DE1199133B - Schwenkkoerperlagerung bei einer Axialkolbenmaschine mit in einem Schwenkkoerper umlaufender Zylindertrommel - Google Patents

Schwenkkoerperlagerung bei einer Axialkolbenmaschine mit in einem Schwenkkoerper umlaufender Zylindertrommel

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DE1199133B
DE1199133B DET20988A DET0020988A DE1199133B DE 1199133 B DE1199133 B DE 1199133B DE T20988 A DET20988 A DE T20988A DE T0020988 A DET0020988 A DE T0020988A DE 1199133 B DE1199133 B DE 1199133B
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Germany
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swivel body
cylinder drum
swivel
axial piston
piston machine
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DET20988A
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Dr-Ing Hans Thoma
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2064Housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0064Machine housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schwenkkörperlagerung bei einer Axialkolbenmaschine mit in einem Schwenkkörper umlaufender Zylindertrommel Bei der meist gebräuchlichen ältesten Bauart von als Pumpe oder Motor verwendbaren Axialkolbenmaschinen mit schwenkbarer Zylindertrommel und fest auf der Triebwelle angeordnetem Triebflansch wird als Schwenkkörper ein Rahmen oder ein topfartiger Körper verwendet, welcher in der Nähe des Triebflanschmittels an außen aufgehängten Führungszapfen schwenkbar gehaltert ist, und zwar in der Regel an dem Triebflanschgehäuse, welches die Triebwellenlager enthält, und unter Mitbenutzung dieser Schwenkzapfen für die ölzu- oder -ableitung.
  • Diese Bauart ergibt insbesondere in der Richtung der Schwenkachse recht kleine Abmessungen. Nachteilig ist andererseits der Umstand, daß die Aufhängung des Schwenkkörpers an den außen angeordneten Zapfen eine große Baulänge für die brückenartige Verbindung der erforderlichen Schwenkzapfenträger am Triebflanschgehäuse ergibt und auch hohe Biegungsmomente in dem Schwenkkörper selbst mit dem Erfolg, daß die gesamte Anordnung nur eine unbefriedigende Steifigkeit aufweist. Ferner ist nachteilig, daß die Träger für die außenliegenden Schwenkzapfen große Kräfte aufzunehmen haben, so daß ihre Verbindung mit dem Triebflanschgehäuse zu schweren und viel Platz beanspruchenden Konstruktionen führt.
  • Es ist auch bekannt, derartige Schwenkkörper an in ihnen liegenden Zapfen zu führen, welche ihre Lagerung in dem entsprechend verlängerten Triebflanschgehäuse finden. Jedoch ist auch hierfür eine große Breite in der Richtung der Schwenkachse erforderlich. Außerdem ist die Anordnung ebenso wie die zuerst erwähnte nicht sehr steif.
  • Es ist auch eine Bauart bekannt, bei welcher an Stelle der innenliegenden Schwenkzapfen der Schwenkkörper große Aussparungen konzentrisch um die Schwenkachse, und zwar ebenfalls an seiner Innenseite hat. Diese Aussparungen greifen um entsprechend starke und kurze Zapfen am Triebflanschgehäuse herum. Sie ergeben eine bessere Versteifung, erfordern jedoch auch eine große Baubreite, weil sonst eine Kollision der Ölkanäle mit diesen Zapfen auftritt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden und eine geringe Breite des gesamten Schwenkkörpers bei noch weiter erhöhter Steifigkeit dadurch erzielt, daß unter grundsätzlicher Beibehaltung der an dem Triebflanschgehäuse angebrachten, kurzen und einen großen Durchmesser aufweisenden Zapfen und unter Beibehaltung des Schwenkkörpers und seiner Führung an diesen Zapfen die Schwenkzapfen zylindertrommelseitig ausgehöhlt oder abgeschnitten sind, so daß es möglich ist, die Ölkanäle des Schwenkkörpers innerhalb dieser Aushöhlungen der Zapfen anzuordnen. Man kann auch die Zapfen so verkürzen, daß von ihnen - in der Schwenkachsrichtung betrachtet - nur ein hufeisenförmiger Rest übrigbleibt.
