DE1202993B - Pruef- und Einstellvorrichtung - Google Patents

Pruef- und Einstellvorrichtung

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DE1202993B
DE1202993B DEM53202A DEM0053202A DE1202993B DE 1202993 B DE1202993 B DE 1202993B DE M53202 A DEM53202 A DE M53202A DE M0053202 A DEM0053202 A DE M0053202A DE 1202993 B DE1202993 B DE 1202993B
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DE
Germany
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drum
base plate
teeth
graduation
bolt
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Pending
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DEM53202A
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English (en)
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Alexander Donald Fre Moncrieff
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Michigan Tool Co
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Michigan Tool Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites
    • G01C1/06Arrangements for reading scales

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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Prüf- und Einstellvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Prüf- und Einstellvorrichtung zum Prüfen der Genauigkeit der Gradeinteilung eines in der Winkellage verstellbaren Tisches od. dgl. einer Werkzeugmaschine bzw. zum Einstellen eines solchen Tisches in eine bestimmte Winkellage, bestehend aus einem mit Gradeinteilung kalibrierten Träger (Schlitten oder Trommel) mit einer damit verbundenen lichtreflektierenden Fläche, über die der Strahlengang eines ortsfesten Autokollimationsfernrohres geführt ist, wobei der kalibrierte Träger gegenüber einer Grundplatte in eine gewünschte Winkellage drehbar ist.
  • Prüf- und Einstellvorrichtungen der genannten Art sind an sich bekannt, und zwar lassen sich mit Hilfe solcher Einrichtungen sehr kleine Winkelabweichungen mit hoher Genauigkeit feststellen.
  • Die Schwierigkeit derartiger Vorrichtungen liegt darin, sie so auszubilden, daß sie für einen großen Winkelbereich brauchbar sind. Zu diesem Zweck wurde bei den bekannten Einrichtungen die Zahl der reflektierenden Flächen erhöht, z. B. durch Verwendung von Mehrfachspiegeln mit einer unterschiedlichen Zahl von reflektierenden Flächen oder von Facettenringen mit einer großen Zahl von reflektierenden Flächen (bis 180). Abgesehen davon, daß derartige Mehrfachspiegel mit der erforderlichen G'enauigkeit schwer herzustellen sind, handelt es sich hierbei auch um außerordentlich teure Bauelemente, da die Winkelzuordnung der einzelnen Spiegel ganz einwandfrei sein muß, um genaue Winkelmessungen oder Einstellungen vornehmen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine billigere und genauere Einrichtung zu schaffen, die für einen großen Winkelbereich brauchbar ist und mit der eine wesentlich größere Zahl von Winkelstellungen des Tisches geprüft oder eingestellt werden kann, als mit Mehrfachspiegeln möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Grundplatte als auch der Träger der reflektierenden Fläche an ihrem Umfang mit ineinandergreifenden Verzahnungen mit gleichen Zahnabständen versehen sind und die beiden Verzahnungen nach Verdrehung des die reflektierende Fläche tragenden Trägers gegenüber der Grundplatte in einer beliebigen, durch die Zahnteilung bestimmten Winkelstellung gegeneinander lösbar verriegelbar sind.
  • Hinsichtlich der lösbar verriegelbaren Verzahnung macht dabei die Erfindung von einem Konstruktionsgedanken Gebrauch, der z.B. für die Einstellung eines Mehrfach-Werkzeughalters bekannt ist.
  • Der Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß nur eine einzige reflektierende Fläche verwendet wird, die ohne große Kosten sehr genau herstellbar und justierbar ist und eine sehr hohe Genauigkeit über einen großen Winkelbereich gewährleistet ist.
  • Außerdem hat die neue Vorrichtung gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß gegenüber der beschränkten Anzahl von Winkelstellungen, die mit Mehrfachspiegeln genau geprüft werden können, eine entsprechend der Zähnezahl der Verzahnung sehr große Anzahl von Winkelstellungen des Tisches überprüft oder eingestellt werden kann. Hinzu kommt, daß es bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht erforderlich ist, eine genaue Anfangsbeziehung zwischen der Drehachse des zu prüfenden oder einzustellenden Tisches und der Drehachse der reflektierenden Fläche herzustellen, wie z. B. bei den bekannten Einrichtungen mit Mehrfachspiegeln, so daß die Bedienung der Vorrichtung einfacher und schneller ist und auch weniger Sachkunde und Sorgfalt erfordert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Prüf- und Einstellvorrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1, und zwar im verkleinerten Maßstab, zusammen mit einem Tisch und einem Teil des Kollimators, F i g. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1, F i g. 4 eine teilweise Querschnittsansicht nach der Linie 4-4 der F i g. 3, mit einem Teil der ineinandergreifenden Verzahnungen, F i g. 5 eine vergrößerte schematische Seitenansicht eines Zahnpaares gemäß Fig.4, wobei der obere vom unteren Zahn getrennt dargestellt ist, F i g. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Anzahl von Zähnen in vergrößertem Maßstab.
