DE1225051B - Kugelgelenkige Lagerung der hohlen Kolbenkoepfe einer Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine - Google Patents

Kugelgelenkige Lagerung der hohlen Kolbenkoepfe einer Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine

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Publication number
DE1225051B
DE1225051B DEL38971A DEL0038971A DE1225051B DE 1225051 B DE1225051 B DE 1225051B DE L38971 A DEL38971 A DE L38971A DE L0038971 A DEL0038971 A DE L0038971A DE 1225051 B DE1225051 B DE 1225051B
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DE
Germany
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drive flange
ball
hydraulic fluid
bearing
axial piston
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Application number
DEL38971A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Gregor
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0082Details
    • F01B3/0085Pistons
    • F01B3/0088Piston shoe retaining means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0052Cylinder barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Kugelgelenkige Lagerung der hohlen Kolbenköpfe einer Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine kugelgelenkige Lagerung der hohlen Kolbenköpfe einer Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine, durch deren Triebflansch die Druckflüssigkeit über den Steuerspiegel zu- und abgeleitet wird.
  • Bei einer bekannten Art solcher Axialkolbenmaschinen wurden die Gelenkkugeln bisher in kalottenförmigen, zylinderseitig liegenden Ausnehinungen des Triebflansches gelagert. Die Ausnehmungen wurden durch eine auf den Triebflansch aufgeschraubte Haltescheibe abgedeckt. Die Haltescheibe war mit Bohrungen zum Hindurchführen der Zylinderkolben versehen. Die Bohrungen erhielten kalottenförmige, nach dem Triebflansch hin gewölbte Lagerflächen, die die Gelenkkugeln in ihrem Lager festhielten. In die den Zylindern abgewandte Stirnseite des Triebflansches waren die Ausnehmungen des die Druckflüssigkeit leitenden Steuerteiles des Triebflansches eingearbeitet.
  • Der Triebflansch mußte bei diesen bekannten Ausführungen der Axialkolbenmaschinen wegen der hohen Anforderungen, die an die Genauigkeit und die Haltbarkeit der Steuerfläche seines Steuerteiles und der Gelenkkugellagerungen zu stellen sind, aus hochwertigem Material bestehen, und die in ihn eingearbeiteten Lagerflächen für die Gelenkkugeln mußten, besonders im Hinblick auf ihre einwandfreie Lage zueinander, sehr sorgfältig aus dem Triebflansch herausgearbeitet werden.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Axialkolbenmaschine ist jede Gelenkkugel in einem eigenen Lagerkörper im Triebflansch gelagert, und es sind alle Lagerkörper durch eine stirnseitig im Triebflansch lösbar befestigte Scheibe festgehalten. Diese als Abdeckplatte dienende Scheibe ist auf der äußeren, zylinderseitigen Stirnfläche des Triebflansches befestigt. Das hat zur Folge, daß die Abdeckplatte denjenigen Zugkräften ausgesetzt ist, die beim Saughub in den Kolben entstehen, wobei diese Zugkräfte bestrebt sind, die Abdeckplatte abzuheben. Die damit verbundene rhythmische Dauerbeanspruchung der Abdeckplatte kann aber zu erheblichen Funktionsstörungen der Axialkolbenmaschine führen.
  • Die Erfindung hat den Zweck, Axialkolbenmaschinen der erstgenannten Art mit einer zuverlässigen Gelenkkugellagerung der Kolben zu schaffen, deren Triebflansch und Steuerteil mit weniger technischem Aufwand als bisher zu fertigen, zu montieren und zu warten sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß jede Gelenkkugel in einem quer zur Maschinenlängsachse geteilten Lagerkörper sitzt, der in eine den Zylindern abgewandte Ausnehmung des Triebflansches eingepaßt ist, und daß alle Lagerkörper durch eine stirnseitig am Triebflansch lösbar befestigte, als Steuerteil ausgebildete Haltescheibe abgedeckt sind.
  • Bei einer solchen Kugelgelenklagerung wirken die beim Saughub in den Kolben entstehenden Zugkräfte nicht mehr wie bisher alle auf eine allen Lagerkörpern gemeinsame, einseitig anliegende Abdeckplatte, sondern einzeln auf den massiven Triebflansch. Damit entfallen Funktionsstörungen, die durch die bisherige Kugelgelenklagerung der Kolbenstangen auftreten konnten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Lagerkörperteile in an sich bekannter Weise in einer zylindrischen, abgesetzten Bohrung im Triebflansch eingesetzt sind.
  • Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Axialkolbenmaschine mit schwenkbarem Zylinderträger im Längsschnitt, und zwar im nicht ausgeschwenkten Zustande.
  • Der Triebflansch 1, der bei Verwendung der Maschine als Pumpe angetrieben wird, ist im feststehenden Lagerbock 2 gelagert, mit dem das topfförmige Gehäuse 3 schwenkbar verbunden ist. Der Zylinderträger 4 dreht sich auf dem Kugellager 5 im Boden des Gehäuses 3.
  • Die Zylinder 6 haben Gelenkkugeln 7, mit denen sie im Zylinderträger 4 lagern.
  • Die Gelenkkugeln 8 der durchbohrten Zylinderkolben 9 sind oben von dem Lagerstück 10 und unten von dem Lagerstück 11 umschlossen. Beide außen zylindrische Lagerstücke 10 und 11 haben innen gegeneinander gewölbte kalottenförmige Lagerflächen und sind in zylindrische, abgesetzte Bohrungen des Triebflansches 1 eingepaßt.
  • Die unteren Stirnseiten der aus den Lagerstücken 10 und 11 bestehenden Lager der Gelenkkugeln 8 werden durch die als Steuerteil ausgebildete Haltescheibe 12 abgedeckt, die mit zylinderseitig eingesetzten Zylinderschrauben 13 mit Innensechskant am Triebflansch 1 befestigt sind.
  • Die Montage der Zylinderkolben 9 erfolgt so, daß zuerst die Lagerstücke 10 über die Zylinderkolben 9 gestreift werden, bis sie auf der Gelenkkugel 8 liegen. Hierauf werden alle Zylinderkolben 9 durch die ihnen zugeordneten Bohrungen des Triebflansches 1 geführt, bis die Lagerstücke 10 ihre Lagerstelle in der abgesetzten Bohrung -im Triebflansch 1 erreicht haben. Dann werden die Lagerstücke 11 in die Bohrungen des Triebflansches 1 eingeschoben, bis sie die Gelenkkugel 8 umschließen. Schließlich wird die als Steuerteil ausgebildete Haltescheibe 12 auf die untere Stirnseite des Triebflansches 1 mit den Zylinderschrauben 13 aufgeschraubt, wodurch die Lagerstücke 10 und 11 unverschiebbar'in ihrer Lage festgehalten werden.
  • Ist ein Zylinderkolbenlager beschädigt worden, dann brauchen nur seine Lagerstücke 10 und 11, gegebenenfalls auch noch der zugehörige Zylinderkolben 9 ausgewechselt zu werden. .Bei. einer Beschädigung der Steuerfläche der Haltescheibe 12 ist lediglich dieser Maschinenteil auszuwechseln, während der Triebflansch 1 und alle anderen mit ihm verbundenen Teile weiter verwendet werden können.
  • Ein weiterer, besonderer Vorteil der Axialkolbenmaschine gemäß der Erfindung ist durch die Auflösung des Triebflansches in leichte und serienmäßig zu fertigende Einzelteile erreicht. .Der- Triebflanschkern kann nun auch aus einem weniger hochwertigen Material als bisher angefertigt werden, während für die hochbeanspruchten Teile besondere, dafür speziell geeignete Werkstoffe Verwendung finden können. So ist es beispielsweise vorteilhaft, die Lagerstücke für die Gelenkkugeln der Zylinderkolben etwa aus einer Gleitbronzelegierung und die als Steuerteil ausgebildete Haltescheibe aus hochwertigem vergütetem Stahl zu machen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kugelgelenkige Lagerung der hohlen Kolbenköpfe einer Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine, durch deren Triebflansch die Druckflüssigkeit über den Steuerspiegel zu- und abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkkugel (8) in einem quer zur Maschinenlängsachse geteilten Lagerkörper (10, 11) sitzt, der in eine den Zylindern (6) abgewandte Ausnehmung des Triebflansches (1) eingepaßt ist, und daß alle Lagerkörper (10, 11) durch eine stirnseitig am Triebflansch (1) lösbar befestigte, als Steuerteil ausgebildete Haltescheibe (12) abgedeckt sind.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerkörperteile (10 und 11) in an sich bekannter Weise in einer zylindrischen, abgesetzten Bohrung im Triebflansch (1) eingesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 273 790; französische Patentschrift Nr. 1215 963; britische Patentschrift Nr. 532 617; USA.-Patentschrift Nr. 2 356101.
DEL38971A 1961-05-15 1961-05-15 Kugelgelenkige Lagerung der hohlen Kolbenkoepfe einer Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine Pending DE1225051B (de)

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CH451362A CH392266A (de) 1961-05-15 1962-04-12 Hydraulische Axialkolbenmaschine, deren Zylinderkolben mit Kugelgelenken in einem Triebflansch gelagert sind
GB1782762A GB949900A (en) 1961-05-15 1962-05-09 A swash-plate-type hydraulic pump or motor

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