DE1202665B - Schalteinrichtung fuer Motorradgetriebe - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Motorradgetriebe

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DE1202665B
DE1202665B DEST20002A DEST020002A DE1202665B DE 1202665 B DE1202665 B DE 1202665B DE ST20002 A DEST20002 A DE ST20002A DE ST020002 A DEST020002 A DE ST020002A DE 1202665 B DE1202665 B DE 1202665B
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shift drum
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Walter Kuttler
Konrad Steinhofer
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Steyr Daimler Puch AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
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    • F16H2063/3093Final output elements, i.e. the final elements to establish gear ratio, e.g. dog clutches or other means establishing coupling to shaft

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrich- Schalteinrichtung für Motorradgetriebe tung für Motorradgetriebe mit einer von einem Fußhebel in beiden Drehrichtungen betätigbaren Schaltwalze, die an ihrem Umfang wenigstens eine zur Schaltgabelverschiebung dienende Kulisse aufweist. Die auf einer eigenen Führungsstange neben der Schaltwalze oder auf der Schaltwalze selbst verschiebbar gelagerte Schaltgabel besitzt einen Zapfen od. dgl., mit dem sie in die Schaltwalzenkulisse eingreift, so daß eine Schaltwalzenverdrehung in der einen oder anderen Richtung eine Schaltgabelverschiebung entsprechend dem Kulissenverlauf zur Folge hat.
  • Bisher sind bei derartigen Schalteinrichtungen die Schaltwalzen voll ausgebildet und die Kulissen als Nuten aus dem vollen Stück spanabhebend herausgearbeitet. Eine solche Herstellungsweise ist aber bei hohem Materialaufwand kostspielig und hat den weiteren Nachteil, daß sich ungünstige Kulissenformen ergeben, wenn zur Material- und Gewichtseinsparung ein kleiner Schaltwalzendurchmesser gewählt wird. Es ist ferner eine Schaltwalze bekannt, die quer zu ihrer Längsachse derart geteilt ist, daß die Ränder der einander gegenüberliegenden Teile die Kulisse bilden. Abgesehen davon, daß eine derartige Schaltwalzenausbildung die Anordnung nur einer Kulisse zuläßt, womit die Anwendung auf ein Wechselgetriebe ganz bestimmter Bauart beschränkt ist, müssen dann die Schaltwalzenteile durch Kaltpressen, Spritzguß oder ähnliche Verfahren, also auch auf verhältnismäßig umständliche Weise mit hohen Werkzeugkosten hergestellt werden. Eine Material-bzw. Gewichtseinsparung bei Walzen mit wünschenswert großem Durchmesser wird dabei ebenfalls nicht erzielt. Es ist ferner eine Ausführung bekannt, bei der an Stelle einer zylindrisch geschlossenen Schaltwalze ein Zylindersegment vorgesehen ist, in dem die Kulissen ausgespart sind oder dessen einer Längsrand zur Kulissenbildung mit mehreren Schlitzen versehen ist. Die Mantelfläche des Segmentes und die sektorförmigen Stirnflächen sind einstückig, so daß sich erst wieder ein Bauteil ergibt, der nur auf verhältnismäßig aufwendige Art hergestellt werden kann und in den dann die Kulissenschlitze spanabhebend eingearbeitet werden müssen. Außerdem handelt es sich in diesem Fall um Vorwähleinrichtungen, bei denen nur offene Schaltsegmente Verwendung finden können, weil die Schaltgabeln auf der Seginentwelle im Segmentinneren gelagert sind. Schließlich ist es bekannt, an Stelle einer Schaltwalze eine topfförmige Scheibe mit stirnseitigen Kulissenschlitzen vorzusehen, doch ergeben sich hierbei Kulissen mit scharfen übergängen, die das Schalten erschweren. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer Schalteinrichtung, die einfacher und billiger hergestellt werden kann und bei leichter Betätigbarkeit ein exaktes Schalten gewährleistet.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schaltwalze aus einem zu einer durch eingeschweißte Scheiben ad. dgl. gehaltenen Trommel eingerollten, zur Kulissenbildung geschlitzten Blechstanzteil besteht, der an seinem der einen Schaltwalzenstirnfläche entsprechenden Rand Einschnitte aufweist, die an der Walze stirnseitige Zähne für den Eingriff einer an sich bekannten, in Achsrichtung federnd angedrückten Schaltklinke bilden. Die Schaltkulissen brauchen also nicht mehr durch spanabhebende Bearbeitung aus einem vollen Stück hergestellt zu werden, sie ergeben sich vielmehr von vornherein durch einen einfachen Stanzschnitt. Es handelt sich auch nicht mehr um eine volle Walze mit entsprechend hohem Gewicht und großen Materialkosten oder um einen nur durch Pressen, Spritzen od. dgl. herstellbaren Bauteil; die erfindungsgemäße Walze besteht vielmehr bloß aus einem dünnen Blech, das leicht eingerollt werden kann, und entsprechenden Haltescheiben. In einem Arbeitsgang können beim Stanzen auch gleich die stirnseitigen Einschnitte für den Schaltklinkeneingriff gefertigt werden. Die Schaltklinke bildet zusammen mit den stirnseitigen Walzenzähnen ein Gesperre, mit dessen Hilfe die Schaltwalze vom Fußhebel her verdreht wird. Diese Art des Schaltwalzenantriebes ist zwar bekannt, doch sind bei den bekannten Ausbildungen die Zähne für den Schaltklinkeneingriff stets radial angeordnet. Die stirnseitigen Zähne geben dagegen den Vorteil der leichteren Herstellbarkeit.
