DE1201032B - Verfahren zum Glanzschleifen von Holzflaechen - Google Patents

Verfahren zum Glanzschleifen von Holzflaechen

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DE1201032B
DE1201032B DEM33685A DEM0033685A DE1201032B DE 1201032 B DE1201032 B DE 1201032B DE M33685 A DEM33685 A DE M33685A DE M0033685 A DEM0033685 A DE M0033685A DE 1201032 B DE1201032 B DE 1201032B
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DE
Germany
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wood
polishing
smoothed
pressure
cork
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Pending
Application number
DEM33685A
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English (en)
Inventor
Oliver S Judd
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Publication of DE1201032B publication Critical patent/DE1201032B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Glanzschleifen von Holzflächen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Glanzschleifen von Holz und insbesondere auf Verfahren, die dazu dienen, verhältnismäßig glatten Holzflächen ohne Rücksicht auf kleinere Oberflächenfehler einen gleichförmigen Glanz zu erteilen, wobei die Holzflächen in mindestens der einen Richtung im wesentlichen eben sind.
  • Holzflächen, auf denen Schutzaufstriche oder Verschönerungsaufstriche aufgebracht werden sollen, werden üblicherweise einer Reihe von Schleifvorgängen unterworfen, deren letzter mit einem verhältnismäßig feinen Schleifkorn, beispielsweise der deutschen Körnung Nr. 90, ausgeführt wird. Wenn auch der mit diesem Schleifkorn erzielte Oberflächenzustand verhältnismäßig glatt ist, bleibt auf der Oberfläche ein Faserflaum der aus einer großen Zahl von Faserspitzen oder vorstehenden Holzfasern besteht. Ein weiter fortgesetztes Schleifen mit feineren Kornnummern verringert die Größe und Zahl der Faserspitzen und scheint sie völlig wegzuschleifen. Wird jedoch das Holz ohne Rücksicht auf die Faserspitzen mit einem durchsichtigen Fertigungsaufstrich versehen, dann verliert die Oberfläche den Glanz, der für erstklassige Oberflächenbearbeitungen charakteristisch ist, und ist bei Berührung rauh und kratzig.
  • Bei der Lagerung von nicht fertiggestellten Gegenständen richten sich insbesondere bei hoher Wärme und Feuchtgkeit die Faserspitzen allmählich von der Oberfläche auf. Aus diesem Grunde ist der Versuch, die Faserspitzen wegzuschleifen, nutzlos, wenn dieses Wegschleifen nicht unmittelbar vor dem Aufbringen eines Fertigungsmaterials erfolgt, wobei vor dem Aufbringen das Holz leicht von Hand mit Sandpapier abgeschliffen wird, um die Zahl der Faserspitzen zu verringern. Da der Grundanstrich die Fasern wieder ziemlich hebt, wird das Holz vor dem Aufbringen eines zweiten Deckaufstriches wieder mit Sandpapier leicht abgeschliffen.
  • Es ist bekannt, daß die auf der Oberfläche des Holzes befindlichen Faserspitzen durch Druckglätten beseitigt werden können, d. h. durch Reiben der Holzoberfläche mit so starkem Druck, daß an der Oberfläche eine ziemlich große Wärme entwickelt wird, wobei gleichzeitig eine Regelung der Wärme erfolgt, um einen Schutz gegen Versengen zu haben. Da diese Glanzschleiftechniken bei der Holzfertigstellung unweigerlich zu einer Oberfläche führten, die die Fertigstellungsmaterialien nur ungleichmäßig annahm, wird nach dem Aufbringen der Deckaufstriche eine Fleckenwirkung erhalten, insbesondere wenn das Holz gesprenkelt ist. Die Schwierigkeiten beim Erzielen von einwandfreien Oberflächenbeschaffenheiten werden noch erhöht, wenn die Oberfläche uneben ist, d. h., wenn sie erhöhte und vertiefte Stellen enthält, und wenn die Oberfläche breit und flach ist.
  • Die Verwendung von Korkscheiben zu Polierzwekken ist ebenfalls bekannt. Diese Korkscheiben sind Schleifräder, bei denen ein Schleifpulver verwendet wird. Bei der Verwendung dieser Polierscheiben verbleiben auf der Oberfläche des Gegenstandes Spitzen aus Fasern, Lignin oder anderen Stoffen, die die Glätte und den Glanz beeinträchtigen. Diese Spitzen sollen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren entfernt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Glanzpolieren einer im wesentlichen ebenen, Spitzen enthaltenden Holzfläche kennzeichnet sich dadurch, daß mit einer dauergepolsterten, warmfesten Polierfläche, die mit kleinen, dicht aneinanderstehenden federnden Teilchen aus Kork, Gummi od. dgl. bedeckt ist, geglättet wird, während ein leichter gleichförmiger Druck zwischen der Polierfläche und der Holzfläche aufrechterhalten wird, um gleiche Temperatur an allen Punkten der Holzfläche zu erzeugen.
