DE1202270B - Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylharnstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylharnstoffen

Info

Publication number
DE1202270B
DE1202270B DEH51949A DEH0051948A DE1202270B DE 1202270 B DE1202270 B DE 1202270B DE H51949 A DEH51949 A DE H51949A DE H0051948 A DEH0051948 A DE H0051948A DE 1202270 B DE1202270 B DE 1202270B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
chloro
thiourea
hydrogen
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH51949A
Other languages
English (en)
Inventor
George Allen Buntin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hercules Powder Co
Original Assignee
Hercules Powder Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hercules Powder Co filed Critical Hercules Powder Co
Publication of DE1202270B publication Critical patent/DE1202270B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C275/00Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C275/26Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/26Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton
    • C07C17/30Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by a Diels-Alder synthesis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/18Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
    • C07C273/1809Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C335/00Thioureas, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C335/04Derivatives of thiourea
    • C07C335/14Derivatives of thiourea having nitrogen atoms of thiourea groups bound to carbon atoms of rings other than six-membered aromatic rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2602/00Systems containing two condensed rings
    • C07C2602/36Systems containing two condensed rings the rings having more than two atoms in common
    • C07C2602/42Systems containing two condensed rings the rings having more than two atoms in common the bicyclo ring system containing seven carbon atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylhamstoffen Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Herstellung substituierter Norbornylharnstoffverbindungen der allgemeinen Formel in welcher R. R1 und R2 Wasserstoff, Chlor, Brom, Chlormethyl oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bzw. Wasserstoff und R zusammen mit R1 eine Einfachbindung oder die Gruppe - CH2CH = CHoderCH2CHC1CHCI und R3 und R4 jeweils Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellen, so vorgegangen, daß man einen Thioharnstoff der Formel in dem die Substituenten obige Bedeutung haben, in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 80"C mit Phosgen behandelt und das entstehende Reaktionsprodukt bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 100°C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors, hydrolysiert.
  • Die Reaktion von Thioharnstoff mit Phosgen benötigt 1 Mol Phosgen und die Hydrolyse 1 Mol Wasser und vorzugsweise 1 Äquivalent Säureakzeptor je Mol Thioharnstoff. wobei dann Carbonylsulfid und das Salz des Säureakzeptors als Nebenprodukte gebildet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich durch Wahl entsprechender Ausgangsverbindungen insbesondere zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel in welchen R und R1 zusammen also eine Doppelbindung darstellen. R2 Wasserstoff und R3 und R4 die eingangs dargelegte Bedeutung haben, insbesondere Methylreste sind, oder von Verbindungen, in denen R Chlor, R1 und R2 Wasserstoff und R3 und R4 Methylreste sind, oder von Verbindungen, in denen R, R1 und R2 Wasserstoff und R3 und R4 Methylreste sind.
  • Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können als Herbicide oder das Pflanzenwachstum regulierende Stoffe eingesetzt werden.
  • Das Verfahren dieser Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind, näher erläutert.
  • Für die Herstellung der Ausgangsprodukte wird kein Schutz begehrt.
  • Beispiel 1 5-Chlor-5-methylnorbornen Es werden 200 Teile 2-Chlor-l-propen, 1 Teil Hydrochinon und 120 Teile Dicyclopentadien gemischt und in drei Carius-Röhren eingeschmolzen.
  • Die Röhren werden 15 Stunden bei 200"C erhitzt. dann abgekühlt und geöffnet. Der Inhalt wird mit Benzol ausgewaschen und die erhaltene Lösung unter Vakuum destilliert. Eine Fraktion von 80,8 Teilen einer gelben Flüssigkeit wird bei 80 bis 130"C unter 25 mm Druck aufgefangen. Ihre Analyse ergibt 25.3°lo Cl im Vergleich mit dem berechneten Wert von 24,90/o Cl.
