DE1203558B - Thermostatisches Ventil mit Dehnstoffelement - Google Patents

Thermostatisches Ventil mit Dehnstoffelement

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DE1203558B
DE1203558B DEB74664A DEB0074664A DE1203558B DE 1203558 B DE1203558 B DE 1203558B DE B74664 A DEB74664 A DE B74664A DE B0074664 A DEB0074664 A DE B0074664A DE 1203558 B DE1203558 B DE 1203558B
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Germany
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housing
ring slide
thermostatic valve
openings
expansion element
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DEB74664A
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Roland Saur
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Behr Thomson Dehnstoffregler GmbH and Co
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Behr Thomson Dehnstoffregler GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/1333Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of incoming fluid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermostatisches Ventil mit Dehnstoffelement Die Erfindung betrifft ein thermostatisch gesteuertes Ventil mit drei Anschlüssen, insbesondere für den Kühlmittelkreislauf bei Verbrennungskraftmaschinen, mit einem von einem Dehnstoffelement bewegten Ringschieber.
  • Die Entwicklung von Verbrennungskraftmaschinen zu höheren dynamischen Drücken und größeren Leistungen bedingt eine zunehmende Wassermenge im Kühlmittelkreislauf derartiger Verbrennungskraftmaschinen. Damit verbunden ist die Forderung nach größeren Ventilquerschnitten innerhalb des Kühlmittelkreislaufes. Bei thermostatisch gesteuerten Ventilen bedingt dies wiederum eine Vergrößerung der Dehnstoffelemente. Diese Vergrößerung stößt jedoch auf Schwierigkeiten. Um die dynamische Druckbeeinflussung der Ventilteller auszuschalten, ist es zweckmäßig, einen Ringschieber zu verwenden. Derartige Ringschieber sind an sich bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein thermostatisch gesteuertes Ventil zu schaffen, das als Baueinheitausgebildet istunddas es ermöglicht, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend wahlweise verschiedenartige Ringschieber einzusetzen, bei gleicher Baueinheit die Verwendung in verschiedenen Kühlmittelkreislaufsystemen zu ermöglichen und eine einfache Umwandlung eines thermostatischen Ventils als Ventileinsatz in einen Gehäuseregler zu erlauben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gehäuse mit zwei vorzugsweise aufschraubbaren Deckeln mit radialen Schlitzöffnungen und einem austausch- bzw. auswechselbaren Ringschieber, gegebenenfalls mit Durchtrittsöffnungen am Umfang vorgesehen ist, wobei einer der Deckel und ein zugeordneter Ringschieber in Abhängigkeit von den örtlichen Einbauverhältnissen und den Durchströmrichtungen gegen anders ausgebildete Deckel und Ringschieber auszuwechseln sind.
  • Durch diese Ausbildung des Ventils als mit zwei Deckeln verschließbares zylinderföhniges Gehäuse, in dem ein den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepaßter Ringschieber verschiebbar gelagert ist, ergibt sich eine vereinfachte Herstellungsweise, erleichterte Montage und weitgehende Anpaßbarkeit.
  • Wird zur Anpassung an die entsprechenden Verhältnisse bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Ventil der Ringschieber ausgewechselt, dann ist zugleich auch der diesem Ringschieber zugeordnete untere Deckel mit auszuwechseln.
  • Das erfindungsgemäße thermostatische Ventil kann im wesentlichen unabhängig von der Durchflußrichtung des Kühlmittels durch das Gehäuse Verwendung finden. Wird es beispielsweise in die Kühlmittelkreis-Taufanordnung eingebaut, bei dem der Strömungsweg vom Motor zum Kühler in axialer Richtung verläuft, dann wird ein Ringschieber verwendet, der in Form eines Hohlzylinders ohne Öffnung am Umfang ausgebildet ist, und gleichzeitig wird als unterer Deckel ein Deckel mit großen Durchtrittsöffnungen verwendet.