  • Trotz der Unebenheiten im Umriß wird ein gleichförmiger Druck dadurch erhalten, daß die Druckglättbahn mit einer federnd nachgiebigen Unterlage versehen wird, und er wird trotz der kleinen Oberflächenunregelmäßigkeiten ferner durch die Federung der einzelnen Teilchen erhalten, die sich in Vertiefungen leicht eindrücken und in bezug auf Vorsprünge nachgeben.
  • Unter Federung ist eine Zusammendrückbarkeit und Biegsamkeit zu verstehen, wie sie beispielsweise Korkteilchen oder Teilchen aus Gummi aufweisen. Die bei der Ausführung des Verfahrens besonders bevorzugten Druckglättmaterialien besthen aus biegsamen Bahnen, auf die kleine, dicht beieinanderstehende Teilchen aus Kork oder Gummi aufgeklebt sind. Die Teilchen können jedoch ein integraler Teil der Unterlage sein und können die Form von kleinen Vorsprüngen einer federnd nachgiebigen rauhen Bahn aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
  • Es sind eine ganze Reihe von im Handel erhältlichen Maschinen zur Ausführung des Verfahrens geeignet. Vor allem geeignet ist eine Bandschleifmaschine 10, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. Die Schleifmaschine weist eine große Kontaktrolle 12 auf, die eine federnd nachgiebige Unterlage 14 aus Gummi hat, die unmittelbar auf die Oberfläche der Kontaktrolle vulkanisiert ist. Auf der Kontaktrolle 12 und auf einer verstellbaren Umlenkrolle 16 befindet sich ein endloser Poliergurt 18, dessen die Schleifteilchen tragende Oberfläche 19 nach außen weist. Die Kontaktrolle 12 wird von einem Motor (nicht dargestellt) getrieben, die den Poliergurt 18 mit hoher Geschwindigkeit in der vom Pfeil 20 bezeichneten Richtung treibt. Oberhalb und parallel zur Achse der Kontaktrolle 12 ist eine Vorschubrolle 21 aufgestellt, die eine Reibungsschicht 22 trägt und von einem Motor (nicht dargestellt) so angetrieben wird, daß sie sich mit verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 23 dreht. Die Vorschubrolle ist in lotrechter Richtung verstellbar, so daß sie in einem gewünschten Abstand von der Fläche 19 des Poliergurtes 18 eingestellt werden kann, um die Hölzplätte 24 oder einen anderen zu schleifenden Gegenstand mit der gewünschten Festigkeit zu erfassen und dadurch die Teilchen des Poliergurtes 18 in geringem Grade leicht zusammenzupressen. Wenn die Holzplatte 24 zwischen Vorschubrolle 21 und Poliergurt 18 eingesetzt wird, wird sie in Richtung des Pfeiles 26 von der Vorschubrolle 21 vorgeschoben, da der Reibungskoeffizient der Reibungsschicht 22 wesentlich größer ist als der Reibungskoeffizient des Poliergurtes 18.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bandschleifmaschine weist einen Trog 28 auf, der ein weiches trockenes Pulver 30, beispielsweise Bariumsulfat oder Zinkstearat enthält, das mittels eines umlaufenden Zylinders 31 auf die Platte 24 aufgelegt wird.Der Zylinder 31 ist mit einer Wolldecke überzogen. Eine Pälverschicht haftet an der Unterseite der Holzplatte 24 an und wird zur Berührungslinie zwischen Platte 24 und Polierdurt 18 getragen. An dieser Linie sammelt sich das Pulver und wirkt als Schmiermittel, wodurch die Reibungswärme verringert wird. Das Pulver verringert auch die Staubentwicklung. iVorzugsweise wird zu diesem Zweck ein verhältnismäßig schweres Pulver verwendet.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bandschleifmaschine wurde zum Fertigstellen einer Mahagoniplätte verwendet, die zuerst mit Schleifteilchen einer Körnung Nr. 60 und dann mit Schleifteilchen einer Körnung Nr. 90 geschliffen worden war. Der Poliergurt bestand aus einer biegsamen Textilstoffunterlage mit einer daran angeklebten gleichförmigen Schicht aus Korkteilchen, die durch ein Sieb mit etwa 24 bis 36 Maschen je 25 mm abgesiebt werden. Die Teilchen wurden mit einer dünnen Schicht T@@@pe@@erde, einem sehr fein verteiltem Silikapulver, dessen Teilchen wie Staub in der Luft schweben können, überzogen. Auf die Auflagetrommel war eine 25 mm dicke Schicht aure Kautschuk von annähernd 30 Durometer-Härte vulkanisiert.
