DE1206130B - Aufzug zum Transport von Gegenstaenden, insbesondere Moebeln - Google Patents

Aufzug zum Transport von Gegenstaenden, insbesondere Moebeln

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DE1206130B
DE1206130B DEL36215A DEL0036215A DE1206130B DE 1206130 B DE1206130 B DE 1206130B DE L36215 A DEL36215 A DE L36215A DE L0036215 A DEL0036215 A DE L0036215A DE 1206130 B DE1206130 B DE 1206130B
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DE
Germany
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elevator according
guide
carriage
trolley
pull rope
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Pending
Application number
DEL36215A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmuth Lahde
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HELMUTH LAHDE DIPL ING
Original Assignee
HELMUTH LAHDE DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE1206130B publication Critical patent/DE1206130B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Aufzug zum Transport von Gegenständen, insbesondere Möbeln Es ist bereits eine Reihe von Aufzügen vorgeschlagen worden, mit denen es möglich ist, Lasten an der äußeren Hausfront hochzuziehen. Diese bekannten Aufzüge bestehen beispielsweise aus einem Transportgestell, das von einem an einem Ausleger angeordneten Antriebsmotor bewegt wird. Die Schwierigkeiten, die sich bei diesen bekannten Ausführungen ergeben, bestehen darin, das Transportgut an die gewünschte Ausladestelle zu verbringen. Es müssen daher immer noch zusätzliche Mittel vorgesehen werden, um den Tragbehälter zu schwenken oder zu drehen, wodurch derartige Konstruktionen sehr aufwendig werden. Ganz abgesehen davon, daß die Betriebssicherheit durch die aufwendige Gestaltung derartiger Anlagen sinkt, lohnt sich der Einsatz solcher Transportmittel in vielen Fällen nicht mehr.
  • Weiter ist es bekannt, mit sogenannten Fassadenwagen Baustoffe oder Personen an der Außenhausfront hochzuziehen. Bei diesen bekannten Einrichtungen befindet sich das Antriebsaggregat hinter der öffnung, durch welche das Fördergut hindurchgehen soll, so daß das Zugseil bzw. Führungsseil durch diese öffnung ebenfalls hindurchgehen muß. Damit wird aber durch die Zug- und Führungselemente ein Teil der öffnung, beispielsweise des Fensters, versperrt, so daß der gesamte öffnungsraum nicht für den Durchgang des Fördergutes frei bleibt. Mit den bekannten Einrichtungen können dadurch nur Gegenstände befördert werden, die an der Außenhausfront bleiben sollen oder in ihrem Umfang so klein sind, daß sie noch durch den frei bleibenden Fensterraum hindurchgelangen können.
  • Die Erfindung betrifft einen Aufzug zum Transport von Gegenständen, insbesondere Möbeln, der leicht anschließbar ist und praktisch in jedem Möbelwagen mitgeführt werden kann, so daß dessen Einsatz auch bei relativ wenig Transportgütern lohnend ist.
  • Erfindungsgemäß werden bei einem Aufzug zum Transport von Gegenständen, insbesondere Möbeln, mittels eines unmittelbar an derAußenwand eines Gebäudes vertikal verfahrbaren Transportwagens, der über ein Zugseil od. dgl. durch einen an der Innenseite der Fensteröffnung angeordneten Antrieb bewegt wird, die Nachteile der bekannten Hebevorrichtungen dadurch beseitigt, daß das Antriebsaggregat einen in die Fensterbrüstung von oben her einhängbaren bügelförmigen Träger für die an seinem innengelegenen Schenkel unterhalb der Fensterbrüstung angeordnete Seiltrommel mit Motor aufweist, wobei der Träger im Bereich seines Quersteges vorne und hinten mit Umlenkrollen versehen ist, über welche das Zugseil unmittelbar oberhalb der Fensterbrüstung verlaufend geführt ist. Hierbei wird zweckmäßig der Transportwagen aus einem Rahmen gebildet, von welchem die Tragbügel zur Aufnahme des Fördergutes auswechsel- und schwenkbar aufgenommen werden. Die Tragbügel sind mit Tragschenkel versehen und derart an den Transportwagen einhängbar angeordnet, daß die Tragschenkel wahlweise mit der unteren bzw. oberen Rahmenquerstrebe abschließen.