  • Die Prüf- und Einstellvorrichtung 11 besteht aus einer Grundplatte 12 und einer darauf angebrachten Trommel 13. Die Grundplatte 12 ist kreisförmig und besitzt eine flache Unterfläche 14, in der magnetische Elemente 15 angebracht sein können, um die Grundplatte sicher auf einem zu prüfenden bzw. einzustellenden Tisch 16 zu halten. Der zylindrische Umfang der Grundplatte 12 ist an der oberen Kante mit Gradeinteilungen 17 kalibriert. Dabei hat der obere Teil der Grundplatte in der Mitte eine Mulde 18, die von einer Vielzahl sich radial erstreckender und nach oben gerichteter, der Gradeinteilung entsprechenden Zähne 19 umgeben ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt 360 solcher Zähne, so daß die Trommel 13 in Abständen von 10 eingestellt werden kann, d. h., es lassen sich so viele Winkelstellungen des Tisches einstellen oder überprüfen, als die Zahl der Zähne beträgt. Der Mittelabschnitt der Grundplatte 12 besitzt eine zentrale, mit einem Gewinde versehene Öffnung 21, in der ein zylindrischer Bolzen 22 angebracht ist. Dieser trägt an seinem oberen Ende einen durch eine Zapfenverbindung 24 angebrachten Griff 23. Der Griff trägt zwei Nocken 25, die zum Heben und Senken der Trommel 13 dienen.
  • Die Trommel 13 besitzt eine im allgemeinen zylmdrische Form und weist im oberen Abschnitt 26 eine mit einer Öffnung versehene zentrale Nabe 27 auf, in die der Bolzen 22 hineinragt. Zwischen dem unteren Ende der Nabe 27 und dem den Bolzen 22 unmittelbar umgebenden Abschnitt der Grundplatte 12 ist eine Schraubendruckfeder 28 angebracht. Diese Feder drückt auf den Ring 29 an der unteren Seite der Nabe und schiebt die Trommel 13 nach oben.
  • Der Durchmesser der Bohrung30 der Nabe27 ist größer als der des Bolzens 22, so daß die Grundplatte 12 gegenüber der Trommel 13 drehbar ist. Auf einen zweiten, am oberen Abschnitt 26 angebrachten Ring 31 wirken die Nocken 25 ein. Diese sind so ausgebildet, daß, sobald sich der Griff 23 in horizontaler Lage, wie in F i g. 1 gezeigt, befindet, die Trommel 13 nach unten gedrückt wird, während ein Schwenken des Griffes 23, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, in die vertikale Stellung der Feder 28 gestattet, die Trommel nach oben zu drücken, so daß die Verzahnung 19, 32 der Trommel und Grundplatte gelöst wird. In gesenkter Stellung der Trommel greifen die Zähne 32 an der unteren Seite der Trommel in die Zähne 19 der Grundplatte ein. Die Zähne 32 sind als Gegenstücke der Zähne 19 ausgebildet, so daß sie genau ineinandergreifen können, wenn der Griff 23 in die horizontale Stellung bewegt wird.
  • Die Zähne 19 und 32 sind vorzugsweise spitz zulaufend ausgebildet (F i g. 4 bis 6), so daß die Trommel 13 genau konzentrisch zur Grundplatte 12 liegt, sobald die Zähne ineinandergreifen. Dabei verbreitern sich die flachen Flanken der Zähne 19 und 32 von einem auf der Mittellinie 0 der Grundplatte angenommenen theoretischen Scheitelpunkt, der unge- fähr mit der Mittelachse des Bolzens 22 zusammenfällt, nach außen. Die Spitzen der Zähne 19 und 32 sind vorzugsweise abgephast, um einen vollständigen Kontakt der Zahnflanken sicherzustellen, wenn diese in Eingriff gebracht werden.
