DE1198900B - Niederdruck-Funkenstrecke - Google Patents

Niederdruck-Funkenstrecke

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DE1198900B
DE1198900B DES95497A DES0095497A DE1198900B DE 1198900 B DE1198900 B DE 1198900B DE S95497 A DES95497 A DE S95497A DE S0095497 A DES0095497 A DE S0095497A DE 1198900 B DE1198900 B DE 1198900B
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    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/02Arrangements for confining plasma by electric or magnetic fields; Arrangements for heating plasma
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0059Arc discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)
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Description

  • Niederdruck-Funkenstrecke Kondensator-Batterien großer Lageenergie und Ladespannung werden, wenn eine kleine Induktivität und eine hohe Stromanstiegsgeschwindigkeit im Entladungskreis gefordert wird, aus parallelgeschalteten Einheiten kleiner Lageenergie zusammengesetzt. Aus Sicherheits- und Induktivitätsgründen erhält dabei im allgemeinen jede Einheit ihren eigenen Schalter. Dadurch ergibt sich das Problem, daß eine große Zahl von Schaltern gleichzeitig betätigt werden und nach vielen Schaltvorgängen noch spannungsfest sein muß.
  • Die Verzögerungszeit eines Schalters, d. h. die Zeit vom Fußpunkt des Auslösesignals bis zum Beginn des Laststromanstiegs, setzt sich aus einem konstanten Betrag und einer Streuzeit zusammen. Da der konstante Anteil in den meisten Fällen durch eine Vorhaltezeit kompensiert werden kann, reduziert sich das Problem darauf Schalter mit möglichst kleiner Streuzeit und auch nach wiederholter Betätigung hinreichend hoher Spannungsfestigkeit zu finden.
  • Für Kondensator-Stoßentladungen haben getriggerte Hochdruck-Funkenstrecken verbreitet Anwendung gefunden. Ihr Arbeitspunkt liegt rechts vom Paschen-Minimum der Zündspannung, d. h. in dem Gebiet, in dem nach dem Paschen-Gesetz die Zündspannung angenähert proportional zu dem Produkt aus Gasdruck der Funkenstrecke und dem Elektrodenabstand ansteigt. Hochdruck-Funkenstrecken haben eine kleine Funkenaufbau- und Streuzeit, sofern die günstigsten Betriebsbedingungen eingehalten werden. Die Nachteile der Hochdruck-Funkenstrecke sind ein großer Elektrodenabbrand, eine hohe Induktivität und eine starke Lärmentwicklung.
  • An Stelle der Hochdruck-Funkenstrecken werden in Entladungskreisen auch Ignitrons (zündstiftgesteuerte Gasentladungsventile) als Schalter verwendet. Ihr Arbeitspunkt liegt links vom Paschen-Minimum der Zündspannung, d. h. in einem Gebiet, in dem schon bei kleiner Erniedrigung des Produktes aus dem Gasdruck der Funkenstrecke und dem Elektrodenabstand die Zündspannung stark erhöht wird (und umgekehrt). Ignitrons sind für Spannungen bis etwa 20 kV und Ströme von etwa 75 kA geeignet. Ihre Selbstinduktion beträgt etwa 40 nH und die mittlere Lebensdauer liegt bei etwa 40 000 Entladungen. Die Lebensdauer ist normalerweise dadurch begrenzt, daß der Zündwiderstand allmählich auf weniger als 1 a abfällt und das Ignitron sich schließlich nicht mehr regenerieren läßt. Nicht mehr regenerierbare Ignitrons können, da es sich um abgeschmolzene Systeme handelt, nicht mehr gebrauchsfähig gemacht werden. Von Nachteil sind weiterhin ihre niedrige Strombelastbarkeit und hohe Induktivität.
