DE1200388B - Verfahren und Anordnung zur Winkelbestimmung von einem Fahrzeug oder Flugzeug aus - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Winkelbestimmung von einem Fahrzeug oder Flugzeug aus

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DE1200388B
DE1200388B DEC28907A DEC0028907A DE1200388B DE 1200388 B DE1200388 B DE 1200388B DE C28907 A DEC28907 A DE C28907A DE C0028907 A DEC0028907 A DE C0028907A DE 1200388 B DE1200388 B DE 1200388B
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Germany
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phase
frequency
modulated
angle
oscillation
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DEC28907A
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Paul Fombonne
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Thales SA
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CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Publication date
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    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
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    • G01S1/08Systems for determining direction or position line
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    • G01S1/58Narrow-beam systems producing at a receiver a pulse-type envelope signal of the carrier wave of the beam, the timing of which is dependent upon the angle between the direction of the receiver from the beacon and a reference direction from the beacon; Overlapping broad beam systems defining a narrow zone and producing at a receiver a pulse-type envelope signal of the carrier wave of the beam, the timing of which is dependent upon the angle between the direction of the receiver from the beacon and a reference direction from the beacon wherein a characteristic of the beam transmitted or of an auxiliary signal is varied in time synchronously with rotation or oscillation of the beam
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Winkelbestimmung von einem Fahrzeug oder Flugzeug aus Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Winkelbestimmung von einem Fahrzeug oder Flugzeug aus in bezug auf einen Sender elektromagnetischer Hochfrequenzschwingungen mit einem wenigstens einen Teil des Raumes dem Höhen- oder Seitenwinkel nach abtastenden Richtstrahl, bei dem die Hochfrequenzschwingung in Abhängigkeit von dem die augenblickliche Lage des Richtstrahls kennzeichnenden Winkel moduliert ist, sowie auf Anordnungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist eine Anordnung dieser Art bekannt, bei der die Hochfrequenzschwingung durch ein Niederfrequenzsignal moduliert ist, das seinerseits in Abhängigkeit von der augenblicklichen Lage des Richtstrahls frequenzmoduliert ist, wobei die Frequenzmodulation die Information unabhängig von der Leistung, mit welcher der Richtstrahl empfangen wird, verfügbar macht. Die Frequenzmodulation des Niederfrequenzsignals kann jedoch in bestimmten Fällen zu sehr großen Frequenzhüben führen. Die Meßschaltungen sind dann sehr kompliziert, und es wird eine beträchtliche Modulationsbandbreite zur Übertragung einer einzigen Winkelinformation eingenommen.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der zuvor angegebenen allgemeinen Art, das jedoch den geschilderten Nachteil nicht aufweist.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß die Hochfrequenzschwingung mit n Unterträgern moduliert ist (wobei n eine ganze Zahl und größer als 1 ist), deren Frequenzen Vielfache einer gleichen Grundfrequenz sind, daß einer der Unterträger nicht moduliert ist und als Bezugsphase dient, während die übrigen Unterträger in Abhängigkeit von dem Winkel phasenmoduliert sind, und daß empfangsseitig die Phasen der phasenmodulierten Unterträger mit der Phase des nichtmodulierten Unterträgers verglichen werden, nachdem durch eine Frequenzvervielfachung die Frequenzen aller Unterträger auf den gleichen Wert gebracht worden sind.
  • Für die Form des verwendeten Richtstrahls genügt es bei einer Höhenwinkelmessung, daß der Richtstrahl in jeder Azimutebene des von der Messung erfaßten Azimutsektors eine Keule bildet, die im wesentlichen symmetrisch zu beiden Seiten einer Achse maximaler Strahlungsleistung ist, und daß diese Achsen maximaler Strahlungsleistung wenigstens annähernd den gleichen augenblicklichen Höhenwinkel haben.
  • Unter Berücksichtigung dieser zweiten Bedingung können zwei Hauptantennentypen unterschieden werden, und zwar je nach der Fläche, welche der Ort der Achsen maximaler Strahlungsleistung in den verschiedenenAzimutebenen ist und die als »Achsenfläche« des Richtstrahls bezeichnet wird: Entweder hat diese Achsenfläche die Form einer Kegelmantelfläche um eine vertikale Achse, so daß sie in der Azimutrichtung entweder den ganzen Horizont bestrahlt oder durch zwei vertikale Ebenen begrenzt ist, die durch die Kegelachse gehen - in diesem Fall ändert sich während der Bewegung des Richtstrahls der Scheitelwinkel des Kegels, und alle Achsen maximaler Strahlung haben im gleichen Zeitpunkt den gleichen Höhenwinkel, welcher der Höhenwinkel des Richtstrahls ist, oder die Achsenfläche ist eben und durch zwei durch den Ursprung des Richtstrahls gehende vertikale Ebenen begrenzt; dann haben die verschiedenen Achsen maximaler Strahlungsleistung während der Bewegung des Richtstrahls nur annähernd den gleichen Höhenwinkel. In diesem Fall bezeichnet man als Höhenwinkel des Richtstrahls den Winkel zwischen der Achsenebene und der horizontalen Ebene.