  • Ein durchsichtiger Randstreifen 33 ist am unteren Teil der Trommel 13 gleich außerhalb der Zähne 32 angebracht. Dieser Streifen trägt eine Null-Markierung 34, wodurch das Einstellen der Trommel 13 gegenüber der Grundplatte 12 erleichtert ist.
  • Ein Spiegel 35 ist auf einer Seite der Trommel 13 direkt über der Null-Markierung 34 angebracht. Der Spiegel 35 ist vorzugsweise in einer vertikalen Ebene angebracht, und zwar mit Hilfe eines tafelförmigen Teiles 36 an der Trommel 13, auf dem der Spiegel mit einem Klebstoff 37 befestigt ist. Zweckmäßigerweise wird der Kollimator 41 zuerst mit Hilfe eines gebräuchlichen (nicht gezeigten) optischen Quadrats in eine exakte Lage gebracht. Dieses optische Quadrat wird anschließend durch die Vorrichtung 11 ersetzt. Der Spiegel 35 kann, solange der Klebstoff 37 noch weich ist, mit Hilfe des Kollimators endgültig eingestellt werden.
  • Wenn z. B. die Gradeinteilung 38 (Fig. 2) für die Einstellung des Tisches 16 zu prüfen ist, so wird die Vorrichtung 11 in der Nähe des Mittelpunktes 39 des Tisches 16 aufgestellt, wobei nicht notwendig ist, daß die Achse 0 der Vorrichtung 11 genau mit dem Mittelpunkt 39 des Tisches zusammenfällt. Diese beiden Mittelpunkte müssen nur so nahe liegen, daß der Spiegel 35 sich in der Visierlinie des Kollimators 41 oder eines anderen verwendeten Winkelmeßgerätes befindet.
  • Ein in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeter Kollimator 41 arbeitet mit einem parallelen Lichtstrahl 42 und mit einem vertikal angebrachten Zieldraht. Das von dem Draht durch den Spiegel 35 zurückgeworfene Bild wird mit einer Skala innerhalb des Kollimators 41 zur Anzeige der Winkelverschiebungen des Tisches um eine vertikale Achse verwendet. Die Entfernung eines solchen Kollimators vom Spiegel ist dabei uhwesentlich.
  • Zum Prüfen der Genauigkeit der Gradeinteilung 38 wird zunächst die Trommel 13 auf der Grundplatte 12 so gedreht, daß die Null-Markierung 34 der Trommel 13 mit der Null-Markierung der Skala 17 der Grundplatte 12 zusammenfällt. Der Griff 23 wird dann in seine horizontale Lage gesenkt und verriegelt somit die Verzahnungen der Trommel 13 und der Grundplatte 12. Die Gradeinteilung 38 des Tisches 16 wird dann auf Null gestellt und die Vorrichtung 11 auf dem Tisch 16 so eingestellt, daß der Spiegel 35 sich in der Lage A (voll ausgezogene Linien in Fig.2) befindet, d. h. genau im rechten Winkel zu den parallelen Lichtstrahlen des Kollimators 41 (Pfeile 42). In dieser Lage wird der im Kollimator 41 befindliche Draht durch den Spiegel 35 auf sich selbst zurückgeworfen. Der Kollimator 41 kann auch um eine horizontale Achse verstellt werden, damit die Lichtstrahlen im rechten Winkel auf die Spiegelebene treffen und die Arbeitsfähigkeit der Vorrichtung nicht beeinträchtigt ist, falls der Spiegel 35 nicht genau in einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist.
  • Wird dann der Griff 23 in seine vertikale Lage geschwenkt, dann hebt die Feder 28 unter Lösen der Zähne 32 von den Zähnen 19 die Trommel 13 von der Grundplatte 12 ab. Die Trommel 13 wird dann mit der Hand ergriffen und gegenüber der Grundplatte 12 in eine gewünschte Winkelstellung gebracht (z. B. bis die Null-Markierung 34 auf 100 der Skala 17 steht). Während dieser Drehung (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) bleibt die Grundplatte 12 gegenüber dem Tisch 16 in ruhiger Lage, da beide durch die von der Grundplatte getragenen magnetischen Elemente 15 zusammengehalten werden. Dann wird der Griff 23 wieder in seine horizontale Lage geschwenkt, so daß die Zähne 32 mit den Zähnen 19 wieder ineinandergreifen und verriegelt sind. Der Spiegel 35 befindet sich nun in der durch die gestrichelte Linie B in F i g. 2 angezeigten Lage. Durch die exakte Ausbildung der Zähne 19 und 32 ist sichergestellt, daß der Spiegel 35 nun genau um 10° gegenüber seiner Ausgangsstellung gedreht ist. Nun wird durch die Kurbel 43 der Tisch 16 mitsamt der Prüf- und Einstellvorrichtung im Uhrzeigersinn um den Mittelpunkt 39 gedreht, und zwar so lange, bis die Gradeinteilung 38 auf 100 eingestellt ist. Der Spiegel 35 befindet sich dann in der durch die Punkt-Strich-Linie C in F i g. 2 gezeigten Lage.