  • Zum Schalten hoher Ströme bei großer Spannung sind auch schon Niederdruck-Funkenstrecken verwendet worden. Diese bestehen im allgemeinen aus zwei ebenen Elektroden, die sich in geringem Abstand (etwa 2 cm) gegenüberstehen. Die Elektroden sind elektrisch voneinander isoliert, und zwar einerseits durch ein Gas unter vermindertem Druck, z. B. Luft von 0,01 Torr, und andererseits durch einen Hohlzylinder aus Isoliermaterial, der die Elektroden in dem vorgegebenen Abstand hält und gleichzeitig die Wand des Entladungsgefäßes bildet. Das Produkt aus Elektrodenabstand und Gasdruck muß, da der Arbeitspunkt der Niederdruckfunkenstrecke ebenso wie der der Ignitrons links vom Paschen-Minimum liegt, so klein sein, daß die zu schaltende Spannung die Entladung nicht selbst zündet.
  • Eine Niederdruck-Funkenstrecke kann dadurch gezündet werden, daß in Kathodennähe mittels einer Hilfsentladung, der sogenannten Zünd- oder Trigger-Entladung, die Elektronendichte stoßartig erhöht wird. Zur Erzeugung der Trigger-Entladung ist eine spezielle Funkenstrecke, die sogenannte Zünd- oder Trigger-Funkenstrecke, vorgesehen. Die Streuung der Verzögerungszeit der aus Trigger-und Schalt-Funkenstrecke bestehenden Anordnung hängt, sofern die Trigger-Funkenstrecke in der Kathode angebracht ist, nur von der Streuung der Triggerentladung ab.
  • Mit bekannten Trigger-Funkenstrecken aus zwei parallelen Wolframdrähten von z. B. 0,75 mm Durchmesser und 0,7 mm Abstand, die in ein keramisches Isolierrohr eingebettet waren, und die mit ihren Enden über die Stirnfläche der Keramik und über die Elektrodenoberfläche in den Entladungsraum hineinragten, konnten Streuzeiten von etwa 10 nsec erzielt werden. Diese, wenn auch kleine Streuzeit, reicht für neuere Anwendungen, bei denen Impulse von 1 Essec Dauer oder weniger geschaltet werden müssen, bei weitem nicht aus.
  • Hat die Schaltfunkenstrecke gezündet, so verdampft Elektrodenmaterial. Die Menge des verdampfenden Materials ist abhängig von der Art des Elektrodenmaterials und der durch die Strecke hindurchgeflossenen absoluten Ladungsmenge. Der Metalldampf schlägt sich zum Teil auf den Elektroden und zum Teil auf dem Isolator nieder; dadurch wird der Isolationswiderstand des letzteren herabgesetzt. Dies führt unter ungünstigen Umständer dazu, daß die Strecke nach wenigen Entiac:b@rgen nicht mehr spannungsfest ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nederdruck-Funkenstrecke hoher Strombelastbar-1>eit und Spannungsfestigkeit bei hohem Ladungsschaltvei7n:ögcn mit sehr kleiner Streuung der Verzögerungszeit zu schaffen. Das Elektrodenmaterial soll selbst nach langer und hoher Strombelastung nur geringe Erosion zeigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederdruck-Funkenstrecke, die aus einer Schaltfunkenstrecke mit gegenüberliegenden und gegeneinander isolierten Elektroden und einer Zündfunkenstrecke in der Kathode besteht. Die Erfindung besteht darin, daß die Elektroden der Schaltfunkenstrecke aus einem Metall mit gegenüber den Betriebstemperaturen der Elektroden hohem Verdampfungspunkt und aus einem gut wärmeleitenden Metall zusammengesetzt sind, daß das Isoliermaterial zwischen den Elektroden der Schaltfunkenstrecke aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht, welches den beim Betrieb entstehenden Metalldampf chemisch zu elektrisch nichtleitenden Stoffen bindet, und daß zwischen den Zündelektroden der Zündfunkenstrecke eine halbleitende Gleitoberfläche für den Zündfunken vorgesehen ist. Weiterhin ist die entladungsseitige Oberfläche des Isolators zwischen den Elektroden der Schaltfunkenstrecke der Größe der zu schaltenden absoluten Ladungsmenge angepaßt, derart, daß die bei einer Entladung frei werdende und pro Flächeneinheit auf die Isolatoroberfläche auftreffende Wärmemenge ausreicht, um die Oberfläche mindestens auf die Temperatur zu bringen, die zur chemischen Reaktion des Isolatormaterials mit dem auftreffenden Metalldampf zu elektrisch nichtleitenden Stoffen minimal erforderlich ist. Insbesondere soll die Wärmemenge gerade groß genug sein, um den Isolator oberflächlich, z. B. glasartig, zu erweichen. Unter »oberflächlich« wird in diesem Sinne eine Schicht von größenordnungsmäßig ein bis mehrere Mikron Dicke verstanden. Die zum Eintreten der genannten chemischen Reaktion nötigen Temperaturen richten sich im wesentlichen nach den Erweichungsbereichen der verwendeten Isolatoren.