  • Für eine Messung des Azimutwinkels genügt es, daß der Richtstrahl in jeder Höhenwinkelebene des von der Messung erfaßten Höhenwinkelsektors eine Keule aufweist, die im wesentlichen symmetrisch zu einer Achse maximaler Strahlungsleistung ist, und daß alle diese Achsen wenigstens annähernd den gleichen augenblicklichen Azimutwinkel haben.
  • Im allgemeinen wird in diesem Fall eine ebene Achsenfläche verwendet, also ein Richtstrahl, der symmetrisch in bezug auf eine vertikale Ebene ist, wobei sich diese vertikale Ebene um eine durch den Ursprung des Richtstrahls gehende vertikale Achse dreht; diese Bewegung kann so erfolgen, daß entweder der ganze Azimutbereich oder nur ein vorgegebener Azimutsektor bestrichen wird. In diesem Fall haben sämtliche Achsen maximaler Strahlungsleistung den gleichen augenblicklichen Azimutwinkel, welcher der Azimutwinkel des Richtstrahls ist.
  • Der Höhenwinkel (oder Azimutwinkel) der Achsenfläche wird also als der Höhenwinkel (oder Azimutwinkel) des Richtstrahls angesehen, und die Unterträger werden in Abhängigkeit von diesem Winkel moduliert.
  • Das Signal, welches in dem Fahrzeug oder Flugzeug festgestellt wird, wenn dieses von dem Richtstrahl überstrichen wird, liefert eine Anzeige für den eigenen Höhenwinkel (oder Azimutwinkel).
  • Bei Anwendung eines Richtstrahls, der im wesentlichen symmetrisch in bezug auf eine Achsenfläche maximaler Strahlung ist, ist ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienender Sender vorzugsweise so ausgebildet, daß ein stabilisierter Oszillator an n Frequenzvervielfacher geschaltet ist, die aus der Oszillatorschwingung die n Unterträger bilden, deren Frequenzen unterschiedliche Vielfache der Oszillatorschwingung sind und (n - 1) Phasenmodulatoren speisen, welche (n - 1) Unterträger nach verschiedenen Funktionen des Höhenwinkels (bzw. des Seitenwinkels) der Achsenfläche phasenmodulieren, und daß mittels eines Modulators die Hochfrequenzschwingung mit einem Signal moduliert wird, das aus der Summe der (n - 1) phasenmodulierten Unterträger und des nichtmodulierten Unterträgers besteht.
  • Ein Empfänger zur Verwendung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren enthält vorzugsweise einen Demodulator zur Gewinnung des Modulationssignals n, daran angeschaltete Filter zur Trennung der n Unterträger, die über Frequenzvervielfacher und synchronisierte Oszillatoren n kontinuierliche Schwingungen bilden, die alle die gleiche Frequenz haben und wovon jede eine Phase aufweist, die der Phase des zugehörigen Unterträgers gleich ist, und die eine Anordnung zur Messung der Phasenwinkel zwischen der kontinuierlichen Schwingung, die dem nichtmodulierten Unterträger zugeordnet ist, und jeder der übrigen kontinuierlichen Schwingungen speist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Darin zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild der Modulationsschaltungen eines Senders nach der Erfindung, F i g. 2 das Blockschaltbild eines Empfängers nach der Erfindung zur Verwendung für den Fall, daß die Hochfrequenzschwingung mit den Unterträgern amplitudenmoduliert ist, Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Empfängers von F i g. 2 und F i g. 4 ein Blockschaltbild der Anderungen, die an dem Empfänger von F i g. 2 für den Fall vorzunehmen sind, daß die Hochfrequenzschwingung frequenzmoduliert ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend als Beispiel für den Fall beschrieben, daß ein Flugzeug für einen Landevorgang in jedem Augenblick seinen Höhenwinkel kennen soll. Die angegebenen Zahlenwerte sind natürlich nur als einfache Beispiele anzusehen.
  • Ein am Eingang der Landebahn angebrachter Sender strahlt eine Keule aus, die eine Symmetrieebene im zuvor angegebenen Sinn aufweist und deren Öffnungswinkel der Höhe nach in jeder Azimutebene des erfaßten Raumbereichs annähernd 110 bei 3 db zu beiden Seiten der Richtung der maximalen Strahlungsleistung in der betreffenden Azimutebene beträgt.
