 22 c bildet und sich
im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Oberfläche 22 d befindet. Die Seitenwand 21 & besitzt im Bereich
des Vorsprunges 22 b eine Ausnehmung 21g, die sich
bis unter die Schulter 21 d erstreckt, wobei diese Ausnehmung 21g von der Oberseite des Vorsprunges
22 b nach innen abgeschrägt ist, um den Vorsprung 22 α einzupassen, sobald das Gelenk 22 gefaltet
wird, wobei sich der Fassungsring 23 in den Deckel 21 einsetzt.
Ein zusätzliches Element der Verschlußbefestigung der Dose 120 kann auf der Außenseite der Wandung
246 des unteren Behälterteiles 24 als ein Paar Lippen 24/ vorgesehen werden, die zwischen sich einen Abstand
zur Aufnahme der Lippe 22 e besitzen. Um einen Halteeingriff zu erreichen, können die Außenkanten
22/ der Lippe 22 e nach unten leicht divergieren und gelangen in in ähnlicher Weise divergierende
sich gegenüberliegende Enden 24 g der Lippen 24/ in Eingriff, wie sich aus Fig. 12 ergibt. Eine
Abrundung der Ecken der Enden 24 g erleichtert ein Einschnappen und Lösen der Teile.
Das verbesserte Verfahren nach der Erfindung befaßt sich mit der Benutzung einer Spritzform nach
den F i g. 4, 5, 6 und 7, die aus einer feststehenden Formplatte M1 und einer beweglichen Formplatte M2
besteht, die eine oder mehrere Hohlräume für den zu formenden Teil 20 als zusammenhängende Einheit
in ausgebreitetem flachem Zustand aufweisen. Das Plastikmaterial wird durch einen zentralen Einguß
20 a eingespritzt, an den sich ein Paar Verteilerrinnen anschließen, die senkrecht zu dem Einguß
liegen und in Ausgänge münden, die das geschmolzene bzw. erweichte Plastikmaterial symmetrisch in
die sich gegenüberliegenden Seiten des Fassungsringhohlraumes 123 leiten. Der letztere Hohlraum
dient seinerseits als Verteiler zur Weiterleitung des geschmolzenen Plastikmaterials in entgegengesetzte
Richtungen durch das das Gelenk bildende Tor 122 in den Deckelhohlraum 121 und durch das das Gelenk
bildende Tor 125 in den Hohlraum 124 des unteren Behälterteiles. Auf diese Weise verteilt sich
das Plastikmaterial von dem Hohlraum 123 nach außen und füllt gleichzeitig den Deckelhohlraum 121
und den Hohlraum 124 für den unteren Behälterteil. Dieses führt zu einem ausgeglichenen Fließen und
einem ausgeglichenen Druckzustand des fließenden Plastikmaterials, wodurch ein Kaltverschweißen in
einem Abschnitt des Formteiles vermieden wird und wodurch irgendein Unterschied im Schrumpfen und
Werfen zwischen dem Deckel und dem unteren Gehäuseteil zur Erreichung eines vorzüglich gespritzten
Produktes auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Die Gesamtausführung der Dose 120 und deren Zusammensetzung wird nun erläutert. Nachdem das
Formstück 20, welches die Elemente bildet, die in der Zeichnung dargestellt sind und beschrieben wurden,
aus der Form entfernt ist und der Anguß und die Verteilerrinnen entfernt sind, wird der Spiegel 26,
der so bemessen und profiliert ist, daß er stramm in den Deckel 21 paßt, mit seiner Rückseite gegen die
Innenfläche der Deckelfläche 21 α gelegt, und dann wird der Fassungsring 23 umgefaltet, wie in F i g. 8
gezeigt ist, und zwar um die Faltlinie 22 c des Gelenkes 22, so daß er damit mit dem Deckel 21 in
Überdeckung gelangt. Der Fassungsring 23 wird durch Anwendung von Druck einwandfrei in die befestigte
Stellung im Deckel 21 einschnappen, wobei die Zungen 23 α und die kurze Zunge 23 & des Fassungsringes
23 in die Nuten 21 e und in die kurze Nut 21/ eingreifen. Das Falten des Gelenkes 22 um
die Faltlinie 22 c bringt den Vorsprung 22 a in die Ausnehmung 21g und richtet die Lippe 22 e mit dem
Vorsprung 22 b als Verlängerung über den Flansch 21c aus, wie sich aus den Fig. 9, 10, 11 und 14 ergibt.