  • Bei einer Bewegungsgeschwindigkeit des mit Kork belegten Poliergurtes von 1200 m/min und bei Drehung der Vorschubrolle 21 mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 18 m/min ergab ein einziger Durchlauf durch die Maschine einen glatten, glänzenden, gleichförmigen Oberflächenglanz des Mahagonis ohne Verwendung eines Schmiermittels. Eine gleiche zweite Mahagoniplatte wurde in der gleidhen Weise, jedoch mit Zinkstearatpulver druckgeglättet. Die beiden Platten konnten bei einer visuellen Prüfung nicht voneinander unterschieden werden, jedoch fühlte sich die mit dem Zinkstearat fertiggestellte Platte etwas glatter an. Beide Oberflächen reflektierten etwa 100% mehr Licht als sie vor dem Druckglätten reflektierten, gemessen mit einem Reflektometer, bei dem das Licht unter 60 Winkelgraden zur Oberfläche der Platte einfiel.
  • Eichen und Birkenplatten wurden mit und ohne Zinkstearat mittels des gleichen Verfahrens, wie es bei den Mahagoniplatten angewendet wurde, fertiggestellt. In jedem Falle wurde eine glänzende Oberflächenbesähaffenheit der Platte erhalten, wobei die Oberfläche sofort gefirnißt oder mit einem anderen Fertigstellungsaufstrich versehen werden konnte, ohne daß ein Grundieraufstrich oder Deckaufstrich erforderlich war. 'Ein einziger Aufstrich aus Firnis ergab eine Oberfläche ausgezeichneten Aussehens.
  • Es wurde festgestellt, daß durch das Druckglätten die Poren des Holzes ziemlich geschlossen wurden. Da weichere Flächen für Druckglätten empfänglicher sind als harte Flächen war die druckgeglättete Fläche gleichförmiger in ihrer Aufnähme für Fertigstellungsmateriälien als die nichtdruckgeglättete Fläche. Das Schließen der Poren machte die Platten weniger aufnahmefähig für Feuchtigkeit und verringerte ihre Neigung zum-Werfen vor und nach dem Auftragen der Fertigstellungsaufstriche. Wenn die mit den erfindungsgemäßen Verfähren hergestellten druckgeglätteten Gegenstände ohne Aufstriche gespeichert wurden, blieben die druckgeglätteten Flächen für beliebige Zeiten im wesentlichen unverändert, selbst bei Speicherverhältnissen unter höher Wärme und Feuchtigkeit.
  • Viele andere Holzarten, beispielsweise Hemlocktannen, Walnuß, Gummibaum und Fichte sind nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zufriedenstellend druckgeglättet worden. Erfahrungsgemäß kann die Erfindung zum Druckglätten aller Holzarten, einschließlich Faserpappe, verwendet werden. Ein trokkenes Schmiermittel, beispielsweise Zinkstearat, ist für gewöhlich nicht erforderlich, wenn das Druckglätten-niit korkbelegten'Pöliergurten -erfolgt, -ausgenommen dann, -wenn 4- der Poliergurt.neu , untl :etwas steif ist. Andere weniger -nachgiebige Druckglättmateriälien , können jedoch @ eine so'hdhe' Wärme entwickeln, daß-dasHolz versengt, wenn kein verwendet-wird.'Ein'Schmiermittel verringert die Reibungsdrücke und -verringert daher -die Menge der erzeugten Wärme so weit, daß ein Schutz gegen Verbrennen besteht. Jedes Pulver, das, auf der Mohrkala gemessen, eine Härte von etwa 1 hat, ist für die Zwecke geeignet, solange es die Fertigungsaufstriche nicht nachteilig beeinflußt. Unter anderen Pulvern, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden können, seien Talkum und Bariumsulfat erwähnt.