  • Als Beispiel sei ferner angenommen, daß der Gesamtöffnungswinkel des Richtstrahls der Höhe nach in den verschiedenen Azimutebenen des erfaßten Bereichs 120 beträgt.
  • Diese Keule tastet den Raum der Höhe nach in einem Bereich ab, der durch zwei Ebenen begrenzt ist, welche um 2 bzw. 450 gegen die waagerechte Ebene im Ort des Senders geneigt sind. In bezug auf diese waagerechte Ebene soll der Höhenwinkel bestimmt werden. Die Abtastung erfolgt ohne Azimutdrehung, so daß der erfaßte Bereich in waagerechter Richtung durch die nutzbare Azimutbreite des Richtstrahls begrenzt ist, die beispielsweise + 100 zu beiden Seiten der mittleren Azimutebene beträgt.
  • Der Richtstrahl tastet den Höhenwinkelsektor nach einer Funktion S(t) ab, die zägezahnförmig, sinusförmig oder auf ähnliche Weise verlaufen kann.
  • Die Sendung kann bei wachsendem S, bei abnehmendem S oder auch in beiden Richtungen stattfinden.
  • Es wird lediglich vorausgesetzt, daß der Empfangspunkt ausreichend oft (beispielsweise fünfmal pro Sekunde) in einer ungefähr regelmäßigen Folge überstrichen wird.
  • Die zur Erzeugnug des Richtstrahls verwendete Hochfrequenzschwingung von 4000 MHz wird mit drei Unterträgern von 60, 80 bzw. 90 MHz moduliert, von denen der erste nicht moduliert ist, während die beiden anderen in Abhängigkeit von dem augenblicklichen HöhenwinkelS(t) des Richtstrahls phasenmoduliert sind. In F i g. 1 sind die Modulationsschaltungen des Senders dargestellt.
  • Diese Anordnung enthält einen Oszillator 101, der eine Frequenz von 10 kHz abgibt und beispielsweise durch einen Quarz stabilisiert ist. Er liefert eine Schwingung der Phase mit (mit der Kreisfrequenz o = 2s 10 000) und speist drei Frequenzvervielfacher 102, 103 und 104, welche ihre Eingangsfrequenz mit 6, 8 bzw. 9 multiplizieren. Man erhält also an ihren Ausgängen Schwingungen mit den Phasen 6 w t, 8 cot t bzw. 9 co t.
  • Die Ausgangs signale der Frequenzvervielfacher 103 und 104 werden jeweils einem Phasenmodulator 105 bzw. 106 zugeführt. Jeder dieser Phasenmodulatoren empfängt an seinem Modulationseingang ein Signal s(t), das von einer Anordnung 107 geliefert wird, die mechanisch oder elektromechanisch über eine Verbindung 108 mit der Antennenbewegung gekoppelt ist. Der Modulator 105 ist so eingestellt, daß der Unterträger von 80 kHz nach der Funktion 2n S p g 45 phasenmoduliert wird, wobei die Phasep in Bogengraden und der Winkel S in Winkelgraden ausgedrückt ist. Der Modulator 106 ist so eingestellt, daß der Unterträger von 90 kHz nach der Funktion 20 = 20n S 8 45 phasenmoduliert wird, wobei die Phase p' gleichfalls in Bogengraden ausgedrückt ist.
  • Man erhält also an den Ausgängen der Phasenmodulatoren 105 und 106 Schwingungen mit den Phasen 8wt + p bzw. 9wt + p'.
  • Die Schaltungen sind vorzugsweise so eingestellt, daß die beiden modulierten Schwingungen sowie die vom Frequenzvervielfacher 106 gelieferte nichtmodulierte Schwingung mit der Phase 6 w t die gleiche Amplitude haben. Diese drei Schwingungen werden in der Schaltung 109 in an sich bekannter Art linear addiert. Der Ausgang der Schaltung 109 ist mit dem Modulationseingang eines Amplitudenmodulators 110 verbunden, dem außerdem am Eingang 111 die Hochfrequenzschwingung von 4000MHz zugeführt wird und der an seinem Ausgang die zur Aussendung des Richtstrahls verwendete modulierte Hochfrequenzschwingung abgibt.
  • Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Ausführungsform des Empfängers, der an Bord des Flugzeugs angebracht ist. Eine Antenne 1 speist eine Mischstufe 2, die außerdem an einen tÇberlagerungsoszillator 3 angeschlossen ist. Auf die Mischstufe 2 folgt ein Zwischenfrequenzverstärker 4, dessen Ausgang einerseits mit einem ersten Demodulator 4 a verbunden ist, dessen Ausgangssignal dem Verstärker 4 zur Durchführung einer automatischen Verstärkungsregelung zugeführt wird, und andererseits parallel dazu mit einem zweiten Demodulator 5. Auf den Demodulator 5 folgt ein Niederfrequenzverstärker 6, dessen Ausgang mit einem normalerweise gesperrten zweiten Niederfrequenzverstärker 8 verbunden ist und parallel dazu mit einem Detektor 6 a. Der Detektors ist einerseits mit dem Verstärker 6 zur Durchführung einer automatischen Verstärkungsregelung verbunden und andererseits mit einer Schwellwertanordnung 6 b, auf die eine Schaltung 7 folgt, welche einen Verstärker und einen Begrenzer enthält und deren Ausgang mit einer Elektrode des Verstärkers 8 zu seiner Entsperrung verbunden ist.
  • Die Zeitkonstante der automatischen Verstärkungsregelung des Verstärkers 4 ist so gewählt, daß die Hüllkurve e des vom Demodulator5 abgegebenen Niederfrequenzsignals einen annähernd konstanten maximalen Pegel aufweist und getreu die Pegelschwankungen wiedergibt, die am Eingang des Empfängers mit dem Höhenwinkel-Strahlungsdiagramm des den Empfänger überstreichenden Richtstrahls verknüpft sind. Das Ausgangssignal des Demodulators 5 wird durch den Niederfrequenzverstärker 6 verstärkt, dessen automatische Verstärkungsregelung zur Vervollkommnung der bereits im Verstärker 4 erzielten Verstärkungsregelung dient.
  • Die Form der Hüllkurvee des Niederfrequenzsignals ist in Fig. 3 a dargestellt. Diese Form ist durch die Form der Strahlungskeule der Sendeantenne in der betreffenden Azimutebene bedingt.
  • In Fig. 3 a ist angenommen, daß die Antenne außer der Hauptkeule, welche die zuvor angegebenen Bedingungen erfüllt und den Teil L der Hüllkurve hervormft, zwei Sekundärzipfel aufweist, welche die Teile L 1 und L2 der Hüllkurve erzeugen.
  • Von diesem Niederfrequenzsignal wird nur der durch den Abschnitt m der Hüllkurve bestimmte Teil beibehalten; dieserTeil ist durch die Punkte begrenzt, in denen das aus den drei Unterträgern erhaltene Niederfrequenzsignal einen Abfall von 3 db gegenüber dem Maximum aufweist, das während der Be- streichung des Flugzeugs durch die Richtung der maximalen Strahlungsleistung des Richtstrahls empfangen wird. Es werden also die Abschnitte des Signals beseitigt, die von den Sekundärzipfeln und den seitlichen Gebieten der Hauptkeule stammen.
  • Zu diesem Zweck wird das Niederfrequenzsignal am Ausgang des Verstärkers 6 im Detektors gleichgerichtet, dessen Ausgangssignal eine Form hat, die der oberen Hälfte der Hüllkurve e von F i g. 3 a entspricht.
  • Die Schwellwertanordnung 6 b ist so eingestellt, daß sie nur den Scheitel des Ausgangssignals des Detektors 6 a durchläßt, welcher dem Abschnitt m der Hüllkurve e entspricht. Dieses Signal wird schließlich in der Schaltung 7 verstärkt und begrenzt, wodurch das in F i g. 3b gezeigte Rechtecksignal erhalten wird.
  • Das von dem Begrenzer7 gelieferte Rechtecksignal wird dem Verstärker 8 zugeführt und bewirkt dessen Entspermng nur während der Dauer dieses Rechtecksignals. Man erhält somit am Ausgang des Verstärkers 8 ein Niederfrequenzsignal, dessen Hüllkurve in F i g. 3 c dargestellt ist.
  • DerVerstärker8 speist drei schmalbandige Filter 9, 10 und 11, welche auf die Frequenzen 60, 80 bzw.
  • 90 11Hz abgestimmt sind, d. h. den nichtmodulierten Unterträger und die modulierten Unterträger ausfiltern. Der Empfänger enthält ferner drei Oszillatoren 12, 13 und 14 mit den Frequenzen 60, 80 bzw.
  • 90kHz; jeder dieser Oszillatoren speist einen von drei elektronischen Schaltern 15, 16 und 17, deren Steuereingänge an den Ausgang der Begrenzerverstärkerschaltung 7 angeschlossen sind, so daß diese Schalter für den Durchgang der Ausgangssignale der Oszillatoren 12, 13 und 14 nur während der Dauer des in F i g. 3 b dargestellten Signals geöffnet sind.