  • Die während des Betriebes aus den Elektroden verdampfte Metallmenge wird dadurch klein gehalten, daß die Elektrodenoberflächen aus einem Metall bestehen, welches selbst bei hoher Strombelastung nur geringe Erosion zeigt. Das Material kann z. B. ein Sintermetall sein. Die Elektroden der Schaltfunkenstrecke und ebenso die der Zündfunkenstrecke können z. B. ein Durchdringungsverbundmetall sein. Ein solches besteht aus einer ersten hochschmelzenden und bei Lichtbogenbeanspruchung abbrandfesten Gerüstkomponente, deren Poren von einer gut wärmeleitenden zweiten Komponente durchdrungen sind. Es kann dabei auch von zwei ineinanderliegenden Gerüsten gesprochen werden. Statt eines Durchdringungsverbundmetalls kann für die Elektroden auch ein Einlagerungsverbundmetall verwendet werden. Bei letzteren Materialien ist die zweite Komponente nur in den nach außen geöffneten Poren der Gerüstkomponente eingelagert. Das Einlagerungsverbundmetall kann mit einem Schwamm verglichen werden, dessen nach außen geöffnete Poren nach Eintauchen in eine Flüssigkeit zwar mit dieser gefüllt sind, bei dem jedoch die inneren, abgeschlossenen Poren trocken bleiben.
  • Für beide Arten von Verbundmetallen sowie für die El_ekiroden der Niederdruck-Funkenstrecke überhaupt sind als schwerschmelzende bzw. schwerverdampfende Metalle, z. B. Wolfram, Rhenium oder Molybdän, geeignet. Die gut wärmeleitenden Metalle können unter anderem Kupfer oder Silber sein. Ein gut geeignetes Elektrodenmaterial ist ein Durchdringungsverbundmetall mit einer Gerüstkomponente aus Wolfram, die von Kupfer durchdrungen ist.
  • Diese Elektrodenmaterialien haben sich unter anderem wegen der ihnen eigentümlichen Verdampfungskühlung bewährt. Besteht beispielsweise eine Elektrode aus Wolfram und Kupfer, so gibt es einen Temperaturbereich, in dem das Kupfer schon zu verdampfen beginnt, aber das Wolfram noch nicht schmilzt. Durch die beginnende Verdampfung wird Wärme verbraucht und daher das Wolfram gekühlt. Da die beiden Metalle sich gegenseitig umgeben - abgesehen von der Oberfläche - wird die Elektrode also wieder gekühlt und die Verdampfung abgebremst. Auch wird die Kühlung der Elektrode durch die gute Wärmeleitung des Kupfers beschleunigt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Oberfläche des Isolationsmaterials zwischen den Elektroden und der Größe von dessen entladungsseitiger Oberfläche bleibt der Isolationswiderstand auch nach sehr langem Betrieb der Zündfunkenstrecke unverändert hoch. Der Isolator zwischen den Elektroden, das ist, abgesehen von den Elektroden, das Entladungsgefäß, kann z. B. aus Keramik bestehen. Es eignen sich unter anderem Porzellan, Steatit und eukryptithaltige Keramiken. Eine wichtige Voraussetzung ist, daß das Isolatormaterial eine schlechte Wärmeleitung hat, so daß es bei der Entladung eine höhere Temperatur erhält als die Elektroden; dadurch wird erreicht, daß das aus den Elektroden verdampfende Metall sich im wesentlichen wieder auf den Elektroden selbst niederschlägt.
