DE1198975B - Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung des UEberschreitens des zulaessigen Lastmoments bei Kraenen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung des UEberschreitens des zulaessigen Lastmoments bei KraenenInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/88—Safety gear
- B66C23/90—Devices for indicating or limiting lifting moment
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- Jib Cranes (AREA)
Description
BUNDESiJEPLlBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B66c
Deutsche Kl.: 35 b-3/16
Nummer: 1198 975
Aktenzeichen: A42283XI/35b
Anmeldetag: 8. Februar 1963
Auslegetag: 19. August 1965
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung des Überschreitens des zulässigen
Lastmoments bei Kränen mit veränderlicher Ausladung, bei der eine Rückstellkraft mit einer für die
Kranlast repräsentativen Last verglichen und der Einfluß der Ausladung des Auslegers auf das Lastmoment
durch das Verstellen des Schwenkpunktes eines in Abhängigkeit der Last verstellbaren, mit
Schalt- bzw. Anzeigemitteln zusammenwirkenden Schwenkhebels berücksichtigt wird.
Es ist bekannt, eine Sicherheitslast-Anzeigevorrichtung an Kränen vorzusehen, die am Kranausleger
oder an einem anderen Teil des Krans befestigt ist. Diese Anzeigevorrichtungen sind z. B. so
ausgebildet, daß sie sich automatisch den Änderungen des Auslegerwinkels derart anpassen, daß sie die
Sicherheitslast anzeigen, die den betreffenden Arbeitsradien zugeordnet ist.
Bei einer bekannten Sicherheitslastanzeige wird ein über zwei Rollen laufendes Seil durch eine ao
weitere Rolle aus seiner Bahn gedrängt, wobei die dazu erforderliche Kraft von einer Feder aufgebracht
wird, die über einen Hebel mit verstellbarem Schwenkpunkt ein Moment auf die erwähnte
weitere Rolle ausübt. Auf den Hebel wirken dabei zwei parallel gerichtete Kräfte, nämlich die Federkraft
und die Reaktionskraft des Seiles. Dabei treten aber starke Reibungskräfte auf, die eine Steuerung
dieser Vorrichtung schwierig gestalten.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, diesem Nachteil abzuhelfen und eine Sicherheitsvorrichtung
vorzuschlagen, bei der große Kräfte fast völlig von demjenigen Mechanismus ferngehalten werden, der
die Anzeige hervorruft.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schwenkhebel mit einem Verstellorgan
in Wirkungsverbindung steht, auf das in der einen Richtung die Last und in der entgegengesetzten
Richtung die Rückstellkraft wirkt und dessen lastabhängige Verstellung über den seinen Schwenkpunkt
mit der Auslegerneigung ändernden Schwenkhebel in einen lastmomentabhängigen Schalt- bzw.
Anzeigeweg verwandelt wird.
Nach dem Erfindungsgedanken wird also die Kraft der Feder, die praktisch die Last mißt, dem
durch die Last verursachten Seilzug entgegengeschaltet. Dies führt gegenüber bekannten Vorrichtungen
zu dem Vorteil, daß im wesentlichen nur Kräfte auftreten, die durch die Lagerreibung und das Gewicht
des Schwenkhebels bestimmt sind. Diese Kräfte sind jedoch sehr klein. Die Reibung im veränderlichen
Schwenkpunkt des Schwenkhebels ist damit vernach-Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung des
Überschreitens des zulässigen Lastmoments
bei Kränen
Überschreitens des zulässigen Lastmoments
bei Kränen
Anmelder:
Robert Loudon Aitken, London
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc,
Patentanwälte Stuttgarts, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
Robert Loudon Aitken, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. Februar 1962 (5096)
lässigbar, so daß er sehr genau verstellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ist das
Verstellorgan ein Schwenkhebel, der kranfest um eine Achse schwenkbar ist.