Sobald der Fassungsring 23 eingeschnappt ist, legt sich der keilförmige Teil des Faltgelenkes 25 in
die Ausnehmung 21h und bringt die Faltlinie 25 a in eine im wesentlichen nicht sichtbare Lage zwischen
den Seitenwandungen 21 b und 24 b, wie aus F i g. 14 ersichtlich ist.
Die Dose 120 ist nun zur Aufnahme eines Päckchens Gesichtspuder oder eines anderen Kosmetikmittels
im unteren Behälterteil 24 bereit, was ververständlich ist. Obgleich irgendwelche geeigneten
Einschnappbefestigungen verwendet werden können, um den Deckel 21 in geschlossener Stellung zu halten,
wie in Fi g. 10 und 12 gezeigt ist, wird im Ausführungsbeispiel die Befestigung durch Eingriff der
Lippe 22 e zwischen die mit Abstand angeordneten Lippen 24/ erreicht. Dieses kann schnell durchgeführt
werden durch Schließen des Deckels 21 und Halten der Dose 120 zwischen Daumen und Zeigefinger
unter Ausübung eines leichten Druckes, um die Lippe 22 e zwischen die Lippen 21/ einschnappen
zu lassen. Um die Dose 120 zu öffnen, wird der Finger unter die Lippe 22 e gelegt, und dann wird ein
geringer Aufwärtsdruck ausgeübt, um die Lippe 22 aus der Sperre herauszubringen.
Zwei Abänderungen der Erfindung sind in den Fig. 16 und 18 als Puderdosen für Toilettentische
dargestellt, bei denen der Fassungsring abgeändert ist, um ein vorgeformtes Futter festzuhalten, und die
Gehäusehälfte, die dem Deckel in der Dose 120 entspricht, ist vertieft, um als unterer Behälterteil benutzt
zu werden, während der andere Gehäuseteil verhältnismäßig flach ausgebildet ist und als Deckel
für die Dose dient.
Der gespritzte Teil 30 der abgeänderten Ausführung ist in Fig. 15 in ausgebreitetem flachem Zustand
dargestellt und besteht aus einer ersten Gehäusehälfte oder unterem Gehäuseteil 31, der durch
ein verhältnismäßig dünnes faltbares Gelenk 32 mit dem Zwischenring 33 verbunden ist, während eine
zweite Gehäusehälfte oder ein Deckel 34 zusammenhängend durch ein verhältnismäßig dünnes Faltgelenk
35 mit dem Ring 33 verbunden ist. Der untere Behälterteil 31 besitzt einen Boden 31a und eine
Seitenwandung 31 b, die in eine Umfangskante mit einem Umfangswulst 31 c ausläuft. Der Deckel 34
besitzt eine Deckelfläche 34 a und eine Seitenwandung 34 b, die in eine Umfangskante mit äußerem
Flansch 34 c ausläuft, der auf einer inneren Schulter
34 d steht Der Zwischenring 33, der verhältnismäßig größer ist als der Fassungsring 23 des Spritzteiles 20
und so profiliert ist, daß er eine unterschiedliche, aber analoge Funktion ausübt, greift teleskopförmig in
den unteren Behälterteil 31 ein und besitzt eine langere Umfangslippe 33 α mit unterschnittener Nut 33 b
auf der Unterseite und schnappt zur Befestigung über den Wulst 31 c. Die Oberseite der Lippe 33 α ist mit
einem aufrechten Flansch 33 c versehen, durch den eine äußere Schulter 33 d erzeugt wird, wobei der
Flansch 33 c und die Schulter 33 d so bemessen sind, daß sie mit der Schulter 34 d und dem Flansch 34 c
des Deckels 34 als Verschlußverbindung für die Puderdose 130 nach Fig. 16 in Eingriff gelangen.
Das angeformte Faltgelenk 35 verbindet die Kante des äußeren Flansches 34 c des Deckels 34 mit der
Kante der äußeren Schulter 33 if der Umfangslippe 33 a und besitzt eine geeignete Faltlinie ähnlich der
Faltlinie 25 α des Gelenkes 25, um die Teile gelenkig zu verbinden. In gleicherweise besitzt das Faltgelenk
32, welches den Wulst 31 c des unteren Behälterteiles 31 mit der Umfangslippe 33 α des Ringes 33 verbindet,
eine geeignete Faltlinie ähnlich der Faltlinie 22 c des Gelenkes 22, und eine Ausnehmung 33 e ist auf
der Unterseite der Lippe 33 a vorgesehen, die mit der Nut 33 b zur Aufnahme des Gelenkes 32 in Verbindung
steht, sobald das letztere umgefaltet wird, um den teleskopartigen Eingriff des Ringes 33 in den
unteren Behälterteil 31 zu erreichen.
