DE1199845B - Elektrisches Geraetegehaeuse - Google Patents

Elektrisches Geraetegehaeuse

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DE1199845B
DE1199845B DEV10837A DEV0010837A DE1199845B DE 1199845 B DE1199845 B DE 1199845B DE V10837 A DEV10837 A DE V10837A DE V0010837 A DEV0010837 A DE V0010837A DE 1199845 B DE1199845 B DE 1199845B
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DE
Germany
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mounting plate
device housing
circuit elements
walls
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DEV10837A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Habil Oskar Vierling
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrisches Gerätegehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein aus ebenen Wänden oder aus ebenen Gerüstteilen bestehendes elektrisches Gerätegehäuse, dessen Wände auseinanderfaltbar sind und zur Befestigung der Schaltungselemente und Leitungen dienen.
  • Bei einem bekannten Baustein eines elektrischen Gerätes sind die einzelnen Schaltungselemente auf einer verformbaren Isolierstoffunterlage angeordnet, die nach dem Aufbringen der Schaltungselemente zusammengebogen und in ein becherartiges Gehäuse eingeschoben wird, dessen Innenraum die Schaltungselemente damit weitgehend ausfüllen. Die Anschlußleitungen der Schaltungselemente sind sämtlich an die der offenen Gehäuseseite benachbarte Kante der Isolierstoffunterlage herangeführt und werden hier mit Kontakten eines Sockels verbunden, der das Gehäuse abschließt. Schaltungselemente, die auf Teilen der Isolierstoffunterlage sitzen, welche im zusammengebogenen Zustand etwa rechtwinkelig zueinander liegen, sind bei dieser bekannten Anordnung nicht unmittelbar miteinander verbunden, sondern stehen lediglich einzeln mit den Kontakten des Sockels in Verbindung. In vielen Fällen ist es demgegenüber aus schaltungstechnischen Gründen erforderlich, die auf verschiedenen Teilen einer Montageplatte angeordneten Schaltungselemente auch untereinander elektrisch zu verbinden. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die Verbindungsleitungen beim Zusammenklappen der mit den Schaltungselementen bestückten und mit der vollständigen Verdrahtung versehenen Montageplatte beschädigt werden. Diese Gefahr ist in besonderem Maße dann gegeben, wenn die Montageplatte aus steifen Teilen bestehen soll, da in diesem Falle an der Trennlinie benachbarter Montageplattenteile beim Zusammenklappen der Montageplatte ein scharfer Knick entsteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile ein Gerätegehäuse zu entwickeln, bei dem zwar einerseits die Schaltungselemente und Leitungen trotz eines räumlich gedrängten Aufbaues zu Wartungs- und überprüfungszwecken durch Auseinanderklappen der Gehäusewände leicht zugänglich sind, bei dem anderseits jedoch die Verbindungsleitungen auch durch häufige Klappbewegungen nicht beschädigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß steife Wände oder Gerüstteile gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie im aufgeklappten Zustand eine aus den Wand- oder Gerüstteilen bestehende Montageplatte bilden und daß die vorzugsweise in Bündeln zusammengefaßten Verbindungsleitungen, die über benachbarte Montageplattenteile führen, im spitzen Winkel zur Trennlinie dieser Teile geführt sind.
  • Durch einfaches Auseinanderklappen der einzelnen Gehäusewände läßt sich somit unter Aufrechterhaltung der elektrischen Schaltverbindungen ein bequemer Zugang zu den Schaltungselementen zu Wartungs- und Überprüfungszwecken gewinnen. Dabei werden die Verbindungsleitungen durch das Zusammen- oder Auseinanderklappen des Gehäuses an der Trennlinie benachbarter Montageplattenteile nicht knickartig auf Biegung beansprucht, sondern lediglich über eine gewisse Länge leicht gedreht, was eine wesentliche Schonung der Leitungen darstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätegehäuses im auseinandergeklappten Zustand, F i g. 2 eine Aufsicht auf das auseinandergeklappte Gerätegehäuse gemäß F i g. 1 (ohne Schaltungselemente), F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Gerätegehäuse im zusammengeklappten Zustand.
  • Das dargestellte elektrische Gerätegehäuse besteht im wesentlichen aus den Teilen 1, 2, 3, und 4, die gelenkig miteinander verbunden sind. Wie F i g. 3 erkennen läßt, bildet der Teil 1 den Boden, die Teile 2 und 3 die Rückwand bzw. Vorderwand und der Teil 4 die pultförmig ausgebildete Deckfläche des Gerätegehäuses, das im zusammengeklapptem Zustand durch eine als Verkleidung dienende und mit entsprechenden Ausschnitten für Skalen, Bedienungselemente u. dgl. versehene Abdeckhaube 5 umschlossen ist.
  • Die aus steifem Material bestehenden Teile 1 bis 4 des Gerätegehäuses bilden im aufgeklapptem Zustand (F i g. 1) eine Montageplatte, auf der die Schaltungselemente 6 angeordnet und verdrahtet werden. Die Verbindungsleitungen 7, die über benachbarte Montageplattenteile (z. B. 1 und 2) führen, verlaufen im spitzen Winkel zur Trennlinie (z. B. 8) dieser Teile. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsleitungen zu diesem Zweck im Bereich der Trennlinie benachbarter Montageplattenteile zu einem Bündel zusammengefaßt, das in je einem Punkt 9 bzw. 10 an den beiden benachbarten Montageplattenteilen festgelegt ist. Durch die aus F i g. 2 ersichtliche Führung der Verbindungsleitungen 7 werden die Leitungen beim Zusammen- und Auseinanderklappen der das Gerätegehäuse bildenden Montageplattenteile nicht knickartig auf Biegung beansprucht, sondern lediglich über eine gewisse Länge leicht gedreht.
  • Im zusammengeklappten Zustand ist der Innenraum des Gerätegehäuses weitgehend von den Schaltungselementen ausgefüllt (vgl. F i g. 3). Durch einfaches Auseinanderklappen nach Abnehmen der Haube 5 sind jedoch die einzelnen Schaltungselemente für Überprüfungs- und Wartungszwecke bequem zugänglich. Das Gerät ist dabei auch im auseinandergeklappten Zustand betriebsfähig.
  • In F i g. 2 ist schließlich gestrichelt noch ein Halterahmen 11 angedeutet, der zur Festlegung des auseinandergeklappten Gerätegehäuses dient und die Handhabung der durch die Gehäuseteile gebildeten Montageplatte erleichtert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Aus ebenen Wänden oder aus ebenen Gerüstteilen bestehendes elektrisches Gerätegehäuse, dessen Wände auseinanderfaltbar sind und zur Befestigung der -Schaltungselemente und Leitungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß steife Wände oder Gerüstteile gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie im aufgeklappten Zustand eine aus den Wand- oder Gerüstteilen bestehende Montageplatte bilden und daß die vorzugsweise in Bündeln zusammengefaßten Verbindungsleitungen, die über benachbarte Montageplattenteile führen, im spitzen Winkel zur Trennlinie dieser Teile geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 660 082; britische Patentschriften Nr. 477 097, 727 053; USA.-Patentschriften Nr. 1647 474, 2 268 619.
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Cited By (1)

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FR2802027A1 (fr) * 1999-12-03 2001-06-08 Legrand Sa Boitier d'appareillage electrique modulaire

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