Mit Vorteil greift bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung die Rückstellkraft in einem
größeren Abstand von der Achse am Hebel an, als die Kranlast.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ist der
veränderliche Schwenkpunkt des Schwenkhebels an einem innerhalb eines Längsschlitzes dieses Hebels
gleitbaren Kreuzkopf angeordnet, der über einen an ihm angelenkten Hebel in Abhängigkeit von der
Auslegerneigung verschieblich ist. Dabei kann der Hebel mit einer an ihm angeordneten Nockenrolle
auf einem Nocken aufruhen, der über ein Verbindungsgestänge bei Änderung der Auslegerneigung
verstellbar ist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ist
der Schwenkhebel als Kniehebel ausgebildet, und auf dem einen Schenkel des Kniehebels ist in Abhängigkeit
von der Auslegerneigung ein Kreuzkopf verschieblich, der durch eine Verbindungsstange mit
dem lastabhängig verstellten Organ verbunden ist.
509 657/94
3 4
Bei dieser Ausführungsform kann mit dem feder- 12 mit Bezug auf das Gehäuse 4 im Schlitz 20 bis in
belasteten Kreuzkopf über ein Zugseil ein Hebel eine dem Auslegerarmwinkel entsprechende Stellung,
verbunden sein, der über eine Nockensteuerung und und auf diese Weise ändert sich der Abstand zwiein
Verbindungsgestänge in Abhängigkeit von der sehen dem Schwenkzapfen 10 und dem durch den
Auslegerneigung schwenkbar ist. Dabei ist es von s Kreuzkopf 18 dargestellten Schwenkzapfen. Die BeVorteil,
wenn das Zugseil mittels einer Seilscheibe wegung des Kreuzkopfes 18 ändert die Winkelparallel zu dem den Kreuzkopf tragenden Schenkel bewegung des das Betätigungsorgan darstellenden
des als Kniehebel ausgebildeten Schwenkhebels ge- Hebels 11, die von einer gegebenen Krankraft erführt
ist. zeugt wird, die auf das Glied ausgeübt wird, und
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Aus- io auf diese Weise kombiniert sie die Last und den
führungsformen der Erfindung dient im Zusammen- Kranradius, bei dem die Schalterbetätigungsglieder
hang mit den Zeichnungen der weiteren Erläuterung. 24 und 25 die Schalter 26 und 27 betätigen. Wenn
Es zeigt man die Schalter und die entsprechenden Be-
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegen- tätigungsglieder in geeigneter Weise einstellt, kann
Standes der Erfindung in Seitenansicht, 15 Vorkehrung dafür getroffen werden, daß ein Signal
Fig.2 eine weitere Ausführungsform des Gegen- erzeugt wird, wenn die kombinierte Wirkung der
Standes der Erfindung in einer Seitenansicht und Kranlast und des Auslegerwinkels sich z.B. 90%
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einem der Sicherheitslast und 100'1Vo der Sicherheitslast
Schnitt gemäß der LinieΙΙΙ-ΙΙΓder Fig. 2. nähern, oder z.B. bei HO0Zo der Sicherheitslast in
Eine Kranlast, die in der üblichen Weise von 20 Fällen, in denen man einen Schalter zum Anhalten
einem Hubseil oder Auslegerseil oder einem an- der Kranmotoren wünscht.
deren Element abgeleitet wird, wird als Zugbelastung Bei dem in F i g. 2 dargestellten Anzeiger wird die
über ein Verbindungsglied 1 einem Hebel 2 mit- Kranlast über das Verbindungsglied 31 und den
geteilt, der an einem Schwenkarm 3 im Anzeiger- Stift 35 einem Hebel 32 mitgeteilt, der am Stift 33 im
gehäuse 4 gelagert ist. Das Verbindungsglied 1 ist 25 Anzeigergehäuse 34 schwenkbar gelagert ist. Ein
mit dem Hebel 2 über einen Zapfen 5 verbunden. An Glied 42 ist mit einem Arm 42 a verbunden, der
dem dem Schwenkzapfen 3 entfernten Ende des einen Nocken 43 um die Achse einer Welle oder
Hebels 2 ist eine Rückstellfeder 7 an der Stelle 6 am eines Stiftes 44 verdreht. Ein Nockenhebel 45, der
Hebel 2 angebracht, und das andere Ende der eine auf der Nockenfläche des Nockens 43 abFeder
7 ist über eine Einstelleinrichtung 9 an einer 30 laufende Nockenrolle 46 trägt, ist mit einer Welle 47
Nase 8 angebracht, die am Gehäuse 4 befestigt ist. verbunden, an der auch der Hebel 48 befestigt ist.