  • Die Erfindung wird auch für Heizungsanlagen verwendet, und zwar dann, wenn eine Regelung des Heizungskreislaufes erwünscht ist.
  • Da auch bei fest eingebauten Heizungsanlagen in Gebäuden od. dgl. örtlich die Einbauverhältnisse und die Durchströmrichtungen wechseln können, läßt sich die Erfindung somit in vorteilhafter Weise auch bei derartigen Heizungsanlagen verwenden.
  • Je nach Bauart des Kessels kann z. B. das thermostatisch gesteuerte Ventil als Reglereinsatz in die Kesselkonstruktion einbezogen bzw. in den Kessel eingebaut werden oder aber auch als Einzelteil in einem Gehäuse, gegebenenfalls auch nachträglich oder zusätzlich, in das Rohrleitungssystem eingefügt werden. Dadurch wird erreicht, daß mit einem Grundgehäuse eine Anpassung an die verschiedenen örtlichen Verhältnisse bei den jeweiligen Heizungsanlagen lediglich durch Einbau eines entsprechenden Ringschiebers ermöglicht wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ventils besteht darin, daß es durch einfache Maßnahmen von einem Ventileinsatz zu einem vollständigen Gehäuseregler ergänzt werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele darstellen. Dabei zeigt F i g. 1 die erste Ausführungsform mit überlaufvorrichtung, F i g. 1 a einen Querschnitt in Richtung 1-I, F i g. 1 b eine Draufsicht, F i g. 1 c eine Seitenansicht, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform, F i g. 3 wiederum einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel und F i g. 4 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Gehäuseregler.
  • Das thermostatische Ventil nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 soll im Zusammenhang mit einem angedeuteten Kühlmittelkreislaufsystem erläutert werden. Das Gehäuse 1 weist einen Anschlußstutzen 2 für die Kühlmittelleitung von der Verbrennungskraftmaschine auf. Auf das Gehäuse 1 ist ein oberer Deckel 3 und ein unterer Deckel 4 aufgeschraubt oder in anderer geeigneter Weise befestigt. Der Deckel 3 weist dabei Schlitze 5 auf und der Deckel 4 ähnliche Schlitze 6. Dabei führen die Öffnungen bzw.Schlitze 5 zum Kühler und die Öffnungen bzw. Schlitze 6 zur Kurzschlußleitung. Im Gehäuse 1 ist ein Ringschieber 7 längsverschiebbar gehaltert. Dieser Schieber 7 besitzt an seinem Umfang Öffnungen 8, während das Gehäuse 1 eine Ringkammer 9 aufweist. Im oberen Deckel 3 ist in einem Schraubkopf 10 ein Kolbenstift 11 eines Dehnstoffelementes 12 eingeschraubt. Die Schraubverbindung ermöglicht eine Justierung des Öffnungszeitpunktes. Das Gehäuse 12 des Dehnstoffreglers ist mit einer Steganordnung 13, 14 verbunden. Eine Rückstellfeder 15 stützt sich vorteilhafterweise einerseits gegen die Steganordnung 13 und hat andererseits ein Widerlager 16 auf dem unteren Deckel 4. Die Steganordnung 13, 14 weist an ihrem oberen Ende noch einen kreisringförmigen Ansatz 17 auf.
  • Bei Ringschiebern besteht die Notwendigkeit, bei vollständig geöffnetem Ventil eine eventuell weitere Bewegung des Dehnstoffelementes, den sogenannten Überlauf, abzufangen, ohne den Ringschieber oder das Gehäuse übermäßig zu belasten. Es wird bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ventils in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß im Gehäuse 1 ein als Auflager für den Ringschieber 7 dienender zylinderförmiger Ansatz 18 vorgesehen ist.