  • F i g. 1 bis 4 der Zeichnungen zeigen eine Ausführung der Erfindung, und zwar die ersten drei Abbildungen einen Längsschnitt, eine Seitenansicht und einen Querschnitt, während die F i g. 4 eine Ansicht auf das Triebflanschgehäuse ohne Welle und Schwenkkörper darstellt, der den hufeisenförmigen Zapfenrest leicht sichtbar trägt.
  • In den Figuren ist 1 die Triebwelle, welche mit dem Triebflansch 2 zusammenhängt. An dem Triebflansch 2 sind mittels der Kugelgestänge 3 die Kolben 4 angehängt, die in der um die Drehachse 6 umlaufenden Zylindertrommel 5 arbeiten. Die Zylindertrommel 5 trägt an ihrem Steuerende die Steuerfläche 7, welche mit den nierenförmigen Aussparungen 8 des Steuerspiegelkörpers 9 zusammenarbeitet. Der Steuerspiegelkörper 9 sitzt drehfest im Steuerboden 9', welcher durch Schrauben 10 mit dem eigentlichen Schwenkkörper 11 verbunden ist. Die Zylindertrommel 5 läuft auf dem mit einem Ausgleichskolben 13 versehenen Mittelzapfen 12 um, welcher sowohl in dem Triebflansch 2 wie auch in dem Steuerboden 9' geführt ist.
  • Die Ölkanäle des Schwenkkörpers 11 sind dicht am Außenumfang des Triebflansches 2 und innerhalb einer genau oder angenähert zentrisch zum Triebscheibenmittel angeordneten Zapfenführung des Schwenkkörpers angeordnet. Die Schwenkzapfen 16 sind einstückig mit dem Triebflanschgehäuse 17 beiderseits desselben angebracht. Jeder Zäpfen 16 ist nicht nur steuerseitig abgeschnitten, sondern auch noch ausgehöhlt, so daß die ölzu- und -abflußkanäle 14 und 15 des Schwenkkörpers 11 einschließlich ihrer Innenwände 18 und der Kanalkrümmer 19 in der Zapfenhöhle Platz finden. Die Ölkanäle 14 und 15 liegen demnach am Außenumfang des Triebflansches 2.
  • Die F i g. 4 zeigt, däß es möglich ist, eine I£ollision der Ölkanäle 14 und 15 mit den notwendigen Teilen der Zapfenführung zu vermeiden. Das Fehlen der steuerseitigen Teile der Zapfen 16 hat nicht zur Folge, daß der Schwenkkörper 11 in Richtung des An- bzw. Abtriebes aus der Mitte entgleisen kann und damit vielleicht Zerstörungen der Axialkolbenmaschine eintreten können, weil zum An- bzw. Abtrieb gerichtete Kräfte dieser Art während des normalen Betriebes kaum auftreten.
  • Ein halbkreisförmiges Gleitstück 20 ist mittels Schrauben 21 an einen Ansatz 22 des Schwenkkörpers 11 angeschraubt und steht an seiner Außenfläche 23 mit einer kurzen Führungsfläche 24 mit etwas Spiel in Kontakt. Dadurch wird einerseits eine sehr kräftige und zuverlässige Aufnahme der Kolbenkräfte über die Zapfen 16 erreicht und andererseits auch die Aufnahme der gelegentlich und insbesondere beim Transport auftretenden Kräfte in umgekehrter Richtung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schwenkkörperlagerung bei einer Axialkolbenmaschine mit in einem Schwenkkörper umlaufender Zylindertrommel, bei welcher das Triebflanschgehäuse mit zwei seitlichen, zur Schwenkachse konzentrischen, zylindrischen, kugel- oder kegelförmigen Schwenkzapfen verhältnismäßig großen Durchmessers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (16) für die Aufnahme der Öl= zu- und -abflußkanäle (19, 20) des Schwenkkörpers (11) zylindertrommelseitig ausgehöhlt oder abgeschnitten sind. 2,. Schwenkkörperlagerung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine abnehmbare, annähernd hälbkreisringförmige Schwenklagerleiste (20) an dem Schwenkkörper (11) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1041798; USA.-Patentschriften Nr. 1586 991, 2 277 465.
DET20988A 1961-10-19 1961-10-19 Schwenkkoerperlagerung bei einer Axialkolbenmaschine mit in einem Schwenkkoerper umlaufender Zylindertrommel Pending DE1199133B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2277465A (en) * 1936-10-02 1942-03-24 Thoma Hans Hydraulic device
US2586991A (en) * 1946-12-14 1952-02-26 Vickers Inc Swivel pipe joint
DE1041798B (de) * 1956-05-10 1958-10-23 Dowty Hydraulic Units Ltd Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor

Patent Citations (3)

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