Ein Betätigungsorgan in Gestalt eines Hebels 11 Der Hebel 48 ist an einem Ende eines Drahtes 56
ist mit dem Hebel 2 an einem ersten Zapfen 10 ver- befestigt, der sich zu einem Kreuzkopf 54 am Betäti-
schwenkbar verbunden, der an einer sich vom gungsorgan erstreckt. Das Betätigungsorgan hat die
Hebel 2 weg erstreckenden Nase sitzt. 35 Gestalt eines Kniehebels 49, der an einem Stift 50
Ein Verbindungsglied 12 ist mit einem Hebel 12 a am Gehäuse 34 schwenkbar gelagert ist und den
verbunden, der mit einem Nocken 13 so verbunden ersten Schwenkzapfen des Betätigungsorgans bildet,
ist, daß dieser um die Achse einer Welle 14 in eine Der zweite Schwenkzapfen des Betätigungsorgans
geeignete Stellung verschwenkt wird, wenn das Ver- wird durch die Schwenkzapfen 53 gebildet, die vom
bindungsglied 12 gegenüber dem Gehäuse 4 durch 4° Kreuzkopf 54 getragen werden, der an einem Arm
eine Änderung der Neigung des Auslegerarms ver- des Kniehebels 49 in Längsrichtung desselben gleitstellt
wird. Ein Doppelhebel 15, der eine Nocken- bar ist. Der Kreuzkopf ist durch die Zapfen 53 mit
rolle 16 trägt, ist an einem Stift 17 am Rahmen 4 einem Verbindungsglied 51 verbunden, das seinerschwenkbar
gelagert, und eine Feder 19, die mit seits durch einen Schwenkzapfen 52 mit dem Hebel
dem Hebel 15 verbunden ist, hält die Nockenrolle 45 32 verbunden ist. Der Kreuzkopf 54 ist durch den
16 gegen den Nocken 13. An dem vom Stift 17 ent- Draht 56 mit dem Hebel 48 verbunden, der über
femten Ende des Hebels 15 ist ein Kreuzkopf 18 eine Rolle oder Seilscheibe 57 hinweggeführt ist, die
vorgesehen, der den zweiten Schwenkzapfen des Be- so angeordnet ist, daß der Draht im wesentlichen
tätigungsorgans darstellt und in einem geradlinig durch die Achse des Schwenkzapfens 50 geht, so
verlaufenden Schlitz 20 im Hebel 11 gleitbar an- 50 daß die Schwenkbewegung oder ein Kippen des
geordnet ist. Der Schlitz 20 kann bei einer ab- Hebels 50 keine Bewegung des Kreuzkopfes 54 vergewandelten
Ausführungsform kurvenförmig aus- ursacht. Eine Schraubenfeder 55 hält den Draht 56
gebildet sein, soll jedoch nicht der Bahn des Kreuz- gestrafft oder gespannt und zwingt die Nockenkopfes
18 entsprechen. Am anderen Ende des rolle 46, auf der Fläche des Nockens 43 zu laufen.
Hebels 11 sind Schalterbetätigungsglieder 24, 25 55 Im Betrieb wird eine der Kranlast entsprechende vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie übliche, Bewegung dem Kreuzkopf 54 über die Zapfen 53 unter Federdruck stehende Endschalter 26 und 27 mitgeteilt, welche den Kreuzkopf mit dem Verbinbetätigen, die am Gehäuse 4 angebracht sind. dungsglied 51 verbinden. Die Veränderung des Auf-
Hebels 11 sind Schalterbetätigungsglieder 24, 25 55 Im Betrieb wird eine der Kranlast entsprechende vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie übliche, Bewegung dem Kreuzkopf 54 über die Zapfen 53 unter Federdruck stehende Endschalter 26 und 27 mitgeteilt, welche den Kreuzkopf mit dem Verbinbetätigen, die am Gehäuse 4 angebracht sind. dungsglied 51 verbinden. Die Veränderung des Auf-
Im Betrieb wird die Kranlast auf das Verbindungs- legerwinkels verursacht eine Bewegung des Gliedes
glied 1 ausgeübt und hat das Bestreben, den Hebel 2 60 42 gegenüber dem Gehäuse 34 und auf diese Weise
entgegen der Rückstellkraft der Feder 7 nach oben eine Verdrehung des Nockens 43, die über den
zu ziehen. Die von der Feder ausgeübte Kraft kann Hebel 48 und den Draht 56 in eine Bewegung des
mit Hilfe der Einstelleinrichtung 9 eingestellt wer- Kreuzkopfes 54 umgewandelt wird, die in Längsrichden.