  • Wenn die Gradeinteilung 38 genau kalibriert ist, dann befindet sich der Spiegel 35 nunmehr bei C in genau paralleler Lage zu A, und der Kollimator 41 zeigt keinen Fehler an. Wenn jedoch die Gradeinteilung 38 fehlerhaft ist, d. h. wenn der Tisch nicht genau um 100 im Uhrzeigersinn gedreht wurde, dann wird der entstandene Winkelfehler mittels des auf die Skala des Kollimators 41 geworfenen Spiegelbildes des Kollimatordrahtes festgestellt und abgelesen.
  • Der gleiche Vorgang läßt sich natürlich für die Prüfung jeder Winkeleinstellung der Gradeinteilung 38 durchführen.
  • Wenn an Stelle der Genauigkeitsprüfung der Gradeinteilung 38 der Tisch 16 in eine vorherbestimmte Winkellage gedreht werden soll, wird das gleiche Verfahren angewandt, nur mit dem Unterschied, daß, sobald die Kurbel 43 gedreht wird, um den Spiegel 35 von der Lage B nach Lage C zu bringen, der Grad der Drehung nicht von der Einstellskala 38 bestimmt wird, sondern von der Lage des von dem Draht im Kollimator geworfenen Spiegelbildes zur 0-Lage abhängig ist. Wenn die Kurbel 43 so lange gedreht wird, bis das zurückgeworfene Bild des Drahtes wieder an der Null-Markierung der Skala des Kollimators 41 anlangt, dann ist der Tisch 16 genau in die Winkellage gedreht, in der sich die Null-Markierung 34 vorher zur Skala 17 befand.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Prüf- und Einstellvorrichtung zum Prüfen der Genauigkeit der Gradeinteilung eines in der Winkellage verstellbaren Tisches od. dgl. einer Werkzeugmaschine bzw. zum Einstellen eines solchen Tisches in eine bestimmte Winkellage, bestehend aus einem mit Gradeinteilung kalibrierten Träger (Schlitten oder Trommel) mit einer damit verbundenen lichtreflektierenden Fläche, über die der Strahlengang eines ortsfesten Autokollimationsfernrohres geführt ist, wobei der kalibrierte Träger gegenüber einer Grundplatte in eine gewünschte Winkellage drehbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß sowohl die Grundplatte (12) als auch der Träger (13) der reflektierenden Fläche (35) an ihrem Umfang mit ineinandergreifenden Verzahnungen (19, 32) mit gleichen Zahnabständen versehen sind, und die beiden Verzahnungen (19, 32) nach Verdrehung des die reflektierende Fläche tragenden Trägers (13) gegenüber der Grundplatte (12) in einer beliebigen, durch die Zahnteilung bestimmten Winkelstellung gegeneinander lösbar verriegelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (19, 32) geradflankige, in einem gemeinsamen theoretischen Scheitelpunkt (0) zusammenlaufende und sich nach außen verbreiternde Zähne besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grundplatte (12) ein aufrechtstehender Bolzen (22) eingesetzt ist, auf den lose die Trommel (13) mit der reflektierenden Fläche (35) aufgesetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (22) eine Druckfeder (28) aufgesetzt ist, welche die Trommel (13) in die ausgerückte Stellung drückt, und daß ein von Hand zu betätigender Nocken (25) auf dem oberen Ende des Bolzens (22) befestigt ist, um die Trommel (13) in die eingerückte Stellung zu bringen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 130 189; französische Patentschrift Nr. 1 279; schweizerische Patentschrift Nr. 321 156; britische Patentschrift Nr. 568 936; USA.-Patentschriften Nr. 2202117, 2437807, 2 445 792, 2 584 393, 2 706 253, 2763932.
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