  • Man verfügt also bei jeder Überstreichung des Flugzeugs durch den Richtstrahl an den Ausgängen des Schalters 15 und des Filters 9 über zwei Schwingungszüge von 60 kHz gleicher Dauer, deren Amplituden in jedem Schwingungszug annähernd konstant sind. Die Pegel sind so eingestellt, daß derjenige des Ausgangssignals des Oszillators 12 normalerweise größer als derjenige des Ausgangssignals des Filters 9 ist.
  • Das gleiche gilt für die Schwingungszüge mit 80 kHz, die an den Ausgängen des Schalters 16 und des Filters 10 erscheinen, sowie für die Schwingungszüge mit 9011Hz, die an den Ausgängen des Schalters 17 und des Filters 11 erhalten werden.
  • Man kann annehmen, daß die von der Antenne 1 im Zeitpunkt t empfangene Hochfrequenzschwingung mit den Unterträgern mit folgenden Phasen moduliert ist: 6w(t - t,), 80(t - t,) + p bzw. 9arzt - t0) + p', worin t0 die Laufzeit zwischen dem Sender und dem Empfänger ist.
  • Unter der Voraussetzung, daß die das empfangene Signal übertragenden Empfängerschaltungen bis zum Ausgang des Verstärkers 8 keine Phasenverzerrung hervorrufen, und daß andererseits die Filter 9, 10 und 11, von denen zwei gegebenenfalls Phasenkorrekturschaltungen enthalten, ihren jeweiligen Ausgangssignalen die gleiche Verzögerung erteilen, erhält man an den Ausgängen der drei Filter drei Schwingungen, deren Phasen die folgende Form haben: 6w(t - f,), 8a(t- 8 t1)+p zu p bzw. 9 9w(t-t1) +p' oder, nach einer Änderung des Zeitursprungs zur Vereinfachung der Darstellung: 6tot', 8wt' + p bzw. 9cit' + p' mit t' = t - t1.
  • Der Ausgang des Schalters 15 und derjenige des Filters 9 sind mit den beiden Eingängen eines Phasendiskriminators 18 verbunden, an dessen Ausgang ein Tiefpaßfilter angebracht ist. Der Phasendiskriminator liefert nach einer Phasenverschiebung eines seiner Eingangssignale um 22 ein Fehlersignal, das 2 dem Sinus des Phasenverschiebungswinkels proportional ist. Dieses Signal wird nach Durchgang durch das Tiefpaßfilter in an sich bekannter Art dazu verwendet, die Phase des Oszillators 12 dem Ausgangssignal des Filters 9 nachzuregeln.
  • Die Phase des Oszillators 13 wird in gleicherWeise dem Ausgangssignal des Filters 10 durch eine gleichartige Schaltung mit einem Phasendiskriminator 19 nachgeregelt, und die Phase des Oszillators 14 wird dem Ausgangssignal des Filters 11 durch eine dritte gleichartige Schaltung mit dem Phasendiskriminator 20 nachgeregelt. Die Phasendiskriminatoren 19 und 20 sind ebenfalls mit Tiefpaßfiltern an ihren Ausgängen ausgestattet.
  • Die Oszillatoren 12, 13 und 14 bilden somit die Phasen der Ausgangssignale der Filter 9, 10 und 11 nach, welche beim letzten Überstreichen des Flugzeugs durch den Richtstrahl erhalten worden sind, und sie bewahren diese Phasen bis zu der nächsten Überstreichung.
  • Die Oszillatoren 12, 13 und 14 speisen andererseits jeweils einen von drei Frequenzvervielfachern 21, 22 und 23, welche eine Vervielfachung um den Faktor 12, 9 bzw. 8 bewirken. Man erhält also drei Schwingungen, welche die gemeinsame Kreisfrequenz 720 haben, die der Frequenz 720 kHz entspricht, und welche folgende Phasen aufweisen: 72wt', 72£t>t' + 9p bzw. 72wo' + t' + 8 p'.
  • Die Phasenverschiebung der zweiten dieser Schwingungen gegenüber der ersten dieser Schwingungen beträgt also 9 p, und diejenige der dritten Schwingung gegen die erste Schwingung beträgt 8 p'.
  • Zur bequemeren Messung von p und p' werden die Frequenzen dieser drei Schwingungen herabgesetzt und beispielsweise auf 10 11Hz gebracht. Dies geschieht durch drei Mischstufen 24, 25 und 26, die jeweils an einen der drei Frequenzvervielfacher21, 22 und 23 und außerdem an einen gemeinsamen Oszillator 27 mit 710 kHz angeschlossen sind; diese Operation verändert die zuvor erwähnten Phasenverschiebungen von 9p und von 8 p' nicht.