  • Dieser zylinderförmige Ansatz 18 ist unterhalb des Ringschiebers 7 vorgesehen und weist eine Ringnut 19 als Auflage für den Ringschieber 7 und eine Auflagefläche 20 für eine zweite Schließfeder bzw. Überlauffeder 21 auf. Im Gehäuse 1 sind vorteilhafterweise Kunststofflager 22 vorgesehen, die ein leichtes Gleiten des Ringschiebers 7 im Gehäuse 1 bzw. den Dekkeln 3 und 4 ermöglichen. Dadurch wird ein Gleiten von Metall auf Metall vermieden und der Verschleiß herabgesetzt.
  • Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist folgende: Bei ruhendem Motor bzw. bei einer Kühlmitteltemperatur unterhalb der Öffnungstemperatur des Dehnstoffes im Dehnstoffelement 12 fließt das Kühlmittel durch den Anschlußstutzen 2 über den Ringraum 9 und die öffnungen 8 im Ringschieber 7 in das Gehäuse. Der Ringschieber 7 befindet sich in seiner höchsten Stellung, so daß die Schlitze 5 im Deckel 3 verschlossen sind. Das Kühlmittel verläßt somit das Gehäuse durch die Schlitze 6 im Deckel 4. Sobald die Kühlmitteltemperatur steigt, dehnt sich der Dehnstoff des Dehnstoffelementes 12 aus, und durch den Druck des Dehnstoffes auf den Kolbenstift 11 wird das Gehäuse 12 gegen die Wirkung der Rückstellfeder 15 nach unten gedrückt. Der auf den ringförmigen Ansatz 17 der Steganordnung 13, 14 aufliegende Ringschieber 7 gleitet nach unten. Im geöffneten Zustand sind die Schlitze 5 im Deckel 3 freigegeben, während die Schlitze 6 im unteren Deckel 4 verschlossen sind. Das Kühlmittel strömt sodann von der Verbrennungskraftmaschine durch den Stutzen 2 über den Ringraum 9, die öffnungen 8 im Ringschieber 7 durch die oberen öffnungen 23 und die Öffnungen 5 im oberen Deckel 3 zum Kühler. Nimmt die Temperatur des Kühlmittels noch weiter zu, so daß sich das Gehäuse 12 des Dehnstoffreglers auch dann noch nach unten bewegt, wenn der Ringschieber 7 bzw. das zylinderförmige Auflagestück 18 bereits ihre unterste Stellung erreicht haben, dann nimmt die überlauffeder 21 diese zusätzliche Bewegung auf. Der ringförmige Ansatz 17 löst sich vom Ringvorsprung 24 des Schiebers 7, so daß trotz weiterer Bewegung des Dehnstoffreglers 12 nach unten der Ringschieber 7 keine Kräfte aufnehmen muß. Nimmt die Kühlmitteltemperatur ab, dann verlaufen die geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. Zunächst wird der kreisringförmige Ansatz 17 durch die Wirkung der Feder 21 nach oben gedrückt, bis er am Vorsprung 24 des Ringschiebers 7 anliegt. Die Feder 21 ist dann im wesentlichen entspannt. Die Rückstellfeder 15 drückt nunmehr den Ringschieber in seine obere Schließstellung.
  • In den F i g. 1 a, 1 b und 1 c sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In der Querschnittsdarstellung nach F i g. 1 a sind zur übersichtlichkeit das Dehnstoffelement, die Rückstellfeder, die Steganordnung und der untere Deckel nicht dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist das Gehäuse und der obere Deckel gleich ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1. Der untere Deckel 4 weist jedoch eine Ringnut 25 auf. Der Ringschieber 7 ist mit einer Steganordnung 26 fest verbunden, die andererseits mit dem Gehäuse 12 verbunden ist. Auch bei dieser Ausführungsform strömt das Kühlmittel von derVerbrennungskraftmaschine durch die Öffnung 2 in das Gehäuse 1, während der Anschluß zur Kurzschlußleitung unten und der Anschluß zum Kühler am oberen Deckel sich befinden. Hier wird der Überlauf dadurch aufgefangen, daß der Ringschieber 7, nachdem er bereits die Schlitzöffnungen 6 verschlossen hat und die Öffnungen 5 freigegeben sind, noch einen zusätzlichen Bewegungsspielraum innerhalb der Ringnut 25 vorfindet. Die Ringnut 25 ermöglicht somit eine weitere Bewegung des Schiebers 7 nach unten, auch wenn er seine Öffnungsstellung für den Durchflußweg zum Kühler bereits vollständig erreicht hat.