  • Von dem Isolatormaterial wird im wesentlichen gefordert, daß es aus den Elektroden verdampftes und auf ihm auftreffendes Metall bei den Betriebstemperaturen zu elektrisch nichtleitenden Stoffen chemisch bindet. Dazu wird die entladungsseitige Oberfläche des Entladungsgefäßes zweckmäßig nur so groß gewählt, daß selbst bei der kleinsten Belastung (die für die Funkenstrecke vorgesehen ist) die vom Plasma stoßartig an die Isolatoroberfiäche übergehende Wärme ausreicht, um die genannte chemische Reaktion zu ermöglichen. Ist das Isolationsmaterial Steatit (Magnesium-Silikat), so bilden sich bei dieser chemischen Reaktion vor allem Metallsilikate, und der Isolationswiderstand zwischen den Elektroden bleibt auch nach vielen Schaltvorgängen unverändert. Hat das Entladungsgefäß beispielsweise die Form eines Zylinders, dessen Wandung durch den Isolator und dessen Deckel und Boden durch die Elektroden gebildet sind, so ist für die genannte entladungsseitige Oberfläche des Entladungsgefäßes im wesentlichen dessen Radius von Bedeutung. Die Zylinderlänge spielt hierbei eine geringere Rolle. Die Länge bestimmt gemäß dem Paschen-Gesetz in erster Linie die Art der Entladung, d. h., ob eine Niederdruckentladung möglich ist oder eventuell nur eine Hochdruckentladung stattfinden kann. Bei relativ großer Länge des Entladungszylinders, bei der gerade noch eine Niederdruckentladung möglich ist, ergibt sich der Vorteil, daß von den Elektroden stammendes Metall nur auf die Bereiche des Hohlzylinders auftrifft, die den Elektroden benachbart sind. In diesem Falle bleibt also im allgemeinen die mittlere Zone des Hohlzylinders zwischen den Elektroden unverändert.
  • Hat der hohe Isolationswiderstand und damit die Spannungsfestigkeit der Funkenstrecke durch zu geringe thermische Belastung der Isolatoroberfläche abgenommen, so läßt sich der elektrische Wert durch einige Formierungsentladungen mit hoher Stromstärke wieder herstellen.
  • Erfindungsgemäß wird die zur Zündung der Niederdruckentladung notwendige Elektronendichte vor der Kathode mit kleiner zeitlicher Streuung durch einen Gleitfunken hergestellt. Dieser schlägt zwischen einer in der Kathode isoliert angebrachten Zündelektrode über ein als Gleitoberfläche dienendes Halbleitermaterial zur Kathode über. Als Halbleitermaterial können unter anderem Oxydhalbleiter der Mischphase ZnXCdl _ x0, Siliziumkarbid oder ähnliche hoch wärmefeste Halbleiter verwendet werden. Ihr Mindestwiderstand soll je nach Anwendungszweck zwischen 1 kP und 1 MSI oder höher liegen. Der in der Formel für den Oxydhalbleiter angegebene Index liegt im allgemeinen etwa bei 0,5.
  • Die Ausbildung der Trigger-Funkenstrecke als Gleitfunkenstrecke mit Halbleitergleitfläche bewirkt, daß die zum Aufbau des Triggerfunkens nötige Energie sehr klein ist, z. B. 1 bis 2 mWs. Fernerhin ist der Funkenüberschlag bei Spannungen bis herab zu 1000 V noch sicher möglich, und die mittlere Streuung der Funkenverzögerung liegt oberhalb 5 kV Ladespannung der Triggerspannungsquelle unterhalb einer nsec.