Durch die Bewegung des Hebels 2 wird auch tung des Arms des Hebels 49 erfolgt, an der sie geder
Hebel 11 über den Schwenkzapfen 10, durch 65 führt ist. Auf diese Weise wird der Abstand zwiden
der Hebel 11 mit dem Hebel 2 verbunden ist, sehen dem ersten und dem zweiten Schwenkzapfen
nach oben gezogen. Der Kreuzkopf 8 bewegt sich bei des Betätigungsorgans geändert. Die Betätigungseiner Änderung der Stellung des Verbindungsgliedes glieder 58 und 59 sind am Hebel 49 angeordnet und
betätigen die Schalter 60 und 61 in der gleichen Weise wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben
worden ist.
Claims (8)
1. Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung des Überschreitens des zulässigen Lastmoments bei
Kränen mit veränderlicher Ausladung, bei der eine Rückstellkraft mit einer für die Kranlast
repräsentativen Last verglichen und der Einfluß der Ausladung des Auslegers auf das Lastmoment
durch das Verstellen des Schwenkpunktes eines in Abhängigkeit von der Last verstellbaren,
mit Schalt- bzw. Anzeigemitteln zusammenwirkenden Schwenkhebels berücksichtigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhebel (11, 49) mit einem Verstellorgan (2, 32) in Wirkungsverbindung steht, auf das in
der einen Richtung die Last und in der entgegengesetzten Richtung die Rückstellkraft wirkt und
dessen lastabhängige Verstellung über den seinen Schwenkpunkt (18, 53) mit der Auslegerneigung
ändernden Schwenkhebel (11, 49) in einen lastmomentabhängigen
Schalt- bzw. Anzeigeweg verwandelt wird.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan
ein Schwenkhebel (2, 32) ist, der kranfest um eine Achse (3, 33) schwenkbar ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft
(7, 55) in einem größeren Abstand von der Achse (3, 33) am Hebel (2, 32) angreift als
die Kranlast.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche
Schwenkpunkt (18) des Schwenkhebels (11) an einem innerhalb eines Längsschlitzes
(20) dieses Hebels gleitbaren Kreuzkopf angeordnet ist, der über einen an ihm angelenkten
Hebel (15) in Abhängigkeit von der Auslegerneigung verschieblich ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) mit
einer an ihm angeordneten Nockenrolle (16) auf einem Nocken (13) aufruht, der über ein Verbindungsgestänge
(12, 12 λ) bei Änderung der Auslegerneigung verstellbar ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkhebel (49) als Kniehebel ausgebildet und auf dem einen Schenkel des Kniehebels in Abhängigkeit
von der Auslegerneigung ein Kreuzkopf (54) verschieblich ist, der durch eine Verbindungsstange
(51) mit dem lastabhängig verstellten Organ (32) verbunden ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem federbelasteten
Kreuzkopf (54) über ein Zugseil (56) ein Hebel (48) verbunden ist, der über eine
Nockensteuerung (43, 46) durch ein Verbindungsgestänge (42, 42 a) in Abhängigkeit von der
Auslegerneigung schwenkbar ist.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (56)
mittels einer Seilscheibe (57) parallel zu dem den Kreuzkopf (54) tragenden Schenkel des als Kniehebel
(49) ausgebildeten Schwenkhebels geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 699423;
britische Patentschrift Nr. 386 655.
Deutsche Patentschrift Nr. 699423;
britische Patentschrift Nr. 386 655.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 657/94 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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GB5096/62A GB978822A (en) | 1962-02-09 | 1962-02-09 | Improvements in safe load indicating devices for cranes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1198975B true DE1198975B (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=9789671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1198975B (de) |
GB (1) | GB978822A (de) |
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