DE1202367B - Zerstoerungsschutz fuer Kleinbleiakkumulatoren - Google Patents

Zerstoerungsschutz fuer Kleinbleiakkumulatoren

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DE1202367B
DE1202367B DEM41946A DEM0041946A DE1202367B DE 1202367 B DE1202367 B DE 1202367B DE M41946 A DEM41946 A DE M41946A DE M0041946 A DEM0041946 A DE M0041946A DE 1202367 B DE1202367 B DE 1202367B
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Description

  • Zerstörungsschutz für Kleinbleiakkumulatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzummantelung für gasdicht verschlossene Kleinakkumulatoren, um deren Zerstörung infolge inneren überdrukkes bei versehentlicher überladung zu verhindern.
  • Gasdicht verschlossene Akkumulatoren sind sowohl als sogenannte alkalische Akkumulatoren mit Stahlgehäuse als auch mit einem Thermoplastgehäuse als Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diese Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren, die keine Entgasungsöffnung aufweisen.
  • Bei der Ladung dieser Akkumulatoren ist es wichtig, daß eine zu starke überladung vermieden wird, weil infolge fehlender Entgasungsöffnung die bei der Ladung entstehenden Gase nicht entweichen können und das Zellengehäuse bis zum Platzen aufblähen würde. Da diese gasdichten Kleinakkumulatoren überwiegend in Kleingeräten, wie Taschenlampen, Feuerzeugen, Gasanzündern usw., verwendet werden, ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Ladezeit ofttnals nicht gewährleistet.
  • Die Folge ist Unbrauchbarkeit infolge Zerplatzen, wobei Sach- und Personenschäden möglich sind. Um die Nachteile dieser gasdichten Blei-Schwefelsä ure-Kleinakkumulatoren, die meistens mit einem Polyäthylengehäuse versehen sind, zu vermeiden, ist z. B. durch das Gebrauchsmuster 1781862 eine Schutzschaltung gegen Überladung bekanntgeworden, bei der die sich aufblähende Gehäusewand als Stellglied zum Abschalten oder Schwächen des Ladestromes benutzt wird.
  • Für diese Art der Regelung des Ladestromes hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß die Gehäusewand nicht immer gleichmäßig aufgebaucht wird und daß außerdem die Rückbildung der Blähung nicht linear mit der Entladung erfolgt, sondern zeitlich verzögert ist. So kann es bei dem Gerät mit dieser Schutzschaltung beispielsweise vorkommen, daß der Akkumulator bereits entladen ist, aber infolge der vorhandenen Aufbauchung noch nicht wieder geladen werden kann.
  • Es ist bekannt, einen Akkumulator mit einer leicht abnehmbaren Schutzhülle zu versehen, die dazu dient, daß sich der Akkumulator bei Temperaturerhöhungen nicht ausbaucht. Von dieser Schutzhülle können jedoch die inneren Überdrücke, wie sie bei einer Überladung gasdichter Akkumulatoren auftreten, nicht aufgenommen werden. Die Schutzhülle dient lediglich dazu, die Verwerfungen. des Akkumulatorengehäuses infolge Temperaturerhöhung gering zu halten und die geringen dabei auftretenden Kräfte aufzunehmen. Gegen überdrücke, wie sie bei über-Ladung entstehen, waren die Akkumulatoren der vorbeschriebenen Art durch Entgasungsventile geschützt.
  • Als Zerstörungsschutz für einen Kleinbleiakkumulator mit zwei Anschlußfahnen, dessen gasdichtes Kunststoffgehäuse sich bei überladung durch inneren Überdruck bis zum Zerplatzen aufblähen würde, ist es vorteilhaft, ein metallisches Schutzgehäuse zu verwenden. Erfindungsgemäß besteht dieses Schutzgehäuse aus einem aus zwei Teilen gebildeten form-und druckstabilen Metallmantel, wobei die Halbschalen des Metallmantels gegeneinander isoliert und finit je einer Anschlußfahne des Akkumulators verbunden sind.
  • Damit wird eine ideale druckstabile Ummantelung des Akkumulators erreicht, ohne daß dabei die Anschlußfahnen des Akkumulators die Ummantelung beeinträchtigen würden.