  • Die Mischstufen 24, 25 und 26 liefern somit drei Schwingungen von 10 kHz, die mit I, II und III bezeichnet werden. Die Schaltungen sind so eingestellt, daß diese Schwingungen im wesentlichen die gleiche Amplitude haben. Die Schwingung II ist gegen die SchwingungI um 9p=2a 45 phasenverschoben, 43 und die Schwingung III gegen die Schwingung I um s 8p' = 45 . Der Schwingung II wird in einem goniometrischen Phasenschieber 30, dessen Welle mit der Welle eines Motors 31 verbunden ist, eine Pha- senverschiebung um einen Winkel ab (in Bogengraden) erteilt, der gleich dem Winkel ist, der durch die Stellung des Phasenschieberrotors in bezug auf eine Ursprungsstellung definiert wird, und das gegen die Schwingung 1 um + 9 p - b phasenverschobene Signal, das vom Ausgang des Phasenschiebers 30 geliefert wird, wird mit der Schwingung 1 in einem Phasendiskriminator28 einem Phasenvergleich unterzogen. Der Phasendiskriminator28 liefert, nachdem eines seiner Eingangssignale um 2 phasenverschoben worden ist, ein Signal, das dem Sinus der Hälfte des Phasenverschiebungswinkels zwischen seinen Eingangssignalen proportional ist. Dieses Signal wird einer Wicklung des Motors 31 so zugeführt, daß dieser den Ausdruck 9 p - b auf den Wert Null bringt, s so daß also b gleich dem Wert 9p = 2s 45 ist.
  • Der Rotor des Phasenschiebers 30 führt also einen vollständigen Umlauf aus, wenn der festgestellte Wert S sich von 0 bis 450 ändert.
  • Die Welle des Motors 31 treibt außerdem den Rotor einer Anzeigeeinrichtung 32 an, welche eine grobe, jedoch eindeutigeAnzeige des HöhenwinkelsS liefert.
  • Die Information 8 p' wird in gleicher Weise festgestellt und ausgewertet: Die SchwingungIII wird um einen Winkel - c in dem goniometrischen Phasenschieber 33 phasenverschoben, dessen Rotorachse mit der Welle eines Motors 34 verbunden ist. Die Schwingung am Ausgang des Phasenschiebers 33 wird in einem Phasendiskriminator29 mit der Schwingung 1 einem Phasenvergleich unterzogen, und das Ausgangssignal dieses Phasendiskriminators wird einer Wicklung des Motors 34 in der Weise zugeführt, daß der Wert 8p' - c auf Null gebracht wird, daß also c gleich dem Wert s 8p'= 207r 45 ist.
  • Die Welle des Motors 34 treibt den Rotor eines zweiten Anzeigegeräts 35 an, das zehn Umläufe ausführt, wenn sich das festgestellte Signal S von 0 bis 450 ändert. Das Anzeigegerät 35 ermöglicht also eine Verbesserung der Genauigkeit der eindeutigen Messung, die von dem ersten Anzeigegerät geliefert wird.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel war die Hochfrequenzschwingung mit den Unterträgern amplitudenmoduliert. Dies ist keineswegs eine zwingende Bedingung; diese Schwingung kann beispielsweise auch frequenzmoduliert sein. In diesem Fall wird der Modulator 110 des Senders (F i g. 1) beispielsweise durch einen Oszillator ersetzt, der durch das Ausgangssignal der Schaltung 109 frequenzmoduliert wird.
  • Es müssen dann an dem Empfänger von Fig. 2 einige Änderungen vorgenommen werden, damit am Ausgang der Filter 9, 10 und 11 Signalzüge erhalten werden, die denjenigen entsprechen, welche bei Amplitudenmodulation erhalten werden. Diese Änderungen werden an Hand von Fig. 4 erläutert, in welcher nur diejenigen Teile der Anordnung von F i g. 2 dargestellt sind, die verändert werden.