  • 5-Chlor-5-methylnorbornylisothiocyanat Zu 70 Teilen des obigen 5-Chlor-5-methylnorbornens und 75 Teilen KSCN in 180 Teilen Benzol wird eine Lösung von 59 Teilen konzentrierter H2SO4 in 17 Teilen Wasser tropfenweise bei 40"C und unter Rühren zugegeben. Die Mischung wird 6 Stunden bei 30 bis 35"C gerührt und dann über Nacht stehengelassen. Die Mischung wird dann filtriert. Der Kuchen wird mit Benzol gewaschen. Das Filtrat und die Waschwässer werden zusammengebracht, mit Wasser gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Das Benzol wird unter Vakuum abdestilliert. Das unverbrauchte Norbornen wird bei 50 bis 85"C und 1 mm abdestilliert (44 Teile). Es verbleibt ein Rückstand von 25.5 Teilen einer dickflüssigen gelben Flüssigkeit, welche als Isothiocyanat angesehen wird.
  • 1 -(5-Chlor-5-methylnorbornyl)-3,5-dimethyl thioharnstoff Zu 25,5 Teilen des obigen Isothiocyanats in 60 Teilen Hexan (filtriert, um kleine Mengen von HSCN-Polymerem zu entfernen) wird Dimethylamingas bei 5 bis 15"C zugegeben, um die Lösung zu sättigen. Der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert, mit Hexan gewaschen und getrocknet. Erhalten werden 19,3 Teile eines weichen, gelblichbraunen Feststoffes, Schmelzpunkt 65 bis 67"C.
  • 1 -(5-Chlor-5-methylnorbornyl)-3,3-dimethyl harnstoff Zu einer Lösung von 40 Teilen Phosgen in 200 Teilen Tetrahydrofuran werden bei 0°C 83,5 Teile des obigen Thioharnstoffes unter 1 stündigem Rühren zugegeben. Die Temperatur steigt auf 30"C, und ein Feststoff scheidet sich ab. Zu dieser Suspension werden allmählich 32 Teile NaOH in 125 Teilen Wasser bei 40 bis 450C zugefügt. Nach 3stündigem Stehen scheiden sich Kristalle ab. Diese werden abfiltriert. mit Wasser gewaschen und aus einer Benzol-Hexan-Mischung auskristallisiert. Es werden 42 Teile 1 - (5 - Chlor -5- methylnorbornyl) -3,3- dimethylharnstoff. der einen weißen Feststoff darstellt und einen Schmelzpunkt von 164 bis 165"C hat, erhalten.
  • Beispiel 2 5-Chlor-5-chlormethylnorbornen Es werden 280 Teile 2,3-Dichlorpropen-1 und 152 Teile Dicyclopentadien gemischt und in Carius-Röhren eingeschmolzen. Die Röhren werden 15 Stunden auf 200"C erhitzt. dann geöffnet und der Inhalt entfernt und unter Vakuum destilliert. Eine Fraktion von 178,2 Teilen einer wasserfarbigen Flüssigkeit, die bei 105 bis 128"C unter 20 mm Druck siedet, wird erhalten.
  • 5-Chlor-5-chlormethylnorbornylisothiocyanat 150 Teile 5 - Chlor- 5 -ehlormethylnorbornen (wie oben hergestellt) werden mit 105 Teilen KSCN und 85 Teilen 980/obiger H2SO4 in 24 Teilen Wasser und 240 Teilen Benzol umgesetzt. Nach dem Abdestillieren des unverbrauchten Norbornens bis zu einer Temperatur von 80"C unter 0,8 mm Druck bleiben 43,4 Teile einer dickflüssigen gelben Flüssigkeit zurück.