  • Das erfindungsgemäße Ventil kann im wesentlichen unabhängig von der Durchflußrichtung des Kühlmittels durch das Gehäuse Verwendung finden. Wird es beispielsweise in eine Kühlmittelkreislaufanordnung eingebaut, bei der der Strömungsweg vom Motor zum Kühler in axialer Richtung verläuft, dann wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der untere Deckel mit großen Durchtrittsöffnungen versehen, während der Ringschieber durch einen Hohlzylinder ohne Öffnungen am Umfang gebildet ist. Dabei wird die Höhe des Ringschieberzylinders entsprechend kleiner gewählt.
  • Die F i g. 3 zeigt eine derartige Ausbildungsform des erfindungsgemäßen thermostatischen Ventils, bei dem das Gehäuse 1 und der obere Deckel 3 dieselbe Ausbildung aufweisen wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen. Der untere Deckel 27 besitzt bei dieser Ausführungsform jedoch relativ große, nahezu bis an das Zentrum reichende Öffnungen 28. Der Ringschieber 29 weist keine Öffnungen am Umfang auf, vielmehr ist seine Höhe derart bemessen, daß er in seiner obersten Stellung unmittelbar den Durchfluß vom unteren Anschluß zum seitlichen Anschlußstutzen freigibt. Diese Ausführungsform wird in Kühlmittelkreislaufsystemen eingesetzt, bei denen der Zufluß des Kühlmittels von der Verbrennungskraftmaschine durch den unteren Deckel erfolgt, der Anschluß zum Kühler am oberen Deckel vorgesehen ist und die Kurzschlußleitung mit dem Stutzen 2 verbunden wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel strömt somit im kalten Zustand das Kühlmittel von der Verbrennungskraftmaschine durch die Öffnungen 28 des Deckels 27. Der Ringschieber 29 ist, da das Dehnstoffelement 12 sich noch in seiner Ruhestellung befindet, in seiner obersten Lage durch die Rückstellfeder 15 gehalten. Zwischen seiner Unterkante 30 und dem Rand 31 des Stutzens 2 verbleibt ein entsprechend bemessener Durchflußraum, durch den das Kühlmittel in den Stutzen 2 für die Kurzschlußleitung strömen kann. Bei entsprechender Temperaturzunahme drückt der Dehnstoff wiederum das Gehäuse 12 des Dehnstoffelementes gegen die Wirkung der Rückstellfeder 15 nach unten. Mit der Kante 30 verschließt nunmehr der Ringschieber 29 die Austrittsöffnung 2. Das Kühlmittel fließt nunmehr durch die Öffnungen 23 und die Öffnungen 5 im Deckel 3 direkt zum Kühler. Bei dieser Ausführungsform sind keine besonderen Maßnahmen zur Aufnahme des Überlaufes notwendig, da der Bewegungsweg des Schiebers 29 groß genug ist, um auch bei weiterer Erwärmung des Kühlmittels, nach Verschluß derKurzschlußleitung 2, sich nach unten bewegen zu können.
