DE1204506B - Vorrichtung zur Synthese von Klaengen - Google Patents

Vorrichtung zur Synthese von Klaengen

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DE1204506B
DE1204506B DEV12731A DEV0012731A DE1204506B DE 1204506 B DE1204506 B DE 1204506B DE V12731 A DEV12731 A DE V12731A DE V0012731 A DEV0012731 A DE V0012731A DE 1204506 B DE1204506 B DE 1204506B
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DEV12731A
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Dipl-Ing Dr Erhard Exner
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
    • G10H1/14Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour during execution

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Synthese von Klängen Bei unseren Musikinstrumenten zeigen sich komplizierte Verläufe der An- und Abklingvorgänge, die aber gerade die Feinheit des Klanges ausmachen. Es war bisher nicht gelungen, bei elektrischen Musikinstrumenten diese An- und Abklingvorgänge in wirtschaftlich tragbarer Weise nachzubilden. Deshalb zeigen die elektronischen Musikinstrumente auch immer noch gewisse Unzulänglichkeiten in der Klangqualität. Als Beispiel für ein solches Anklingen sei ein Orgelklang erwähnt, bei dem ein sogenannter Vorläufer vorhanden ist. Ehe der eigentliche Klang einsetzt, der für sich allmählich anklingt, tritt ein davon unabhängiger Klang auf, der nicht unbedingt harmonisch liegen muß, und der einige Zeit, nachdem der Hauptklang eine gewisse Stärke erreicht hat, wieder verschwindet. Bei Schlag- und Zupfinstrumenten haben wir ähnliche Erscheinungen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems ist im Patentanspruch gekennzeichnet. Sie geht aus von einer bekannten Vorrichtung zur Synthese von Klängen mit den im Oberbegriff des Anspruchs angegebenen Merkmalen.
  • Ein Beispiel für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Figur dargestellt. Die abzutastende Wellenspur ist hier als ebene Elektrode ausgebildet, deren obere Begrenzung dem Oszillogramm des Hauptklangs entspricht. Aus dieser Elektrode ist ein Teil herausgeschnitten, der die vierfache Frequenz hat und elektrisch von der übrigen Elektrode isoliert ist. Um Anklingvorgänge bei solchen Instrumenten mit elektrostatischer Tonerzeugung hervorzurufen, wird eine Elektrode beim Tastendruck über eine Widerstandskapazitäts-Kombination allmählich aufgeladen, wobei die Zeitkonstante dieser Anordnung entsprechend dem gewünschten Anklingvorgang gewählt wird. Die unterteilte Elektrode wird, um den Anklingvorgang des obengenannten Beispiels zu erhalten, über zwei verschiedene Widerstandskapazitäts-Kombinationen aufgeladen, wobei der Teil mit der vierfachen Frequenz sich rasch auflädt und damit schon anklingt, während die Hauptelektrode sich noch im Aufladezustand befindet. Erst wenn die Hauptelektrode voll aufgeladen ist und damit den gleichen Spannungswert wie die Teilelektrode hat, verschwindet der Vorläufer mit der vierfachen Frequenz und der Hauptklang verbleibt. Abklingvorgänge können in entsprechender Weise erzeugt werden. Zu diesem Zweck wird die Hauptelektrode rascher entladen als die kleinere Teilelektrode, die die vierfache Frequenz gibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Synthese von Klängen, deren Spektrum neben dem Hauptklang einen Vorläufer und/oder einen Nachläufer umfaßt, mit einem wenigstens zwei Wellenspuren enthaltenden Träger, einer relativ zur Wellenspur bewegten Abtasteinrichtung sowie mit Zeitgliedern verschiedener Zeitkonstante, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine solche Ausbildung jeder für einen Hauptklang vorgesehenen Spur, daß die Abtastung dieser Spur im stationären Betriebszustand das für den Hauptklang charakteristische Tonsignal, vermindert um das für seinen Vorläufer bzw. Nachläufer erzeugte Tonsignal ergibt, so daß im Zusammenwirken aller Tonsignale nur das für den Hauptklang charakteristische Tonsignal verbleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 1953 753; Britische Patentschrift Nr. 403 444.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB403444A (en) * 1932-06-28 1933-12-28 Compton John Organ Co Ltd Improvements in or relating to electrical musical instruments
US1953753A (en) * 1929-06-19 1934-04-03 Floyd A Firestone Organ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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