  • Der Akkumulator wird dabei so in dem Metallmantel untergebracht, daß nur ein geringes Spiel zwischen Akkumulatorgehäuse und Metallmantel vorhanden ist. Bei überladung der Zelle dehnen die entstehenden Gase das Gehäuse des Akkumulators so weit, bis er an dem Metallmantel fest anliegt. Da der Metallmantel so dimensioniert ist, daß er kaum durch den Innendruck aufgebaucht wird, ist somit ein Zerplatzen des Thermoplastgehäuses nicht möglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt einen Kleinakkumulator bei Normalbetrieb, F i g. 2 einen stark überladenen Kleinakkumulator; F i g. 3 zeigt den aufgeschnittenen Metallmantel um einen Kleinakkumulator; in F i g. 4 ist ein Beispiel gezeigt, wo die beiden Pole an getrennte Teile des Mantels gelegt sind; F i g. 5 ist das Schaltbild einer Geräteschaltung mit einem Akkumulator nach F i g. 4.
  • Zur Erläuterung ist der Kleinakkumulator nach F i g. 1 in seinen normalen Dimensionen dargestellt. Er besteht in seinem Äußeren nur aus dem Thermoplastgehäuse G und den beiden hintereinanderliegenden Anschlußfahnen F. Eine Aufblähung des Gehäuses ist nicht vorhanden. Ein gleicher, jedoch stark überladener Akkumulator ist in F i g. 2 dargestellt. Der Gasdruck hat das Gehäuse G stark aufgebläht, und es würde bei weiterer überladung schließlich zerplatzen.
  • Der gleiche Akkumulator ist in der F i g. 3 in einen Metallmantel M eingesetzt. Dieser Metallmantel ist so beschaffen, daß er dem von innen wirkenden Gasdruck nicht oder nur sehr wenig nachgibt. Da das thermoplastische Zellengehäuse infolgedessen nicht überdehnt werden kann, ist eine Zerstörung trotz Überladung ausgeschlossen.
  • In F i g. 4 ist der erfindungsgemäße Zerstörungsschutz für einen Kleinbleiakkumulator gezeigt, wobei das Schutzgehäuse aus zwei Teilen besteht, die zusammen einen form- und druckstabilen Metallmantel bilden. Die beiden Teile des Metallmantels sind gegeneinander isoliert und je mit einem Pol des Akkumulators verbunden.
  • Eine Geräteschaltung, wie sie insbesondere bei wieder aufladbaren Taschenlampen gebraucht wird, zeigt die F i g. 5.
  • Die Ummantelung des gasdichten Kleinakkumulators braucht selbstverständlich nicht unbedingt aus Metall zu bestehen, obgleich Metall wegen seiner großen Festigkeit dafür besonders gut geeignet ist. Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch Lösungen möglich, bei denen die Umhüllung der Zelle nicht aus mantelartigen Teilen besteht, sondern einzelne Bandagen eine Aufblähung verhindern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zerstörungsschutz für Kleinbleiakkumulatoren mit zwei Anschlußfahnen, deren gasdichtes Kunststoffgehäuse sich bei Überladung durch inneren Überdruck bis zum Zerplatzen aufzublähen sucht, bestehend aus einem metallischen Schutzgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse als ein aus zwei Teilen bestehender formstabiler Metallmantel ausgebildet ist und daß beide Anschlußfahnen an je eine von der anderen isolierte Halbschale des Metallmantels gelegt sind.
  2. 2. Zerstörungsschutz für Kleinbleiakkumulatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrteiliger Ausbildung des Metallmantels ein Teil davon lediglich aus einer ebenen Platte besteht.
  3. 3. Zerstörungsschutz für Kleinbleiakkumulatoren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel aus zwei gleichartigen Halbschalen besteht.
  4. 4. Zerstörungsschutz für Kleinbleiakkumulatoren nach Anspruch 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Toleranzausgleich zwischen Mantel und Akkumulator ausgleichende Zwischenlagen eingeschoben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 303 011; französische Patentschriften Nr. 1147193, 1158 604; britische Patentschrift Nr. 570 019; USA.-Patentschrift Nr. 2 582 072.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE303011C (de) * 1915-11-06 1918-01-15 Vorrichtung zum randern von emailgeschirren
GB570019A (en) * 1943-09-24 1945-06-19 George Francis Norris Oliver Improvements relating to secondary electric batteries
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FR1147193A (fr) * 1956-03-12 1957-11-20 Accumulateurs Fixes Boîtier pour générateur électrochimique
FR1158604A (fr) * 1956-09-20 1958-06-17 Accumulateurs Fixes Pile électrique

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