  • Es ist bereits bekannt, die Schaltwalze mit kegeligen Senkbohrungen zu versehen, in die fallweise eine federbelastete Kugel einrastet, um die einzelnen Schaltstellungen der Walze zu fixieren. Dabei ist die Kugel aber in einer Bohrung des Getriebegehäuses gelagert, und die Bohrungen liegen alle in einer zur Schaltwellenachse normalen Ebene. Eine solche Konstruktion ist jedoch nur dann brauchbar, wenn die Schaltwalze eine ausreichende Länge besitzt, um neben dem für die Schaltgabelverschiebung benötigten Walzenteil noch die Kugelrasteinrichtung unterzubringen. Es ist auch bekannt, die Kugelrasteinrichtung an der Walzen- bzw. Schaltsegmentstirnseite anzuordnen; dabei treten aber unerwünschte axiale Verspannungen auf. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung läßt sich eine Verkürzung der Schaltwalze erzielen bzw. eine axiale Belastung verhindern, wenn die in an sich bekannter Weise zur Schaltgabellagerung dienende Schaltwalze entlang des bzw. eines der Kulissenschlitze kegelige Senkbohrungen in einer den Schaltstellungen der Walze entsprechenden Anordnung aufweist, wobei in der auf der Walze verschiebbaren Nahe der durch den betreffenden Kulissenschlitz steuerbaren Schaltgabel eine federbelastete, fallweise in eine der Senkbohrungen einrastende Kugel vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die mit zwei entgegengesetzt gerichteten Schubkanten versehene Schaltklinke auf der Achse der Schaltwalze mit Bewegungsspiel gelagert und mit einem vom Fußhebel her um die Schaltwellenachse schwenkbaren Segment über einen Mitnehmerzapfen gekuppelt, der mit bombiertem Kopf in eine Schaltklinkenbohrung eingreift, wobei zwischen der Schaltklinke und dem Segment eine den Mitnehmerzapfen umschließende Druckfeder eingesetzt und ein ortsfester Abheber vorgesehen ist, auf den die jeweils außer Eingriff befindliche Schubkante aufläuft. Da die Schaltwalze zui Drehverstellung stirnseitige Zähne besitzt, sind die bisherigen Gesperreausführungen nicht verwendbar. Mit Hilfe der zwei Schubkanten aufweisenden Schaltklinke kann nun die Schaltwalze in beiden Richtungen verdreht werden, wobei die Druckfeder dafür sorgt, daß die Schubkanten mit den Schaltwalzenzähnen zum Eingriff kommen. Nun muß aber bei dei Rückstellbewegung der Schaltklinke in die Ausgangslage stets jene Schubkante, die bei der vorangegant' Crenen Schaltbewegung nicht im Eingriff war, von den Schaltwalzenzähnen abgehoben werden, da sonst auch die Schaltwalze zurückgedreht werden würde. Um den Leergang der Schaltklinke bei der Rückstellbewegung zu erreichen, ist einerseits der Abheber vorhanden, anderseits die Schaltklinke auf der Schaltwellenachse so weit beweglich gelagert, daß sie beim Auflaufen auf den Abheber eine Schwenkbewegung um eine zur Schaltwellenachse normale Achse ausführen kann. Diese Beweglichkeit wird weiter dadurch ermöglicht, daß die Schaltklinke mit dem Segment nicht starr, sondern über den Mitnehmerzapfen gekuppelt ist, dessen bombierter Kopf der Schaltklinke das Bewegungsspiel gibt.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teil eines Motorradgetriebes im Schnitt nach den Linien 1-1 und I a-I a der F i g. 2, F i g. 2 die maßgeblichen Teile des Getriebes in Stirnansicht, F i g. 3 Teile der Schalteinrichtung im Schaubild, F i g. 4 und 5 die Schaltwalze in Stirnansicht und im Axialschnitt und F i g. 6 den die Schaltwalze bildenden Blechstanzteil in Draufsicht.