  • Bis zum Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 4 werden keine Anderungen vorgenommen. Dieser speist jedoch außer den zur Verstärkungsregelung dienenden ersten Demodulator 4 a einerseits einen Frequenzdemodulator 55 mit einem Frequenzdiskriminator, dem ein Amplitudenbegrenzer vorgeschaltet ist, und außerdem einen Detektor 55a. Der Ausgang des Demodulators 55 ist mit dem Eingang des Niederfrequenzverstärkers 8 verbunden, während der Detektor 55 a einen Niederfrequenzverstärker 56 speist, auf den ein Detektor 56a folgt. Das Ausgangssignal des Detektors 56 a wird einerseits dem Verstärker 56 zur Durchführung einer Verstärkungsregelung zugeführt und andererseits an eine Schweliwertanordnung 56 b angelegt, deren Ausgang mit der Verstärker- und Begrenzerschaltung 7 verbunden ist. Es ist zu erkennen, daß die Schaltung 55 a, 56, 56 a, 56 b, 7 der Schaltung 5, 6, 6 a, 6 b, 7- von Fig.2 gleich ist; sie arbeitet in gleicher Weise wie diese, und die Zeitkonstante der Verstärkungsregelung des Verstärkers 4 ist ebenso gewählt, daß die Hüllkurve des Ausgangssignals des Detektors 55 a die Pegelschwankungen wiedergibt, welche am Eingang des Empfängers mit dem Höhenwinkel-Strahlungsdiagramm des den Empfänger überstreichenden Richtstrahls verknüpft sind, so daß diese Hüllkurve die Form von Fig. 3 a hat.
  • Der von dem Detektor 55 a gespeiste Schaltungskanal dient wie zuvor zur Lieferung des Rechtecksignais von Fig. 3 b. Dieses Signal wird dem Verstärker 8 und den Schaltern 15, 16, 17 zugeführt. Der Betrieb des Empfängers bleibt im übrigen der gleiche wie im Fall von F i g. 2; es ist jedoch zu bemerken, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 8 zwar eine Dauer hat, die derjenigen des Signals von Fig. 3 c entspricht, daß jedoch die Form seiner Hüllkurve nicht mehr die gleiche ist, weil der Verstärker 8 von dem Frequenzdemodulator 55 gespeist wird, der einen Amplitudenbegrenzer enthält. Wie zuvor haben aber die an den Ausgängen der Filter 9, 10 und 11 erhaltenen Schwingungszüge eine im wesentlichen konstante Amplitude.
  • Mit dem zuvor beschriebenen Modulationsverfahren genügt für die Übertragung der Information ein schmales Band für jeden Unterträger. Da die Abtastung mit sehr niedriger Frequenz (einigen Hertz) durchgeführt wird, ist der mit der Phasenmodulation verbundene Frequenzhub nicht größer als einige zehn Hertz, und die Frequenzbänder sind sehr schmal.
  • Es können daher mittels der gleichen Hochfrequenzschwingung weitere Informationen mittels weiterer Unterträger übertragen werden. Die einzige zu beachtende Bedingung ist ein geringer Wert des Nebensprechens zwischen den verschiedenen Unterträgern, damit die Phasen der die Winkelinformation übertragenden Unterträger nicht über die zulässigen Grenzen hinaus gestört werden.
  • Ganz allgemein werden die n Unterträger dadurch erhalten, daß eine gleiche Grundfrequenz mit A,: .... . A -1) multipliziert wird, wobei der erste Unterträger unmoduliert bleibt, während die übrigen phasenmoduliert werden.
  • Der Empfänger enthält n Oszillatoren, deren Phase den empfangenen Unterträgern mittels einer Anordnung von Torschaltungen der beschriebenen Art nachgeregelt werden, und die verschiedenen Phaseninformationen werden erhalten, nachdem die modulierten Unterträger auf die gleiche Frequenz wie der nichtmodulierte Unterträger gebracht worden sind.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Insbesondere braucht das Gesetz für die Phasenmodulation als Funktion des Höhenwinkels nicht un- bedingt linear zu sein. Man kann beispielsweise ein logarithmisches Gesetz anwenden. In diesem Fall besitzen einfach die Anzeigegeräte eine entsprechende Skaleneinteilung.
  • Die durch die Stellung der goniometrischen Phasenschieber gelieferten Anzeigen über den Höhenwinkel bzw. den Seitenwinkel können natürlich auch für andere Zwecke als für die einfache Betätigung von Anzeigegeräten verwendet werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Winkelbestimmung von einem Fahrzeug oder Flugzeug aus in bezug auf einen Sender elektromagnetischer Hochfrequenzschwingungen mit einem wenigstens einen Teil des Raumes dem Höhen- oder Seitenwinkel nach abtastenden Richtstrahl, bei dem die Hochfrequenzschwingung in Abhängigkeit von dem die augenblickliche Lage des Richtstrahls kennzeichnenden Winkel moduliert ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Hochfrequenzschwingung mit n Unterträgern moduliert ist (wobei n eine ganze Zahl und größer als 1 ist), deren Frequenzen Vielfache einer gleichen Grundfrequenz sind, daß einer der Unterträger nicht moduliert ist und als Bezugsphase dient, während die übrigen Unterträger in Abhängigkeit von dem Winkel phasenmoduliert sind, und daß empfangsseitig die Phasen der phasenmodulierten Unterträger mit der Phase des nichtmodulierten Unterträgers verglichen werden, nachdem durch Frequenzvervielfachung die Frequenzen aller Unterträger auf den gleichen Wert gebracht worden sind.