  • Damit der Transportwagen bis in die Endstellung eine sichere Führung behält, nimmt der Träger an der der Außenfront zugekehrten Seite eine Führungsstange auf, der ein entsprechendes Führungsrohr am Transportwagen zugeordnet ist. Diese Führungsvorrichtung tritt dann in Wirkung, wenn das Zugseil sich von der Führungsklaue lösen muß. Das Lösen des Zugseiles von der Führungsklaue tritt dann ein, wenn diese in den Bereich der Laufrolle gelangt. Zum öffnen der Führungsklaue und damit für die Freigabe des Zugseiles wirkt diese mit einem Steuersegment zusammen und zwar derart, daß beim Eingriff des Steuersegmentes in die Führungsklaue dieselbe sich öffnet. In diesem Augenblick schiebt sich das an dem Wagen angebrachte Führungsrohr über die Leitstange des Trägers und sichert somit den Wagen in seiner Bewegungsrichtung. Der Transportwagen nimmt an seinen Tragachsen Laufrollen auf, die in Achsrichtung verstellbar sind, so daß er für jede öffnungsbreitc zu verwenden ist. Erreicht der Wagen seine Endstellung, so wird der Antriebsmotor durch einen Endschalter abgeschaltet.
  • Je nachdem, wie die Tragbügel am Wagen eingehängt sind, kann dann das Transportgut ohne weiteres entweder durch einfaches Herausschieben oder durch Schwenken der Tragbügel von dem Transportwagen abgenommen werden. Das Führungsrohr am Transportwagen ist an seinem oberen Ende, das der Leitstange zugekehrt ist, trichterförmig ausgebildet, so daß in jedem Falle ein sicheres Eingreifen der Leitstange in das Führungsrohr gewährleistet wird.
  • Die neue Hebevorrichtung ist in ihrem Aufbau derart einfach, so daß sie sich ohne große Montagearbeiten und Hilfsmittel anschließen läßt, aber dabei ein Höchstmaß an Betriebssicherheit besitzt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung und Anordnung des erfindungsgemäßen Aufzuges an der Fensterbrüstung einer Hauswand, F i g. 2 eine Vorderansicht der Ausführung nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht des Transportwagens in Richtung des Pfeiles III der F i g. 4, F i g. 4 eine Seitenansicht des Transportwagens in Richtung des Pfeiles IV der F i g. 3, F i g. 5 eine Vorderansicht des Wagens in Richtung des Pfeiles V der F i g. 4, F i g. 6 die Anordnung der Haltevorrichtung an der Fensterbrüstung nach der Linie VI-VI der F i g. 7, F i g. 7 eine Vorderansicht der Anordnung nach F i g. 6, F i g. 8 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung in Richtung des Pfeiles VIII der F i g. 7, F i g. 9 die Anordnung der Führungsklaue vor dem Eingriff mit dem Steuerseginent.
  • Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, wird der Transportwagen 1 zur Aufnahme der Last 2 in senkrechter Lage aufgestellt, so daß die Laufrollen 3 an der Außenfront 4 anliegen und die Füße 5 des Transportwagens fest auf dem Boden stehen. Der Transportwagen 1 wird von einem Rahmen gebildet mit Querstrebe 6 und Längsstreben 7. Die untere und obere Querstrehe 8, 9 nehmen die Laufrollen 3 auf, die in axialer Richtung verschiebbar sind. Von der mittleren Querstrebe 6 werden die Tragbügel 10 ge- halten. Diese Tragbügel 10 können derart eingehängt #verden, daß ihre Tragschenkel 11, wie beispielsweise in F i g. 1 und 2 dargestellt, mit der unteren Querstrebe 8 bündig abschließen. Es können aber auch die Tragbügel 10 so eingehängt werden in die Querstrebe 6, daß, wie nicht dargestellt, die Tragschenkel mit der oberen Querstrebe 9 bündig abschließen. Durch diese wahlweise Anordnung ist immer gesichert, daß je nach Art des Transportgutes dasselbe in die gewünschte Abladestellung an der Fensterbrüstung gelangt. In den Tragrahmen bzw. Transportwagen 1 greift das Zugseil 12 an der Querstrebe 6 lösbar ein. Dieses Zugseil 12 führt dann -über die Umlenkrollen 13 zum Antriebsmotor 14 und wird hier von der Aufwickeltrommel oder -rolle 15 aufgenommen.
  • Der Antriebsmotor 14 wird von einer Haltevorrichtung 16 aufgenommen, die einen etwa U-förmigen Querschnitt besitzt und sich -über die Fensterbrüstung 17 setzt. An dieser Haltevorrichtung sind noch Gleitrollen 18 angeordnet, die ein leichtes Verschieben des Transportgutes ermöglichen. Diese Transportrollen können auch als Kugeln ausgebildet sein, welche sich in die Haltevorrichtung einsetzen. An der der Außenfront 4 zugekehrten Seite der Haltevorrichtung 16 ist eine Leitstange 19 angeschlossen, die an ihrem der Umlenkrolle 13 zugekehrten Ende ein Steuersegment 20 aufnimmt. Der Leitstange 19 ist ein Führungsrohr 21 zugeordnet und zwar am Transportwagen 1.
  • Das von der Aufwickeltrommel 15 kommende Seil wird zunächst über die Umlenkrollen 13 geführt. Sodann wird es durch die Führungsklause 22 an der oberen Querstrebe 9 des Wagens 1 gezogen, um schließlich an der Querstrebe 6 lösbar befestigt zu werden. Die Führungsklaue 22 besteht aus zwei hakenförmig ausgebildeten Backen 23, die um eine Achse 24 schwenkbar sind. Damit die Führungsklaue 22 in der Schließlage verbleibt, greift eine Zugfeder 25 an beiden Backen an, so daß das Zugseil 12 in dem Ausschnitt 26 geführt ist, wodurch der Wagen immer an einer festen Anlage der Hausfront verbleibt. Die Führungsklaue kann auch in jeder anderen beliebigen Weise ausgebildet sein, sie muß nur das Zugseil dann freigeben, wenn sie sich der Umlenkrolle 13 nähert.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dabei wie folgt. DerTransportwagen1 wird in derAusgangsstellung (F i g. 1) mit dem Transportgut 2 zunächst beladen. Sodann wird der Antriebsmotor eingeschaltet, so daß sich der Transportwagen langsam hebt und der Außenfront des Gebäudes entlang läuft. In dieser Zeit dient das Zugseil 12 gleichzeitig als Führungsseil, das in der Führungsklaue gehalten wird. Kommt nun die Führungsklaue 22 in den Bereich der Umlenkrolle 13, so muß das Seil, damit die Führungsklaue nicht mit der Umlenkrolle 13 kollidiert, aus der Führungsklaue heraustreten können und gleichzeitig die Führung des Wagens erhalten bleiben. Zur Erfüllung der ersten Bedingung dient ein Steuersegment 20 an der Leitstange 19. Dieses Steuersegment hat, wie aus F i g. 9 hervorgeht, konisch verlaufende Seitenkanten, die beim Eingriff mit der Führungsklaue entgegen der Wirkung der Feder 25 verschwenken, so daß das Führungsseil aus dem Ausschnitt 26 heraustreten kann. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird die zweite Bedingung der Aufrechterhaltung der Führung des Wagens dadurch erreicht, daß das Führungsrohr 21 sich über die Leitstange 19 schiebt, so daß der Wagen nunmehr durch das Zusammenwirken dieser beiden Teile gesichert wird. Der Wagen kann jetzt bis in seine Endstellung hochgezogen werden, wobei beim Erreichen seiner Endstellung durch einen Endschalter der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Das Entladen der einzelnen Transportgüter erfolgt, falls die Tragbügel in der Weise nach F i g. 1 angeordnet sind, durch Umschwenken derselben, so daß das Transportgut auf die Gleitwalzen oder -rollen gelangt und über diese in das Innere des Raumes geschoben werden kann. Sind die Tragbügel derart angeordnet, daß ihre Tragschenkel bündig mit dem Querrahmen im oberen Teil des Wagens abschließen, dann brauchen die Tragbügel nicht verschwenkt zu werden und das Transportgut kann dann gleich über die Gleitrollen in den Innenraum hineingezogen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufzug zum Transport von Gegenständen, insbesondere Möbeln, mittels eines unmittelbar an der Außenwand eines Gebäudes vertikal verfahrbaren Transportwagens, der über ein Zugseil od. dgl. durch einen an der Innenseite der Fensteröffnung angeordneten Antrieb bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat einen in die Fensterbrüstung von oben her einhängbaren bügelförmigen Träger (16) für die an seinem innen gelegenen Schenkel unterhalb der Fensterbrüstung angeordnete Seiltrommel mit Motor(14, 15) aufweist, wobei der Träger im Bereich seines Quersteges vorne und hinten mit Umlenkrollen(13) versehen ist, über welche das Zugseil (12) unmittelbar oberhalb der Fensterbrüstung verlaufend geführt ist.
  2. 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (1) aus einem Rahmen (6, 7) besteht, von welchem die Tragbügel (10) zur Aufnahme des Fördergutes (2) auswechsel- und schwenkbar aufgenommen werden. 3. Aufzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (10) Tragschenkel (11) aufweisen, und derart an dem Transportwagen (1) einhängbar angeordnet sind, daß die Tragschenkel (11) wahlweise mit der unteren bzw. oberen Rahmenquerstrebe (8, 9) abschließen. 4. Aufzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) eine Leitstange (19) aufnimmt, der ein entsprechendes Führungsrohr (21) am Transportwagen (1) zugeordnet ist. 5. Aufzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (12) an dem Transportwagen (1) einhängbar und diesen über eine Führungsklaue (22) führend angeordnet ist. 6. Aufzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklaue (22) mit einem Steuersegment (20) derart zusammenwirkt, daß beim Eingriff des Steuersegmentes (20) in die Führungsklaue (22) dieselbe unter Freigabe des Zugseiles (12) geöffnet wird. 7. Aufzug nach Ansprach 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Austritt des Zugseiles (12) aus der Führungsklaue (22) das am Wagen (1) angebrachte Führungsrohr (21) in die Leitstange (19) des Trägers (16) eingreift und den Wagen (1) in seiner Bewegungsrichtun sichert. ,9 8. Aufzug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3) des Wagens (1) in Achsrichtung verstellbar sind. 9. Aufzug nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der oberen Endstellung des Wagens (1) der Antriebsmotor (14) durch einen Endschalter abgeschaltet wird. 10. Aufzug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (21) an dem der Leitstange (19) zugekehrten Ende trichterförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1699 923; französische Patentschriften Nr. 356 409, 355 952.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4441849A (en) * 1982-08-26 1984-04-10 Dizmang Michael J Apparatus for hoisting loads to elevated building locations

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR355952A (fr) * 1904-07-07 1905-11-17 Isaac Francis Taylor Perfectionnements dans les monte-charges
FR356409A (fr) * 1904-07-26 1905-11-29 Alexander Hess Appareil de transport pour batiments
DE1699923U (de) * 1955-06-02 Friedrich Heddench jun Mainz Aufzugsvorrichtung, insbesondere fur Möbel die sich an Gebaudeoffnungen anbringen laßt

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