  • Die Anordnung des Halbleiter-Gleitfunkens in der Kathode der Schaltfunkenstrecke hat den Vorteil, daß die Streuung der vom Fußpunkt der Trigger-Spannungswelle bis zum Beginn des Laststromanstiegs der Schaltfunkenstrecke gemessenen Verzögerungszeit gleich der Streuung der Trigger-Funkenstrecke ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Niederdruck-Funkenstrecke liegt darin, daß die Streuzeit von deren Trigger-Funkenverzögerung für kleinere Entladungsdrucke als etwa 0,03 Torr Luft unabhängig vom Druck ist. Weiterhin ist die Streuzeit über mehrere Größenordnungen praktisch unabhängig vom Widerstand des Halbleitermaterials zwischen den Trigger-Elektroden und damit unempfindlich gegen Verunreinigungen, die sich durch die Entladung der Schaltfunkenstrecke auf der Halbleiteroberfläche niederschlagen.
  • Bei Belastung der Schaltfunkenstrecke durch große Ströme über längere Zeit ist es, um die Erosion des Halbleiters klein zu halten, zweckmäßig, die Trigger-Funkenstrecke nicht im Zentrum der Kathode, sondern exzentrisch anzuordnen. Es können auch mehrere Triggerstrecken gleichmäßig auf den Umfang des Kreises innerhalb des Durchmessers des Entladungsgefäßes angebracht werden. Die Triggerstrecken werden dann aus einer gemeinsamen Impulsspannungsquelle über getrennte Zuleitungen gespeist. Damit ist der weitere Vorteil verbunden, daß eine zur Evakuierung des Entladungsraumes dienende Pumpleitung durch das Zentrum der Kathode in die Funkenstrecke geführt werden kann. Diese Pumpleitung kann dann als Expansionsmöglichkeit für das Entladungsplasma verwendet werden, wenn der Plasmadruck zu groß wird. Auf diese Weise wird das Entladungsgefäß vor Zerstörungen durch Plasmaüberdruck geschützt. Werden mehrere Triggerstrecken in der angegebenen Weise verwendet, so zündet die Entladung in der Nähe der Gefäßwand und wird durch eigenmagnetische Kompressionen von den Triggerstrecken weg zur Achse des Entladungsgefäßes getrieben.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden an Hand einer Zeichnung Ausführungsbeispiele beschrieben; es zeigt F i g. 1 die mittlere Streuung der Verzögerungszeit eines Halbleiter-Gleitfunkens, F i g. 2 eine Charakteristik, betreffend die Verzögerungszeit einer erfindungsgemäßen Niederdruck-Funkenstrecke, F i g. 3 einen Schnitt durch eine Niederdruck-Funkenstrecke, F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch die Halbleiter-Trigger-Funkenstrecke gemäß F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt durch eine Niederdruck-Funkenstrecke mit zentralem Pumpstutzen, F i g. 6 ein Beispiel einer Schaltung, in der Niederdruck-Funkenstrecken verwendet sind.
  • F i g. 1 zeigt die mittlere Streuzeit Q der Funkenverzögerung eines Halbleiter-Gleitfunkens nach der Erfindung als Funktion der Ladespannung U, der Trigger-Spannungsquelle. Die mittlere Streuzeit j ist in nsec und die Ladespannung U, in kV angegeben. Die der Kurve entsprechenden Streuzeiten sind Meßbeispielen entnommen und stellen keine prinzipielle untere Grenze dar. Die Streuzeiten können durch induktivitätsarmen Aufbau des die Trigger-Spannung erzeugenden Impulsgenerators unterschritten werden.