  • Mit 1 ist die Getriebeeingangswelle bezeichnet, auf der entsprechend den vier Getriebegängen vier Zahnräder drehfest angeordnet sind. Die Zahnräder der Eingangswelle 1 kämmen mit auf der Abtriebswelle 2, die das Kettenrad 3 für den Hinterradantrieb trägt, frei drehbaren Zahnrädern. Die Zahnräder der Abtriebswelle2 sind mit dieser wahlweise durch Schiebemuffen 4 kuppelbar. In die beiden Schiebemuffen 4 greifen Schaltgabeln 5, 6 ein, die auf einer Schaltwalze 7 verschiebbar gelagert sind. Die Schaltwalze 7 weist an ihrem Umfang zwei Kulissen 8 auf, in welche die Schaltgabeln 5, 6 mit Zapfen 9 eingreifen. Da die Schaltgabeln keine Drehung ausführen können, werden sie bei einer Schaltwalzenverdrehung je nach der Kulissenform verschoben, was auch das Verschieben der einen oder anderen Kupplungsmuffe 4 und damit das Einrücken eines der vier Gänge zur Folge hat. Die bisher geschilderten Getriebeteile sind in F i g. 1 im Schnitt nach der Linie 1 a-I a der F i g. 2 dargestellt, wogegen die Einrichtung zur Schaltwalzenverdrehung im Schnittbild nach der Linie 14 dieser Figur gezeigt ist.
  • Zur Schaltwalzenverdrehung dient ein nicht dargestellter Fußhebel, auf dessen Welle 10 (F i g. 2) ein Zahnsegment 11 drehfest sitzt. Das Zahnsegment 11 kämmt mit einem auf der Schaltwellenachse 12 frei drehbaren weiteren Zahnsegment 13, das durch einen Mitnehmerzapfen 14 mit einer Schaltklinke 15 gekuppelt ist. Die Schaltklinke 15 hat auf der Schaltwellenachse 12 Bewegungsspiel, sie kann sich also auf dieser Achse nicht nur verschieben, sondern auch in bezug auf eine achsnormale Ebene schrägstellen. Um der Schaltklinke 15 dieses Bewegungsspiel zu geben, weist der in die Bohrung 16 eingreifende Kopf 17 des Mitnehmerzapfens 14 eine Bombierung auf. Zwischen dem Zahnsegment 13 und der Schaltklinke 15 ist eine den Mitnehmerzapfen 14 umschließende Druckfeder 18 eingesetzt. Die Schaltklinke besitzt zwei entgegengesetzt gerichtete radiale Schubkanten 19 (F i g. 3), mit denen sie fallweise in an der Stimseite der Schaltwalze 7 vorgesehene Zähne 20 eingreift, wobei sie durch die Druckfeder 18 an die Schaltwalzenstirnfläche angedrückt wird.
  • Vom Fußhebel her wird das Zahnsegment 11 und damit das Zahnsegment 13 jeweils in der einen oder anderen Richtung verschwenkt, wobei ein nicht nähei dargestellter Anschlag 21 die Schwenkbewegung in beiden Richtungen begrenzt und eine nicht dargestellte Haarnadelfeder dafür sorgt, daß der Fußhebel bzw. die Segmente stets wieder in die mittlere Ausgangslage zurückkehren. Beim Schwenken des Zahnsegmentes 13 wird auch die Schaltklinke 15 mitgenommen und durch den Eingriff der betreffenden Schubkante 19 in einen der Schaltwalzenzähne 20 die Schaltwalzen um ein bestimmtes Maß verdreht. Bei der nun folgenden, durch die Haarnadelfeder bewirkten Rückdrehung bei Freigabe des Fußhebels würde sich nun auch die Schaltwalze zurückdrehen, weil die jeweils andere Schubkante zum Eingriff käme. Um dies zu verhindern, ist ein Abheber 22 (F i g. 3) vorgesehen. Wird beispielsweise die Schaltklinke 15 entgegen dem Uhrzeiger verschwenkt, läuft die rechte Schubkante 19 auf den Abheber 22 auf (in F i g. 3 dargestellte Lage) und kommt dadurch außer Eingriff mit den Zähnen 20, wobei sich die Schaltklinke schräg zur Schaltwalzenstirnfläche stellt, was ihr durch das Lagerspiel und den bombierten Kopf 17 des Mitnehmerzapfens 14 ermöglicht ist. Es kommt somit ledi-lich die linke Schubkante 19 zui Wirkung. Bei der Rückstellbewegung bleibt die rechte Schubkante 19 außer Ein-riff mit den Zähnen 20, bis die Mittelstellung erreicht ist. Erfolgt eine Schaltklinkenverstellung im Uhrzeigersinn, so läuft die linke Schubkante 19 auf den Abheber 22 auf, die Schaltklinke stellt sich nach der anderen Richtung schräg, und es ist ebenfalls die Rückstellung in die Ausgangslage ohne Mitnahme der Schaltwalze 7 gewährleistet. Zur Fixierune der Schaltwalze 7 in den jeweiligen Schaltstellungen ist in einer Bohrung 23 der Nabe 5 a der Schaltgabel 5 eine durch eine Feder 24 belastete Kugel 25 gelagert, die jeweils in eine der an der Schaltwalze 7 vorgesehenen Senkbohrungen 26 einrastet.