  • Es sind viele zum Schleifen bestimmte Maschinen zur Ausführung der Erfindung geeignet. In jedem Falle muß dafür gesorgt werden, daß der Poliergurt gepolstert ist. Maschinen dieser Art sind die Bandschleifmaschine, die mit einer federnd nachgiebigen Unterlage verwendet wird; die Zylinderschleifmaschine, deren Zylinder mit einem federnd nachgiebigem Kissen bedeckt wird; die Tellerscheibenschleifmaschine, die ein federnd nachgiebiges Kissen zwischen der Polierscheibe und der Unterlagscheibe hat, und eine Drehklappenscheibe, die an sich schon durch die Biegsamkeit der Klappen, durch die Luftschicht zwischen benachbarten Klappen und durch die Schleuderkräfte federnd nachgiebig gelagert ist. Jede Maschine wird so verwendet, daß jede an der Oberfläche des Gegenstandes vorhandene Stelle in Berührung mit der Druckglättbahn so lange gehalten wird, daß die Druckglättbahn diese Stelle ziemlich hoch, jedoch kürzer als die zum Versengen erforderliche Zeit, erwärmt. Im Bereich des Könnens der Fachleute liegt diese Anwendung der Maschinen. Es ist jedoch unnötig, einen Schutz gegen das innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit erfolgende mehrfache Druckglätten der gleichen Fläche zu schaffen, da die Oberflächenschicht schnell abkühlt, weil die Wärme nur in eine äußerst dünne Holzschicht eindringt.
  • Die Erfindung ist zwar in erster Linie zum Druckglätten von Holzflächen bestimmt, auf die kein Fertigstellungsmaterial aufgetragen worden ist, doch ist die Erfindung nicht auf diese Verwendung begrenzt. Beispielsweise wurde auf eine Platte, die ziemlich viel Faserflaum oder Faserspitzen aufweist, eine Deckschicht aufgebracht, so daß sich eine matte Oberfläche ergab, die einen rauhen Griff hatte. Nach dem Polieren oder Druckglätten mit einem mit Kork belegten Poliergurt war die Oberfläche der Deckschicht zu einem Glanz geglättet und die Faserspitzen waren für dauernd eingebettet. Diese Technik hat besondere wirtschaftliche Bedeutung bei der Herstellung von Wandtäfelung, die in der Fabrik in üblicher Weise mit Deckmasse und Wachs fertiggestellt sind.
  • Die Erfindung hat auch große Bedeutung bei der Fertigstellung von Holzfußböden, da das geregelte Druckglätten die Poren des Holzes gegen Schmutz verschließt. Wenn der Oberflächenaufstrich abgenutzt ist, stößt das Holz weiterhin den Schmutz ab, so daß eine wesentliche Erhöhung des Zeitraumes erfolgt, in 5 dem der Fußboden erneuert werden muß, damit er sein Aussehen wiedererhält.
  • Änderungen der Druckglättbahn, einschließlich der Verwendung von nichtgeteilten Belägen, die in ähnlicher Weise wirken wie die hier beschriebenen io Druckglättbahnen, liegen im Bereich der Erfindung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Glanzpolieren einer im wesentlichen ebenen, Spitzen enthaltenden Holzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer dauerhaften, gepolsterten, warmfesten Polierfläche, die mit kleinen, dicht aneinanderstehenden federnden Teilchen aus Kork, Gummi od. dgl. bedeckt ist, geglättet wird, während ein leichter gleichförmiger Druck zum Erzeugen gleicher Temperatur an allen Punkten der Holzfläche zwischen der Polierfläche und der Holzfläche aufrechterhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen eines gleichmäßigen Glanzes auf einer im wesentlichen ebenen, spitzenaufweisenden Holzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiches, trokkenes Schmiermittel auf die Fläche aufgebracht wird und daß die Fläche mit einer dauerhaften, federnd unterlegten, warmfesten Bahn, die mit kleinen, dicht auf Abstand stehenden federnden Teilchen bedeckt ist, unter leichtem Druck unter Vermeidung eines Versengens des Holzes für so lange Zeit poliert oder geglättet wird, bis die Spitzen in die Fläche eingebettet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen einer glänzenden und verhältnismäßig porenfreien Oberfläche auf einer ebenen, verhältnismäßig glatten, Spitzen aufweisenden Holzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit der Schichtfläche einer eine gleichförmig verteilte Schicht aus angeklebten Korkteilchen aufweisenden, Polier-, Schleif- oder Glättbahn unter leichtem gleichförmigen Druck unter Vermeidung eines Versengens des Holzes für so lange Zeit geglättet wird, bis die Spitzen unter die Oberfläche eingebettet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1094 361.
DEM33685A 1956-03-27 1957-03-26 Verfahren zum Glanzschleifen von Holzflaechen Pending DE1201032B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19921464A1 (de) * 1999-05-10 2000-11-30 A H Ott Kg Verfahren zum mechanisierten Schleifen und Lackieren von Holzoberflächen, sowie Schleifeinrichtung hierzu

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1094361A (en) * 1912-09-19 1914-04-21 Cork Insert Company Polishing device.

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