  • 1 -(5-Chlor-5-chlormethylnorbornylf 3,3dimethylthioharnstoff 36 Teile des Isothiocyanats werden in 50 Teilen Benzol bei 10 bis 20"C mit Dimethylamingas gesättigt. Das Benzol wird unter Vakuum abdestilliert und läßt 38,3 Teile einer dickflüssigen roten Flüssigkeit zurück, die beim Abkühlen eine feste, kristalline Masse bildet. Ihre Analyse ergibt 10,8°lo S und 23,3°/o Cl (die berechneten Werte sind 11,3% S und 25,00/0 Cl). 30 Teile dieses rohen Thioharnstoffes werden aus Methanol auskristallisiert und ergeben 12,8 Teile eines weißen, kristallinen Feststoffes, Schmelzpunkt 138 bis 140"C. Seine Analyse ergibt 24,90t0 Cl und 9.85°lo N im Vergleich mit den berechneten Werten von 25,0% Cl und 9,90in N.
  • 1 -(5-Chlor-5-chlormethylnorbornyl)-3.3-dimethylharnstoff Zu einer Lösung von 40 Teilen Phosgen in 200 Teilen Tetrahydrofuran werden bei 0°C 95 Teile des 1 - (5 - Chlor - 5 - chlormethylnorbornyl) - 3.3 - dimethylthioharnstoffes unter 1 stündigem Rühren zugegeben.
  • Die erhaltene Suspension wird mit 125 Teilen 200/obigem Natriumhydroxyd neutralisiert, welches bei 400 C stufenweise zugegeben wird, Es werden 55 Teile eines weißen, kristallinen, festen Harnstoffes erhalten, Schmelzpunkt 208 bis 210°C.
  • Beispiel 3 Zur Herstellung von l-(Chlor-2-norbornyl)-3,3-dimethyl-2-thioharnstoff (Schmelzpunkt 95 bis 100"C) wird Vinylchlorid durch 1 Sstündiges Erhitzen auf 200"C mit Cyclopentadien umgesetzt, das erhaltene Chlornorbornylen reagiert mit HSCN und das resultierende Chlornorbornylthiocyanat mit Dimethylamin.
  • Zu 20 Teilen 1 -(Chlor-2-norbornyl)-3,3dimethyl-2-thioharnstoff. in 250 Teilen Toluol von 30"C suspendiert. werden unter Rühren 15 Teile Phosgen zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird durch 3stündiges Kühlen unter 35"C gehalten und dann 1 Stunde lang bei 40"C. Es scheiden sich keine Feststoffe ab.
  • Diese Lösung wird mit 200 Teilen 100/obigem Natriumhydroxyd neutralisiert, welches stufenweise bei 25 bis 30"C zugegeben wird. Das Produkt wird dann durch Verdampfen des Toluols isoliert und aus einer Mischung von Chloroform und Hexan auskristallisiert. Es werden 15,9 Teile l-(Chlor-2-norbornyl)-3,3-dimethyl-2-hamstoff erhalten, der bei 195 bis l970C schmilzt.
  • Beispiel 4 I - (5.6 - Dehydronorbornyl) - 3,3 - dimethyl - 2 - thioharnstoff (Schmelzpunkt 101 bis 104"C) wird durch Reaktion von 5,6-Dehydronorbornylisothiocyanat mit Dimethylamin erhalten. Zu 40 Teilen Phosgen in 200 Teilen Tetrahydrofuran von 0°C werden langsam 71.5 Teile dieses 1-(5.6-Dehydronorbornyl)-3.3-dimethyl-2-thioharnstoffes innerhalb von 45 Minuten unter Rühren zugegeben. Nach 3stündigem ständigem Rühren, wobei die Temperatur auf 25"C erhöht wird, wird der Aufschlämmung eine Lösung von 32 Teilen NaOH in 125 Teilen Wasser stufenweise bei 40 bis 45"C und danach NaOH bis zur basischen Reaktion zugegeben. Die Feststoffe werden durch Filtrieren entfernt, gewaschen und getrocknet.
  • Das trockene Produkt, welches noch kleine Mengen Schwefel enthält. schmilzt bei 180 bis 182"C. Die Ausbeute beträgt 42 Teile 1 -(5,6-Dehydronorbornyl)-3.3-dimethyl-2-h arnstoff.
