CH321156A - Zielmarke mit Zentrierkörper, die für ein optisches Ausrichten und Ausfluchten von Maschinenteilen, insbesondere von Maschinenwellen und Wellenlagern, bestimmt ist - Google Patents

Description

  



   Zielmarke mit   Zentrierkorper,    die für ein optisches Ausrichten und Ausfluchten von Maschinenteilen, insbesondere von   Maschinenwellen    und   Wellenlagern,    bestimmt ist
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Zielmarke, die für ein optisches Ausrichten und   Ausfluchten von Maschinen-    teilen, insbesondere von   Maschinenwellen    und   Wellenlagern,    bestimmt ist, wobei die Zentrierung durch einen am   Zielmarkenträger    an  gebrachten Zentrierkorper,    z. B. Zylinder oder Kegel, erfolgt.

   Bekannte Ausführungen   liaben    den Nachteil, da. sie an den Wellenenden, die zwar normalerweise eine Zentrie  rung    aufweisen, nicht ohne zusätzliche   Hilfs-    mittel angebracht werden können. Auch für die Aufnahme in Lagern   hediirfen    sie vielfach einer besonderen Hilfswelle, die entweder mit einem Innenzylinder oder einem Innenkegel versehen sein muss.



   Die Zentrierung der   Zielmarke lässt sich    jedoeh wesentlich einfacher und schneller in der Zentrierung der Welle oder der   ETilfs-    welle   durehführen,    wenn nach der Erfindung der Zielmarkenträger mit einem Magneten ausgerüstet ist, der den   Zielmarkenträger an    dem auszurichtenden Gegenstand, nämlich an der Welle oder der Hilfswelle, festhält, wobei zur selbsttätigen Zentrierung der Zielmarke ein in der Zielachse   versehiebbarer    und unter Federdruek stehender Zentrierkörper dient.



   In vorteilhafter Weise wird ein kegeliger oder kugelförmiger Zentrierkörper benutzt, der auf einem Zentrierzapfen   versehiebbar    sitzt. Ist der Zentrierkörper auswechselbar angeordnet, so kann er bequem der jeweiligen   Grolle    der an der Welle oder Hilfswelle vorhandenen Zentrierbohrung angepasst werden.



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der   Zeich-    nung teilweise im Schnitt dargestellt.



   An einem Zielmarkenträ. ger 1 sitzt ein Zentrierzapfen 2, dessen Achse   senkreelit    auf der Auflagefläche 3 des Trägers   l    steht und auf dem eine unter dem Druck einer Schraubenfeder 4 stehende Kugel 5 verschiebbar angeordnet ist. Diese Kugel ist durch den Kopf einer Schraube 6 gegen Herabgleiten gesichert. An dem Träger   1 ist    eine eine Zielmarke 7 tragende Glasplatte 8 in einer Fassung 9 befestigt, die durch ein   Deckglas    10 geschiitzt ist. Die Fassung 9 ist mittels vier im gleichen Abstand   voneinan-    der angeordneten Schrauben 14 verstellbar   r    am Träger, um die Zielmarke 7 so   emstellen    zu können, dass sie in der Achse des Zen  trierza. pfens    2 liegt.

   Mittels eines am Träger angeordneten Magneten 11 lässt sich. die Zielmarke an einer Welle 12 oder einer Hilfswelle ansetzen und wird durch die Kugel, die in eine an der Welle 12 vorgesehene Zentrierbohrung 13 gedrückt wird, selbsttätig zen  triert.    An Stelle eines Dauermagneten kann auch ein Elektromagnet verwendet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zielmarke mit Zentrierkörper, die für ein optisehes Ausrichten und Ausfluchten von Maschinenteilen, insbesondere von Maschinen- wellen und Wellenlagern, bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielmarken- träger mit einem Magnet ausgerüstet ist, der den Zielmarkenträger an dem auszurichtenden Gegenstand festhält, wobei zur selbsttäti- gen Zentrierung der Zielmarke ein in der Zielachse verschiebba. rer und unter Federdruck stehender Zentrierkörper vorgesehen ist.

   UNTEBANSPRUCHE 1. Zielmarke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daR der Zentrierkörper auf einem Zentrierzapfen versehiebbar angeordnet ist.

   2. Zielmarke nach Unteransprueh l, da durch gekennzeichnet, dass der Zentrierkör- per auswechselbar ist.

   3. Zielmarke nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierkörper kugelförmig ist.

   4. Zielmarke nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierkör- per kegelförmig ist.