  • Die F i g. 4 zeigt einen Gehäuseregler mit einem erfindungsgemäßen thermostatischen Ventileinsatz. Dieser Gehäuseregler kann in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß in die Trennfugen 32 und 33 zwischen Gehäuse 1 und unterem bzw. oberem Deckel gemäß einer Weiterbildung der Erfindung- Bördelringe 34 eingelegt werden. Die Anschlußstutzen 35 und 36 werden dann auf die Deckel 3 bzw. 4 aufgeschoben, und unter Einschaltung von Dichtungen 37 werden die Bördelringe 34 entsprechend umgebördelt. So entsteht in einfacher Weise aus dem Ventileinsatz ein Gehäuseregler. Die Durchmesser der Anschlußstutzen können den jeweiligen Kühlbedürfnissen bzw. Einbauverhältnissen angepaßt werden. Somit ist eine große Vielfalt von Gehäusereglern herstellbar, die sich auf einer einzigen Ausführungsform des Gehäuses aufbauen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann die Verbindung zwischen Gehäuse 12 des Dehnstoffreglers und den Ringschiebern 7 bzw. 29 abweichend von den gezeichneten Ausführungsformen ausgebildet sein. Es ist also möglich, auch bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 bzw. F i g. 3 schräge Steganordnungen vorzusehen. Die Rückstellfeder 15 kann entweder, wie dargestellt, als Druckfeder ausgebildet und wirksam sein, es kann jedoch auch bei entsprechend andersartiger Ausbildung der Widerlager eine Zugfeder Verwendung finden. Die dazu nötigen konstruktiven Änderungen der Halterung des Dehnstoffelementes 12 bzw. des Kolbenstiftes 11 liegen durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Thermostatisch gesteuertes Ventil mit drei Anschlüssen, insbesondere für den Kühlmittelkreislauf bei Verbrennungskraftmaschinen, mit einem von einem Dehnstoffelement bewegten Ringschieber, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit zwei vorzugsweise aufschraubbaren Deckeln (3, 4 bzw. 27) mit radialen Schlitzöffnungen (5, 6, 28) und einem Austausch- bzw. auswechselbaren Ringschieber (7, 29) gegebenenfalls mit Durchtrittsöffnungen am Umfang, wobei einer der Deckel und ein zugeordneter Ringschieber in Abhängigkeit von den örtlichen Einbauverhältnissen und den Durchströmrichtungen gegen anders ausgebildete Deckel und Ringschieber auszuwechseln sind.
  2. 2. Thermostatisches Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein als Auflager für den Ringschieber (7) dienender zylinderförmiger Ansatz (18) vorgesehen ist, mit einem Widerlager (20) für eine zweite Feder (21), die sich mit ihrem anderen Ende auf einen kreisringförmigen Ansatz (17) einer den Dehnstoffregler (12) haltenden Steganordnung (13, 14) abstützt.
  3. 3. Thermostatisches Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (7) in an sich bekannter Weise radiale Stege (26) aufweist, die zur Halterung des Dehnstoffelementes (12) und zur Abstützung der Schließfeder (15) dienen.
  4. 4. Thermostatisches Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäusedeckel (4) eine Ringnut (25) zur Aufnahme eines Teiles des Ringschiebers (7) bei überdehnung des Dehnstoffelementes (12) nach vollständiger Öffnung des Ventils aufweist.
  5. 5. Thermostatisches Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckel (27) große, nahezu zentrale Durchtrittsöffnungen (28) aufweist und der Ringschieber (7) durch einen Hohlzylinder (29) ohne Öffnungen am Umfang gebildet ist.
  6. 6. Thermostatisches Ventil nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trennfugen (32, 33) zwischen den Deckeln (3, 4) und dem Gehäuse (1) Bördelringe (34) zur wahlweisen Verbindung von Anschlußstutzen (35, 36) mit dem Ventilgehäuse (1) angeordnet sind.
  7. 7. Gehäuseregler mit einem thermostatischen Ventileinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit dem Gehäuse (1) einstückig ausgebildeten radialen Rohr- oder Schlauchstutzen (2) und zwei axial angeordnete, mittels Bördelringen (24) mit dem Gehäuse (1) verbundenen Anschlußstutzen (35, 36). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 662977, 1031071; deutsche Auslegeschrift Nr. 1112 360; britische Patentschrift Nr. 890 671; USA.-Patentschrift Nr. 2 754 062.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9202928U1 (de) * 1992-03-05 1992-06-25 Tour & Andersson AB, Johanneshov Mehrwegeventil, insbesondere Dreiwegeventil für Flüssigkeiten
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