Der Zwischenring 33 besitzt ein Futter 36 entsprechend Fig. 15 in Schüsselform zur Erzeugung einer
Bodenwandung 36 a, während eine Seitenwandung 36 b und ein Umfangsflansch 36 c radial von der
Oberkante der Seitenwandung 36 & ausgehen. Das Futter 36 kann aus Papier, verhältnismäßig dünnem
Plastikmaterial oder aus Metallfolie bestehen und ist so bemessen und profiliert, daß es stramm in den
Ring 33 einpaßt, wobei der Flansch 36 c über die freie Kante 33/ greift.
Bei der Benutzung wird der Zwischenring 33 mit dem eingepaßten Futter 36 in der Stellung nach
Fig. 15 gehalten, so daß der Boden des Futters 33a
ein Fach 30 α bildet, welches mit Badepulver oder zu zerstäubendem Puder gefüllt werden kann. Der
untere Behälterteil 31 wird dann am Gelenk 32 umgefaltet und gelangt mit dem Zwischenring 33
schnappend in Eingriff, wobei der letztere in geeigneter Weise so bemessen ist, daß die Kante 33/ den
Flansch 36 c des Futters 36 gegen den Boden 31a hält. Dieses verschließt das Fach 30 a völlig, und sobald
die Puderdose 130 umgekehrt wird, wie sich aus Fig. 16 ergibt, wird der Deckel 34 durch Verschwenkung
um das angeformte Gelenk 35 mit dem unteren Behälterteil der Dose fest verbunden und kann in
der Schließlage durch geeignete Mittel gesichert werden, z. B. durch die Lippe 34 e, die von der Seitenwandung
34 b dem Gelenk 35 diametral gegenüberliegend ausgeht und ein verstärktes Ende 34/ besitzt,
welches lösbar unter die Lippe 33 e greift. Sobald die Dose 130 geschlossen ist, wird durch die Seitenwandung
34 b des Deckels 34 ein Raum 30 b oberhalb des umgekehrten Futterbodens 36 a zur Aufnahme
eines Puderkissens erreicht. Der Benutzer der Puderdose 130, die mit zu zerstäubendem Puder gefüllt ist,
öffnet den Deckel .34 und perforiert nur den umgekehrten Futterboden 36 a in bekannter Weise.
Der Formteil 40 und die Puderdose 140 nach den Fig. 17 und 18 sind ähnlich dem Formteil30 und
der Puderdose 130 und bestehen aus einem unteren Behälterteil 41 mit Boden 41 α und Seitenwandungen
41 b, dem Gelenk 42, dem Zwischenring 43, dem Gelenk 45 und dem Deckel 44 mit Deckelfläche 44ä
und Seitenwandung 446. Das Formstück 40 unterscheidet
sich von dem Formstück 30 dadurch, daß sich die Befestigungsmittel zwischen dem unteren Behälterteil
41 und dem Ring 43 innerhalb des unteren Behälterteiles anstatt auf der Außenseite befinden. Zu diesem
Zweck läuft die Seitenwandung 41 b des unteren Behälterteiles 41 in einem äußeren Flansch 41 c aus,
der auf einer inneren Schulter 41 d steht, so daß der Flansch 41c und die Schulter 41 d mit der äußeren
Schulter 44 d und dem inneren Flansch 44 c des Deckels 44 in Eingriff gelangen und dadurch eine
Verschlußverbindung zwischen dem unteren Behälterteil 41 und dem Deckelteil 44 ergeben. Der Zwischenring
43 ist so bemessen, daß er völlig in den unteren Behälterteil 41 einpaßt, und besitzt eine ringförmige
Zunge oder Rippe 41 h auf der Außenfläche, die beim Zusammensetzen in eine Ringnut 41 e auf
der Innenfläche der Seitenwandung 41 & im Abstand von der Schulter 41 α* einschnappt. Eine geeignete
Ausnehmung 41/ ist im Flansch 41c vorgesehen und verläuft bis unter die Schulter 41 d zum Einpassen
des Faltgelenkes 42, welches angeformt ist und vom Boden der Ausnehmung 41/ ausgeht und eine geeignete
Faltlinie in Nähe der Seitenwandung 41 b besitzt, wie sich aus Fig. 17 und 18 ergibt. Eine zweite
Ausnehmung 41g diametral der Ausnehmung 41/ gegenüberliegend ist im Flansch 41 c und der Schulter
41 d vorgesehen, in die sich das Gelenk 45 einsetzt, welches angeformt von einem Vorsprung ausgeht,
der an der Schulter 44 d des Deckels 44 mit einer geeigneten Faltlinie im wesentlichen zwischen
den Seitenwandungen 41 b und 44 b vorgesehen ist, sobald sich der Deckel 44 in der geschlossenen Stellung
nach Fig. 18 befindet. Eine angeformte Lippe 44 e geht von der Seitenwandung 44 b aus und besitzt
einen Nocken 44/ zum lösbaren Eingriff mit einem Vorsprung 41 h auf der Außenseite der Seitenwandung
41 b, wodurch eine Sicherung für den geschlossenen Deckel 44 erreicht wird.