  • Die Schaltwalze 7 besteht aus einem Blechstanzteil 7 a (F i g. 6), in dem die zur Schaltgabelverschiebung dienenden Kulissen 8 als Stanzschlitze 8 a ausgebildet sind. Entlang des einen Kulissenschlitzes 8 a sind die kegeligen Senkbohrungen 26 für die Kugelrasteinrichtung 24, 25 angeordnet. Der Blechstanzteil 7a weist an seinem der der Schaltklinke 15 zugekehrten Walzenstirnfläche entsprechenden Rand Einschnitte 27 auf, die dann an der Walzenstirnseite die Zähne 20 für den Eingriff der Schubkanten 19 der Schaltklinke 15 bilden. Ferner besitzt der Blechstanzteil 7a an seinen beiden beim Einrollen zusammenstoßenden Rändern einerseits einen Einschnitt 28, anderseits einen in diesen passende Zunge 29. Der eingerollte Blechstanzteil wird durch eingeschweißte, sternförmig aus 'genommene Scheiben 30, die zugleich zur Lagerung auf der Schaltwalzenachse 12 dienen, gehalten. Dabei ist der Blechstanzteil an seinen die Schaltwalzenstirnflächen bildendenRändern mitAusnehmungen 31 versehen, in die nach dem Einrollen Ansätze 32 der Scheiben 30 eingreifen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schafteinrichtun g für Motorradgetriebe mit einer von einem Fußhebel in beiden Drehrichtungen betätigbaren Schaltwalze, die an ihrem Umfang wenigstens eine zur Schaltgabelverschiebung dienende Kulisse aufweist, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Schaltwalze (7) aus einem zu einer durch eingeschweißte Scheiben (30) od. dgl. gehaltenen Trommel eingerollten, zur Kulissenbildung geschlitzten Blechstanzteil (7a) besteht, der an seinem der einen Schaltwalzenstirnfläche entsprechenden Rand Einschnitte(27) aufweist, die an der Walze stirnseitige Zähne(20) für den Eingriff einer an sich bekannten, in Achsrichtung federnd angedrückten Schaltklinke (15) bilden.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise zur Schaltgabellagerung dienende Schaltwalze (7) entlang des bzw. eines der Kulissenschlitze (8 bzw. 8a) kegelige Senkbohrungen (26) in einer den Schaltstellungen der Walze entsprechenden Anordnung aufweist, wobei in der auf der Walze verschiebbaren Nabe (5a) der durch den betreffenden Kulissenschlitz steuerbaren Schaltgabel (5) eine federbelastete, fallweise in eine der Senkbohrungen einrastende Kugel (25) vorgesehen ist. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei entgegengesetzt gerichteten Schubkanten (19) versehene Schaltklinke (15) auf der Achse (12) der Schaltwalze (7) mit Bewegungsspiel gelagert und mit einem vom Fußhebel her um die Schaltwellenachse schwenkbaren Segment (13) über einen Mitnehmerzapfen (14) gekuppelt ist, der mit bombiertern Kopf (17) in eine Schaltklinkenbohrung (16) eingreift, wobei zwischen der Schaltklinke und dem Segment eine den Mitnehmerzapfen umschließende Druckfeder (18) eingesetzt und ein ortsfester Abheber (22) vorgesehen ist, auf den die jeweils außer Eingriff befindliche Schubkante aufläuft.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 852 957; deutsche Ausle-eschriften Nr. 1053 338, 1 153 280; österreichische Patentschrift Nr. 213 713.
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