  • Beispiel 5 Zu einer Lösung von Teilen Phosgen in 100 Teilen Tetrahydrofuran von 0 bis 3"C werden 25 Teile feinverteilten 1 - Dihydrodicyclopentadienyl - 3.3 - dimethyl - 2 - thioharnstoffes (Schmelzpunkt 100 bis 101"C) innerhalb 1 Stunde unter Rühren zugesetzt.
  • Die Reaktionsmischung läßt man sich dann auf ungefähr 25° C erwärmen. wobei etwas Gas entwickelt wird und sich ein weißer Feststoff abscheidet.
  • Zu dieser Aufschlämmung werden 12 Teile NaOH in 100 Teilen Wasser tropfenweise unter Rühren bei 40 bis 45"C zugegeben. und das Rühren wird noch 1 Stunde fortgesetzt. Die organische Schicht enthält das gewünschte Produkt. Diese Schicht wird abgeschieden und getrocknet und das Lösungsmittel verdampft. Das so erhaltene Produkt ist l-Dihydrodicyclopentadienyl-3,3-dimethyl-2-harnstoff. Es stellt 20.7 Teile eines weißen Pulvers mit einem Schmelzpunkt von 140 bis 153"C dar. Die Analyse zeigt eine Spur von Schwefel. die leicht durch Umkristallisieren entfernt werden kann.
  • Die Umsetzung des Thioharnstoffes mit Phosgen wird nach der vorliegenden Erfindung bei einer zwischen etwa 0 und etwa 80"C liegenden Temperatur, vorzugsweise zwischen etwa 0 und etwa 50"C. in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel ausgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Xylol. Toluol. Chloroform. Tetrachlorkohlenstoff.
  • Äthylenchlorid. Methylenchlorid. Dihydropropyran.
  • Tetrahydrofuran. Diisopropyläther. Dioxan. Diäthyläther, Hexan und ähnliche Kohlenwasserstoffe. halogenierte Kohlenwasserstoffe und Äther. Das Lösungsmittel braucht den Thioharnstoff nicht zu lösen, es kann aber als Suspensionsmedium verwendet werden. Das Lösungsmittel soll wasserfrei sein.
  • Die Hydrolyse des durch die Reaktion von Thioharnstoff und Phosgen gebildeten Zwischenproduktes wird bei einer zwischen etwa 0 und etwa 100"C. vorzugsweise zwischen 10 und 600 C, liegenden Temperatur in einem wäßrigen Medium ausgeführt.
  • Das in den Beispielen angewandte Alkali erläutert den Gebrauch eines Säureakzeptors, welcher im weiteren Sinne irgendein Salz eines Carbonats.
  • Hydroxyds und Oxyds der Alkalimetalle und der alkalischen Erden sein kann. Natriumhydroxyd ist bevorzugt, aber Natriumcarbonat, Kalk, Magnesium- oxyd und ähnliche Säureakzeptoren können auch angewandt werden.
  • Das Verfahren dieser Erfindung ist besonders vorteilhaft zur Uberführung von ungesättigten Thioharnstoffen in ungesättigte Harnstoffe wie in dem im Beispiel 5 beschriebenen Verfahren, in welchen 1 - Dihydrodicyclopentadienyl - 3,3 - dimethyl - 2 - thioharnstoff in 1 -Dihydrodicyclopen tadienyl-3,3-dimethyl-2-harnstoff übergeführt wird, da Phosgen sich weder an die Doppelbindung des Ringes addiert. noch letztere angreift.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylharnstoffen der allgemeinen Formel in welcher R. R1 und R2 Wasserstoff, Chlor.
    Brom. Chlormethyl oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bzw. R2 Wasserstoff und R zusammen mit R1 eine Einfachbindung oder die Gruppe -CH2CH=CH-oder -'CH2CHCI - CHCI -und R3 und R4 jeweils Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man einen Thioharnstoff der Formel in dem die Substituenten obige Bedeutung haben, in einem wasserfreien organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 80"C mit Phosgen behandelt und das entstehende Reaktionsprodukt bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 100"C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors, hydrolysiert.