  • F i g. 2 gibt für eine erfindungsgemäße (aus Halbleiter-Trigger und Schaltfunkenstrecke bestehende) Anordnung den Bruchteil , (in olo) von N Zündversuchen als Funktion der Zeit t (nsec) an, der zur Zeit t noch nicht zu einem Durchbruch der Entladung geführt hat. Die F i g. 2 ist eine in der Statistik der Zündverzüge übliche halblogarithmische Darstellung. Die Verteilung der Verzögerungszeiten ergibt eine Funkenaufbauzeit tA von etwa 47,8 nsee und eine mittlere Streuzeit ö von 0,3 nsec. Die Halbleiter-Trigger-Funkenstrecke hat die gleiche mittlere Streuzeit.
  • Bei den in den F i g. 3 bis 5 schematisch dargestellten Funkenstrecken handelt es sich um demontierbare Koaxialfunkenstrecken, deren ebene Elektroden durch einen Steatithohlzylinder elektrisch isoliert in vorgegebenem Abstand parallel zueinander gehalten werden. Das Entladungsvolumen ist mit Luft unter vermindertem Druck, z. B. 0,03 Torr, gefüllt, derart, daß bei Anlegen der zu schaltenden Spannung an die Elektroden die Entladung nicht selbständig zündet und eine Druckverminderung eine Zunahme der Spannungsfestigkeit bewirkt. Die Funkenstrecken werden im Betriebszustand durch den Druck der Atmosphäre und eventuell durch nicht gezeichnete Spannvorrichtungen zusammengehalten.
  • In F i g. 3 ist etwa in natürlicher Größe ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Niederdruck-Funkenstrecke schematisch gezeichnet. Der Schnitt enthält die Achse der Funkenstrecke. Diese Schaltfunkenstrecke ist mit Ausnahme des Pumpstutzens rotationssymmetrisch und besitzt eine zentrisch angeordnete Trigger-Funkenstrecke. Der Entladungsraum 1 wird durch den Steatitzylinder 2, die Kathode 3 und die Anode 4 gebildet. Die Oberfläche der Elektroden besteht im Beispiel aus Wolfram-Kupfer-Scheiben 5 und 6. Der vakuumdichte Abschluß des Entladungsraumes gegen die Atmosphäre erfolgt mittels sogenannter O-Ringdichtungen 7 und B. Diese werden ihrerseits gegen die heißen Entladungsgase durch Keramikwülste 9 und 10 geschützt, welche in entsprechende Nuten in den Elektroden hereinragen. Das Entladungsvolumen 1 steht über dem Pumpstutzen 11 mit einer nicht gezeichneten Vakuumpumpe sowie einer Gaseinlaß- und Druckmeßvorrichtung in Verbindung, wodurch ein vorgegebener Druck aufrechterhalten wird. Im Zentrum der Kathode ist eine Halbleiter-Trigger-Funkenstrecke 12 angebracht, die an Hand der F i g. 4 näher erläutert wird. Die Zündung der Trigger-Funkenstrecke erfolgt in bekannter Weise durch einen Spannungsstoß aus einem nicht gezeichneten Impulsgenerator. Der Entladungsstrom wird der Kathode koaxial vom Flansch 13 über den zylindrischen Leiter 14 zugeführt. Zwischen diesem Leiter 14 und dem Steatitzylinder 2 befindet sich der Isolator 15, um den Kriechweg vom Flansch zur Anode, zwischen denen die zu schaltende Spannung anliegt, zu verlängern.