Bei der Herstellung der Puderdose 140 kann der Zwischenring 43 ebenfalls mit einem Futter 36 versehen
werden, welches mit dem unteren Behälterteil 41 zusammenarbeitet und ein Fach 40 a bildet, und
zwar in gleicher Weise wie das Futter 36, welches mit dem Ring 33 und dem Behälterteil 31 zusammenarbeitet,
wobei die-Seitenwandungen44Z>
so bemessen sind, daß sie einen Raum 406 für ein Puderkissen
ergeben.
Das verdeckte angeformte Gelenk nach der Erfindung ergibt eine Faltverbindung zwischen einer Gehäusehälfte
eines Behälters und einem Zwischenglied, welches seinerseits in einem Teil mit einer zweiten
Gehäusehälfte des Behälters verbunden ist, wie die gespritzten Teile 20, 30 und 40 zeigen, oder die
zweite Gehäusehälfte kann als getrennter Teil gespritzt bzw. geformt werden. Es ist verständlich, daß
die letztere Alternative es zuläßt, daß jede Gehäusehälfte verschieden gefärbt sein kann oder aus unterschiedlichem
Material hergestellt sein kann, wobei die Faltgelenke 22, 32 und 42 und der dazugehörige
Aufbau nicht mehr erforderlich sind.
Es ist verständlich, daß die Erfindung auch weitere Abänderungen der gespritzten Teile 20, 30 oder 40
umfaßt, um eine weitere Abänderung des Behälters
zu erreichen. Zum Beispiel die Leichtigkeit, mit der der Fassungsring 23 in den Deckel 21 einschnappt
oder gelöst werden kann, legt es nahe, die Spritzteile als Bilderrahmen zu benutzen, bei dem der Ring ein
Bild und eine transparente Schutzscheibe in einem der Behälterteile festhält. In gleicher Weise können
bei einer Abänderung des Fassungsringes Haken zur Befestigung von Schlüsseln oder zum Festhalten eines
Einsatzes vorgesehen werden, der Haken aufweist, was zu einem Schlüsselbehälter einfacher und neuer
Konstruktion führt. Andere leichte Änderungen im Aufbau führen zu einem Zigarettenbehälter, zu Behältern
zur Aufnahme von Schmuck oder zum Spenden von absorbierender Baumwolle od. dgl. Es ist
weiter beabsichtigt, daß die geschlossenen Fächer 30 α und 40 a mit irgendeinem geeigneten Material bei
gewünschter Benutzung des entsprechenden Behälters gefüllt werden können.
Claims (11)
1. Aus einer ersten oberen und einer zweiten unteren Hälfte bestehender Behälter aus Material
mit elastomeren Eigenschaften, bei dem die Behälterhälften über eine mit den Hälften gemeinsam
geformte Verbindung zusammenklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hälften (21, 24) mit einem ihrem Innenprofil
angepaßten Zwischenelement (23) durch gemeinsam mit den Hälften und dem Zwischenelement
geformte, sich gegenüberliegende Gelenke (22,25) verbunden sind und das Zwischenelement
in die eine Hälfte (21) durch Schwenken um das eine Gelenk (22) einschnappbar ist, während über
das andere Gelenk (25) das öffnen und Schließen des Behälters erfolgt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (23) aus einem
Passungsring besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Gehäusehälfte
(21) mit dem Zwischenelement (23) durch das gemeinsam mit ihnen geformte Gelenk (22) verbunden
ist und daß die zweite Gehäusehälfte als getrennter Teil, gegebenenfalls aus einem anderen
Material, geformt ist.
4. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehäusehälfte
(21,24) mit ihrer Seitenwandung (21 b, 24 b) in eine Randkante ausläuft, um eine Ver-Schlußverbindung
bei geschlossenem Behälter herzustellen, wobei das Zwischenelement (23) in die erste Gehäusehälfte (21) zum Eingriff mit
deren Seitenwandung einschnappt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (22) einen Vorsprung
aufweist, der von dem Zwischenelement (23) vorragt, und daß die Randkante der Seitenwandungen
(21 b) der ersten Gehäusehälfte (21) zum Einlegen des Vorsprunges ausgenommen ist, wobei
das Gelenk eine verhältnismäßig dünne Faltlinie (22 c) zwischen dem Vorsprung und der Randkante
der zweiten Gehäusehälfte besitzt und im wesentlichen zwischen den Randkanten der Seitenwandungen
liegt, wenn der Behälter geschlossen ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 in Verbindung mit Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
net, daß das Faltgelenk (22) einen ersten Vorsprung (22 b) aufweist, der von der Seitenwandung
(216) der ersten Gehäusehälfte (21) in Überdeckung mit einer Ausnehmung (21 α) dieser
ersten Gehäusehälfte vorragt, und einen zweiten Vorsprung (22 a), der von dem Zwischenelement
vorspringt und den ersten Vorsprung mit einer dünnen Faltlinie (22 c) verbindet, wobei eine
Lippe (22 c) im wesentlichen rechtwinklig zu dem zweiten Vorsprung in Nähe der Faltlinie ausgeht
und der zweite Vorsprung in der Ausnehmung liegt, wenn das Gelenk gefaltet wird, wobei die
Lippe, die ausgerichtet mit dem ersten Vorsprung verläuft und als lösbare Klinke für den Behälter
vorragt, auf einer Außenfläche der Seitenwandung der zweiten Gehäusehälfte liegt und wobei ein
zugehöriges Element der angeformten Klinke der Seitenwandung der zweiten Gehäusehälfte die
Lippe eingreifen läßt, sobald der Behälter geschlossen wird.
7. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel
(26) in die erste Gehäusehälfte (21) eingesetzt ist und in seiner Lage durch das Zwischenelement
(23) gesichert ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen-•
element aus einem Haltering (33) mit Randkante besteht, der teleskopisch in die erste Gehäusehälfte
(31) eingreift, wobei die Randkante in Nähe des Bodens der ersten Gehäusehälfte liegt,
und daß ein topfförmiges Futter (36) in den Ring eingesetzt ist und einen Umfangsflansch(36c)
aufweist, der zwischen der Randkante und der Bodenwandung (36 a) liegt, wobei das Futter, der
Haltering und die Bodenwandung eine innere geschlossene Kammer bilden.
9. Behälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Gehäusehälfte (31) eine Seitenwandung mit einer Wulstkante (31c) aufweist, während das Zwischenelement
(33) eine Umfangslippe (33 α) mit hinterschnittener Nut (33 δ) besitzt, in die der Wulst
einschnappt, sobald das Zwischenelement und die Seitenwandung in Eingriff gelangen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gehäusehälfte
eine Seitenwandung (41 b) besitzt, wobei der Eingriff zwischen der Seitenwandung und dem
Zwischenelement (43) durch eine Zunge (43 a) und Einschnappnut (4Ie) bewirkt wird, die auf
der Innenfläche der Seitenwand bzw. der Außenfläche des Zwischenelementes angeordnet
sind.
11. Verfahren zum Spritzen eines Gelenkbehälters aus elastomerem Harzmaterial, dadurch
gekennzeichnet, daß geschmolzenes Plastikmaterial in einen ringförmigen Formhohlraum (123)
eingespritzt wird, der so profiliert ist, daß ein Zwischenringelement geformt wird, daß das Material
durch diesen Hohlraum zu einem Paar sich diametral gegenüberliegender Durchgänge (122,
125) des Ringraumes geleitet wird, von denen der eine Durchgang ein angeformtes Gelenk und der
zweite Durchgang ein angeformtes Faltelement ergeben, und daß gleichzeitig das Material in entgegengesetzte
Richtungen durch die Durchgänge in Formräume (121,124) gespritzt wird, die eine
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11 12
Gehäusehälfte des Behälters zusammen mit dem gehörige Mittel ergibt, die an dem Zwischen-
Gelenk und dem Faltgelenk ergeben, während . riegelelement vorgesehen sind.
der Formhohlraum für eine zweite Gehäuse-
hälfte, der mit dem zweiten Durchgang verbun- In Betracht gezogene Druckschriften:
den ist, zur Herstellung der zweiten Gehäuse- a Deutsche Auslegeschrift Nr. 1096 282;
hälfte dient und dieser Durchgang so geformt ist, deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1835 372;
daß er Einschnappmittel für den Eingriff in zu- britische Patentschrift Nr. 657 516.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 740/283 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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