DEH51949A 1963-03-07 1964-03-05 Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylharnstoffen Pending DE1202270B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US263402A US3163674A (en) 1963-03-07 1963-03-07 Process for producing substituted norbornyl ureas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1202270B true DE1202270B (de) 1965-10-07

Family

ID=23001633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH51949A Pending DE1202270B (de) 1963-03-07 1964-03-05 Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylharnstoffen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3163674A (de)
BE (2) BE644867A (de)
CH (1) CH423750A (de)
DE (1) DE1202270B (de)
ES (1) ES297346A1 (de)
FR (2) FR1384537A (de)
GB (1) GB1016659A (de)
NL (2) NL6402162A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3350194A (en) * 1964-12-02 1967-10-31 Hercules Inc Norbornyl-1, 1-dimethyl ureas and thioureas and use as herbicides
US3546288A (en) * 1968-03-01 1970-12-08 Hercules Inc Process for making 1,1-dimethyl-3-tetrahydrodicyclopentadienyl urea

Also Published As

Publication number Publication date
NL6410166A (de) 1966-03-02
CH423750A (fr) 1966-11-15
FR87862E (fr) 1966-10-28
NL6402162A (de) 1964-09-08
BE652325A (de) 1965-02-26
US3163674A (en) 1964-12-29
ES297346A1 (es) 1964-09-01
GB1016659A (en) 1966-01-12
BE644867A (de) 1964-09-07
FR1384537A (fr) 1965-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1593865C3 (de) Verfahren zur Isolierung von 4,4'-Diaminodiphenylmethan aus Polyphenylmethylenpolyamingemischen
DE1202270B (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Norbornylharnstoffen
EP0237480B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Alkoxybenzosulfonamiden
DE2446256C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Hexahydrothieno [3,4- d] -imidazol-2,4-dionen
EP0454623B1 (de) Verfahren zur Herstellung von linearen 1,3-Diketonen
EP0196592B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Merkaptobenzoxazolen
CH615168A5 (de)
DE2822876A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxy- alpha-aminobenzylpenicillin
DE2628195C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Amidosulfonsäuren
DE2060197C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aminobenzothiazol und dessen N-Alkylsubstitutionsprodukten
CH638176A5 (de) (n-benzyl-o-(2,6-dichloranilino)phenyl)-essigsaeurederivate, ihre herstellung und ihre verwendung zur herstellung von (o-(2,6-dichloranilino)phenyl-essigsaeure oder deren salze.
AT357525B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thia- zolidinderivaten und ihren salzen
AT206444B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Pyridazinderivaten
AT360521B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thiazoli- dinderivaten und ihren salzen
AT360985B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thiazoli- dinderivaten und ihren salzen
DE848652C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-dialkylcarbaminyl-substituierten Piperazinen mit substituierter 4-Stellung
AT360520B (de) Verfahren zur herstellung von neuen thiazoli- dinderivaten und ihren salzen
DE1545820C (de) 3, 1 Benzothiazine und Verfahren zu deren Herstellung
AT221520B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N,N'-tetrasubstituierten 3-Amino-2-azaprop-2-en-1-ylidenammoniumhalogeniden
DE964324C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-5-imino-pyrroleninen
EP0037504B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dimethylpolysulfiden
DE2536689C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Melamin aus Cyanamid und/oder Dicyandiamid
DE859169C (de) Verfahren zur Herstellung von dihalogenierten, substituierten Pteridinen
AT372940B (de) Verfahren zur herstellung von (d)-(-)-phydroxyphenylglycylchlorid-hydrochlorid
DE959551C (de) Verfahren zur Herstellung von 4-substituierten 1-Carbobenzoxypiperazinen