  • Die F i g. 4 zeigt einen die Rotationsachse enthaltenden Längsschnitt durch ein schematisch gezeichnetes Ausführungsbeispiel einer Halbleiter-Trigger-Funkenstrecke 12 gemäß F i g. 3. In einem abgesetzten metallischen Hohlzylinder 17 steckt ein entsprechend geformter zentral durchbohrter Isolator 18, der beispielsweise aus Steatit bestehen kann. Auf einer Stirnfläche des Isolators 18 ist im Beispiel eine Halbleiterscheibe 19 wärmefest aufgekittet. Letztere kann z. B. aus Zink-Cadmium-Oxyd bestehen. Der Isolator 18 wird mit seiner Halbleiterstirnfläche 19 durch die überwurfmutter 20 über die O-Ringdichtung 21 gegen den schneidenförmig zulaufenden Anschlagring 22 aus Wolfram-Kupfer gepreßt. In der zentralen Bohrung des Isolators 18 befindet sich eine metallische Zugstange 23 mit tellerförmigem scharfrandigem Kopf 24 aus gut wärmeleitendem und auch bei den Betriebstemperaturen wenig verdampfendem Material, z. B. aus Wolfram-Kupfer. Der Kopf wird durch den von der Mutter 25 auf die Stange 23 ausgeübten Zug gegen die Halbleiterscheibe 19 gepreßt. Der Kopf 24 und der Anschlagring 22 bilden die Elektroden und die Halbleiterscheibe 19 die Gleitfläche des Trigger-Funkens. Die Mutter 25 preßt weiterhin eine sogenannte O-Ringdichtung 26 über die Scheibe 27 und den überwurf 28 vakuumdicht an den Isolator 18 und die Zugstange 23. Der Zylinder 17 ist an seinem unteren Ende mit einem Gewinde 29 versehen, mit dem die Trigger-Funkenstrecke unter Zwischenlage einer O-Ringdichtung 16 in F i g. 3 in die Kathode der Niederdruck-Funkenstrecke eingeschraubt wird.
  • Die F i g. 5 stellt unter Verwendung der gleichen Bezeichnungen eine ähnliche Anordnung wie F i g. 3 dar, jedoch mit zentralem Pumpstutzen 11 und zwei außerhalb der Achse angebrachten Trigger-Funkenstrecken 12.
  • In F i g. 6 ist ein Beispiel einer Schaltung gezeichnet, bei dem erfindungsgemäß ausgebildete Funkenstrecken verwendet werden können. Die Niederdruck-Funkenstrecken sind mit 40 bis 42 bezeichnet, sie werden mittels der Trigger-Elektroden 43 bis 45 gezündet. Die Zündung erfolgt durch ein Signal aus einem Impulsgeber 46. Mit 47 bis 49 sind die Eigeninduktivitäten (im allgemeinen 5 bis 10 nH) der entsprechenden Funkenstrecken bezeichnet. Vor der Zündung der Funkenstrecken werden die mit ihnen in Reihe liegenden Kondensatoren 50 bis 52 (z. B. 30 J pro Funkenstrecke) über die Widerstände 53 bis 55 aus einer Hochspannungsquelle 56 (z. B. 20 kV) aufgeladen. Die Widerstände 53 bis 55 können z. B. Werte in der Größenordnung von 100 k9 haben. Bezüglich der zu schaltenden Last 57 sind die Funkenstrecken 40 bis 42 parallelgeschaltet. Der Last 57 kann, insbesondere wenn die Last ein Gasentladungsgefäß ist, ein Shunt 58 parallel geschaltet sein. Letzterer kann z. B. einen Wert von 1 MQ haben. Die Trigger-Funkenstrecken sind bei 59 geerdet.
  • Die in F i g. 6 angegebene Last kann z. B. die Arbeitsspule einer Magneform-Maschine sein. Bei derartigen Maschinen werden Schalter benötigt, die in der Lage sind, Kondensatorbatterien großer Ladeenergie und Ladespannung zu einem genauen Zeitpunkt und mit kleiner Streuzeit zu entladen.