  2. 2. Sender zur Verwendung nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, bei Anwendung eines Richtstrahls, der im wesentlichen symmetrisch in bezug auf eine Achsenfläche maximaler Strahlungsleistung ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein stabilisierter Oszillator (101) an n Frequenzvervielfacher (102, 103, 104) geschaltet ist, die aus der Oszillatorschwingung die n Unterträger bilden, deren Frequenzen unterschiedliche Vielfache der Oszillatorschwingung sind und (n - 1) Phasenmodulatoren (105, 106) speisen, welche (n - 1) Unterträger nach verschiedenen Funktionen des Höhenwinkels (bzw. des Seitenwinkels) der Achsenfläche phasenmodulieren, und daß mittels eines Modulators (110) die Hochfrequenzschwingung mit einem Signal moduliert wird, das aus der Summe der (n - 1) phasenmodulierten Unterträger und des nichtmodulierten Unterträgers besteht.
  3. 3. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzschwingung amplitudenmoduliert ist.
  4. 4. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzschwingung frequenzmoduliert ist.
  5. 5. Sender nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung der Messung des Höhenwinkels die Achsenfläche des Richtstrahls eine Ebene ist, deren Höhenwinkel kontinuierlich geschwenkt wird.
  6. 6. Sender nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zur Messung des Höhenwinkels die Achsenfläche des Richtstrahls eine Kegelmantelfläche mit senkrechter Achse ist, deren Scheitelwinkel kontinuierlich verändert wird.
  7. 7. Sender nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zur Messung des Seitenwinkels die Achsenfläche des Richtstrahls eine vertikale Ebene ist, deren Azimutwinkel kontinuierlich geschwenkt wird.
  8. 8. Empfänger zur Verwendung nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Demodulator(5) zur Gewinnung des Modulationssignals, 72 daran angeschaltete Filter (9,10, 11) zur Trennung der n Unterträger, die über Frequenzvervielfacher (21, 22, 23) und synchronisierte Oszillatoren (12, 13, 14) n kontinuierliche Schwingungen bilden, die alle die gleiche Frequenz haben und wovon jede eine Phase aufweist, die der Phase des zugehörigen Unterträgers gleich ist, und die eine Anordnung zur Messung der Phasenwinkel zwischen der kontinuierlichen Schwingung, die dem nichtmodulierten Unterträger zugeordnet ist, und jeder der übrigen kontinuierlichen Schwingungen speist.
  9. 9. Empfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Verstärkungsregelung vorgesehen ist und daß die Synchronisierung der Oszillatoren mit einer Phasennachlaufregelanordnung erfolgt, welche die Phase jedes Oszillators der Phase des von dem zugeordneten Filter gelieferten Unterträgers nachregelt, und daß n Frequenzvervielfacher (21,22, 23) vorgesehen sind, die jeweils an einen Ausgang eines der n Oszillatoren (12,13,14) angeschlossen sind.
  10. 10. Empfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der n kontinuierlichen Schwingungen n Frequenzumsetzer (24,25, 26) vorgesehen sind, die an einen gemeinsamen Überlagerungsoszillator (27) und an jeweils einen der n Frequenzvervielfacher angeschlossen sind.
  11. 11. Empfänger nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenmeßanordnung (72 - 1) Nachlaufregelanordnungen enthält, welche den (n - 1) kontinuierlichen Schwingungen zugeordnet sind, die den (in 1) phasenmodulierten Unterträgem entsprechen, und von denen jede so ausgeführt ist, daß sie die Winkelstellung einer mechanischen Welle in Abhängigkeit von der Phasenverschiebung zwischen der dem nichtmodulierten Unterträger entsprechenden kontinuierlichen Schwingung und der der betreffenden Nachlaufregeianordnung zugeordneten kontinuierlichen Schwingung steuert. und daß jede Nachlaufregelanordnung folgende Teile enthält: einen goniometrischen Phasenschieber (30, 33), dessen Eingang die zugeordnete kontinuierliche Schwingung zugeführt wird, einen Frequenzdiskriminator (28, 29), dem einerseits die dem nicht phasenmodulierten Unterträger entsprechende kontinuierliche Schwingung und andererseits die vom Phasenschieber gelieferte phasenverschobene Schwingung zugeführt wird, und einen Motor (31, 34), dessen Welle mit der Welle des Phasenschiebers verbunden ist und von dem eine Wicklung mit dem Ausgang des Frequenzdiskriminators verbunden ist.
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