  • Bei der Hochgeschwindigkeits-Umformung nach dem Magneform-Verfahren wird eine Kondensatorbatterie über eine Arbeitsspule entladen. Um ein gegebenes Umformproblem lösen zu können, soll in der Kondensatorbatterie eine hinreichend große elektrische Energie gespeichert sein. Der Lastschalter im Entladekreis wird dabei meist so dimensioniert, daß er den Maximalwert des Entladestromes für eine ausreichend große Zahl von Arbeitsspielen führen kann. Nach der vorangegangenen Beschreibung der erfindungsgemäß ausgebildeten Niederdruck-Funkenstrecke und den an sich bekannten Eigenschaften von Magneform-Maschinen ist es ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Niederdruck-Funkenstrecken als Lastschalter für Magneform-Maschinen besonders geeignet sind. Erfindungsgemäß ausgebildete Niederdruck-Funkenstrecken können dabei sowohl zum Einschalten der Arbeitsspule dienen als auch zum Kurzschließen derselben verwendet werden. Bei dem Magneform-Verfahren ist es sehr vorteilhaft, die Arbeitsspule im ersten Strommaximum kurzzuschließen; dann klingt der Strom in der Spule exponentiell ab. Dabei bleibt der Spulenstrom länger über dem zur Verformung notwendigen Mindesstrom als bei periodischem Verlauf des Spulenstromes.
  • Bei einer Reihe von plasmaphysikalischen Vorrichtungen wurde die erfindungsgemäße Niederdruck-Funkenstrecke ebenfalls zur Entladung großer Kondensatorbatterien und zum Kurzschluß der Last im Strommaximum mit großem Erfolg angewendet.
  • Auch beim sogenannten Hydrosparkverfahren, bei dem metallische Werkstücke durch die Stoßwellen von unter Wasser gezündeten Funken verformt werden, kann die erfindungsgemäße Niederdruck-Funkenstrecke als Lastschalter und/oder Kurzschlußschalter Anwendung finden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Niederdruck-Funkenstrecke, bestehend aus einer Schaltfunkenstrecke mit gegenüberliegenden und gegeneinander isolierten Elektroden und einer Zündfunkenstrecke (Trigger-Funkenstrecke) in der Kathode, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Elektroden der Schaltfunkenstrecke aus einem Metall mit gegenüber den Betriebstemperaturen der Elektroden hohem Verdampfungspunkt und aus einem gut wärmeleitenden Metall zusammengesetzt sind, daß das Isoliermaterial zwischen den Elektroden der Schaltfunkenstrecke aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht, welches beim Betrieb den auf dem Isolator auftreffenden Metalldampf chemisch zu elektrisch nichtleitenden Stoffen bindet, und daß zwischen den Elektroden der Zündfunkenstrecke eine halbleitende Gleitoberfläche für den Zündfunken vorgesehen ist.
  2. 2. Niederdruck-Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entladungsseitige Oberfläche des Isolators zwischen den Elektroden der Schaltfunkenstrecke der Größe der zu schaltenden absoluten Ladungsmenge angepaßt ist derart, daß die bei einer Entladung frei werdende und pro Flächeneinheit auf die Isolatoroberfläche auftreffende Wärmemenge ausreicht, um die Oberfläche mindestens auf die Temperatur zu bringen, die zur chemischen Reaktion des Isolatormaterials mit auftreffendem Metalldampf zu elektrisch nichtleitenden Stoffen minimal erforderlich ist.
  3. 3. Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial zwischen den Elektroden der Schaltfunkenstrecke aus Steatit besteht.
  4. 4. Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitoberfläche zwischen den Elektroden der Zündfunkenstrecke ein Oxydhalbleiter verwendet ist.
  5. 5. Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Zündfunkenstrecke aus einem Durchdringungsverbundmetall bestehen.
  6. 6. Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchdringungsverbundmetall aus einem Wolframgerüst besteht, das von Kupfer durchdrungen ist.
  7. 7. Niederdruck-Funkenstrecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxydhalbleiter Zn-Cd-0 ist. B.
  8. Verwendung der Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 bis 7, als Lastschalter und/oder Kurzschlußschalter in Magneform-Maschinen.
  9. 9. Verwendung der Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 bis 7, als Lastschalter und/oder Kurzschlußschalter in plasmaphysikalischen Vorrichtungen.
  10. 10. Verwendung der Niederdruck-Funkenstrecke nach den Ansprüchen 1 bis 7, als Lastschalter und/oder Kurzschlußschalter beim Hydrosparkverfahren.
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